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Dieses Zitat geht aus der Kurzerzählung "Erstes Leid" von Franz Kafka hervor. Die Erzählung wurde im Jahre 1922 publiziert. Zwei Jahre später integrierte Kafka sie als eine von vier Kurzgeschichten in seinen letzten Erzählband "Ein Hungerkünstler".
Die Kurzgeschichte handelt von einem namenlosen Trapezkünstler, der seine Kunst "in den Kuppeln der großen Varietébühnen"1 ausübt und sein Leben dieser Kunst- und zugleich Berufsausübung opfert, indem er sich ununterbrochen auf dem Trapez aufhält.
Der Titel "Ein Hungerkünstler" bezieht sich auf eine andere in dem Erzählband integrierte Kurzgeschichte mit dem Titel "Ein Hungerkünstler". In dieser Kurzerzählung geht es um einen Künstler, der in einen Käfig eingesperrt ist und das Hungern zu seiner Kunst macht.
"Erstes Leid" von Kafka – Die Begriffserklärung
Weil in der Erzählung "Erstes Leid" spezielle Themen angesprochen werden, findest Du vorab die Erklärung zu einigen Begriffen.
Begriff | Erklärung |
Varieté | Der Begriff Varieté stammt aus dem Französischen und bezeichnet eine Bühne, auf der im Rahmen artistischer, tänzerischer, akrobatischer oder musikalischer Vorstellungen ein wechselndes Programm vollzogen wird. |
Trapez | Unter einem Trapez wird ein Turngerät verstanden, das in der Luftakrobatik eingesetzt wird. Häufig finden sich Trapeze in Zirkussen. |
Direktion | Unter dem Begriff "Direktion" wird die leitende Funktion oder die Gesamtheit der leitenden Personen eines Unternehmens oder einer Institution verstanden. |
Impresario | Als Impresario wurde in der Zeit vom 17. bis zum 19. Jahrhundert der Leitende eines Opernhauses oder Theaters verstanden. Heute wird dieser Beruf mit dem Beruf des/der Intendant*in oder Theaterproduzent*in gleichgesetzt. |
Die Zusammenfassung von "Erstes Leid"
Im Laufe seiner Anstellung verbringt der Trapezkünstler seine gesamte verfügbare Zeit auf dem Trapez. Er hat sogar Diener, die ihm helfen, seine Bedürfnisse – wie das Essen und Trinken – zu stillen. So ergibt es sich, dass der Trapezkünstler nicht einmal mehr von seinem Trapez herunterzukommen braucht. Weil er so ein begnadeter Künstler ist, verzeihen ihm dies die Direktionen und das Publikum, sodass seine Lebensweise kein Problem für seine Umwelt darstellt.
Dass der Trapezkünstler auf diese Weise lebt, ist keineswegs aus Mutwillen heraus zu verstehen. Vielmehr betont der Erzähler, dass der Trapezkünstler nur auf diese Weise "sich in dauernder Übung erhalten"1 könne.
Unter Mutwillen wird die absichtliche und bewusste oder sogar vorsätzliche Boshaftigkeit oder Leichtfertigkeit einer Person in Bezug auf ihre Tat verstanden.
Der Kontakt des Trapezkünstlers zu anderen Menschen bleibt beschränkt, da sich andere Personen nur wegen eines bestimmten Grundes wegen auf seine Höhe begeben. Neben Turnerkollegen, Bauarbeitern oder Feuerwehrleuten hat er keinen Kontakt zu anderen Menschen.
Die einzigen Unterbrechungen seiner Kunstausübung erfährt der Künstler aufgrund der wechselnden Örtlichkeit der Varietébühne. Das Varieté ist ein Wander-Varieté.
Mit Wander-Varieté ist ein Varieté gemeint, das nicht an einen Ort gebunden ist, sondern ortsunabhängig besteht. Das heißt, dass es ähnlich wie ein Wanderzirkus von Ort zu Ort zieht und Vorstellungen gibt.
