In diesem Artikel geht es um den Roman "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne aus dem Jahr 2003, der von den Geschehnissen des Zweiten Weltkrieges inspiriert ist. Wir erklären dir, worum es in dem Roman überhaupt geht, stellen die wichtigsten Charaktere vor und gehen näher auf den Hintergrund des Romans ein.
Dieser Artikel gehört zum Fach Deutsch und erweitert das Thema Epik.
Der Roman "Der Junge im Gestreiften Pyjama" des irischen Schriftstellers John Boyne handelt von dem neunjährigen Bruno, der in Zeiten des Nationalsozialismus als Sohn eines SS-Offiziers aufwächst. Nachdem er gezwungen ist, sein Heim in Berlin zu verlassen und mit seiner Familie nach Auschwitz zu ziehen, schließt er Freundschaft mit dem gleichaltrigen Juden Schmuel aus Polen.
Als Sohn eines hochrangigen Nazis müssen Bruno und seine zwölfjährige Schwester Gretel eines Tages mit ihren Eltern überraschend umziehen. Brunos Vater, der sogar Adolf Hitler, "Furor" genannt, in seinem Haus als Gast hatte, wurde zum Kommandanten von Auschwitz ernannt.
Das direkt am Stacheldrahtzaun stehende Haus macht auf Bruno einen trostlosen Eindruck. Von seinem Fenster, mit Blick auf das hinter dem Zaun befinden Lager, sieht Bruno die Baracken und Menschen in Häftlingskleidung. Die beiden Kinder suchen nach einer Erklärung für das Ganze, doch die Erwachsenen weichen ihren Fragen aus. Beide fühlen sich einsam, aber ihre wechselseitige Abneigung führt dazu, dass sich die Geschwister aus dem Weg gehen.
Nach etlichen Wochen stirbt Brunos Hoffnung, wieder nach Hause nach Berlin zurückzukehren, und von Langeweile getrieben erinnert er sich an seine Lieblingsbeschäftigung, das Forschen. Er beginnt seine Umgebung zu erforschen, entfernt sich vom Haus und trifft auf seinem ersten Streifzug auf den gleichaltrigen Schmuel auf der anderen Seite des Zauns. Abgemagert und traurig beginnt der jüdische Junge von seinem Leben als Sohn eines Uhrmachers aus Krakau, vom Ghetto und der Deportation zu erzählen. Bruno sieht Parallelen zwischen ihm und Schmuel, bspw. musste er ebenso sein Haus in Berlin verlassen. Auf Schmuels Andeutungen über das Leiden im Lager reagiert Bruno mit Unverständnis, da er mit seinen eigenen Sorgen beschäftigt scheint.
Beinahe täglich treffen sich die beiden am Zaun und es entwickelt sich zwischen ihnen eine geheime Freundschaft. Durch Schmuel gelingt es Bruno über sein Heimweh hinwegzukommen. Währenddessen beginnt sich Brunos engstes Umfeld zu wandeln. Aufgrund Gretels beginnende Pubertät wird das Verhältnis zwischen den Geschwistern noch angespannter. Außerdem gehen Soldaten im Haus ein und aus, die Bruno Angst machen. Seinem Vater vertraut Bruno jedoch und ist fest davon überzeugt, dass er nichts Böses tun könne. Darüber hinaus scheinen der Oberleutnant Kotler und Brunos Mutter immer vertrauter miteinander zu werden, während Bruno Kotler stets als herablassende und grausame Person erfährt.
Brunos Mutter wendet sich schließlich dem Alkohol zu, sobald Kotler abkommandiert wurde, was in Bruno Sorgen auslöst. Der Junge wird danach von Kopfläusen befallen, wodurch sein Vater sein Haar abrasiert. Darauf gelingt es der Mutter sich nach langem Drängen gegen ihren Ehemann durchzusetzen, um mit den Kindern zurück nach Berlin gehen zu können. Bruno ist gezwungen von Schmuel Abschied zu nehmen. Am Tag vor der Abreise haben die Jungen geplant eine Expedition ins Lager zu unternehmen, um Schmuel verschwundenen Vater zu suchen. Schon seit langem hat Bruno den Wunsch, zu erfahren, was auf der anderen Zaunseite vor sich geht. Gekleidet in einem "gestreiften Pyjama" schlüpft Bruno unter dem Zaun durch. Nachdem die Jungen die ziellose Suche enttäuschend beenden müssen, werden die Freunde zu einem Marsch gezwungen, der in der Gaskammer endet.
