Terme berechnen

Stell dir vor, du bist ein Detektiv – allerdings nicht in der Welt der Kriminalfälle, sondern im Reich der Mathematik. "Terme berechnen" bedeutet nichts anderes, als mathematische Ausdrücke systematisch zu analysieren, aufzudröseln und zu vereinfachen. In diesem Artikel erfährst du nicht nur, was ein Term überhaupt ist, sondern auch, wie du verschiedenste Terme gekonnt berechnest, typische Fehler vermeidest und wieso diese Fähigkeit weit über Prüfungen hinausgeht. Lass uns gemeinsam auf diese mathematische Entdeckungsreise gehen!

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    Was ist ein Term? – Die Grundbausteine verstehen

    Bevor du erfolgreich Terme berechnen kannst, musst du wissen, womit du es überhaupt zu tun hast: Mit sogenannten "Termen". Ein Term ist in der Mathematik ein Ausdruck, der aus Zahlen, Rechenzeichen, Klammern und/oder Variablen besteht. Du kannst ihn dir vorstellen wie ein LEGO-Baukasten – verschiedene Teile (Zahlen, Buchstaben, Symbole) werden zusammengesetzt, um ein sinnvolles Gebilde zu schaffen.

    Ein Beispiel für einen einfachen Term:

    3x + 2

    Hier stehen „3x“ und „2“ jeweils für einen sogenannten Summanden. Das "x" ist eine Variable (ein Platzhalter für eine unbekannte Zahl), und das "+" verbindet die beiden Teilterme.

    Aufbau eines Terms: Die wichtigsten Elemente

    • Zahlen: Sie werden auch als Koeffizienten bezeichnet (z.B. die 3 in 3x).
    • Variablen: Diese Buchstaben (meist x, y, z) stehen für veränderliche Werte.
    • Rechenzeichen: Plus (+), Minus (-), Mal (*), Geteilt (:) verbinden die einzelnen Bestandteile.
    • Klammern: Sie geben an, in welcher Reihenfolge gerechnet wird.

    Am besten verstehst du Terme als mathematische Anleitungen: Sie weisen dich an, welche Rechnungen wann und wie auszuführen sind. Damit bilden sie das notwendige Fundament, um Gleichungen aufzustellen, Funktionen zu beschreiben oder Probleme aus Alltag und Wissenschaft mathematisch auszudrücken.

    Im Schachspiel der Mathematik sind Terme der Spielplan – und das Beherrschen dieser Sprache eröffnet dir neue Denkräume.

    Warum Terme berechnen? – Der Nutzen im Alltag und in der Wissenschaft

    Vielleicht fragst du dich: Wieso sollte ich eigentlich Terme vereinfachen oder zusammenfassen? Die Antwort ist so einfach wie tiefgründig: Komplexe Terme tauchen überall auf – in naturwissenschaftlichen Formeln, in Wirtschaftsanwendungen, selbst beim Programmieren oder Planen von Projekten. Je geschickter du Terme berechnest, desto klarer wird der Blick auf das zugrunde liegende Problem.

    • Terme zu berechnen hilft dir, große und scheinbar undurchdringliche mathematische Ausdrücke auf das Wesentliche zu reduzieren.
    • Durch Vereinfachungen werden Rechnungen nicht nur übersichtlicher, sondern auch fehlerärmer und schneller.
    • Selbst komplexe Gleichungen, Funktionen oder Rechenwege basieren auf dem geschickten Umgang mit Termen.

    Kurzum: Terme berechnen ist nicht bloß ein Unterrichtsthema – es ist eine Schlüsselkompetenz auf deinem Bildungsweg.

    Von Grund auf: Die Definition und Arten von Termen

    Starten wir mit einer präzisen Term Definition, damit du nie den Überblick verlierst. Ein mathematischer Term ist jede kombination von Zahlen, Variablen, Klammern und Rechenzeichen, die eindeutig ausgerechnet werden kann – zumindest, sobald die Variablen einen Wert besitzen.

    Unterschiedliche Arten von Termen:
    • Numerische Terme: Bestehen nur aus Zahlen und Rechenzeichen, z.B. 8 + 3 × 5.
    • Algebraische Terme: Enthalten auch Variablen, z.B. 7x - 2y + 5.
    • Produkt-, Bruch- und Wurzeltterme: z.B. (3x)(5y), (7x)/2, √(2x).

