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Rechtschreibregeln

Die deutsche Grammatik sowie ihre Rechtschreibregeln bilden das Fundament des Deutschunterrichts und zählen somit zu den wichtigsten Themen. Die ersten Schritte lernt man bereits in der Grundschule, aber selbst nach dem Abschluss begleitet Dich das Verfassen von Texten Dein ganzes Leben lang. Vielleicht schreibst Du einmal einen Essay an der Universität, einen Leserbrief an die Zeitung, ein Bewerbungsschreiben für einen wichtigen…

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Rechtschreibregeln

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Die deutsche Grammatik sowie ihre Rechtschreibregeln bilden das Fundament des Deutschunterrichts und zählen somit zu den wichtigsten Themen.

Die ersten Schritte lernt man bereits in der Grundschule, aber selbst nach dem Abschluss begleitet Dich das Verfassen von Texten Dein ganzes Leben lang. Vielleicht schreibst Du einmal einen Essay an der Universität, einen Leserbrief an die Zeitung, ein Bewerbungsschreiben für einen wichtigen Job oder auch eine Inhaltsangabe. Daher ist es umso wichtiger, dass Du die folgenden Regeln richtig anzuwenden weißt.

Deutsche Rechtschreibregeln einfach erklärt

Die deutsche Sprache hat ihre Tücken. Vor allem die deutsche Grammatik ist nicht immer ganz einfach – doch auch die verschiedenen Rechtschreibregeln müssen erst einmal verstanden und verinnerlicht werden. Damit Du es einfacher beim Erlernen der wichtigsten Grundsätze der deutschen Rechtschreibung hast, findest Du hier die wichtigsten Rechtschreibregeln zusammengetragen.

Rechtschreibregeln – Groß- und Kleinschreibung

Schreibe ich das nun klein oder groß? Diese Frage wird oft gestellt. Gerade im Deutschen ist die Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung nicht immer ganz einfach, daher gibt es bestimmte Richtlinien.

Regeln zur Großschreibung

Die simpelste Regel: Satzanfänge schreibt man groß. Dasselbe gilt für Überschriften. Folgt auf einen Doppelpunkt ein vollständiger Satz, so wird auch der Satzanfang dieses Satzes großgeschrieben.

Heute gehe ich spazieren.

Substantive bzw. Nomen (auch Haupt-, Ding- oder Nennwort genannt) schreibt man groß.

Katze, Haus, Blume

Eine Substantivierung liegt vor, wenn Wörter anderer Wortart zu Substantiven werden.

lesen (Verb) → das Lesen (Nomen)

Namen bzw. Eigennamen sind in der Regel Substantive und werden deshalb, auch aufgrund von Regel Nr. 2, großgeschrieben. Bei mehrteiligen Eigennamen unterliegen aber auch viele Wörter anderer Wortart der Großschreibung.

Der Dreißigjährige Krieg

Anredepronomen, vor allem Höflichkeitsformen („Sie, Ihre“ etc.) werden immer großgeschrieben.

Ich finde, Sie schreiben tolle Texte!

Die Du-Form wird meistens kleingeschrieben. Jedoch ist es in Briefen oder Erklärungen möglich, auch die Anrede „Du“ großzuschreiben.

Regeln zur Kleinschreibung

Am einfachsten ist es natürlich, jede Regel zur Großschreibung zu lernen. So musst Du Dir weniger merken. Trotzdem ist es sinnvoll, sich zumindest einen Überblick über die Regeln zur Kleinschreibung zu verschaffen.

Folgende Wortarten werden in der Regel kleingeschrieben:

Adjektive

reich, bunt, blind, jung

Aber: Adjektive können auch als Substantive angesehen werden.

Ein Programm für Jung und Alt.

etwas Wichtiges, das Gute

Adverbien

oft, nie, heute, morgen

Aber: Tageszeiten nach Adverbien werden als Substantive angesehen und daher großgeschrieben.

heute Morgen, gestern Nacht

Wir leben im Heute.

Verben

lachen, kaufen, spielen, tanzen

Aber: Verben können auch als Substantive verwendet werden.

das Spielen, das Tanzen, das Rechnen

Artikel

ein, eine, der, die, das

Partizipien

spielend, gespielt, tanzend, getanzt

Pronomen

ich, du, mein, dieser, man, alle, dieser

Präpositionen

ab, in, vor, für, über, durch, gegen

Aber: Präpositionen können auch als Substantive angesehen werden.

Wir müssen das Für und Wider abwägen.

Schau Dir doch gerne die Erklärung zu "Groß- und Kleinschreibung" an, um einen detaillierteren Einblick zu bekommen.

Außerdem findest Du ebenfalls Erklärungen zu den einzelnen Wortarten wie z. B. "Pronomen" und "Adverbien", solltest Du zu diesen Themen der Grammatik nochmal nachlesen wollen.

