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Ableitungsregeln

Wie stark sich der Luftdruck ändert, wie schnell chemische Stoffe reagieren, wie viel Extra-Gewinn eine Firma machen kann: Die erste Ableitung f'x hat viele anschauliche Bedeutungen. Um eine Funktion f(x) nun ableiten zu können, benötigst Du Ableitungsregeln.Die Ableitung f'x einer Funktion fx ist der Grundbaustein der Differenzialrechnung.Die Ableitung f'(x0) einer Funktion fx an einer Stelle x0 gibt die Steigung der Tangente im Punkt…

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Ableitungsregeln

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Wie stark sich der Luftdruck ändert, wie schnell chemische Stoffe reagieren, wie viel Extra-Gewinn eine Firma machen kann: Die erste Ableitung f'x hat viele anschauliche Bedeutungen. Um eine Funktion f(x) nun ableiten zu können, benötigst Du Ableitungsregeln.

Ableitungsregeln – Grundlagenwissen

Die Ableitung f'x einer Funktion fx ist der Grundbaustein der Differenzialrechnung.

Die Ableitung f'(x0) einer Funktion fx an einer Stelle x0 gibt die Steigung der Tangente im Punkt Px0 fx0an den Graphen der Funktion fx an.

Schau Dir einmal ein Schaubild der Ableitung einer konkreten Funktion an.

Das Schaubild der Funktion fx mit fx=x2 ist in der nachfolgenden Abbildung 1 dargestellt.

Nun soll bei einem beliebigen Punkt P-1| 1, mit einem Wert von x0=-1, die Tangente tx bzw. ihre Steigung an dieser Stelle x0 bestimmt werden. Dazu wird die Ableitungsfunktion f'x=2x gebildet.

Wie Du die Funktion f(x) ableiten kannst und welche Ableitungsregeln Du benötigst, lernst Du in den nächsten Kapiteln! Dieses Beispiel zeigt Dir lediglich eine Anwendung der Ableitungsfunktion.

Analysis Beispiel Ableitungsgraph StudySmarterAbbildung 1: Die Ableitung einer Funktion an einer Stelle x

Um die Tangentensteigung an der Stelle x0=-1 zu berechnen, musst Du diese Stelle x0 lediglich in die Ableitungsfunktion f'x0 einsetzen:

m=f'x0=f'-1=2·-1=-2

Die Steigung der Tangente ist hier m=-2.

Mithilfe der ersten Ableitungsfunktion f'x kann die Steigung des Graphen einer Funktion fx für alle Stellen x0 berechnet werden, wenn die Stellen zum Definitionsbereich gehören und die Funktion fx an der Stelle x0differenzierbar ist.

Mehr zum Thema Ableitung kannst Du in den Artikeln „Differentialrechnung“ und „Differenzierbarkeit“ nachlesen.

Was eine Ableitung ist, weißt Du nun. Aber wie lässt sich eine Funktion f(x) überhaupt ableiten? Dazu benötigst Du verschiedene Hilfsmittel: die sogenannten Ableitungsregeln.

Ableitungsregeln – Formeln und Beispiele

Es gibt verschiedene Regeln, um Funktionen abzuleiten. Damit lassen sich sowohl einzelne Komponenten einer Funktion f(x) ableiten, als auch verknüpfte Funktionen. Wie genau das aussieht, siehst Du in den einzelnen Abschnitten.

Ableitung einer Konstanten

Eine konstante Funktion ist eine Funktion fx mit der Funktionsgleichung fx=c, also einer reellen Konstante c. Der Verlauf des Funktionsgraphen ist dabei parallel zur horizontalen Achse eines Koordinatensystems. Wird so eine Funktion f(x) abgeleitet, dann ergibt diese einen Wert von null, denn der Funktionsgraph besitzt nirgends eine Steigung.

Eine konstante Funktion fx=c mit cbesitzt die Ableitung f'(x):

f'x=0

Konstanten, also reelle Parameter, fallen beim Ableiten weg.

Eine Funktion fx kann sowohl konstant sein, also nur einen reellen Wert besitzen, wie fx=3. Funktionen können aber auch zusätzlich Konstanten beinhalten, wie beispielsweise fx=2x+1. Wie Du mit so einer Funktion bei der Ableitung umgehen sollst, lernst Du im Kapitel Summenregel.

Um Dir die Ableitung einer Konstanten besser vorstellen zu können, schau Dir ein Beispiel einer solchen Ableitung an.

