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Blueprint Blaupause

Hast Du Dich jemals gefragt, wie es wäre, einen Klon zu haben? Das 1999 erschienene Buch "Blueprint – Blaupause" von der deutschen Autorin Charlotte Kerner behandelt genau dieses Thema. In dem Jugend- und Science-Fiction-Roman stehen sich die weltberühmte Pianistin Iris und ihr Klon Siri gegenüber. 

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Hast Du Dich jemals gefragt, wie es wäre, einen Klon zu haben? Das 1999 erschienene Buch "Blueprint – Blaupause" von der deutschen Autorin Charlotte Kerner behandelt genau dieses Thema. In dem Jugend- und Science-Fiction-Roman stehen sich die weltberühmte Pianistin Iris und ihr Klon Siri gegenüber.

Bei einem Klon handelt es sich um ein Lebewesen, welches genetisch identisch mit einem anderen Lebewesen (dem Zellgeber) ist.

Eine kurze Zusammenfassung von "Blueprint Blaupause" führt an den Inhalt des Werks heran:

  • In "Blueprint Blaupause" geht es um die Suche nach der eigenen Identität und die Folgen, die das Klonen eines Menschen zur Folge haben können.
  • Eine Analyse des Romans zeigt, dass dieser über einen ungewöhnlichen Aufbau und zahlreiche Symbole verfügt.
  • Eine Interpretation ermöglicht in Verbindung mit den vorkommenden Motiven und Symbolen eine Verbindung zu dem Zwillingspaar Kastor und Pollux aus der griechischen Mythologie herzustellen.

"Blueprint Blaupause" – Zusammenfassung

Nachfolgend erhältst Du eine Zusammenfassung von "Blueprint Blaupause".

  • Die Geschichte wird von dem Klon der Pianistin und Komponistin Iris Selling erzählt.
  • In Form einer Autobiografie erzählt die 22-jährige Siri Selling nach dem Tod von Iris die gemeinsame Lebensgeschichte.

In einer Autobiografie schreibt die Autorin oder der Autor über sein eigenes Leben.

  • Iris erfährt im Alter von 30 Jahren, dass sie an Multipler Sklerose erkrankt ist.
  • Sie informiert sich über die Nervenkrankheit und stellt fest, dass sie in einigen Jahren nicht mehr Klavier spielen können wird.
  • Die Krankheit wird tödlich enden und damit auch ihr Talent erlöschen.
  • In einem Zeitungsartikel liest sie von einem Genforscher, der Säugetiere klont.

Multiple Sklerose ist eine Krankheit, die durch eine Entzündung im zentralen Nervensystem entsteht. Das Immunsystem der Erkrankten wehrt sich dabei gegen körpereigene Zellen und zerstört so die Schutzhülle von Nervenfasern. Bisher kann MS behandelt, aber nicht geheilt werden.

  • Iris überredet den Forscher, sie zu klonen.
  • Sie möchte sich nicht an einen Mann binden und befürchtet ohnehin, dass ein natürliches Kind nicht die richtigen Gene erhalten würde.
  • Das Kind, das daraus resultiert, soll Iris Talent für die Nachwelt bewahren.
  • Sie nennt ihren Klon Siri und zieht das Mädchen als ihre Tochter auf.

Mit wachsendem Alter bemerkt Siri die Ähnlichkeit zwischen sich und ihrer Mutter. Iris trimmt ihre Tochter darauf, Klavier zu spielen. Da Iris selbst permanent mit Konzerten beschäftigt ist, engagiert sie ein Hausmädchen, welches auch Musikpädagogin ist. Als Siri sieben Jahre alt wird, schenkt Iris ihr einen Flügel. Siri nennt ihn "Mister Black".

  • Die Mutter von Iris kann sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Siri ein Klon ist.
  • Siri belauscht ein Gespräch zwischen ihrer Großmutter und ihrer Mutter.
  • In diesem Gespräch wird Siri von ihrer Großmutter als "Monster" bezeichnet.
    • Infolgedessen erfährt Siri, dass sie der Klon von Iris ist.

