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"Der Flunkadunk stieg den Strapolat hinauf." Dir kommt der Satz komisch vor und der Sinn erschließt sich Dir nicht auf Anhieb? Kein Wunder – dieser Satz enthält Wörter, die es in der deutschen Sprache nicht gibt. "Flunkadunk" und "Strapolat" haben keine Bedeutung. Sie können somit auch gar nicht verstanden werden. Doch warum haben diese "Nicht-Wörter" keine Bedeutung? Und was genau…
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Die Semantik ist ein Teilgebiet der Linguistik, das sich mit der Bedeutung der Sprache beschäftigt und auch als Bedeutungslehre bezeichnet werden kann. Die Semantik untersucht die Bedeutung von sprachlichen Ausdrücken, wie Wörtern, Satzteilen, Sätzen oder Texten.
Der Begriff Linguistik wird vom lateinischen Wort lingua abgeleitet, was "Zunge" und auch "Sprache" bedeutet. Die Linguistik ist die Wissenschaft der Sprache. Dabei betrachtet die Linguistik entweder einzelne Sprachen und deren Eigenschaften, vergleicht Sprachen untereinander oder befasst sich mit dem Aufbau und der Struktur von Sprache.
Die Linguistik kann in weitere Teilgebiete unterteilt werden, die sich mit jeweils unterschiedlichen Aspekten der Sprache befassen.
Laut der Definition untersucht die Semantik die Bedeutung von Wörtern und Sätzen – doch wozu dient das? Und was hat es mit dem Begriff der "Bedeutung" auf sich?
Wenn Du das Wort "Hund" hörst, denkst Du wahrscheinlich an ein vierbeiniges Tier mit Fell, das bellt. Vielleicht scheint bei Dir auch ein entsprechendes Bild vor Deinem geistigen Auge auf. Warum aber denkst Du nicht an eine Katze? Eine Antwort darauf liefert ein Modell, das der schweizerische Linguist Ferdinand de Saussure (1857-1913) entwickelt hat – das sogenannte bilaterale Zeichenmodell.
Ferdinand de Saussure war ein Linguist aus der Schweiz. Er lebte von 1857 bis 1913 und trug wesentlich zur Entstehung der modernen Sprachwissenschaft bei.
Dieses Modell erklärt, dass ein Wort zwei Seiten hat, die nicht voneinander getrennt werden können. Sie sind stets wie die Vorder- und Rückseite eines Blattes Papier miteinander verknüpft. Diese Eigenschaft wird auch als Bilateralität des sprachlichen Zeichens bezeichnet.
Was es mit den zwei Seiten und den sprachlichen Zeichen auf sich hat, erfährst Du in den nächsten Abschnitten.
Der Begriff "Bilateralität" setzt sich aus den lateinischen Wörtern bis (zweimal) und latus (Seite) zusammen und bedeutet "Zweiseitigkeit".
Nach Saussure besteht ein Wort aus zwei Seiten, die untrennbar miteinander verbunden sind. Die eine Seite ist die Wortform, die andere Seite ist die Wortbedeutung. Die Wortform ist die Lautgestalt, also der Klang des gesprochenen oder das Schriftbild des geschriebenen Wortes – das, was man sehen und hören kann. Die Wortbedeutung ist der Inhalt, das Bild oder die Eigenschaften, an die wir automatisch denken, wenn wir das entsprechende Wort hören oder lesen.
Wenn Du Dich noch näher mit dem Thema "Wortbedeutung" beschäftigen möchtest, klicke Dich gern in die entsprechende Erklärung hier bei StudySmarter.
Für die Wortform und die Wortbedeutung gibt es in der Semantik noch andere Bezeichnungen, die gleichermaßen verwendet werden können. Von Ferdinand de Saussure wurde die Seite der Wortform ursprünglich "Signifikant", was "Bezeichnendes" bedeutet, genannt. Weitere Synonyme für die Form-Seite sind beispielsweise "Lautgestalt" oder "Lexem".
Saussure hatte die Seite der Wortbedeutung "Signifikat" genannt, was "Bezeichnetes" bedeutet. Weitere Begriffe dafür sind "Inhalt", "Bedeutung" oder "Lemma".
Die folgende Abbildung verdeutlicht noch einmal die Doppelseitigkeit eines Wortes: Oben ist die Seite der Bedeutung dargestellt: Der Inhalt, an den wir denken, wenn wir das Wort "Hund" hören oder lesen. Also an ein vierbeiniges Säugetier mit Fell, das viele Menschen als Haustier halten und das bellt.
In der unteren Hälfte ist die Wortform eingetragen. Dabei handelt es sich um die lautliche oder geschriebene Form des Wortes, das über den Hörsinn beziehungsweise den Sehsinn wahrgenommen werden kann.