Aufgabe 1

Bilde die Ableitung f'x der Funktionfx=5.

Lösung 1

Wie Du in der Abbildung 2 sehen kannst, ist der Funktionsgraph lediglich eine waagrechte Gerade am y-Wert 5.

Leitest Du jetzt die Funktion fx ab, dann ergibt sich für die Ableitungsfunktion f'(x):

f'x=0

Analysis Konstante Funktion StudySmarterAbbildung 2: Konstante Funktion

Ohne Steigung kann die Ableitungsfunktion f'(x) auch keinen anderen Wert als Null annehmen.

Auf diese Weise kannst Du alle konstanten Funktionen ableiten. Wie sieht jetzt die Ableitung einer Funktion aus, welche beispielsweise eine Potenz beinhaltet?

Ableitungsregel – Potenzregel

Eine Potenzfunktionfx ist eine Funktion mit einem Funktionsterm der Formfx=xn. Die Variable x steht also in der Basis einer Potenz. Zum Ableiten einer Potenzfunktion wird die Potenzregel angewandt.

Die Ableitung einer Potenzfunktion f(x)=xn ergibt nach der Potenzregel:

f'(x)=n·xn-1, n

Die Potenzregel wird auch „Hut-ab-Regel“ genannt.

Du hast die Variable n als Exponenten, die bei x hochgestellt ist. Beim Ableiten nach der Potenzregel musst Du nun den Exponenten (mit seinem Vorzeichen) als Faktor vor das x ziehen. Der Exponent vermindert sich um 1, daher steht im Exponenten jetzt n-1.

Merksatz: „Exponent runter, Exponent minus 1, Multiplikation mit dem alten Exponenten“

Die Regel gilt für alle Exponenten (negative, gebrochene und rationale)! Darunter fallen beispielsweise auch Wurzeln. Sieh Dir dazu gleich ein Beispiel an.

Aufgabe 2

Bestimme jeweils die Ableitungen f'(x) und g'(x) der Funktionen f(x) und g(x).

1. fx=x42. g(x)=x

Lösung 2

1. Ziehe den Exponenten der Funktion fx vor die Potenz x4 und verringere den Exponenten um eins.

f'x=4·x4-1=4·x3

In der Ableitungsfunktion f'(x) steht der ursprüngliche Exponent 4 als Faktor vor der Potenz und in der Potenz wurde von dem Exponenten die Zahl 1 abgezogen. Daraus ergibt sich der neue Exponent 3 der Ableitungsfunktion f'x.

2. Um die Potenzregel anwenden zu können, forme zunächst die Funktion g(x) um und leite anschließend ab. Schreibe also die Wurzel in die Potenzschreibweise um.

gx=x=x12

Jetzt kannst Du entsprechend der Potenzregel wieder den Exponenten als Faktor vor die Potenz setzen und vom Exponenten 1 abziehen.

g'x=12·x12-1=12·x-12

Umgeschrieben in die Wurzelschreibweise lautet die Ableitungsfunktion g'x :

g'x=12x

Möchtest Du noch mehr über die Potenzregel erfahren und weitere Beispiele sehen? Dann sieh Dir gerne den Artikel „Potenzregel“ an.

Wenn bereits ein Faktor vor der Potenz steht, musst Du zusätzlich zur Potenzregel die Faktorregel anwenden, um eine Funktion fx ableiten zu können.

Ableitungsregel – Faktorregel

Die Faktorregel wendest Du an, wenn ein konstanter Faktor c mit einer Funktion g(x) multipliziert wird. Dieser mit dem restlichen Term verknüpfte konstante Faktor c bleibt bei der Ableitung einer Funktion fx erhalten.

Die Ableitung einer Funktion f(x)=c·g(x) mit dem konstanten Faktor c ergibt anhand der Faktorregel:

f'(x)=c·g'(x)

Wie sieht das bei einem konkreten Beispiel aus?

Aufgabe 3

Bestimme die Ableitung der Funktion fx :

f(x)=8x2

Lösung 3

In der vorliegenden Funktion steht ein Faktor vor einer Potenz (Stichwort Potenzregel). Das bedeutet, ein konstanter Faktor c=8 wird mit einer Funktion gx=x2multipliziert.

f(x)=c·g(x)=8·x2

Also musst Du die Faktor- und Potenzregel anwenden. Die Ableitung von gxnach der Potenzregel lautet:

g'x=2·x2-1=2x

Laut Definition der Faktorregel bleibt der Vorfaktor 8 einfach bestehen. Der konstante Faktor wird mit der abgeleiteten Funktion g'x multipliziert. Die Lösung lautet:

f'(x)=8·2x=16x

Merke: Konstante Faktoren, die mit einem Term multipliziert werden, der mindestens ein „x“ enthält, bleiben beim Ableiten erhalten.