Rechtschreibregeln – Zeichensetzung

Die Zeichensetzung ist ebenfalls ein wichtiger Teil der deutschen Rechtschreibung. Welche Regeln hier bestehen, erfährst Du im folgenden Abschnitt.

Kommasetzung

Du brauchst Kommas, um Sätze voneinander zu trennen, ohne einen Punkt verwenden zu müssen. Kommas helfen Dir, Deine Texte zu strukturieren und den Lesefluss zu verbessern.

Kommas gliedern und unterteilen Sätze. Dies tun andere Satzzeichen wie beispielsweise Punkt, Doppelpunkt oder Bindestrich auch, doch das Komma gehört trotzdem zu den am häufigsten verwendeten Satzzeichen. Das Komma erfüllt viele verschiedene Zwecke. Eine Auswahl darüber, wann Du ein Komma verwenden musst, findest Du hier:

Zwischen Haupt-/ Nebensätzen

Am häufigsten werden Kommas verwendet, um Haupt- und Nebensätze voneinander zu trennen. Diese zwei Satzarten kannst Du an der Stellung des finiten (gebeugten) Verbs erkennen. Bei einem Hauptsatz steht das Verb an zweiter Position, bei einem Nebensatz befindet es sich am Ende.

Das Komma kann sowohl zwei Hauptsätze als auch einen Haupt- und einen Nebensatz voneinander trennen.

Der Hund hat bemerkt, dass eine Katze durch den Garten läuft.

Bei Aufzählungen innerhalb eines Satzes

Kommas können außerdem aneinandergereihte Wörter und Wortgruppen, die nicht durch eine Konjunktion verbunden werden, trennen.

Konjunktionen sind sogenannte Bindewörter, die Nebensätze in den übergeordneten Hauptsatz einfügen. z. B. "aber" oder "denn".

Laura, Malik und Tobias haben nun Sommerferien.

Es kann vorkommen, dass zwischen Adjektiven kein Komma gesetzt wird – nämlich dann, wenn sie nicht gleichrangig sind. Adjektive sind nicht gleichrangig, wenn Du sie nicht mit dem Wort "und" trennen kannst oder wenn ein Adjektiv die darauffolgende Wortkombination erklärt.

Laura mag ihre schönen neuen Schuhe.

Die jüngsten politischen Entwicklungen sind bizarr.

Bei Partizipialkonstruktionen und Infinitivgruppen

Nachgestellte Partizipien oder Partizipgruppen können mit Kommas eingeschlossen werden.

Die Schulklasse beschließt, völlig eifrig, dort noch einmal hinzufahren.

Vor Konjunktionen

Es gibt einige Konjunktionen, die mit Komma stehen müssen.

aber, allein, doch, jedoch, sondern, wie, als, zum einen – zum anderen, einerseits – andererseits, je – desto

Sie mag Hunde, aber nur kleine Rassen.

Zum einen findet Laura Hunde toll, zum anderen liebt sie es, Katzen zu streicheln.

Der Computer ist nicht so teuer, wie der alte es war.

Kommasetzung bei Konjunktionen

Bei gleichrangigen Konjunktionen (und, weder, noch, oder, entweder, oder, sowie,..) werden normalerweise keine Kommas gesetzt.

Ich kenne weder das Buch noch den Film.

Wenn Du mehr über "Konjunktionen" erfahren möchtest, klick Dich doch gerne in die Erklärung rein.

Nach wörtlicher Rede

Nach der wörtlichen Rede steht ein Komma, wenn der Satz weitergeht. Die wörtliche Rede wird in diesem Fall niemals mit einem Punkt beendet. (Frage- und Ausrufezeichen dürfen gesetzt werden)

"Warum gehen wir nicht joggen?", fragt Basma.

Bei Wohnungs-, Zeit- und Literaturangaben

Bei diesen Angaben werden immer Kommas gesetzt, um die Information hervorzuheben.

Ich feiere meinen Geburtstag am Freitag, den 2. Oktober 2020.

Schau Dir doch gerne auch die Erklärung zum Thema "Kommasetzung" an, um noch mehr darüber zu erfahren.

Fragezeichen

Das Fragezeichen gehört, wie der Punkt oder das Komma, zu den Satzzeichen. Außerdem zählt es zu den Satzschlusszeichen und kennzeichnet immer Fragesätze.

Hilfst Du mir heute bei meinen Hausaufgaben?

Ausrufezeichen

Ein Ausrufezeichen wird immer dann verwendet, wenn ein Wort oder ein Satz besonders hervorgehoben werden soll. Sätze, die sehr eindringlich wirken sollen, werden mit einem Ausrufezeichen beendet.

Beim Schreiben solltest Du beachten, dass die Wirkung von Ausrufezeichen abgeschwächt wird, wenn sie zu zahlreich in einem Text verwendet werden. Prüfe deshalb immer, ob nicht ein Punkt passender wäre, da sonst die Ausrufezeichen an Wirkung verlieren könnten.