Bei der Form /hʊnt/ handelt es sich um die phonetische (lautliche) Darstellung des Wortes "Hund" mithilfe von Lautsymbolen des Internationalen phonetischen Alphabets (IPA). Das bedeutet, es handelt sich dabei um eine Schreibweise, die die Aussprache des Wortes darstellt.
Diese Zweiseitigkeit wird in der Wissenschaft manchmal mit dem Aufbau eines Lexikons oder eines Wörterbuchs verglichen. Auf der linken Seite ist die Wortform eingetragen, meist befindet sich direkt dahinter die phonetische Transkription, aus der die Lautgestalt, also die Aussprache des jeweiligen Wortes hervorgeht (bei vielen online-Wörterbüchern ist zur Verdeutlichung des Klangs eines Wortes zusätzlich ein Hörbeispiel abgespeichert). Auf der rechten Seite befindet sich der Eintrag zum jeweiligen Wort, aus dem die Bedeutung hervorgeht und die wichtigsten Merkmale des Wortes erklärt werden.
Es gibt ein Phänomen, das die Zweiseitigkeit von Wörtern und deren Bedeutung gut verdeutlicht: Ist es Dir schon einmal passiert, dass Dir ein Wort auf der Zunge lag? Dass Du ein ganz bestimmtes Wort sagen wolltest, aber das Wort ist Dir einfach nicht eingefallen, obwohl Du eigentlich ganz genau wusstest, was Du sagen wolltest?
Bei diesem Phänomen ist die Inhaltsseite eines Wortes präsent, aber die Wortform ist gerade nicht abrufbar. Oft erinnert man sich dann nach einer gewissen Zeit daran, wie das Wort geheißen hat. Dieses Phänomen wird in der Wissenschaft als "tip-of-the-tongue-effect" (das bedeutet aus dem Englischen übersetzt: "Zungenspitzeneffekt") bezeichnet und veranschaulicht gut die zwei Seiten eines Wortes.
Ferdinand de Saussure nannte sein Modell bilaterales Zeichenmodell. Er spricht also nicht von Wörtern, sondern von sprachlichen Zeichen. Doch was genau sind Zeichen?
Ein Zeichen ist ein Hinweis oder ein Signal, das auf einen bestimmten Sachverhalt hindeutet. Ein Zeichen steht somit für einen Sachverhalt oder einen Gegenstand. Da auch Wörter auf etwas hindeuten und für eine bestimmte Bedeutung stehen, kann Sprache auch als ein System von Zeichen angesehen werden.
Es gibt dabei verschiedene Typen von Zeichen, die drei in Gruppen eingeteilt werden können: Index, Ikon und Symbol.
Die Wissenschaft, die sich mit allen Arten von Zeichen beschäftigt, ist die Semiotik.
Ein Zeichen, das als direkte Folge auf ein Ereignis oder einen Zustand hindeutet, wird als indexikalisches Zeichen oder als Index definiert. Indizes werden auch als Symptome bezeichnet.
Zum Beispiel ist die rote Farbe eines Apfels ein indexikalisches Zeichen für dessen Reife oder für dessen süßen Geschmack. Rauch ist ein Index für Feuer. Fieber ist ein Index für Krankheit.
Die Pluralform von "Index" ist "Indizes".
Ein Ikon ist ein Zeichen, das ebenfalls auf etwas hindeutet. Jedoch besteht bei Ikonen keine direkte Folgebeziehung wie bei den Indizes, sondern ein Ähnlichkeitsbezug. Das bedeutet, ein Ikon weist eine Ähnlichkeit zum Bezeichneten auf.
Dies ist bei vielen Piktogrammen der Fall, die uns häufig im Alltag begegnen. Zum Beispiel bei Piktogrammen, auf denen ein vereinfachtes Fahrrad abgebildet ist, um auf einen Fahrradweg aufmerksam zu machen.
Symbole sind Zeichen, die keine Ähnlichkeit zu dem jeweils Bezeichneten aufweisen und auch keine direkte Folge eines Ereignisses sind. Das bedeutet, dass ein symbolisches Zeichen nur dann verstanden werden können, wenn man weiß, was es bedeutet.
Zu den Symbolen gehören unter anderem Buchstaben und Wörter. Ein weiteres Beispiel ist die Taube, die Frieden symbolisiert.
Wenn Du die Gruppe der Symbole vertiefen möchtest, schaue gern in der entsprechenden Erklärung hier bei StudySmarter vorbei.
Unsere Sprachen bestehen also aus symbolischen Zeichen, wobei sich auf der ganzen Welt ganz unterschiedliche Zeichen entwickelt haben. Während ein Hund im Deutschen als "Hund" bezeichnet wird, heißt es im Englischen "dog" und im Französischen "chien". Oder warum wird ein Hund ausgerechnet als "Hund" bezeichnet und nicht als "Katze" oder "Hase"?