Mit 16 Jahren soll Siri ihr erstes eigenes Konzert spielen und übt eifrig dafür. Beim Auftritt wird sie jedoch von ihrer Nervosität übermannt und versagt. Iris springt für ihre Tochter ein und spielt selbst. Dadurch fühlt sich Siri so gedemütigt, dass sie sich von ihrer Mutter und der Musik abwendet. Sie zieht kurzzeitig zu ihrem Jugendfreund Janeck, dem Sohn ihres früheren Hausmädchens.

  • Allerdings werden die Krankheitsschübe von Iris immer schlimmer und schließlich liegt sie im Sterben.
  • Siri begreift, dass ihr nicht mehr viel Zeit mit ihrer Mutter bleibt.
  • Sie beginnt, wieder mehr mit Iris zu unternehmen und die beiden nähern sich wieder an.
  • Kurze Zeit danach stirbt Iris und Siri ist zwar traurig, fühlt sich aber auch befreit.
  • Nun kann sie endlich ein individuelles Leben führen.
  • Sie muss nicht länger im Schatten ihrer Mutter stehen und beschließt, Künstlerin zu werden.
  • Durch ihre Werke wird sie so berühmt, wie ihre Mutter es einst mit der Musik war.
  • Zehn Jahre nach Iris Tod hat Siri ihre erste eigene Kunstausstellung.
  • Eines ihrer Werke ist ein von der Decke hängender Flügel, der an Mister Black erinnert.
    • Sie nennt dieses Kunstwerk "Pollux Seul".

"Blueprint Blaupause" – Charakterisierung

In "Blueprint Blaupause" spielen vor allem die Charakterisierung der Figuren Iris und Siri eine wichtige Rolle. Der Manager von Iris, der Genforscher, Janeck und seine Mutter, sowie einige andere werden immer nur kurzzeitig erwähnt, um die Handlung voranzutreiben.

"Blueprint Blaupause" – Charakterisierung Iris Sellin

Die Figur Iris Sellin kann als eine der beiden Hauptfiguren in die Handlung von "Blueprint Blaupause" eingeordnet werden. Weitere Merkmale, die zur Charakterisierung von Iris Sellin beitragen:

  • ist zu Beginn des Romans 30 Jahre alt.
  • arbeitet als Pianistin und Komponistin.
  • lässt sich klonen.
  • zieht ihren Klon Siri als ihre Tochter auf.
  • erkrankt an Multipler Sklerose.
  • möchte ihr Talent für die Nachwelt bewahren.
  • verhält sich kontrollsüchtig und perfektionistisch.

"Blueprint Blaupause" – Charakterisierung Siri Sellin

Die Figur Siri Sellin kann als eine der beiden Hauptfiguren in die Handlung von "Blueprint Blaupause" eingeordnet werden. Weitere Merkmale, die zur Charakterisierung von Siri Sellin beitragen:

  • ist die Tochter bzw. der Klon von Iris.
  • schreibt ihre Autobiografie als sie 22 Jahre alt ist.
  • ist ebenso musikalisch begabt wie Iris.
  • wird durch ihre Kunst berühmt.
  • fühlt sich permanent durch ihre DNA und Erziehung unter Druck gesetzt.
  • steht im Schatten von Iris.
  • wird im Teenageralter eigensinnig und rebellisch.

"Blueprint Blaupause" – Analyse

Eine Analyse von "Blueprint Blaupause" zeigt, dass der Roman nicht nur hinsichtlich seines Aufbaus ungewöhnlich ist. Kerner verwendet hier zudem viele Symbole, mit denen sie das Verhältnis zwischen Iris und Siri bildhaft darstellt.

"Blueprint Blaupause" – Sprache

Wie bereits erwähnt, ist "Blueprint Blaupause" in Form einer Autobiografie von Siri verfasst. Daher bilden die meisten Szenen eine Art inneren Monolog ab, der ihre Lebensgeschichte erzählt.

Ein innerer Monolog ist eine Art von Selbstgespräch, das die Figur nur in ihren Gedanken äußert.

  • Die Autorin Kerner wechselt während des Erzählens zwischen verschiedenen Erzählperspektiven.
  • Sie beginnt den Prolog in der Ich-Perspektive der Figur Siri, wie an diesem Zitat erkennbar wird:

Iris war rücksichtslos, also erwartet auch keine Rücksicht von mir. Ich trete nur in ihre Fußstapfen.1

Jedoch wechselt Kerner zwischenzeitlich immer wieder zum auktorialen Erzähler, der die Figuren von außen betrachtet. Somit bekommt die Leserschaft sowohl einen intensiven Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt von Siri, kann sie und ihre Mutter allerdings auch aus einiger Distanz wahrnehmen.