Ausrufezeichen werden verwendet:

  • um Nachdruck zu verleihen
  • in Ausrufesätzen
  • um eine Aufforderung zu unterstreichen

Hurra, die Sonne scheint!

Du räumst sofort Dein Zimmer auf!

Anführungszeichen

Man benutzt Anführungszeichen zur Kennzeichnung von direkter Rede und Zitaten oder zur Hervorhebung bestimmter Wortteile, Wörter oder Satzteile. Oftmals treffen dabei verschiedene Satzzeichen aufeinander.

Die Anführungszeichen stehen jeweils vor der hervorzuhebenden Textstelle und dahinter.

"Ich werde nie den Tag vergessen, an dem mein kleiner Bruder zur Welt kam!", rief er begeistert.

"Das Parfum" ist ein Roman von Patrick Süskind.

Gedankenstrich

Den Gedankenstrich brauchst Du, um zu verdeutlichen, dass der/die Sprecher*in an dieser Stelle eine deutliche Pause machen würde. Anstelle eines Gedankenstrichs könnte man z. B. auch Kommas oder Klammern verwenden. Wenn man sich jedoch für den Gedankenstrich entscheidet, sollten ein paar Regeln beachtet werden:

Ausrufe- oder Fragezeichen, die zu einem Zusatz oder Nachtrag gehören, können durch die Verwendung von Gedankenstrichen eingeschoben werden.

Unsere kleine Absprache von letzter Woche – Sie erinnern sich noch? – sollte besser unter uns bleiben.

Im untenstehenden Beispiel steht kein Punkt vor dem zweiten Gedankenstrich, auch wenn es sich bei dem Einschub um einen vollständigen Satz handelt.

Sie flüsterte mir – ihre Stimme war ganz leise – ihren Namen ins Ohr.

Satzzeichen innerhalb des Satzes dürfen nicht weggelassen werden.

Er sagte – wie immer –, dass er nichts wisse.

Semikolon

Das Semikolon wird auch Strichpunkt genannt und lässt sich in der Mitte zwischen Komma und Punkt einordnen. In der Mitte deshalb, weil es stärker als ein Komma ist, aber schwächer als ein Punkt.

Ein Semikolon verwendest Du in Aufzählungen oder um Sinneinheiten voneinander zu trennen.

Wir kauften Obst und Gemüse; Ei- und Milchpulver; Reis, Nudeln und Grieß.

Im letzten Sommer bereisten wir Italien; im kommenden Sommer möchten wir Marokko besichtigen.

Apostroph

Der Apostroph zeigt meistens an, dass in einem Wort ein oder mehrere Buchstaben ausgelassen worden sind. Er wird aber auch verwendet, wenn ein Name im Genitiv auf -s oder weitere bestimmte Endungen endet. In einigen Fällen liegt es im Ermessen des/der Schreibenden, ob er/sie einen Apostroph setzen möchte oder nicht.

ApostropheAuslassungen

Ein einz’ger Augenblick kann alles umgestalten.

‘s ist schon spät.

Das Wasser rauscht‘, das Wasser schwoll.

Außerdem werden sie des Öfteren am Ende von Namen verwendet, wenn diese auf „s“, „ss“, „ß“, „tz“, „z“, „x“ oder „ce“ enden. Dem Namen darf hierbei kein Artikel oder Pronomen vorangehen.

Hans Sachs‘ Gedichte, Maurice‘ Freundin, Bordeaux‘ Zentrum

Weitere Satzzeichenregel, die es gibt, sind:

Du findest hier ebenfalls Erklärungen, die noch näher auf die einzelnen Satzzeichenregeln eingehen.

Rechtschreibregeln – Getrennt- und Zusammenschreibung

Oft ist es gar nicht mal so einfach zu entscheiden, ob zwei Wörter nun zusammengeschrieben oder getrennt geschrieben werden. In der Regel werden Wortgruppen getrennt geschrieben und Zusammensetzungen zusammengeschrieben.

Die wichtigsten Regeln zu Getrennt- und Zusammenschreibung findest Du hier:

Verb / Adjektiv + Verb

Die Verbindung von zwei Verben wird meist getrennt geschrieben.

Karen, ich habe es Dir schon tausend Mal gesagt: Leben und leben lassen!

Eine Ausnahme von dieser Regel liegt vor, wenn die Verbverbindung eine übertragene Bedeutung hat.

sitzenbleiben (= die Klasse wiederholen)

Wenn man beispielsweise das Schuljahr nicht schafft, dann bleibt man nicht wortwörtlich auf seinem Platz sitzen. Da das Wort im übertragenen Sinne gemeint ist, wird es deshalb zusammengeschrieben. Anders wäre es natürlich, wenn man die Verbverbindung wörtlich meint:

Sie müssen nicht aufstehen für mich – Sie können gerne sitzen bleiben.