    Die Vielfalt an Termtypen zeigt, wie allgegenwärtig und vielseitig Begriffe in der Mathematik sind. Diese Unterscheidung begegnet dir stets, wenn du Terme berechnen willst.

    Unterschied Term und Gleichung: Verwechslungsgefahr vermeiden

    Es sorgt oft für Verwirrung: Ein Term ist (wie oben beschrieben) ein mathematischer Ausdruck, während eine Gleichung aus zwei Termen besteht, die durch ein Gleichheitszeichen "=" miteinander verbunden sind.

    Beispiel:
    • Term: 3x + 2
    • Gleichung: 3x + 2 = 8

    Erst die Gleichung fordert dazu auf, einen konkreten Wert für x zu finden. Ein Term "funktioniert" ohne Gleichheitszeichen – eine Gleichung verlangt nach einer Lösung.

    Terme zusammenfassen und vereinfachen: Das Fundament der Berechnung

    Jetzt geht’s ans Eingemachte: Wie kannst du Terme zusammenfassen und anschließend Terme vereinfachen? Beide Prozesse sind Schlüsseltechniken, um Übersicht und Klarheit zu gewinnen.

    Das Prinzip des Zusammenfassens

    • Gleiche Variablen und Potenzen zusammenfassen:

    Sieh dir beispielsweise den Term 4x + 5x - 2x an. Hier kann man alle Teile mit „x“ addieren oder subtrahieren:

    4x + 5x - 2x = (4 + 5 - 2)x = 7x

    • Unterschiedliche Variablen oder Potenzen NICHT zusammenfassen:

    2x + 3y bleibt so stehen, da „x“ und „y“ unterschiedlich sind.

    • Konstanten (Zahlen ohne Variable) zusammenfassen:

    7x + 2 + 3x - 1 ergibt 10x + 1

    Jedes Mal, wenn du Terme zusammenfassen möchtest: Suche nach gleichen Variablen (oder gleichartigen Potenzen) und fasse sie rechnerisch zusammen.

    Terme vereinfachen – ein schrittweises Vorgehen

    Manchmal enthalten Terme Produkte, Potenzen oder Klammern. Wie gehst du dabei vor?

    1. Reihenfolge festlegen: Punktrechnung (Multiplikation/Division) geht vor Strichrechnung (Addition/Subtraktion).
    2. Klammern auflösen: Erinnere dich: Erst das Innere der Klammer berechnen, dann den Rest.
    3. Gleiche Variablen zusammenfassen.
    4. Ergebnis übersichtlich schreiben.

    Mehr dazu gleich im Schritt-für-Schritt-Guide.

    Terme berechnen Schritt für Schritt: Die Praxismethode

    Es gibt ein bewährtes Schema, das du auf so gut wie jeden Term anwenden kannst, um systematisch und fehlerfrei zu rechnen. Dieses Rezept gleicht einem Kochplan für mathematische Spezialitäten – Schritt für Schritt zum Ziel!

    *1. Term sortieren:*

    Bringe gleiche Variablen, Potenzen und Zahlen zusammen (ähnlich wie Zutaten sortieren).

    *2. Klammern vereinfachen:*

    Rechne innerhalb der Klammern so weit wie möglich.

    *3. Klammern auflösen:*

    Vorzeichen und Rechenregeln beachten, besonders beim Minus vor der Klammer.

    *4. Multiplikation & Division anwenden:*

    Bevor addiert oder subtrahiert wird: Multipliziere/Dividiere die Faktoren korrekt.

    *5. Gleichartige Terme zusammenfassen:*

    Fasse gleiche Variablen und Zahlen zusammen.

    *6. Endkontrolle:*

    Blicke über dein Ergebnis und prüfe, ob es sich noch weiter vereinfachen lässt.

    Dieses Schema schützt dich nicht nur vor Flüchtigkeitsfehlern, sondern sorgt dafür, dass du in jeder mathematischen Disziplin – von Analysis bis Statistik – auf ein solides Handwerkszeug vertrauen kannst. Gerade bei Prüfungen bringt dich dieses strukturierte Vorgehen am schnellsten auf den richtigen Weg.

    Klammern auflösen bei Termen: Die Königsdisziplin

    Ein häufiger Stolperstein: Terme, in denen Klammern vorkommen, etwa bei ( 2x + 5 ) · 3 oder – (x – 4 ). Klammern bestimmen die Rechenreihenfolge und sind daher Dreh- und Angelpunkt für korrekte Ergebnisse.