  • Die Beziehung zwischen Iris und Siri wird somit nicht nur durch die eingeschränkte Perspektive von Siri dargestellt.
  • Die Leserschaft bekommt die Chance, einen neutraleren Blick auf die Figuren zu erhalten.

Ein Beispiel findet sich im zweiten Kapitel, als Iris den Genforscher auffordert, sie zu klonen:

Fisher war sich nicht sicher, was die große Pianistin von ihm wollte.

„Was kann ich tun, was nicht schon andere versucht haben?“, fragte er gespannt.

Als Iris Sellin dann endlich ihr Anliegen vorbrachte, klang es völlig einleuchtend.

„Klonen Sie mich“, forderte sie mehr, als sie fragte.1

Mehr Informationen über die unterschiedlichen Erzählperspektiven findest Du in der Erklärung "Erzähler" auf StudySmarter!

"Blueprint Blaupause" – Aufbau

"Blueprint Blaupause" gehört zum Genre des Science-Fiction-Romans. Das bedeutet, in dem Roman werden futuristische Welten abgebildet. Die Handlung eines Science-Fiction-Romans muss allerdings nicht zwingend in der Zukunft spielen, sondern kann auch neue wissenschaftliche Erfindungen o. ä. in eine gegenwärtige Erzählung integrieren. Einige Aspekte, wie in diesem Fall das Klonen von Menschen, sind derzeit noch nicht erfunden oder können aus rechtlichen Gründen nicht weiter erforscht werden. Das Klonen von Menschen wurde 1991 in Deutschland verboten.

  • Der Roman gliedert sich in einen Prolog, einen Hauptteil mit sechs Kapiteln und einen Epilog.
  • Im Prolog spricht Siri darüber, wieso sie eine Autobiografie schreibt.
  • Sie gibt außerdem an, wieso der Roman "Blueprint – Blaupause" heißt.
  • Siri mag den Begriff "Klon" nämlich nicht und benutzt deshalb immer wieder Synonyme dafür.
  • Die Blaupause ist die exakte Kopie einer, meist technischen, Zeichnung.
  • Da sie auf blauem Papier gezeichnet wird, und dies Siris und Iris Lieblingsfarbe ist, möchte Siri lieber so genannt werden.

Im Hauptteil beginnt Siri, die Geschichte ihrer Mutter ab dem Zeitpunkt wiederzugeben, an dem sie sich für das Klonen entschieden hatte. Der Epilog gibt schließlich einen Überblick über das Leben nach Iris Ableben. In einem Nachwort berichtet eine fiktive Humangenetikerin, dass das Klonen in den Jahren nach Iris Tod legal und gesellschaftlich akzeptiert worden sei.

"Blueprint Blaupause" – Genre

"Blueprint Blaupause" ist dem Genre "Science-Fiction-Roman" zuzuordnen. Dies wird insbesondere durch folgende Merkmale deutlich:

  • Die Geschichte wird von Siri in Form einer Autobiografie erzählt.
  • Die Welt, in der die Figuren leben, ist nicht real.
  • Dies ist daran erkennbar, dass das Klonen von Menschen 1991 bereits in Deutschland verboten wurde.
  • Demnach lässt sich "Blueprint" dem Genre des Science-Fiction-Romans zuordnen.

"Blueprint Blaupause" – Interpretation

Nachfolgend findest Du eine Interpretation von "Blueprint Blaupause". Der Roman wirft zahlreiche Fragen auf, darunter jene über die Selbstbestimmung des Menschen und dessen moralischer Verantwortung.

"Blueprint Blaupause" – Beziehung zwischen Iris und Siri

Die Beziehung zwischen Iris und Siri in "Blueprint Blaupause" bietet einige Ansätze zur Interpretation des Romans.

  • Siri ist der genetische Klon ihrer Mutter Iris.
  • Siri wurde nur erschaffen, um das musikalische Genie ihrer Mutter fortzusetzen.
  • Das hat zur Folge, dass Siri innere Konflikte in sich trägt, die letztlich zu einer Identitätskrise führen.