Dieselbe Regel gilt auch für die Verbindung von Adjektiven und Verben: Prinzipiell werden die beiden Wörter getrennt geschrieben, außer die Verbindung hat eine übertragene Bedeutung.

Morgen werden wir das Kinderzimmer blau streichen.Ich habe keine Lust, morgen auf die Arbeit zu gehen. Vermutlich werde ich blaumachen (= ohne triftigen Grund zuhause bleiben).

Substantiv + Verb

Bei der Verbindung von Substantiven und Verben erfragt man, ob das Substantiv seinen substantivischen Charakter beibehält oder verliert. Behält das Substantiv seine Bedeutung in Verbindung mit einem Verb, so wird die Verbindung getrennt geschrieben. Verliert es diese jedoch, wird es mit dem Verb zusammengeschrieben.Was auf den ersten Moment etwas kompliziert klingt, ist dank dieser Eselsbrücke ziemlich simpel: Kannst Du die Verbindung aus Substantiv und Verb durch das Wort „kein“ verneinen, hat das Substantiv weiterhin substantivischen Charakter. Dadurch wird die Verbindung getrennt geschrieben. Die folgenden Beispiele verdeutlichen Dir diese Regel:

TeilhabenDas Teilhaben kann nicht durch die Ergänzung „kein“ verneint werden – „Ich habe kein Teil“ kann man in diesem Zusammenhang nicht sagen.Eis essenAnders sieht es hier aus: Möchte man verneinen, dass man ein Eis isst, kann man ganz einfach „Ich esse kein Eis“ sagen.

Präposition + Verb

Wird ein Verb mit einer Präposition (an, um, zu, durch etc.) verbunden, so schreibt man diese Verbindung immer zusammen.

Kannst Du bitte den Wasserhahn zudrehen?

Partizip + Verb

Steht jedoch ein Partizip mit einem Verb in Verbindung, werden die beiden Wörter immer getrennt geschrieben.

Der kann mir gestohlen bleiben!

Trennregeln

Endet eine Zeile mitten im Satz, kann es passieren, dass Du ein Wort durch einen Bindestrich trennen musst. Dabei kannst Du das Wort nicht willkürlich trennen, sondern musst bestimmte Regeln beachten.

Am einfachsten ist es, das Wort dort zu trennen, wo eine Sprechsilbe im Wort endet. Nehmen wir das Wort „zusammen“. Teilt man es in seine Sprechsilben auf, ergibt sich Folgendes: zu-sam-men

Endet Deine Zeile also auf das Wort „zusammen“ und es gibt nicht mehr genügend Platz, um es auszuschreiben, kannst Du es nach „zu-“ oder „zusam-“ trennen.

Hier findest Du auch gleich eine weitere Trennregel: doppelte Konsonanten werden immer in ihrer Mitte getrennt (z. B. zusam-men).

Wenn Du das Thema "Trennregeln" noch vertiefen möchtest, schau doch gerne auch bei dieser Erklärung vorbei.

Rechtschreibregeln – Abkürzungen

In jedem größeren Regelwerk der deutschen Sprache (Duden etc.) findet man Angaben zu Abkürzungen. Du darfst diese in Texten verwenden, da sie auf allgemeinen Absprachen basieren.

Viele Abkürzungen werden aus den ersten Buchstaben der Wörter oder bei Komposita (= zusammengesetzte Nomen) aus den ersten Buchstaben der einzelnen Wortbestandteile gebildet. Abkürzungen können in den verschiedensten Bereichen und Fachgebieten vorkommen. Geläufige Abkürzungen sind:

Abb. – Abbildung

allg. allgemein

bzw. beziehungsweise

u.a. unter anderem

usw. – und so weiter

Besondere Rechtschreibregeln

Neben den vielen Regeln, die Du gerade kennengelernt hast, gibt es noch weitere besondere Formen der Rechtschreibung. Du hast beispielsweise vielleicht schon mal gerätselt, ob ein Wort mit "k" oder ck" geschrieben wird oder ob Du "das" oder "dass" verwenden musst.

Damit Du herausfinden kannst, wann Du "k" oder "ck" verwendest, musst Du Dir den Vokal oder Umlaut davor anschauen. Je nachdem, ob er lang oder kurz ausgesprochen wird, schreibt man das Wort mit "k" oder "ck".

Der Keks (langes "e")

Hecke (kurzes "e")

Im Gegensatz zu "das" lässt sich "dass" mit keinem anderen Wort ersetzen, da es als Konjunktion einen Nebensatz einleitet. Das Wort "das" bezieht sich auf ein Nomen und kann mit "jenes", "welches" oder "dieses" ersetzt werden.

Um Dir noch weitere "Besondere Rechtschreibregeln" anzusehen und diese zu vertiefen, schau Dir doch auch die Erklärung rund um dieses Thema an.