Bei der Anwendung der Faktorregel ist die Verbindung mit anderen Ableitungsregeln zu beachten. Alles rund um diese Ableitungsregel findest Du in der Erklärung „Faktorregel“.

Ableitungsregel – Summenregel/Differenzregel

Mit der Summenregel und Differenzregel kannst Du die Ableitung einer Funktion f(x) finden, die aus der Summe oder Differenz von zwei Funktionen ux und vx besteht. Die Teilfunktionen werden anschließend einzeln abgeleitet.

Eine Funktion fx der Form fx=ux±vxmit den Teilfunktionen ux und vx wird durch die Summenregel/Differenzregel wie folgt abgeleitet:

f'(x)=u'(x)±v'(x)

Eine Summe wird abgeleitet, indem jeder Summand für sich abgeleitet und die Ableitung addiert wird. Gleiches gilt auch für die Differenz, bei dem die abgeleiteten Teilfunktionen subtrahiert werden.

Ist ein Funktionsterm eine Summe, kannst Du jeden Summanden einzeln ableiten.

Zeit für ein Beispiel.

Aufgabe 4

Leite die Funktion fx mit der Summenregel ab.

fx=3·x4+5·x3

Lösung

Die Summenregel besagt, dass Du die Summanden einzeln ableiten kannst. Du betrachtest also

ux=3·x4

vx=5·x3

als einzelne Summanden und leitest sie separat nacheinander ab. In diesem Schritt kommt die Summenregel aber nicht allein zum Einsatz. Zusätzlich musst Du die Faktorregel und die Potenzregel anwenden.

Bei beiden Teilfunktionen besagt die Faktorregel, dass ein konstanter Faktor beim Ableiten erhalten bleibt. Hier sind die konstanten Faktoren jeweils c=3 und c=5. Diese Konstanten kannst Du also einfach stehen lassen.

Da in beiden Teilfunktionen eine Potenz vorkommt, wendest Du hier auch noch die Potenzregel an. Verringere dazu in ux und vx den Exponenten um 1 und ziehe den ursprünglichen Exponenten vor die Potenz.

Für uxlautet die Ableitung mit der Potenzregel:

u'x=3·4·x4-1=3·4·x3=12·x3

Für vx lautet die Ableitung mit der Potenzregel:

v'x=5·3·x3-1=5·3·x2=15·x2

Vergiss nicht, die konstante Zahl mit dem ursprünglichen Exponenten zu multiplizieren.

Also lautet die Ableitungsfunktion f'x der Funktion fx=3·x4+5·x3:

f'x=12·x3+15·x2

Im Artikel zur Summenregel findest Du weitere Beispiele und Übungsaufgaben!

Analog funktioniert das mit der Differenzregel bei Differenzen, was Du in der Erklärung „Differenzregel“ nachlesen kannst.

Gibt es noch weitere Ableitungsregeln, die Du zum Ermitteln der Ableitungsfunktion benötigst? Ja, denn eine Funktion kann auch zwei durch Multiplikation, Division oder Verkettung miteinander verbundene Teilfunktionen enthalten. In diesen Fällen greifen die bisherigen Regeln nicht mehr und Du benötigst weitere Regeln.

Ableitungsregel – Produktregel

Die Produktregel dient dazu, Funktionen abzuleiten, welche in der Form f(x)=u(x)·v(x) vorliegen. Dazu musst Du u(x)undv(x) erkennen und ableiten.

Steht das x auf zwei Seiten eines Malzeichens, ist das ein eindeutiges Indiz dafür, dass Du die Produktregel verwenden kannst, denn dann hast Du ein Produkt aus zwei Teilfunktionen.

Die Produktregel wird verwendet, um eine Funktion fx=ux·vx mit den Teilfunktionen u(x) und v(x) abzuleiten.

f'(x)=u'(x)·v(x)+u(x)·v'(x)

Um die Produktregel anzuwenden, kannst Du Dich an folgender Vorgehensweise orientieren:

  1. Die beiden Teilfunktionen ux und vx identifizieren.
  2. Die Funktionen getrennt ableiten.
  3. Die Funktionen und die Ableitungen in die Formel einsetzen.