Für den Namenlosen sind die wechselnden Örtlichkeiten eine große Belastung, die auch der Impresario, der sich um das Wohlbefinden des Künstlers während der Reisen kümmert, nicht vollständig verhindern kann. Trotz des Einsatzes von Rennautomobilen, des Aufbruchs in den frühen Morgenstunden, in denen die Straßen menschenleer sind, und vielen weiteren Vorkehrungen, die der Impresario für das Wohlbefinden des Trapez-Künstlers trifft, reagiert der Trapezkünstler auf jede Reise mit gereizten Nerven.
Bei einer weiteren Reise des Wander-Varietés bittet der Trapezkünstler den Impresario darum, ihm ein weiteres Trapez zu besorgen. Laut eigener Aussage sei es für ihn ganz unmöglich, jemals wieder auf nur einem Trapez zu turnen. Der Impresario reagiert mit Wohlwollen und pflichtet dem Trapezkünstler bei, indem er bekundet, dass "zwei Trapeze [...] besser als eines"1 seien.
Statt sich jedoch mit der Reaktion des Impresarios zufriedenzugeben, fängt der Trapezkünstler plötzlich an zu weinen. Als der Impresario ihn trösten möchte, verweist der Trapezkünstler noch einmal auf das eine Trapez:
Nur diese eine Stange in den Händen – wie kann ich denn leben!1
Eine Episode des Beruhigens folgt, denn nachdem der Impresario dem Trapezkünstler dafür dankt, dass dieser ihn auf das fehlende Trapez aufmerksam gemacht hat, beruhigt sich der aufgelöste Künstler wieder.
Die Kurzgeschichte endet mit den Fragen, die sich der nun besorgte Impresario hinsichtlich der Zukunft des Trapezkünstlers stellt. Diese Fragen umfassen die Existenz des Trapezkünstlers. Außerdem betont er die Falten, die plötzlich die Stirn des zuvor jung wirkenden Trapezkünstlers zieren.
Die Charakterisierung der Hauptfiguren in "Erstes Leid"
In der Kurzerzählung "Erstes Leid" erhalten die Lesenden nur beschränkt Informationen über die Figuren.
Trapez-Künstler
- hat wenig Bedürfnisse
- hat keinen Namen
- hat Diener, die ihm alles bringen, was er braucht
- verbringt sein Leben auf dem Trapez
- ist ein "unersetzlicher Künstler"1
- hat wenig Menschenkontakt
- stört sich an den Reisen des Wander-Varietés
- verspürt den unbedingten Wunsch, ein zweites Trapez zu erhalten
Impresario
- hat keinen Namen
- kümmert sich um den Trapez-Künstler bei Reisen
- ist zutiefst besorgt um den Trapez-Künstler
- erkennt "erste Falten"1 bei diesem
"Erstes Leid" von Kafka – Analyse
Im Folgenden erfährst Du mehr über den Aufbau und die Sprache in der Kurzerzählung "Erstes Leid".
"Erstes Leid" – Der Aufbau
Die Erzählung "Erstes Leid" kann trotz ihrer Kürze in drei inhaltliche Abschnitte aufgeteilt werden.
Im ersten Abschnitt berichtet der Erzähler vom alltäglichen Leben des namenlosen Künstlers. Dieses besteht in der Ausführung seiner Kunst, die nur selten durch spärlichen Menschenkontakt unterbrochen wird.
Im zweiten Abschnitt wird von den Reisen des Wander-Varietés berichtet, die den Trapez-Künstler nervlich stark belasten.
Im dritten Abschnitt erfolgt das Verlangen des Artisten nach einem zweiten Trapez und die besorgte Reaktion des Impresarios.