Bruno taucht nicht mehr auf und erst langsam findet sein Vater die Wahrheit über das Verschwinden seines Sohnes heraus. Zurückbleibt ein gebrochener Mann.
Zu Beginn der Geschichte ist Bruno neun Jahre alt. Geboren am 15. April 1934 lebt er mit seiner Schwester und seinen Eltern in Berlin. Bruno ist sensibel und versucht stets, sich an die von seiner Mutter gelernten Manieren zu halten. So wurde ihm beigebracht, Erwachsene in einem Gespräch nicht zu unterbrechen und stets ehrlich zu sein. Seine große Liebe für das Erforschen führt dazu, dass er jeden Winkel des großbürgerlichen Zuhauses untersucht. Außerdem ist er Mutters Liebling und hängt sehr an seiner Großmutter. Das Verhältnis zu seinem Vater zeichnet sich vor allem durch Distanziertheit aus. Dennoch empfindet Bruno für seinen Vater Stolz und verteidigt ihn. Obwohl er ein wenig Angst vor seiner großen Schwester hat, streitet er sich oft mit ihr. Gretel verbessert ihn oft und gibt ihm somit das Gefühl, er sei noch viel zu jung. In "Aus-Wisch" sucht er dennoch die Nähe zu ihr, da er oft von Einsamkeit erfüllt ist.
In Auschwitz, das vom Erzähler "Au-Wisch" genannt wird, fühlt sich Bruno unwohl und leidet unter der Einsamkeit und Langweile. Bis er auf Schmuel trifft, hat er die Hoffnung, nach nur einigen Wochen zurück nach Berlin zu ziehen. Er vermisst seine Freunde, aber auch seine Großmutter und sein Zuhause. Sein Charakter zeichnet sich vor allem durch seine kindliche Naivität aus: Er versteht nicht, was es mit dem Lager hinter dem Haus auf sich hat. Das gilt auch für Schmuels Leben im Lager und Bruno vergleicht dessen Situation wiederholend mit seiner eignen. Bruno bemerkt, dass Schmuel sehr mager ist, dennoch isst er die mitgebrachten Lebensmittel unterwegs auf. Zwar spürt er, dass er seine Freundschaft mit Schmuel geheim halten muss, begreift jedoch nicht die Ernsthaftigkeit und Gefährlichkeit seines Ausflugs in das Lager. Stattdessen hat man den Eindruck, es sei für ihn eines seiner Abenteuer.
Alles Wichtige auf einen Bilck:
Schmuel ist der Sohn eines jüdischen Uhrmachers aus dem polnischen Krakau und musste sein Zuhause so wie viele anderen unfreiwillig verlassen. Auch er ist am 15. April 1934 geboren und leidet im Konzentrationslager stark unter der Trennung von seiner Mutter, dem Hunger und der Brutalität der Soldaten. Später verliert er auch seinen Großvater und Vater. Ebenso wie Bruno findet er Trost in ihrer Freundschaft und geht jeden Tag ein hohes Risiko ein, um Bruno am Zaun zu treffen. Auch er zeigt kindliche Naivität, als er Bruno mit ins Lager nimmt, ohne über die Konsequenzen nachgedacht zu haben.
Alles Wichtige auf einen Blick:Gretel ist die Schwester von Bruno und zu Beginn zwölf Jahre alt. Auch sie ist dazu gezwungen, ihr Zuhause und ihre Freundinnen zu verlassen. In "Aus-Wisch" ist sie einsam und versucht sich mit ihren Puppen zu trösten. Ihrem kleinen Bruder gegenüber verhält sie sich herablassend und streitet oft. Er beschreibt sie außerdem als einen "hoffnungslosen Fall" und empfindet sie als eine "ichbezogene und gemeine" Person. Dennoch hängt sie auch an ihm, obwohl ihr diese Tatsache kaum bewusst ist. In ihrer Pubertät beginnt sie, mit dem Oberleutnant Kotler zu flirten und wendet sich von ihren Puppen ab. Sie macht einen erwachsenen Eindruck und scheint über mehr Wissen über das Lager zu verfügen, das sie jedoch nicht mit Bruno teilt.