Aufgabe 6

Leite die Funktion fx mit der Produktregel ab.

fx=13x·3x2+4x

Lösung

Identifiziere die beiden Teilfunktionen und leite jede Funktion einzeln nacheinander ab.

ux=13x

vx=3x2+4x

Die einzelnen Ableitungen der Teilfunktionen f(x)=13xu(x)·(3x2+4x)v(x) werden nun gebildet.

Bei der Ableitung von u(x) kommen die Faktorregel und die Potenzregel zum Einsatz.

u'x=13x1-1=13x0=13

Da der Faktor 13 vor dem „x“ ein konstanter Faktor ist, bleibt er beim Ableiten erhalten. Das x, wird anhand der Potenzregel abgeleitet, da gilt: x=x1.

Zur Erinnerung: Für den Ausdruck x0 gilt: x0=1.

Bei der zweiten Teilfunktion v(x) müssen sogar drei Ableitungsregeln beachtet werden: die Faktorregel, die Potenzregel und die Summenregel.

Werden die Summanden getrennt voneinander abgeleitet und die jeweiligen Ableitungsregeln berücksichtigt, so erhältst Du:

v(x)=3·x2 + 4·xv'(x)=3·2·x2-1 + 4·1·x1-1v'(x)=6·x1 + 4·x0v'(x)=6x+4

Da nun beide Teilfunktionen u(x) und v(x) abgleitet wurden, kannst Du alles in die Formel der Produktregel einsetzen:

Zur Erinnerung: Produktregeln beim Differenzieren: f'(x)=u'(x)·v(x)+u(x)·v'(x)

f'(x)=13·(3x2+4x)+13x·(6x+4)

mit:

ux=13x vx=3x2+4xu'x=13 v'(x)=6x+4

Ausmultipliziert und vereinfacht ergibt sich demnach:

f'x=13·3x2+13·4x+13x·6x+13x·4=x2 +43x +2x2 +43x =3x2+83x

Zum tieferen Verständnis sieh Dir die Erklärung zur „Produktregel“ an.

Teilfunktionen können nicht nur durch Multiplikation miteinander verbunden sein, sondern auch durch eine Division.

Ableitungsregel – Quotientenregel

Die Quotientenregel ist sozusagen das Gegenstück zur Produktregel. Sie wird angewandt, wenn Du eine Funktion in Form eines Bruchs ableiten sollst, in welchem sowohl im Nenner, als auch im Zähler ein x steht.

Die Quotientenregel wird also beispielsweise beim Differenzieren von gebrochen-rationalen Funktionen der Form fx=uxvxverwendet.

Eine Funktion der Form fx=uxvx mit den Teilfunktionen u(x) und v(x) wird mit der folgenden Formel der Quotientenregel abgeleitet:

f'(x)=u'(x)·v(x)-u(x)·v'(x)(v(x)2)

Es werden zunächst wieder die zwei Funktionen identifiziert und getrennt abgeleitet. Danach werden die Teilfunktionen und deren Ableitungen in die Formel eingesetzt. Schau Dir das am besten am folgenden Beispiel an:

Aufgabe 7

Bilde die Ableitung der Funktion fx mithilfe der Quotientenregel.

f(x)=3x510x-1

Lösung

Bestimme die einzelnen Teilfunktionen ux und vx. Leite diese dann jeweils mit der Konstantenregel, der Faktorregel und der Potenzregel ab.

Zur Erinnerung: Reelle Konstanten fallen beim Ableiten weg.

u(x)=3x5 u'(x)=3·5·x5-1=15x4v(x)=10x-1 v'(x)=10·1·x1-1=10

Setze nun die einzelnen Terme in die Formel ein:

Zur Erinnerung: Formel der Quotientenregel: f'(x)=u'(x)·v(x)-u(x)·v'(x)(v(x)2)

Nach Einsetzen der einzelnen Teilfunktionen erhältst Du:

f'(x)=15x4·(10x-1)-3x5·10(10x-1)2

Falls gewünscht, kann die Funktion f'(x) noch weiter ausmultipliziert werden:

f'(x)=15x4·(10x-1)-3x5·10(10x-1)2f'(x)=150x5-15x4-30x5100x2-20x+1f'(x)=120x5-15x4100x2-20x+1

Im Artikel „Quotientenregel“ findest Du noch einmal alles rund um das Thema dieser Ableitungsregel.