Rechtschreibregeln - Das Wichtigste

  • Die deutsche Sprache verfügt über einige Rechtschreibregeln
  • Zu diesen gehören Regeln zur Groß- und Kleinschreibung, zur Zeichensetzung, zur Getrennt- und Zusammenschreibung oder zu Abkürzungen
  • Satzanfänge, Substantive, Namen und Höflichkeitsformen werden großgeschrieben
  • Zu den Regeln der Zeichensetzung gehören z. B. die Kommasetzung, Anführungszeichen, Apostrophe, Semikola und Gedankenstriche.
  • Grundsätzlich werden Verben / Adjektive in Verbindung mit Verben getrennt geschrieben; außer, die Verbindung hat eine übertragene Bedeutung
  • Präpositionen und Verben werden immer zusammengeschrieben; Partizipien und Verben immer getrennt geschrieben
  • Abkürzungen wie „bzw.“ oder „usw.“ basieren auf allgemeinen Absprachen und können daher immer benutzt werden

Häufig gestellte Fragen zum Thema Rechtschreibregeln

Texte können dadurch besser schriftlich festgehalten und gelesen werden. Es ist außerdem leichter für unser Gehirn, Informationen die gewohnt sind, wie eine einheitliche Rechtschreibung, zu verarbeiten. Beispielsweise würden Inhalte auf Schildern oder Wegweisern ohne Rechtschreibung mit Sicherheit zu Chaos führen. 

Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist für die Weiterentwicklung der deutschen Rechtschreibung und ebenfalls für die Bewahrung der einheitlichen Rechtschreibung verantwortlich.

Die Deutsche Grammatik, sowie ihre Rechtschreibregeln bilden das Fundament des Deutschunterrichts und zählen somit zu den wichtigsten Themen. Die ersten Schritte lernt man bereits in der Grundschule, aber selbst nach dem Abschluss begleitet einem das Verfassen von Texten ein ganzes Leben lang. Daher ist es umso wichtiger, dass Rechtschreibregeln gelernt und richtig angewendet werden.

Bereits 1876 und 1944 gab es im deutschsprachigen Raum Versuche zu einer Rechtschreibreform. 1996 kam sie dann endlich. Wegen der geplanten Änderungen sorgte diese aber für viele Diskussion. 2004 und 2006 wurden vor allem die stark kritisierten Punkte nochmal bearbeitet. Überarbeitungen gab es außerdem noch in den Jahren 2011, 2017 und 2018.

Finales Rechtschreibregeln Quiz

Rechtschreibregeln Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Wann schreibt man das erste Wort groß?

Antwort anzeigen

Antwort

Man schreibt das erste Wort in:

  • einem Satz
  • einer Überschrift
  • einem Buchtitel
  • einer Anschrift in einem Brief
  • einer Anrede in einem Brief

groß.

Frage anzeigen

Frage

Schreibt man nach einem Doppelpunkt das erste Wort groß?

Antwort anzeigen

Antwort

Ja, wenn nach dem Doppelpunkt ein vollständiger Satz folgt, schreibt man das erste Wort groß.

Frage anzeigen

Frage

Werden Nomen im Allgemeinen groß geschrieben?

Antwort anzeigen

Antwort

Ja, Nomen werden normalerweise groß geschrieben.

Beispiel: Das Kind geht in die Schule.

Frage anzeigen

Frage

Wie schreibt man nominalisierte Wörter?

Antwort anzeigen

Antwort

Nominalisierte Wörter schreibt man groß.

Frage anzeigen

Frage

Wie schreibt man nominalisierte Adjektive?

Antwort anzeigen

Antwort

Nominalisierte Adjektive schreibt man groß.

Frage anzeigen

Frage

Wie werden als Nomen gebrauchte Sprachbezeichnungen geschrieben?

Antwort anzeigen

Antwort

Als Nomen gebrauchte Sprachbezeichnungen werden großgeschrieben.

Beispiel: Das Englisch fällt mir leicht.

Frage anzeigen

Frage

Wann schreibt man Adjektive klein?

Antwort anzeigen

Antwort

- Bezug auf ein Nomen

- Nominalisierte Adjektive in festen Wendungen: 

Ist das Adjektiv Bestandteil einer festen Wendung, dann schreibt man es klein, wenn die feste Wendung durch

eine Präposition ergänzt wird und das Adjektiv nicht gebeugt ist, wenn die feste Wendung aus einer Paarformel besteht.

Frage anzeigen

Frage

Wie schreibt man nominalisierte Verben?

Antwort anzeigen

Antwort

Nominalisierte Verben schreibt man groß.

Frage anzeigen

Frage

Wie schreibt man nominalisierte Numeralien?

Antwort anzeigen

Antwort

Wenn Numeralien (bestimmte oder unbestimmte Zahlwörter wie eins, zwei, drei …, erster, zweiter …,
letzter) wie Nomen gebraucht werden, schreibt man sie groß.

Frage anzeigen

Frage

Wann werden Numeralien kleingeschrieben?