    Wie löst man Klammern korrekt auf?

    • Plus-Klammer:

    +(a + b) = a + b

    • Minus-Klammer:

    -(a + b) = -a - b

    • Multiplikation von außen:

    3 · (x + 2) = 3x + 6

    Sei gerade bei Vorzeichen besonders wachsam! Ein häufiger Fehler ist das Übersehen von „-“ vor der Klammer, wodurch sich das ganze Ergebnis umkehrt.

    Vergleiche Klammern am besten mit einem Schutzschild, das einzelne Bestandteile zusammenhält. Entfernst du das Schild, brauchen alle Komponenten Schutz (richtiges Vorzeichen) – sonst wird aus Plus ganz schnell ein Minus!

    Mathe Terme Übungen: Schritt für Schritt an realistischen Beispielen

    Lass uns das Gelernte an praxisnahen Beispielen vertiefen – so festigst du dein neues Wissen sofort.

    Beispiel 1:

    Berechne den Term: 2 · (3x + 2x – 6y)

    1. Im Inneren der Klammer zusammenfassen: 3x + 2x = 5x

    → 2 · (5x – 6y) 2. Klammer auflösen – ausmultiplizieren: 2 · 5x – 2 · 6y = 10x – 12y

    Beispiel 2:

    Berechne den Term: 7x + 3 · (2 · 5 + 2 + x^2 ) – x – x^2

    1. Klammerinhalt berechnen: 2 · 5 + 2 = 12, also 12 + x^2
    2. Ausmultiplizieren: 3 · 12 = 36, 3 · x^2 = 3x^2
    3. Term umsortieren: 7x – x – x^2 + 36 + 3x^2
    4. Gleichartige Terme zusammenfassen: (7x – x = 6x), (–x^2 + 3x^2 = 2x^2)

    → Ergebnis: 6x + 2x^2 + 36

    Bei praktisch jeder Aufgabe geht es darum, die einzelnen Schritte sauber abzuarbeiten – so wie ein Chirurg, der präzise von einem Arbeitsschritt zum nächsten vorgeht. Für das Durchdringen mathematischer Zusammenhänge ist diese systematische Herangehensweise das A und O.

    Weitere Übung:

    Berechne 3y + 2x^2 + 3x·x – 2y Term umsortieren: (3y – 2y) + 2x^2 + (3x·x = 3x^2) Zusammenfassen: y + 5x^2 Fertig!

    Terme in der Praxis: Anwendungen und Bedeutung

    Terme begegnen dir nicht nur im Unterricht, sondern überall, wo Sachverhalte mathematisch modelliert werden. Sie sind die Sprache vieler Naturwissenschaften, der Technik – und oft auch der Wirtschaft.

    Ein klassisches Bespiel aus dem Alltag: Ein Mobilfunktarif berechnet sich nach einer Grundgebühr (G) und einem Minutenpreis (M) pro Gesprächsminute (x):

    Tarif = G + M·x

    Setzt man die Werte ein: G = 10 € (Grundgebühr), M = 0,15 €/Minute, x = 20 Minuten

    Tarif = 10 + 0,15 · 20 = 10 + 3 = 13 €

    Deutlich wird: Terme vereinfachen und berechnen zu können, hilft dir, Alltagskosten und Sachverhalte eigenständig zu analysieren und zu überprüfen.

    Fehlerquellen und Tipps für Terme

    Auch geübte Mathematiker stürzen manchmal über vermeintlich kleine Stolpersteine. Hier die häufigsten Fehlerquellen beim Terme berechnen – und wie du sie sicher umgehst:

    • Klammern nicht (oder falsch) aufgelöst
    • Punkt-vor-Strich-Regel nicht beachtet
    • Vorzeichenfehler (besonders beim Minus vor der Klammer)
    • Falsches Zusammenfassen unterschiedlicher Variablen (z.B. x und x^2)
    • Kopfrechnen ohne Zwischenschritte

    Tipp: Halte dich immer an das oben vorgestellte Schema! Notiere Zwischenergebnisse, kontrolliere zum Schluss.

    Wie beim Bau eines Hauses bringt es nichts, die Etagen zu überspringen. Schritt für Schritt, logisch und methodisch – so wirst du Meister der Terme.