Die bisherigen Ableitungsregeln beschränken sich auf Funktionen, die lediglich eine Variable x enthalten. Was aber, wenn Du Funktionen mit zwei Variablen ableiten musst? Dann kommt die partielle Ableitung ins Spiel. Interessiert an der Anwendung dieser Regel? Dann sieh Dir gerne die nachfolgende Vertiefung an.

Ableitungsregel – Partielle Ableitung

Die partielle Ableitung wird auch teilweise Ableitung genannt. Sie wird benutzt, wenn Du eine Funktion mit zwei Veränderlichen ableiten musst.

Die partielle Ableitung ist die Ableitung einer Funktion fx;ymit mehreren Argumenten/Variablen x und y nach einem dieser Argumente. Es wird also nur ein Teil der Funktion abgeleitet.

Die Grundlagen, die Du dafür benötigst, sind die zuvor eingeführten Ableitungsregeln und das Ableiten mit Parametern.

Die Funktion fx;y=5x2+y hat zwei Argumente: x und y.

Nun kannst Du nach x oder y partiell ableiten.

Nach welcher Variablen nun abgeleitet wird, bekommt nun eine sehr große Bedeutung. Die andere Variable ist zu behandeln wie eine Zahl bzw. eine Konstante. Du leitest partiell ab, einmal nach x und danach nach y, jeweils ist dann die andere Variable als Konstante zu sehen.

Zur Erinnerung: Die Ableitung einer Konstanten ist Null.

Beispiel gefällig? Dann los!

Aufgabe 8

Leite die Funktion fx,y mit fx,y=x4+y4 partiell ab.

Lösung

Zunächst wird nach dem Argument x abgeleitet. Für diese Ableitung ist indessen y als Konstante bzw. Zahl zu sehen.

Deshalb ist y4 zu behandeln wie eine Konstante.

Tipp: Setze für das Argument, nach dem nicht abgeleitet wird, einen konkreten Wert ein, um es für Dich anschaulicher zu machen.

Also leite die Funktion nach dem Argument x ab, mit Anwendung der Potenzregel.

f'xx;y=4·x4-1+0=4x3

Wie Du siehst, fällt y4 einfach weg, da es sich um eine Konstante handelt. Nun hast Du nach dem Argument x abgeleitet. Jetzt wird das für das Argument y gemacht.

Betrachte nun y als Argument und x als Konstante. Das bedeutet wieder: Konstanten, die allein stehen und mit einem Plus verbunden sind, fallen weg. Leite nach dem Argument y ab.

f'yx;y=0+4·y4-1=4y3

Wenn Du einen tieferen Einblick benötigst, kannst Du Dir die Erklärung „Partielle Ableitung“ anschauen.

Ableitungsregel – Kettenregel

Die Kettenregel wird für manche Wurzeln, e-Funktionen, Logarithmusfunktionen und andere verkettete Funktionen verwendet.

Verkettete Funktionen treten allgemein in dieser Form auf: fx=uvx. Wenn Du die Verkettung von Funktionen weiter vertiefen möchtest, schau in der Erklärung „Verketten von Funktionen“ vorbei.

Die Kettenregel wird verwendet, wenn eine verkettete Funktion fx=uvx aus einer äußeren Funktion ux und einer inneren Funktion vx besteht:

f'(x)=u'vx·v'x

Merke: „Äußere mal innere Ableitung.“

Verkettung von Funktionen bedeutet, eine Funktion ist mit einer anderen Funktion zusammengesetzt. Grundlage dieser Regel ist es, die vorliegende verkettete Funktion so umzuformen (durch Substitution), dass andere Ableitungsregeln wieder greifen. Wie gehst Du nun bei der Ableitung so einer Funktion vor?


Vorgehensweise:

  1. Die äußere Funktion u(x) und innere Funktionv(x) identifizieren.
  2. Die Ableitungen u'(x) und v'(x) der beiden Funktionen bilden.
  3. Die Funktionen und ihre Ableitungen in die Formel einsetzen.

Zeit für ein Beispiel!

Aufgabe 9

Leite die Funktion fx mit der Kettenregel ab:

fx=3x+26

Lösung

Identifiziere zunächst die Teilfunktionen ux und vx. Leite die jeweils die Teilfunktionen einzeln ab.