Antwort anzeigen

Antwort

Verwendet man die Numeralien in ihrer Bedeutung als Zahlen, werden sie kleingeschrieben.
• Siebzigerjahre / siebziger Jahre

Frage anzeigen

Frage

Wie werden Eigennamen geschrieben?

Antwort anzeigen

Antwort

Eigennamen schreibt man groß.

Frage anzeigen

Frage

Was gilt zu beachten, wenn ein Nomen und ein Adjektiv eine Einheit bilden, die als Eigenname angesehen wird?

Antwort anzeigen

Antwort

Bilden ein Nomen und ein Adjektiv eine Einheit, die als Eigenname angesehen wird, schreibt man auch das Adjektiv groß.

Beispiel:

das Deutsche Rote Kreuz

Frage anzeigen

Frage

Was ist zu beachten, wenn ein Nomen und ein Adjektiv eine Einheit bilden, die als fester Begriff, aber nicht als Eigenname angesehen wird?

Antwort anzeigen

Antwort

Bilden ein Nomen und ein Adjektiv eine Einheit, die als fester Begriff, aber nicht als Eigenname angesehen wird, schreibt man das Adjektiv im Allgemeinen klein.


Beispiel:

das neue Jahr
das autogene Training

Frage anzeigen

Frage

Wie werden Adjektive mit einer Endung auf -(i)sch und auf -er geschrieben?

Antwort anzeigen

Antwort

Wird ein Adjektiv in der Weise von einem Eigennamen abgeleitet, dass es mitdekliniert wird, schreibt man es klein.

Beispiel:

die schweizerische Schokolade


Aber:
Eigennamen, die mit Apostroph und -sch als Adjektiv verwendet werden, schreibt man groß.

Beispiel:

die Schiller’schen Dramen


Wird ein Adjektiv von einem geografischen Eigennamen auf -er abgeleitet, sodass es nicht mitdekliniert wird, schreibt man es groß.

Beispiel:

die Schweizer Garde

Frage anzeigen

Frage

Wann werden Zeitangaben großgeschrieben?

Antwort anzeigen

Antwort

In Kombination mit den Zeitadverben gestern, heute, morgen, übermorgen, vorgestern schreibt man
die Zeitangaben Morgen, Vormittag,
Nachmittag, Abend, Nacht groß.

Beispiel:

heute Vormittag

Frage anzeigen

Frage

Wann werden Zeitangaben kleingeschrieben?

Antwort anzeigen

Antwort

Mit angehängtem -s schreibt man die Zeitangaben klein

Beispiel:

Er ist abends fit.

Frage anzeigen

Frage

Wann werden Anredepronomen kleingeschrieben?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Pronomen du, dein, dir, dich sowie ihr, euch, euer schreibt man im Allgemeinen klein.

Beachte:
In Briefen können diese Pronomen großgeschrieben werden.

Frage anzeigen

Frage

Wann werden Fremdwörter groß- oder kleingeschrieben?

Antwort anzeigen

Antwort

Nomen aus anderen Sprachen
werden großgeschrieben.
• Bei mehrteiligen Fremdwörtern
und Fügungen mit Bindestrich
schreibt man das erste Wort und alle anderen nominalen Bestandteile groß

Beispiel:

Soft Drink
Midlife-Crisis


Aber:
Feste adverbiale Fügungen aus einer Fremdsprache werden kleingeschrieben.

Beispiel:

a capella singen

Frage anzeigen

Frage

Wie werden Straßennamen geschrieben?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei mehrteiligen Straßennamen schreibt man das erste Wort und alle Nomen, Adjektive und Zahlwörter groß.

Beispiel:

Lange Straße

Frage anzeigen

Frage

Was kann am Ende eines Satzes stehen?

Antwort anzeigen

Antwort

Am Ende eines Satzes kann als Abschluss
• ein Punkt,
• ein Fragezeichen,
• ein Ausrufezeichen
stehen.

Frage anzeigen

Frage

Aus was kann ein Satz bestehen?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Satz kann aus
• einem Hauptsatz:
Heute scheint die Sonne.


• einem Satzgefüge (Hypotaxe):

Wenn wir gewusst hätten, dass der Bus verspätet war, dann wären wir gelaufen.


• einer Satzreihe (Parataxe):

Schlagt das Buch auf(,) und lest
bitte!


bestehen.

Frage anzeigen

Frage

Wie wird die direkte Rede gekennzeichnet?

Antwort anzeigen

Antwort

Die direkte Rede (= wörtlich wiedergegebene Äußerung) wird durch Anführungszeichen gekennzeichnet.

Sie sagte freundlich „Guten Tag“
zu ihm.

Frage anzeigen

Frage

Wann folgt bei der direkten Rede nach den Anführungszeichen anstatt des Schlusspunktes ein Komma?

Antwort anzeigen

Antwort

Nach den Anführungszeichen folgt anstatt des Schlusspunktes ein Komma, wenn
der Begleitsatz folgt, die direkte Rede im Inneren eines Satzes steht.