Das nachfolgende Zitat verdeutlicht, wie sich Siri als Klon ihrer Mutter fühlt:

Ich bin eine Kopie, ein Echo, ein Blueprint. Ich habe keine eigene Identität.6

Der Begriff "Blueprint" gilt als exaktes Abbild einer Zeichnung. Dass Siri diesen Begriff verwendet, um ihr Empfinden zum Ausdruck zu bringen, zeigt, dass sie sich selbst eher als Klon, statt als eigene Persönlichkeit begreift. Hierdurch kann die existenzielle Krise der Hauptfigur Siri identifiziert werden.

Überdies ermöglicht die Thematik von "Blueprint Blaupause" weitere Deutungen. Wie steht es z. B. um die ethischen Fragen, die das Klonen aufwirft – ist es moralisch vertretbar, das Leben eines andere Menschen auf eine solch eingreifende Weise zu bestimmen? Schließlich fühlt sich Siri ihrer Freiheit beraubt und ist gewissermaßen in einem Körper gefangen, der nicht ihrer ist. Das folgende Zitat verdeutlicht diese Empfindung:

Ich bin nicht ich. Ich bin das Produkt der Wünsche meiner Mutter.6

Erstaunlich ist dennoch, dass Siri trotz der genetischen Identität mit ihrer Mutter eine eigene Persönlichkeit entwickelt. Sie beginnt, ihre eigene musikalische Stimme zu finden und ihre eigene Identität zu formen. Dies zeigt, dass Identität nicht nur eine Frage der Gene ist, sondern auch durch individuelle Erfahrungen und Entscheidungen geformt werden kann.

Insgesamt werden in "Blueprint Blaupause" tiefreichende Fragen nach der Identität eines Menschen und der Rolle von Genen und Umwelt in der menschlichen Entwicklung aufgeworfen. Das ethische Dilemma, das sich aus der Thematik des Romans ergibt, regt zum Nachdenken an. Es wirft Fragen der Selbstbestimmung und moralischen Verantwortung von Menschen auf.

"Blueprint Blaupause" – Die Zwillingsverbindung zwischen Iris und Siri

Die meisten Motive und Symbole des Werks "Blueprint Blause" beziehen sich auf die Zwillingsverbindung zwischen Iris und Siri.

  • Zwillinge gelten seit jeher als etwas Besonderes.
  • Ihre Geburt wurde vor allem in der Antike (800 v. Chr. – 600 n. Chr.) als ein übernatürliches Zeichen gedeutet.
  • Das Kunstwerk von Siri am Ende des Romans wurde von ihr "Pollux Seul" genannt.
    • Übersetzt bedeutet das in etwa "Pollux allein".
  • Kastor und Pollux sind ein Zwillingspaar aus der griechischen Mythologie.
  • In "Blueprint Blaupause" werden ihre Namen immer wieder genannt.
  • Iris wünscht sich sogar im Juni zu sterben, da dieser der Monat des Sternenbilds "Zwilling" ist.
  • Durch den Tod von Iris bleibt nun ein Zwilling allein und so entsteht der Name für Siris Werk.
  • Das Verhältnis von Siri und Iris wird außerdem durch die Götterstatue verdeutlicht, die Iris von ihrem Agenten geschenkt bekommt.
  • Die Figur bildet die griechische Göttin Athene ab.
  • Athene wurde dem Mythos nach aus dem Kopf ihres Vaters Zeus geboren.
  • Sie ist unter anderem die Schutzgöttin der Künste und Wissenschaften.
  • Die Geburt von Siri wird durch die Figur symbolisiert, da sie durch die Wissenschaft geboren wird und die Kunstfertigkeit und Intelligenz ihrer Mutter erben soll.

"Blueprint Blaupause" – Charlotte Kerner

Charlotte Kerner wurde am 12. November 1950 in Speyer geboren.