Die Antwort auf diese Frage ist: Es gibt keinen bestimmten Grund dafür. Ein Wort und seine Bedeutung sind zufällig und willkürlich festgelegt. Es gibt keinen ersichtlichen Grund, warum ein Hund im Deutschen "Hund" heißt, er könnte genauso gut auch "Katze" heißen. Es heißt auch, die Verknüpfung der Bedeutung und der Form eines sprachlichen Zeichens ist arbiträr.
Die Begriffe "arbiträr" oder "Arbitrarität" kommen von dem lateinischen arbitrarius, was "nach Belieben" oder "willkürlich" bedeutet.
Auch wenn die allermeisten sprachlichen Zeichen arbiträr sind, so gibt es doch auch einige Ausnahmen. So gibt es zum Beispiel lautmalerische Wörter, die in ihrer Lautgestalt eine Ähnlichkeit zum Bezeichneten aufweisen. Zum Beispiel ist das Wort "Kuckuck" dem Geräusch des Vogels nachempfunden. Ebenso das Wort "gurren", das eine Ähnlichkeit zu dem Gurr-Geräusch der Tauben aufweist. Auch das Wort "röcheln" hat eine gewisse lautliche Ähnlichkeit zu dem Geräusch, das es bezeichnet.
Doch was würde passieren, wenn Du von heute auf morgen beschließen würdest, dass "Hund" ab sofort "Katze" heißt? Oder wenn Du das "Handy" von nun an als "Buch" bezeichnetest? Dann würde es vermutlich zu vielen Missverständnissen in Gesprächen mit anderen Menschen kommen. Bedeutung kann nur verstanden werden, wenn sich alle Sprecher einer Sprache auf eine bestimmte Bedeutung eines Wortes einigen. Das bedeutet, dass Verbindungen zwischen den Wortformen und den Bedeutungen konventionell sind.
Nur wenn sich alle Menschen einer Sprechergemeinschaft einig darüber sind, dass ein Apfel "Apfel" heißt und nicht "Tomate", können Menschen miteinander erfolgreich kommunizieren.
Der Ausdruck "Konvention" stammt von dem lateinischen Wort conventio, was "Übereinkunft" oder "Zusammenkunft" bedeutet. Eine Konvention ist somit eine Übereinkunft oder Einigung über Regeln oder Verhaltensweisen innerhalb einer Gruppe.
Die Semantik beschäftigt sich nicht nur mit der Verbindung zwischen Wortform und Bedeutung, sondern sie definiert und untersucht zudem, welche Relationen bzw. Beziehungen zwischen Wortbedeutungen auftreten können. Diese Beziehungen werden von der Semantik auch als semantische Relationen bezeichnet. Vielleicht sind Dir diese Relationen bereits in Deutsch begegnet. Sie können in Form einer semantischen Analyse, also einer Untersuchung der semantischen Beziehungen beschrieben werden.
Semantische Relationen sind bestimmte Beziehungen, die sich zwischen den jeweiligen Bedeutungen von Wörtern ergeben können. Dazu zählen etwa die Synonymie, die Über- und Unterordnung oder die Gegensätzlichkeit. Semantische Relationen bestehen meist zwischen Wörtern, die derselben Wortart angehören.
Im folgenden Beispiel-Satz sind einige semantische Relationen verpackt:
"Der kleine Fuchs und der große Wolf gingen in das Schloss. Dort saßen sie sich auf die Bank und packten ihr Obst aus: Sie aßen eine Orange, eine Apfelsine, eine Banane und eine Melone.
Unterschiedliche Wörter, die die gleiche Bedeutung haben oder sich zumindest durch eine starke Ähnlichkeit auszeichnen, werden als Synonyme bezeichnet.
Orange und Apfelsine sind Synonyme, da sie unterschiedliche Wortformen sind, aber die gleiche Bedeutung haben.
Weitere Beispiele für Synonyme sind:
Das Gegenstück zur Synonymie ist die Homonymie. Wörter, die die gleiche Wortform besitzen, also genau gleich klingen, aber unterschiedliche Bedeutungen haben können, werden als Homonyme bezeichnet. Das wird in der folgenden Abbildung deutlich: Ein Schloss kann entweder ein großes Gebäude einer adligen Familie sein oder aber eine Vorrichtung zum Abschließen von Türen.
Weitere Beispiele für Homonyme sind:
Wörter lassen sich in semantische Kategorien einteilen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie ähnliche Merkmale besitzen. Innerhalb einer Kategorie gibt es einen Überbegriff, der in weitere Unterbegriffe aufgeteilt werden kann. Der Überbegriff wird auch als Hyperonym und die Unterbegriffe als Hyponym bezeichnet. Hyponyme, die in einer Kategorie auf einem Level stehen, heißen Kohyponyme.
Statt "Überbegriff" kann auch der Ausdruck "Oberbegriff" verwendet werden.