  • innere Funktion: vx=3x+2 v'x=3·x1-1+0=3
  • äußere Funktion: ux=v(x)6 u'x=6·v(x)6-1=6·v(x)5

Daraus ergibt sich folgende Ableitungsfunktion f'x:

Zur Erinnerung: Kettenregel: f'(x)=u'vx·v'x

f'(x)=6·3x+25·3=18·3x+25

Übrigens: Das Multiplizieren mit v'x wird auch als Nachdifferenzieren bezeichnet.

Wenn Du auch hier noch mehr über das Thema erfahren willst und weitere Beispiele betrachten möchtest, schau Dir die Erklärung „Kettenregel“ an.

Im nachfolgenden Abschnitt findest Du alle Ableitungsregeln dieses Artikels noch einmal kurz zusammengefasst.

Alle Ableitungsregeln – Übersicht mit Formeln

Um Dir den Umgang mit den Ableitungsregeln zu erleichtern, hast Du hier alle übersichtlich aufgeführt.

AbleitungsregelFunktionAbleitung
Faktorregelf(x)=c·g(x) f'(x)=c·g'(x)
Potenzregelf(x)=xn f'(x)=n·xn-1
Summenregelf(x)=g(x)+h(x) f'(x)=g'(x)+h'(x)
Differenzregelf(x)=g(x)-h(x) f'(x)=g'(x)-h'(x)
Kettenregelf(x)=g(h(x)) f'(x)=g'(h(x))·h'(x)
Produktregelf(x)=u(x)·v(x) f'(x)=u'(x)·v(x)+u(x)·v'(x)
Quotientenregelf(x)=u(x)v(x) f'(x)=u'(x)·v(x)-u(x)·v'(x)v(x)2

Kleiner Tipp:

Lege Dir die Ableitungstabelle beim Bearbeiten von Übungsaufgaben am Anfang daneben, um alles auf einem Blick parat zu haben! Gerne kannst Du auch Deine eigene Formelsammlung benutzen.

Ableitungsregeln – Aufgaben

Jetzt ist es an der Zeit, das Thema noch etwas zu verinnerlichen.

Aufgabe 10

Betrachtet wird die folgende Funktion fx mit fx=2x-5312x+7. Bilde die erste Ableitung f'x der Funktion fx.

Lösung

Auf den ersten Blick fällt auf, dass es sich um einen Quotienten handelt, es muss also die Quotientenregel verwendet werden. Aber auch hier wird die Quotientenregel nicht allein angewandt. In diesem Fall wird zusätzlich noch die Konstanten-, Potenz-, Faktor-, Summen- und Differenzregel benötigt.

Identifiziere zunächst die einzelnen Teilfunktionen ux und vx und leite diese dann einzeln ab.

Erste Teilfunktion: ux=2x-53

Hier musst Du zu den bereits angeführten Ableitungsregeln noch die Kettenregel aufgrund der Hochzahl 3 anwenden. Also identifiziere hier auch wieder die äußere und innere Funktion und leite einzeln ab.

Die äußere Funktion wird hier als g(x) bezeichnet, die innere Funktion als h(x), um Verwechselungen auszuschließen.

Innere Funktion: h(x)=2x-5 h'x=2

Hier bleibt der Faktor c=2 aufgrund der Faktorregel bestehen. Die reelle Konstante fällt aufgrund der Konstantenregel weg. Laut der Potenzregel wird x um eins verringert, weshalb x ebenso wegfällt.

Äußere Funktion: gx=h(x)3 g'x=3·h(x)2

Bei der äußeren Funktion wird hxnicht betrachtet und nur die Potenzregel angewandt. Ziehe also den ursprünglichen Exponenten nach vorne und verringere den Exponenten um eins.

Eingesetzt in die Formel der Kettenregel u'(x)=g'hx·h'xlautet die erste Teilfunktion:

u'x=3·2x-52·2

Zweite Teilfunktion: vx=12x+7

Die reelle Konstante 7 fällt wieder weg und der konstante Faktor c=12 bleibt erhalten. Aufgrund der Potenzregel fällt x weg:

v'x=12

Nachdem beide Teilfunktionen abgeleitet wurde, musst Du diese Teilfunktionen in die Formel der Quotientenregel einsetzen:

Zur Erinnerung: Formel der Quotientenregel: f'(x)=u'(x)·v(x)-u(x)·v'(x)(v(x)2)