„Ich komme mit“, meinte er.

Frage anzeigen

Frage

Wann wird bei einem Begleitsatz der Schlusspunkt weggelassen?

Antwort anzeigen

Antwort

Beim Begleitsatz wird der Schlusspunkt weggelassen, wenn die direkte Rede den Satz beendet.

Er meinte: „Ich komme mit.“

Frage anzeigen

Frage

Wie werden eingeschobene Begleitsätze abgetrennt?

Antwort anzeigen

Antwort

Eingeschobene Begleitsätze werden durch Kommas abgetrennt.

„Wir planen eine neue Straße“, erklärte er der Presse, „damit die Anwohner entlastet werden.“

Frage anzeigen

Frage

Werden Ausrufezeichen und Fragezeichen am Ende der direkten Rede weggelassen?

Antwort anzeigen

Antwort

Nein, Ausrufezeichen und Fragezeichen
werden am Ende der direkten Rede nicht weggelassen.

„Geh jetzt bitte!“, rief er.
„Glaubst du das wirklich?“, fragte sie.

Frage anzeigen

Frage

Werden Ausrufezeichen und Fragezeichen am Ende des Begleitsatzes weggelassen?

Antwort anzeigen

Antwort

Nein, Ausrufezeichen und Fragezeichen werden am Ende des Begleitsatzes nicht weggelassen.

Sag jetzt nicht: „Ich will nicht!“!
Darf er sie fragen: „Wie alt bist du?“?

Frage anzeigen

Frage

Wann wird ein Komma eingesetzt?

Antwort anzeigen

Antwort

Das Komma trennt Wörter oder Wortgruppen bei Aufzählungen voneinander ab, falls diese nicht durch eine der folgenden Konjunktionen verbunden sind:

  • und
  • oder
  • sowie (im Sinne von "und")
  • wie (im Sinne von "und")
  • beziehungsweise
  • sowohl...als auch
  • sowohl...wie auch
  • weder...noch
  • entweder...oder

Frage anzeigen

Frage

Bei welchen Konjunktionen wird ein Komma gesetzt?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei folgenden Konjunktionen wird ein Komma gesetzt:
aber, jedoch, doch, sondern


Beachte:
Werden aber, doch, jedoch als
Adverbien verwendet, steht kein Komma.
• Ein Komma setzt man vor Verneinungen, wenn sie zwischen gleichrangigen Wörtern oder Wortgruppen stehen:
nicht, kein

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Frage

Wann setzt man ein Komma bei Adjektiven?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei gleichrangigen Adjektiven setzt man ein Komma.

das neue, glänzende Auto

Frage anzeigen

Frage

Wann setzt man kein Komma bei Adjektiven?

Antwort anzeigen

Antwort

Sind die Adjektive nicht gleichrangig, so setzt man kein Komma.

die erste interessante Frage

Frage anzeigen

Frage

Wann setzt man ein Komma bei Appositionen?

Antwort anzeigen

Antwort

Das Komma trennt die Apposition ab.

Ich lese gerade „Die Blechtrommel“, das bekannteste Buch von Günter Grass.


Wird die Apposition in den Satz eingeschoben, so schließt man sie in Kommas ein.

In Berlin, der Hauptstadt Deutschlands, wurde ein neues Museum eröffnet.

Frage anzeigen

Frage

Wann wird kein Komma bei Appositionen verwendet?

Antwort anzeigen

Antwort

Appositionen, die Teil eines Namens oder eines Begriffs sind, werden nicht durch Komma abgetrennt.

Alexander der Große

Frage anzeigen

Frage

Wann wird ein Komma bei Nebensätzen verwendet?

Antwort anzeigen

Antwort

Das Komma trennt
• den Nebensatz vom Hauptsatz,

• den Nebensatz von einem untergeordneten Nebensatz,


• den Nebensatz von einem gleichrangigen Nebensatz, wenn die
Sätze nicht durch eine Konjunktion wie und oder oder verbunden sind.

Frage anzeigen

Frage

Wann wird kein Komma bei Nebensätzen verwendet?

Antwort anzeigen

Antwort

Man setzt kein Komma, wenn gleichrangige Nebensätze durch eine der folgenden Konjunktionen verbunden werden:
• und
• oder
• beziehungsweise
• sowie
• weder … noch
• entweder … oder
• sowohl … als auch

Frage anzeigen

Frage

Wann wird ein Komma bei Hauptsätzen gesetzt?

Antwort anzeigen

Antwort

Zwischen gleichrangigen vollständigen Hauptsätzen setzt man ein Komma.

Martin spielt Tennis, Anna geht
zum Geigenunterricht.

Frage anzeigen

Frage

Wann wird ein Komma bei Vergleichsätzen gesetzt?

Antwort anzeigen

Antwort

Werden zwei vollständige Sätze durch die Vergleichswörter als oder wie verbunden, setzt man ein Komma.