"Erstes Leid" – Sprache
Der Sprachstil in "Erstes Leid" gleicht einer sachlichen Beobachtung. Dies ist ein typisches Merkmal von Kafkas Schreibstil, dessen Beschreibungen häufig an juristische Texte erinnern:
Doch verziehen ihm dies die Direktionen, weil er ein außerordentlicher, unersetzlicher Künstler war. Auch sah man natürlich ein, daß er nicht aus Mutwillen so lebte, und eigentlich nur so sich in dauernder Übung erhalten, nur so seine Kunst in ihrer Vollkommenheit bewahren konnte.1
Auffallend ist außerdem, dass das Adverb "so" in drei verschiedenen Satzanfängen verwendet wird. Dies kann auf die auseinanderliegenden zeitlichen Geschehnisse der Geschichte hinweisen:
"Erstes Leid" von Kafka – Interpretation
Im Folgenden erhältst Du eine inhaltliche Analyse der Erzählung "Erstes Leid". Die Erzählung übt trotz ihrer Kürze die für den Schriftsteller geläufige kafkaeske Wirkung auf die Lesenden aus.
Das Adjektiv "kafkaesk" bezieht sich auf die rätselhafte Weise, für die Kafkas Werke mitunter bekannt sind. Kafkaesk meint so viel wie "in der Art der Schilderungen Kafkas, auf unergründliche Weise bedrohlich"2.
Die Kurzerzählung thematisiert den Trapezkünstler und sein direktes Umfeld, nämlich das Varieté. Im Gegensatz zu den beiden anderen Erzählungen im Band "Hungerkünstler" wird dabei das Publikum außen vor gelassen. Hierdurch wird der bereits durch die Beschreibungen der Lebensweise des Trapezkünstlers entstandene Eindruck verstärkt, dass der Trapezkünstler ein Leben in Einsamkeit führt.
Eine solche Lebensweise, wie sie der Trapezkünstler verkörpert, bietet Ansätze für verschiedene Interpretationen.
Einerseits kann die vollführte Kunst des Namenlosen als Kunst, die des reinen Selbstzwecks wegen vollzogen wird, begriffen werden. Dies würde sein unaufhörliches Üben erklären sowie den Umstand, dass er sein Leben vollständig seinem Trapez-Künsterlerdasein opfert und ohne Pause an seinem Trapez turnt.
Andererseits ist der Künstler gewissen Direktionen unterlegen und muss die Reisen, die ihn sichtlich nervös stimmen, mitmachen. Deshalb ist es fraglich, ob es sich um eine Kunst, die des reinen Selbstzwecks wegen vollzogen wird, handeln kann.
Neben diesen beiden Deutungsweisen fällt auf, dass der Namenlose neben seinem Dasein als Trapezkünstler keinen Kontakt zur Außenwelt hat. Sein Impresario scheint ihm die engste Bezugsperson zu sein. Der Impresario scheint seinem Beruf ebenfalls völlig anzugehören, denn zu den schönsten Augenblicken seines Daseins gehört es, "wenn der Trapezkünstler dann den Fuß auf die Strickleiter setzt"1
Die Aufopferung des Lebens
Insgesamt geben die Einsamkeit des Trapezkünstlers und dessen Lebensweise Auskunft über einen Menschen, der sich in einer fest einstudierten Lebenslage befindet. Das Artisten-Dasein setzt die unermüdlichen Übungseinheiten voraus – der Trapezkünstler gehört diesem Dasein als Artist an.
Das Adjektiv "unermüdlich" meint so viel wie ausdauernd und beharrlich und bezieht sich auf eine Person, die mit Hartnäckigkeit ein Ziel verfolgt.
Anzunehmen ist, dass der Künstler sein Leben dem Artisten-Dasein opfert, denn er bekundet zu keinem Zeitpunkt andere Interessen. Dass er in der Kurzgeschichte außerdem nicht beim Namen genannt wird, bestätigt eine vollständige Aufopferung seines Lebens an diesen Beruf. Damit ist er der "namenlose Künstler", dem jegliches neben seinem Beruf als Artist verwehrt bleibt.