Für den Überblick sind alle benötigten Teilfunktionen noch einmal aufgeführt:

u(x)=2x-53 u'(x)=3·2x-53-1·2=6·2x-52v(x)=12x+7 v'(x)=12

In der Formel eingesetzt:

f'(x)=6·2x-52·12x+7-2x-53·12(12x+7)2

Anschließend kann der Bruch noch weiter umgeformt werden.

f'x=6·2x-52·(12x+7)-12·(2x-5)312x+72f'x=6·2x-52·(12x+7)12x+72-12·(2x-5)312x+72f'x=6·2x-5212x+7-12·(2x-5)312x+72

Frage einfach Deine Lehrerin oder Deinen Lehrer, wie weit der Bruch vereinfacht werden soll.

In den jeweiligen Artikeln kannst Du Dir noch einmal alle Ableitungsregeln im Detail ansehen. Folgende Zusammenfassung gibt Dir einen allgemeinen Überblick über die Regeln des Artikels.

Ableitungsregeln – Das Wichtigste

  • RegelFunktionsformFormelAnwendung
    Ableitung einer Konstanten f(x)=cf'(x)=0Bei separaten Konstanten
    Potenzregel f(x)=xnf'(x)=n·xn-1Bei Potenzen (auch als Wurzel)
    Faktorregel f(x)=c·g(x)f'(x)=c·g'(x)Bei Vorfaktoren
    Summen-/Differenzregel f(x)=g(x)±h(x)f'(x)=g'(x)±h'(x)Bei Summen/Differenzen
    Produktregelf(x)=u(x)·v(x)f'(x)=u'(x)·v(x)+v'(x)·u(x)Bei Produkttermen
    Quotientenregelf(x)=u(x)v(x)f'(x)=u'(x)·v(x)-v'(x)·u(x)v(x)2Bei Quotiententermen
    Kettenregelf(x)=u(v(x))f'(x)=u'(v(x))·v'(x)Bei Verkettung

Nachweise

  1. Papula, Lothar (2000). Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 1. Eine Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium. Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden
  2. Jost, Gotthard (2012). Fit fürs Abi: Oberstufenwissen Mathematik. Schroedel Verlag, Braunschweig

Häufig gestellte Fragen zum Thema Ableitungsregeln

Ableitungsregeln sind Hilfsmittel, die bei der Ermittlung der Ableitung f'(x) einer Funktion f(x) verwendet werden.

Unter die Ableitungsregeln fallen unter anderem die Ableitung einer Konstanten, die Potenzregel, die Faktorregel, die Summen-/Differenzregel, die Produktregel, die Quotientenregel und die Kettenregel.

Wird beispielsweise eine Funktion f(x) = x² abgeleitet, so kann die Potenzregel verwendet werden, um die Ableitung f'(x) = 2x zu erhalten.

Finales Ableitungsregeln Quiz

Ableitungsregeln Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Zähle alle elementaren Ableitungsregeln auf.

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Antwort

  • Ableitung einer Konstanten
  • Potenzregel
  • Faktorregel
  • Summenregel / Differenzregel
  • Produktregel
  • Quotientenregel
  • Kettenregel

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Frage

Erläutere, wie die Ableitung  einer Funktion  definiert ist und wie diese berechnet wird.

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Antwort

Die Ableitung  einer Funktion  an einer Stelle gibt die Steigung der Tangente in einem Punkt an. Die Ableitung lässt sich mit den passenden Ableitungsregeln bilden.

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Frage

Zeige auf, wie eine konstante Funktion  abgeleitet werden kann. 

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Antwort

Die Ableitung einer konstanten Funktion  lautet:



Konstanten fallen beim Ableiten weg.

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Frage

Gib an, wie die Ableitung  einer Potenzfunktion  gebildet wird.

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Antwort

Die Potenzregel wird auch "Hut-ab-Regel" genannt. Das kommt daher, dass der Exponent der Potenz vor die Basis gezogen wird und die Zahl im Exponenten um eins verringert wird:



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Frage

Die Ableitung  einer allgemeinen Funktion  ergibt . Nenne die entsprechende Ableitungsregel.

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Antwort

Faktorregel

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Frage

Gib an, welche Kriterien hinsichtlich der Verwendung der Summenregel/Differenzregel gelten und was diese Regel besagt.

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Antwort

Um die Summenregel/Differenzregel anwenden zu können, muss eine Funktion  vorliegen, die aus der Summe oder Differenz von zwei Funktionen besteht:


 


Die zugehörige Ableitung  lautet:



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Frage

Zeige auf, wie Ableitung einer Funktion der Form  gebildet wird.