Alles Wichtige auf einen Blick:Brunos Vater ist der Lagerkommandant von "Aus-Wisch" und genießt ein hohes Ansehen vom Führer. Während des Nationalsozialismus macht er Karriere. Als Vater und Ehemann tritt er streng und autoritär auf und verlangt nicht nur von seinen Soldaten, sondern auch von seiner Frau und den Kindern Gehorsam. Am Familienleben scheint er nicht unbedingt teilzunehmen und steht eher abseits. Dennoch wird er geschätzt und respektiert und von Bruno sogar verteidigt. Außerdem hat er Maria und seiner Mutter in einer Notlage geholfen. Im Streit um die Rückkehr der Familie nach Berlin zeigt er Einsicht und spricht sich im Sinne der Kinder dafür aus. An dem Tod seines Sohnes zerbricht er letztlich.
Alles Wichtige auf einen Blick:Brunos Mutter hat der Karriere ihres Mannes gegenüber eine eher kritische Einstellung, dennoch fügt sie sich seinen Entscheidungen. Innerhalb der Familie versucht sie stets ein Gleichgewicht vorherrschen zu lassen - bspw. im Streit mit der Großmutter oder Brunos Unzufriedenheit gegenüber. Statt sich mit ihren Problemen auseinanderzusetzen, flüchtet sie sich in den Alkohol. Neben depressiven Zuständen hat sie ein sehr vertrautes Verhältnis mit dem Oberleutnant Kotler. Dadurch stellt sich die Frage, ob sie eine Affäre mit ihm hat. Außerdem schützt sie die jüdische Küchenhilfe Pawel vor der Übermacht ihres Ehemannes. Nach einem Jahr lehnt sie sich auf und fordert, dass sie und die Kinder zurück nach Berlin gehen.
Alles Wichtige auf einen Blick:In den jungen Jahren der heute 62-Jährigen war sie eine erfolgreiche Sängerin. Sie kümmert sich liebevoll um ihren Enkel und weckt das Interesse der Kinder für Kunst, indem sie mit ihnen Theaterstücke einübt. Dem Nationalsozialismus ist sie sehr kritisch gegenüber eingestellt und lehnt ihn in jeglicher Hinsicht ab. Damit stellt sie in ihrer Individualität einen Gegenpol zum zwanghaften und befehlerischen Nationalsozialismus dar. In der Familie vertritt sie ihren Standpunkt und findet sich dabei auch mit dem Kontaktabbruch mit ihrem Sohn ab.
Alles Wichtige auf einen Blick:Maria ist seit sechs Jahren das Dienstmädchen der Familie und begleitet die Familie auch nach Auschwitz. Dem Kommandanten gegenüber empfindet sie große Dankbarkeit, da dieser ihrer Mutter und ihr geholfen hat. Von Brunos Mutter und seiner Schwester wird sie stets als eine einfache Dienstbotin behandelt. Dahingegen ist Bruno ihr gegenüber sehr vertraut eingestellt und sieht in ihr mehr als eine Dienstbotin. Maria zeigt sich in der Familie zurückhaltend und loyal. Obwohl sie mit den vorherrschenden politischen Verhältnissen nicht einverstanden ist, unternimmt sie nichts und findet sich damit schweigend ab. Bruno soll ihrer Meinung nach sich gleichermaßen verhalten.
Alles Wichtige auf einen Blick:
In Boynes Roman tritt ein auktorialer Erzähler auf, der von Beginn bis zum Ende durch die Geschichte führt. Als allwissende Instanz gibt sie alle nötigen Grundinformationen bezüglich der Handlung und der Figuren an den Leser.