Es ging schneller, als er dachte.

Frage anzeigen

Frage

Wann wird kein Komma bei Vergleichsätzen gesetzt?

Antwort anzeigen

Antwort

Folgt nach als oder wie nur ein Wort
oder eine Wortgruppe, so setzt man kein Komma.

Es ging schneller als gedacht.

Frage anzeigen

Frage

Wann wird ein Komma bei Infinitiven gesetzt?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei Infinitivgruppen setzt man ein Komma,


• wenn die Infinitivgruppe durch um, ohne, statt, an statt, außer, als eingeleitet wird.


• wenn die Infinitivgruppe durch ein hinweisendes Wort angekündigt oder wieder aufgenommen wird.


• wenn die Infinitivgruppe durch
ein Nomen angekündigt wird.

Frage anzeigen

Frage

Wann wird ein Semikolon verwendet?

Antwort anzeigen

Antwort

Das Semikolon trennt gleichrangige Teilsätze oder Wortgruppen. Die Abtrennung ist stärker als durch ein Komma, aber schwächer als durch einen Punkt.

Ich gehe jetzt; das war zu viel heute.

Frage anzeigen

Frage

Was wird durch nach einem Doppelpunkt ausgedrückt?

Antwort anzeigen

Antwort

Nach dem Doppelpunkt wird etwas Angekündigtes ausgedrückt oder eine Schlussfolgerung gezogen.

Wir brauchen: Papier und Kleber.

Jeder redete auf den anderen ein, kurz gesagt: ein Chaos.

Frage anzeigen

Frage

Was kennzeichnet ein Gedankenstrich?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Gedankenstrich kennzeichnet:


etwas Weiterführendes

Er kam wie immer – mit dem Rad.

eine eingeschobene Aussage,
Dieses Buch – es war ein Geschenk
meiner Mutter – habe ich nun gelesen.

eine Apposition, 

Anna – meine beste Freundin – kommt auch zu dem Treffen.

eine unerwartete Aussage.

Alle starrten auf die Bühne – doch nichts geschah.

Frage anzeigen

Frage

Wozu dienen Klammern?

Antwort anzeigen

Antwort

In Klammern werden zusätzliche Angaben eingeschoben. Statt der Klammern kann man auch Kommas oder Gedankenstriche setzen.

Frage anzeigen

Frage

Was kennzeichnet ein Apostroph?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Apostroph kennzeichnet eine Auslassung von Buchstaben in Wörtern.

Frage anzeigen

Frage

Wann setzt man einen Bindestrich?

Antwort anzeigen

Antwort

Man setzt einen Bindestrich:
• bei Zusammensetzungen mit Abkürzungen,
• bei Zusammensetzungen mit einzelnen Buchstaben,

• bei Zusammensetzungen mit Wortgruppen,
• bei Wortgruppen, die als Nomen verwendet werden,
• bei nominal gebrauchten Infinitiven mit drei und mehr Bestandteilen,

• bei unübersichtlichen Zusammensetzungen aus gleichrangigen
Adjektiven,

• bei einigen geografische Eigennamen

• bei einer Aneinanderreihungen von
Fremdwörtern
, die als Nomen verwendet werden,
• bei Zusammensetzungen mit Wortgruppen, die aus Fremdwörtern bestehen,

• bei Zusammensetzungen mit
mehrteiligen Eigennamen.

Frage anzeigen

Frage

Was besagt die Wortstammregel?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Wortstamm ist in den gebeugten und abgeleiteten Formen eines Wortes erkennbar, das heißt, er wird gleich geschrieben oder höchstens durch einen Umlaut verändert.

Frage anzeigen

Frage

Wann wird -ss verwendet?

Antwort anzeigen

Antwort

Nach kurzem Vokal folgt -ss:

Hass, Fluss, Prozess


Insbesondere bei der Konjugation von Verben, die im Infinitiv ein -ss führen, bleibt das -ss nach kurzem Vokal erhalten.

ich muss (wegen: müssen)

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Frage

Wann wird -s bzw. verwendet?

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Nach langem Vokal oder Doppellaut (ei, au, eu) folgt s oder ß – je nach Wortstamm.

Straße

Weise


Faustregeln:
• stimmhafter s-Laut: immer s
• stimmloser s-Laut: 

--> ß, wenn der s-Laut in allen Formen des Wortes stimmlos bleibt.
--> s, wenn der s-Laut in manchen Formen des Wortes stimmhaft wird.

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Wie werden drei gleiche aufeinandertreffende Buchstaben geschrieben?

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Wenn drei gleiche Buchstaben aufeinandertreffen, kann man zusammenschreiben oder einen Bindestrich setzen.

Seeelefant/See-Elefant

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Wieder oder wider?

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- Man schreibt wieder im Sinne von
‚erneut‘ und ‚zurück‘.


- Man schreibt wider im Sinne von
‚gegen‘ und ‚entgegen‘.

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