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Antwort

Die Funktion ist ein Produkt zweier Funktionen. Hier wird die Produktregel angewandt. Um die Funktion mit den Teilfunktionen  und abzuleiten, wird die folgende Regel verwendet:



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Frage

Wende die Quotientenregel zur Ableitung der Funktion  an.

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Antwort

Die Quotientenregel lautet allgemein:



Die Ableitung der Funktion  wird demnach gebildet, indem die beiden Teilfunktionen  und  getrennt abgeleitet werden:


 


In die Formel eingesetzt, ergibt sich:


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Frage

Erläutere, wie eine Funktion  aussehen muss, um die Kettenregel anwenden zu können.

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Antwort

Die Kettenregel wird für manche Wurzeln, e-Funktionen, Logarithmusfunktionen und andere verkettete Funktionen verwendet, die die Form  haben.

Die Ableitung einer verketteten Funktion wird gebildet, indem die äußere mal die innere Ableitung gesetzt wird:


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Frage

Beschreibe, wie die Tangentensteigung an einer bestimmten Stelle  berechnet werden kann. 

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Antwort

  • Die erste Ableitung der Funktion  wird gebildet.
  • Die Stelle  wird in die Ableitungsfunktion  eingesetzt und somit die Tangentensteigung an der Stelle berechnet.

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Frage

Gib an, in welchem Punkt sich die partielle Ableitung von den anderen Ableitungsregeln unterscheidet und wie diese gebildet wird. 

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Antwort

Die partielle Ableitung ist die Ableitung einer Funktion mit mehreren Argumenten/Variablen x und y nach einem dieser Argumente. Es wird also nur ein Teil der Funktion abgeleitet. Bei den anderen Ableitungsregeln gab es nur ein konkretes Argument, nach dem abgeleitet wurde. Eine der Argumente wird dabei immer als Konstante betrachtet.

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Frage

Beschreibe, wie Du bei der Ableitung einer verketteten Funktion  (Kettenregel) vorgehen musst.

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Antwort

  • Die äußere Funktion  und innere Funktion  identifizieren.
  • Die Ableitungen  und  der beiden Funktionen bilden.
  • Die Funktionen  und ihre Ableitungen  in die Formel einsetzen.

Frage anzeigen

Frage

Erläutere die Vorgehensweise bei der Anwendung der Quotientenregel.

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Antwort

  • Teilfunktionen  und  getrennt ableiten.
  • Funktionen , ,  und  in die Formel einsetzen.
  • Funktion  vereinfachen.

Frage anzeigen

Frage

Überprüfe die vier möglichen Antworten und entscheide, welche der zur Wahl stehenden Ausdrücke die 1. Ableitung der Funktion von  darstellt. 



Antwort anzeigen

Antwort


Frage anzeigen

Frage

Berechne die Steigung  der Funktion an der Stelle  in Abhängigkeit von t.



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Antwort

1. Bilden der ersten Ableitung :



2. Einsetzen der Stelle in mt:



Frage anzeigen

Frage

Bilde die erste Ableitung  folgender Funktion  und vereinfache den Funktionsterm der Ableitung so weit wie möglich:




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Die Funktion g lässt sich in Kenntnis der Produktregel, der Ableitung einer Potenzfunktion, der Summenregel und der Faktorregel ableiten.


  • Identifiziere die beiden Teilfunktionen:


  • Leite die beiden Teilfunktionen ab:





  • Einsetzen in die Formel der Produktregel


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Erläutere, welche Bedeutung es für das Schaubild von  hat, wenn folgende Informationen bekannt sind:


 und

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  • : Der Funktionswert an der Stelle  ist 4.
  • : Die Funktion hat an der Stelle  eine Steigung von .

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Bilde die 1. und 2. Ableitung der folgenden Funktion :



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Bilde zunächst die 1. Ableitung




Bilde jetzt noch die zweite Ableitung  durch erneutes Ableiten:



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Entscheide begründet, ob es sich bei der folgenden Funktion um eine Verkettung von Funktionen handelt und somit die Kettenregel angewendet werden kann:


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Ja, es handelt sich um eine Verkettung von Funktionen. Die äußere Funktion ist durch den Exponenten der Klammer gekennzeichnet. Die innere Funktion steht innerhalb der Klammer. Es gilt also:


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