Die bedrohte Existenz
Weil der Trapezkünstler sein Leben vollständig seinem Beruf aufopfert, stellt sich die Frage, was das fortlaufende Üben zum Zweck des Erhalts seines Künstler-Daseins über sein Dasein als Individuum aussagt. Wie soll der Trapezkünstler leben, wenn er eines Tages nicht mehr der hoch angesehene Künstler ist, der er einst war? Schließlich setzt sein Künstler-Dasein bestimmte körperliche Konditionen voraus, die er mit zunehmendem Alter verlieren könnte. Im Laufe der Zeit scheint sich bei dem Trapezkünstler ein gewisser Widerwille gegen jegliche Veränderung seiner Lebenssituation zu entwickeln. Dies könnte erklären, weshalb ihn die Reisen so nervös machen, und er es jedes Mal kaum erwarten kann, bis er wieder auf seinem Trapez ist.Dass der Namenlose nun seinen Impresario um ein zweites Trapez bittet, lässt einen Grundkonflikt in der Kurzerzählung vermuten: Die Ungenügsamkeit der eigenen Fähigkeiten, die aus den veränderten Umständen der Zeit hervorgehen. Für den Namenlosen kann ein solch veränderter Umstand seine unabwendbare Alterung sein, die ihm früher oder später sein Dasein als Trapezkünstler unmöglich machen wird. Hierauf verweist auch der Impresario am Ende der Kurzerzählung, wobei er zugleich mögliche Ausblicke andeutet:
Wenn ihn einmal solche Gedanken zu quälen begannen, konnten sie je gänzlich aufhören? Mußten sie sich nicht immerfort steigern? Waren sie nicht existenzbedrohend?1
Folglich kann es sich um eine bedrohte Existenz handeln, die in "Erstes Leid" erzählt wird. Auf diese Weise eignet sich auch der Titel "Erstes Leid" als Interpretationsansatz für eine erste existenzbedrohende Erfahrung, die der Trapezkünstler macht. Dieser Erfahrung versucht er entgegenzutreten, indem er sich durch die Beschaffung eines zweiten Trapezes erhofft, seine bedrohte Existenz zu retten.
Wie der Impresario jedoch andeutet, bleibt fraglich, ob es ein "Zurück" nach einer solchen existenziellen Angst-Erfahrung für den Trapezkünstler gibt, oder ob seine Ängste nicht immerzu nachklingen und in Form von Sorgen um seine bedrohte Existenz bestehen bleiben.
Neben diesem Interpretationsansatz des Titels "Erstes Leid", gibt es Ansätze, die das erste Leid des Impresarios interpretieren, da der Trapezkünstler für den Impresario mit zunehmendem Alter wertlos werden könnte, auch wenn der Impresario eine innige Beziehung zu dem Trapezkünstler pflegt. Demnach müsste sich der Impresario irgendwann nach einem neuen Trapezkünstler umsehen.
"Erstes Leid" – Zum Autor Franz Kafka
Franz Kafka wurde im Jahr 1883 in Prag geboren und starb im Jahr 1924 in Wien. Als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie studierte er Germanistik und Jura. Kafka gilt als einer der erfolgreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Zu seiner literarischen Schöpfung zählen Romane, Erzählungen, Parabeln, Gedichte und Zeichnungen.
Obwohl Kafkas Werke zum Kanon der Weltliteratur gezählt werden, erschien ein Großteil seiner Werke postum.
Das Adjektiv "postum" bezieht sich auf den (oftmals künstlerischen) Nachlass einer Person, z. B. einer Autorin oder eines Autors und meint so viel wie nach dem Tode erfolgend.
Einschlägig für Kafkas Schaffen ist die Einzigartigkeit seiner Werke: Sie weisen allesamt einen grotesken Stil auf und sind im bildungssprachlichen Bereich sogar durch das im Duden aufgeführte Adjektiv "kafkaesk" geprägt.
Das Adjektiv "grotesk" bezieht sich auf einen Sachverhalt, der durch Übersteigerung absonderlich, komisch, verzerrt oder sogar lächerlich wirkt.