Eine semantische Kategorie ist beispielsweise "Obst", wobei der Begriff "Obst" der Überbegriff ist. Unterbegriffe dieser Kategorie sind zum Beispiel "Apfel", "Banane" und "Ananas".
Eine weitere semantische Kategorie ist "Fahrzeuge", entsprechende Unterbegriffe sind zum Beispiel "Auto", "Fahrrad", "Bus" und "Motorrad".
Des Weiteren gibt es die semantische Beziehung der Gegensätzlichkeit, wobei hier noch genauer unterschieden werden kann zwischen der Kontradiktion und der Antonymie.
Bei der Kontradiktion handelt es sich um einen Gegensatz, bei dem keine Zwischenstufen möglich sind. Sobald ein Wort verneint ist, ergibt sich automatisch das gegensätzliche Wort. Es handelt sich dabei um ein "entweder-oder"-Verhältnis.
Die Wörter "tot" und "lebendig" sind eine solche Kontradiktion: Wenn jemand "nicht lebendig" ist, dann ist die Person automatisch "tot". Ein weiteres Beispiel ist die Kontradiktion zwischen "wahr" und "gelogen". Wenn etwas "nicht wahr" ist, dann ist es automatisch "gelogen".
Eine Antonymie hingegen bezeichnet zwar ebenfalls gegensätzliche Beziehungen zwischen Wörtern, allerdings schließen sich diese Wörter nicht gegenseitig aus.
Zwischen "heiß" und "kalt" besteht eine Antonymie. Wenn ein Teller Suppe "nicht heiß" ist, muss das nicht zwangsläufig bedeuten, dass er "kalt" ist, sondern er kann auch "lauwarm" sein. Weitere Antonyme sind beispielsweise "laut" und "leise", oder "jung" und "alt".
Wenn Du noch mehr über semantische Gegensätze erfahren möchtest, schau doch in der Erklärung über die "Antonyme" hier bei StudySmarter vorbei.
Eine weitere semantische Beziehung ist die Teil-Ganzes-Beziehung. Dabei handelt es sich um ein Verhältnis, das eine Zugehörigkeit eines kleineren Bestandteils zu einem größeren Ganzen bezeichnet. Diese Beziehung wird auch Meronymie genannt.
Zwischen den Wörtern Fuß und Körper besteht eine Teil-Ganzes-Beziehung, da der Fuß ein Teil des Körpers ist. Auch zwischen Ast und Baum besteht diese Relation, da ein Ast Bestandteil eines Baumes ist.
Die Semantik untersucht die Bedeutung von Wörtern und Sätzen. Auch die Pragmatik beschäftigt sich mit Bedeutung, jedoch mit Bedeutung, die über das Wortwörtliche hinausgeht.
Die Pragmatik ist ein Teilgebiet der Linguistik, das sich mit der Bedeutung von sprachlichen Äußerungen beschäftigt, die über die wörtliche Bedeutung hinausgeht. Die Pragmatik berücksichtigt dabei die jeweilige Situation, in der sich eine sprechende Person befindet, sowie deren Absichten.
Stell Dir vor, Du hörst zufällig den folgenden Dialog:
Person A: "Kannst Du mir die Uhrzeit sagen?"
Person B: "Ja."
Warum denken wir, dass etwas bei der Antwort nicht stimmt? Es scheint so, als würde die entscheidende Information vonseiten der Person B noch fehlen – nämlich die Uhrzeit. Wenn wir diesen kleinen Dialog zufällig mitbekämen, würden wir als Zuhörer erwarten, dass Person B so etwas antwortet wie: "Es ist jetzt halb eins." oder "Klar, es ist fünf Minuten vor vier."
Was ist passiert? Person B hat die Frage von Person A wörtlich genommen. Das heißt, sie hat die Frage beantwortet, aber sie hat die eigentlich enthaltene Absicht von Person A, nämlich die Uhrzeit zu erfahren, nicht berücksichtigt.
Aus Sicht der Semantik hat Person B alles richtig gemacht, sie hat die wörtliche Bedeutung der Frage "Kannst Du mir die Uhrzeit sagen?" verstanden. Aus Sicht der Pragmatik jedoch wurde die eigentliche Bedeutung ("Bitte sag mir die Uhrzeit") von Person B nicht verstanden.
Ein Beispiel der Semantik ist die Untersuchung von semantischen Relationen, wie Synonymie, Homonymie, Antonymie oder Teil-Ganzes-Beziehungen.
Semantik bedeutet Bedeutungslehre.
Die Semantik erklärt ist die Untersuchung der Bedeutung von sprachlichen Ausdrücken.
Der Unterschied zwischen Semantik und Syntax ist, dass sich die Semantik mit der Bedeutung der Sprache befasst, während die Syntax den Satzbau untersucht.
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