    Mach dir bewusst: Jeder Fehler ist ein Schritt auf dem Weg zur mathematischen Selbstständigkeit – entscheidend ist nicht das Vermeiden, sondern das Erkennen und Verstehen!

    Terme erstellen – vom Text zum mathematischen Ausdruck

    Eine oft unterschätzte Fähigkeit: Terme aus Alltagssituationen oder Textaufgaben selbst zu erstellen. Denn erst wenn du Sachverhalte mathematisch korrekt modellierst, kannst du sie auch berechnen und vereinfachen.

    Beispiel Textaufgabe:

    "Paul spart jeden Monat einen festen Betrag auf sein Konto. Nach m Monaten sind dabei insgesamt 20 Euro Startguthaben plus 50 Euro pro Monat auf dem Konto. Stelle einen Term für das Guthaben nach m Monaten auf."

    Lösung:

    Startguthaben + Monatssparrate · Monate: 20 + 50m

    Solche Modelle werden im Berufsleben (z.B. bei Zinsrechnung oder Projektplanung) tagtäglich genutzt – ein echter Kompetenzgewinn für dich!

    Schlussfolgerung

    Wenn du an diesem Punkt angelangt bist, hast du nicht nur das Werkzeug erworben, um jeden Term sicher zu berechnen und zu vereinfachen – du bist ein echter „Term-Detektiv“ geworden. Du kennst jetzt die Definition und Unterschiede, weißt, wie du Terme systematisch zusammenfasst und Klammern korrekt auflöst, entlarvst typische Fehlerquellen und kannst sogar selbst Terme aus Textaufgaben erstellen. Dieser souveräne Umgang mit Termen bildet eine der wichtigsten Grundlagen für höhere Mathematik, Naturwissenschaft, Technik und Alltag. Lass dich nicht entmutigen, wenn es einmal nicht auf Anhieb klappt – jede Rechenreise ist voller kleiner Entdeckungen. Gehe mutig weiter, übe regelmäßig, und du wirst merken, wie Mathematik nach und nach ihren Schrecken verliert und zu einem faszinierenden Werkzeug für Problemlösung und Kreativität wird. Es lohnt sich, dran zu bleiben – für Studium, Berufsleben und dein Gefühl mathematischer Souveränität!

    Terme berechnen - Das Wichtigste

    • Terme bestehen aus Zahlen, Variablen, Rechenzeichen und Klammern – sie sind die Grundbausteine der Mathematik.
    • Das Berechnen und Vereinfachen von Termen hilft, komplexe mathematische Ausdrücke verständlich und handhabbar zu machen.
    • Ein systematisches Vorgehen (Sortieren, Vereinfachen, Klammern auflösen, Multiplikation, Zusammenfassen, Kontrolle) schützt vor Fehlern.
    • Klammern sind besonders fehleranfällig – Vorzeichen und Punkt-vor-Strich-Regel beachten!
    • Terme spielen eine zentrale Rolle in Naturwissenschaft, Technik und Alltag – von chemischen Formeln bis Wirtschaftsanwendungen.
    • Das Erstellen von Termen aus Textaufgaben ist eine Schlüsselkompetenz für praxisorientierte Mathematik.

    Quellenangaben

    1. Der Nachhilfe-Lehrer, Terme berechnen: Mit 5 Tipps zum richtigen Ergebnis, (2025-07-16)
    2. Mathepower, Online-Rechner zum Terme vereinfachen, (2025-07-16)