„Tatsächlich war sie schon oft als Mädchen beschrieben worden, das von vornherein nur Ärger gemacht hatte“, (S. 31)
Der Fokus liegt jedoch stark auf Bruno, der sich im Mittelpunkt der Geschehnisse befindet. So erhält man als Leser einen intensiven Einblick in sein Gefühlsleben und seine Gedankenwelt. Dadurch, dass die Gefühle und Gedanken der anderen Figuren nur wenig aufgegriffen werden, erscheinen sie blass. Ausnahme sind jedoch Kotler, Pavel und Maria, von denen man etwas über ihre Vergangenheit erfährt.
Die Handlung des Romans verläuft dramatisch und gipfelt letztlich in einer Katastrophe. Eine klassische Dramenstruktur liegt jedoch nicht vor.
Eine weitere Auffälligkeit ist Brunos Naivität und der Einfluss derer auf die Erzählweise. Aufgrund Brunos radikaler und ahistorischer Naivität werden Leerstellen erzeugt, die durch das Wissen des Lesers gefüllt werden. Als Folge dessen liegt eine fiktionale, nicht realistische Darstellung des Holocaust vor.
Allerdings wird bereits durch den Untertitel "Eine Fabel" deutlich, dass es sich um eine fiktionale Erzählung handelt, in deren Fokus eine moralische Botschaft steht. Demnach liegt im Falle des Romans "Der Junge im gestreiften Pyjama" kein historischer Roman vor, sondern vielmehr eine symbolische Erzählung.
Vorherrschendes Setting des Romans ist Auschwitz und Berlin in den 1940er. Somit spielt das Buch zur Zeit des Nationalsozialismus, in der sich der Alltag von vielen Menschen vor allem durch Gräueltaten, Angst und Unmenschlichkeit auszeichnete. Gerade die Juden litten unter der Gnadenlosigkeit der Nationalsozialisten. Neben Verfolgung und der Deportation in Konzentrationslager fanden viele den Tod. In der Ideologie der Nationalsozialisten nahm die Erziehung und die Familie im Dritten Reich eine große Rolle ein.
Nach eigenen Aussagen schrieb John Boyne die Geschichte innerhalb von zweieinhalb Tagen, in denen er kaum schlief, bis er das Buch beendet hatte. Für ihn war dieses Verhalten untypisch gewesen, da er sich im Normalfall sehr lange mit der Planung eines Romans beschäftigt. Laut ihm sei es nicht nur ein Kinderbuch, sondern auch für Erwachsene interessant. Außerdem versteht er seinen Roman als eine Fabel, da das Buch eine Moral beinhalte.
Er selbst beschreibt das Buch zusammenfassend als eine Mahnung mit der Botschaft:
"Wenn du dieses Buch zu lesen beginnst, wirst du früher oder später an einem Zaun ankommen. Zäune wie diese existieren überall. Wir hoffen, dass du niemals einem solchen Zaun begegnest." (If you start to read this book, sooner or later you will arrive at a fence. Fences like this exist all over the world. We hope you never have to encounter such a fence).
In Boynes Roman steht im Mittelpunkt die verbotene Freundschaft zwischen Bruno und Schmuel. Sie scheinen wie Zwillinge - bspw. das gleiche Geburtsdatum, doch leben sie in zwei völlig unterschiedlichen Welten. Dennoch gelingt es den beiden, sich mit der Situation abzufinden und durch regelmäßige Treffen Normalität zu erleben. Durch die Gespräche am Zaun erfahren beide etwas Freude und weniger Einsamkeit.
Die Tatsache des gleichen Geburtstages unterstreicht die Gleichheit der beiden Jungen, obwohl sie laut der nationalsozialistischen Ideologie so unterschiedlich seien. Damit zeigt Boyne nicht nur die unterschiedlichen Lebensbedingungen in Abhängigkeit der Rasse auf, sondern auch, dass es möglich ist, Grenzen der Gesellschaft zu überwinden.
Durch Bruno aber auch durch Schmuel werden Unschuld und Unwissenheit gezeigt.