  • Nach ihrem Schulabschluss studierte sie zunächst Volkswirtschaft und Soziologie in Mannheim.
  • 1976 hatte sie einen Studienaufenthalt in Kanada und 1978 in China.
  • Daraufhin veröffentlichte sie 1980 ihren ersten Roman mit dem Titel "Jadeperle großer Mut", worin sie von der Stellung der Frau in China berichtete.
  • Seit 1979 war Kerner bereits Vollzeit als Schriftstellerin und von 1980 bis 1983 als Pressereferentin bei der Stiftung "Jugend forscht" tätig.
  • 1984 hospitierte sie dann bei der Zeitung "DIE ZEIT" im Wissenschaftsbereich.
  • Im Laufe ihrer Karriere wurden besonders ihre Biografien über und von Frauen bekannt.
  • Für Texte wie "Lise, Atomphysikerin. Die Lebensgeschichte der Lise Meitner" (1986) oder "Sternenflug und Sonnenfeuer" (2004) wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

Eine Hospitation ist eine Art Praktikum in einem Unternehmen.

Blueprint Blaupause – Das Wichtigste

  • "Blueprint Blaupause" – Zusammenfassung: Der Roman "Blueprint - Blaupause" wurde 1999 von der deutschen Autorin Charlotte Kerner veröffentlicht.
    • Er handelt von den beiden Hauptfiguren Iris und Siri.
    • Iris lässt sich aufgrund ihrer Erkrankung an Multipler Sklerose klonen.
    • Dabei entsteht ihre Tochter Siri, ihr exaktes Ebenbild.
    • Die Handlung von "Blueprint" beschäftigt sich hauptsächlich mit der Identitätsbildung von Siri.
    • Ihr Leben lang steht sie im Schatten ihrer Mutter.
    • Iris ist eine berühmte Pianistin und will ihr Talent auch nach ihrem Tod bewahren.
    • Deshalb bringt sie Siri von klein auf das Klavierspielen bei.
    • Siri möchte aber ein eigenständiges Leben führen und entfernt sich infolgedessen immer mehr von Iris.
  • "Blueprint Blaupause" – Analyse:
    • Die Erzählperspektive wechselt im Roman immer wieder von einem Ich-Erzähler zu einem auktorialen Erzähler.
    • Dies ermöglicht es der Leserschaft, sowohl die Gedanken und Gefühle von Siri wahrzunehmen als auch einen neutralen Blick auf die Figuren zu bekommen.
  • "Blueprint Blaupause" – Genre:
    • "Blueprint Blaupause" lässt sich dem Genre des Science-Fiction-Romans zuordnen.
  • "Blueprint Blaupause" – Interpretation:
    • Der Roman wirft zahlreiche Fragen auf, darunter jene über die Selbstbestimmung des Menschen und dessen moralischer Verantwortung.
  • "Blueprint Blaupause" – Charlotte Kerner: Weitere Werke von Kerner sind z. B. "Lise, Atomphysikerin. Die Lebensgeschichte der Lise Meitner" (1986) oder "Sternenflug und Sonnenfeuer" (2004).

Nachweise

  1. beltz.de: Blueprint. Blaupause. (26.08.2022)
  2. blueprint-blaupause.de: Charlotte Kerner, Blueprint. Blaupause. Ein jugendliterarischer Adoleszenzroman in der Sciencefiction-Welt. (26.08.2022)
  3. beltz.de: Charlotte Kerner. (26.08.2022)
  4. buecher-wiki.de: Science Fiction. (26.08.2022)
  5. mein.ms-life.de: Multiple Sklerose: nicht heilbar, aber behandelbar. (26.08.2022)
  6. Charlotte Kerner (2008): Blueprint Blaupause. Gulliver.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Blueprint Blaupause

Charlotte Kerner hat "Blueprint" geschrieben, weil sich die Genforschung zur damaligen Zeit rasant entwickelte. 1996 war es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geglückt, das Schaf Dolly zu klonen. Dolly war das erste jemals geklonte Säugetier.

Ein Blueprint ist das exakte Abbild einer Zeichnung. Ein Blueprint wird meist in technischen Berufen verwendet.

"Blueprint" ist größtenteils in Form einer Autobiographie verfasst. Jedoch ist es nicht die Lebensgeschichte der Autorin, sondern der Figur Siri, die erzählt wird.

Iris Sellin war 53 Jahre alt, als sie starb. Sie litt unter der Krankheit Multiple Sklerose.

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Wie heißen die beiden Hauptfiguren in "Blueprint"?

Welche Aussage stimmt?"Blueprint" behandelt die Autobiographie von:

Ist die folgende Aussage wahr?Siri Sellin wird nach dem Tod ihrer Mutter ebenfalls Pianistin.

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