    Häufig gestellte Fragen zum Thema Terme berechnen

    Was ist ein Term?
    Ein Term ist ein mathematischer Ausdruck, der aus Zahlen, Variablen und Rechenzeichen besteht. Zum Beispiel ist 3x + 2 ein Term. Terme sind die Bausteine vieler Rechenaufgaben in der Mathematik. Sie tauchen überall auf: beim Vereinfachen, beim Umstellen von Gleichungen oder auch in vielen Sachaufgaben. Das Verständnis, was ein Term ist, hilft dir, Mathe-Aufgaben strategisch anzugehen und gibt dir einen großen Vorsprung, wenn später Gleichungen oder Funktionen dazukommen.
    Wie berechnet man Terme?
    Um Terme zu berechnen, gehst du Schritt für Schritt vor: 1. Klammern auflösen: Rechne zuerst Aufgaben in Klammern aus oder verteile Vorzeichen und Zahlen auf die Terme in der Klammer. 2. Terme zusammenfassen: Fasse gleiche Variablen und Zahlen zusammen. Beispiel: 2x + 3x = 5x. 3. Vereinfachen: Reduziere den Term auf die kürzeste, übersichtlichste Form. Wichtig: Behalte immer die Reihenfolge der Rechenarten im Blick (Punktrechnung vor Strichrechnung) und sei besonders vorsichtig mit negativen Vorzeichen beim Auflösen von Klammern.
    Wie fasst man Terme zusammen?
    Terme fasst man zusammen, indem man alle gleichartigen Bestandteile (sogenannte 'gleichartige Terme') miteinander addiert oder subtrahiert. Das geht nur bei gleichen Variablen und Exponenten! Beispiel: 4a + 3a = 7a. Aber: 5x + 2y kann man nicht weiter zusammenfassen. Das Zusammenfassen ist besonders nützlich, um komplexe Terme übersichtlicher zu machen und typische Fehlerquellen beim späteren Rechnen zu vermeiden.
    Wie löst man Klammern in Termen auf?
    Klammern in Termen werden mit der sogenannten Distributivgesetz-Regel aufgelöst: Du multiplizierst jede Zahl oder Variable vor der Klammer mit jedem Bestandteil in der Klammer. Beispiel: 2·(x + 3) = 2x + 6. Achtung! Steht ein Minus vor der Klammer, dreht sich beim Auflösen das Vorzeichen der Klammerinhalte um: - (5x - 2) = -5x + 2. Klammern richtig aufzulösen ist eine der wichtigsten Grundlagen in der Algebra und schützt dich vor vielen klassischen Fehlern.
    Was ist der Unterschied zwischen Term und Gleichung?
    Ein Term ist ein mathematischer Ausdruck (z.B. 4x + 7), während eine Gleichung eine Aussage ist, die zwei Terme gleichsetzt (z.B. 4x + 7 = 11). Merke: Terme rechnen, Gleichungen lösen! Bei Termen steht kein Gleichheitszeichen, bei Gleichungen musst du herausfinden, welche Werte eine Variable annehmen kann, damit die Aussage stimmt.
    Was sind die häufigsten Fehler beim Berechnen von Termen?
    Häufige Fehler sind: - Falsches Auflösen von Klammern (vor allem bei Minuszeichen!) - Nichtbeachtung der Rechenreihenfolge (erst Punkt-, dann Strichrechnung) - Zusammenfassen nicht-gleichartiger Terme (z.B. x + y) - Vorzeichenfehler beim Addieren oder Subtrahieren. Tipp: Kontrolliere immer, ob du alle Klammern richtig behandelt und keine unterschiedlichen Terme vermischt hast.
    Wie stellt man einen Term auf?
    Um einen mathematischen Term aus einer Textaufgabe zu erstellen, übersetze die im Text genannten Größen und Rechenoperationen in Symbole. Beispiel: 'Dreimal eine Zahl x plus fünf' wird zu 3x + 5. Das Aufstellen von Termen trainiert dein Textverständnis und zeigt dir, wie Mathematik im Alltag funktioniert: Preise berechnen, Flächen erfassen oder Mengen kalkulieren – überall begegnen dir Terme als Denkwerkzeuge.
    Welche Tipps gibt es, um Terme sicher zu berechnen?
    Arbeite immer Schritt für Schritt: erst Klammern auflösen, dann zusammenfassen. Notiere dir alle einzelnen Schritte, auch wenn sie einfach scheinen – so findest du Fehler leichter. Verwende Farben, um gleiche Terme zu markieren. Übe mit alltäglichen Beispielen, damit du verschiedene Aufgabentypen sicher meisterst. Denk immer an die Reihenfolge der Rechenarten und checke am Ende, ob du den Term stark genug vereinfacht hast!
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    Gabriel Freitas ist AI Engineer mit solider Erfahrung in Softwareentwicklung, maschinellen Lernalgorithmen und generativer KI, einschließlich Anwendungen großer Sprachmodelle (LLMs). Er hat Elektrotechnik an der Universität von São Paulo studiert und macht aktuell seinen MSc in Computertechnik an der Universität von Campinas mit Schwerpunkt auf maschinellem Lernen. Gabriel hat einen starken Hintergrund in Software-Engineering und hat an Projekten zu Computer Vision, Embedded AI und LLM-Anwendungen gearbeitet.

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