Es ist so unfair. Ich verstehe nicht, warum ich auf dieser Seite des Zauns festsitzen sollte, wo es niemanden zum Reden und niemanden zum Spielen gibt, und man Dutzende von Freunden haben kann und wahrscheinlich jeden Tag stundenlang spielt...
Besonders an dieser Stelle wird deutlich, dass Bruno den Holocaust in seiner Grausamkeit nicht wahrnimmt und den Ernst der Situation nicht versteht. In den Gesprächen wird auch deutlich, dass keiner der beiden nach Gefühlen oder nach dem Leben des anderen fragt - vor allem Bruno. Damit entsteht der illusionshafte Eindruck von Transparenz, denn beide scheinen über die Gefühle des anderen Bescheid zu wissen.
Ein zentraler Aspekt der Geschichte ist das thematische Aufgreifen von Grenzen - sowohl bildlich als auch auf wörtlicher Ebene. So trennt der Zaun Bruno und Schmuel voneinander. Auch das Büro von Brunos Vater, das er auf keinen Fall betreten darf, stellt eine Grenze da.
Die figurative Grenze der sozialen Ausgrenzung, die die Juden erfahren, ist ein weiteres Beispiel. Anders als eine literale Grenze ist sie nicht physisch spürbar.
Überwiegend wurde das Buch mit Begeisterung aufgenommen und in 46 Sprachen übersetzt. Nach dem Guardian sei es dem Autor gelungen, ein "Holocaustbuch für Kinder" zu verfassen, dass trotz der kindlichen Unschuld Brunos die Grausamkeit von Auschwitz darstellen könne.
Für den Rabbiner Benjamin Blech sei das Buch eine Profanierung - eine Entweihung oder Entwürdigung. So habe es in Auschwitz niemals ein neunjähriges Kind gegeben, da diese wie auch alle anderen Arbeitsunfähigen vergast wurden. Er versteht zwar, dass eine Fabel sich nicht unbedingt an historische Richtigkeit halten müsse, dennoch verharmlose der Roman die Zustände innerhalb und außerhalb des Lagers. Auch führe es laut ihm dazu, dass es weiterhin den Mythos der Unwissenheit von nicht unmittelbar eingebunden Personen unterstütze. Außerdem spricht er eine Warnung aus: Schüler könnten auf Urteilsbasis des Buches die Grausamkeit der Lager nicht nachvollziehen, wenn ein Junge dazu in der Lage sei, mit einem gleichaltrigen Gefangenen eine geheime Freundschaft aufzubauen, ohne die vorherrschende Anwesenheit des Todes zu spüren.
John Boyne ist ein irischer Romanautor, der vorwiegend im Genre der Kinder- und Jugendliteratur schreibt. Geboren wurde er am 30. April 1971 in Dublin und studierte am Dubliner Trinity College Englische Literatur. Darüber hinaus studierte er ebenfalls Kreatives Schreiben an der University of East Anglia in Norwich.
Neben vielen Kurzgeschichten findet man unter seinen Veröffentlichungen auch Romane für jüngere Leser und Erwachsene. Neben dem Schreiben arbeitet er ebenfalls als Rezensent für die "Irish Times" und ist Mitglied im Komitee der Preisvergabe von mehreren irischen Literaturpreisen.
Mit "The Boy In The Stripped Pyjamas", der auf dem ersten Platz der New-York-Times-Bestenliste stand, hatte er seinen größten Erfolg. Über neun Millionen Exemplare des Romans wurden weltweit verkauft.
Nein, der Roman von John Boyne ist lediglich von den Ereignissen der 1940er inspiriert und ist ein Werk der Fiktion. Es stimmt nicht mit den historischen Fakten überein.
Der Roman spielt zum einen in Berlin. Der Großteil der Handlung findet jedoch im Konzentrationslager Auschwitz in Polen statt.
John Boyne hat den Roman geschrieben, um Kindern mit der Freundschaft von Bruno und Schmuel so zu bewegen, damit sie zum besseren Verständnis der Situation Sachbücher über das Thema "Nationalsozialismus" lesen.
Bruno ist neun Jahre alt.
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