Kafkas Werke werden keiner literarischen Epoche oder Strömung zugeordnet. Grund hierfür können die weitreichenden Themen sein, die der Schriftsteller in seinen Schaffensprozess einfließen ließ. Neben Existenzängsten, wie sie aus der Erzählung über den Trapezkünstler hervorgehen, thematisiert Kafka den Kampf des Individuums gegen verborgene und geheimnisvolle anonyme Mächte, der häufig in der Ausweglosigkeit mündet und an den Gang durch ein Labyrinth erinnert.
Kafkas literarische Werke sind auch Zeugnis seiner Arbeit als Versicherungsangestellter, da das Ankämpfen des Individuums gegen die Fänge der Bürokratie ein Thema war, das den Autor zeitlebens begleitete. Dieses Thema ist auch in einem seiner bekanntesten Werke, "Der Prozess", verwoben.
Weitere Romane von Kafka sind "Das Schloss" und "Der Verschollene". Bekannte Erzählungen sind "Die Verwandlung" oder "Das Urteil".
Erstes Leid Kafka - Das Wichtigste
- Als eine von vier Kurzgeschichten, die allesamt in dem Sammelband "Ein Hungerkünstler" veröffentlicht wurden, wurde die Erzählung "Erstes Leid" im Jahre 1922 publiziert.
- Die Kurzgeschichte handelt von einem namenlosen Trapezkünstler, der seine Kunst "in den Kuppeln der großen Varietébühnen"1 ausübt und sein Leben dieser Kunst- und zugleich Berufsausübung opfert, indem er sich ununterbrochen auf dem Trapez aufhält.
- Die Kurzerzählung thematisiert den Trapezkünstler und sein direktes Umfeld, nämlich das Varieté.
- Im Gegensatz zu den beiden anderen Erzählungen im Band "Hungerkünstler" wird dabei das Publikum außen vor gelassen.
- Hierdurch wird der bereits durch die Beschreibungen der Lebensweise des Trapezkünstlers entstandene Eindruck verstärkt, dass der Trapezkünstler ein Leben in Einsamkeit führt.
Die einzigen Unterbrechungen seiner Kunstausübung erfährt der Künstler aufgrund der wechselnden Örtlichkeit der Varietébühne.
Für den Namenlosen sind die wechselnden Örtlichkeiten eine große Belastung, die auch der Impresario, der sich um das Wohlbefinden des Künstlers während der Reisen kümmert, nicht vollständig abwenden kann.
Die Kurzgeschichte endet mit den Fragen, die sich der besorgte Impresario hinsichtlich der Zukunft des Trapezkünstlers stellt.
Diese Fragen umfassen die Existenz des Trapezkünstlers.
Nachweise
- Franz Kafka (2010): Franz Kafka. Das Werk. Sämtliche Romane, Erzählungen und die erzählende Prosa in der Edition von Max Brod. Zweitausendeins.
- www.duden.de: kafkaesk. (17.06.2022)
Nachdem der Trapezkünstler in Tränen ausbricht und seinen Impresario darum bittet, ihm ein zweites Trapez zu besorgen, stellt sich der Impresario folgende Fragen:
"Wenn ihn einmal solche Gedanken zu quälen begannen, konnten sie je gänzlich aufhören? Mußten sie sich nicht immerfort steigern? Waren sie nicht existenzbedrohend?"
Was könnte der Impresario damit meinen?
Der Impresario verweist auf die bedrohte Existenz und die existenzielle Angst-Erfahrung des Trapezkünstlers.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Erstes Leid Kafka
Wer hat die Kurzgeschichte "Erstes Leid" verfasst?
Die Kurzgeschichte "Erstes Leid" wurde von Franz Kafka geschrieben.
Worum geht es in der Erzählung "Erstes Leid"?
Die Kurzgeschichte handelt von einem namenlosen Trapezkünstler, der seine Kunst "in den Kuppeln der großen Varietébühnen" ausübt und sein Leben dieser Kunst- und zugleich Berufsausübung opfert.
Was will Kafka mit der Erzählung "Erstes Leid" sagen?
Kafka verweist mit der Erzählung "Erstes Leid" auf die bedrohte Existenz des Trapezkünstlers und gibt darüber hinaus Auskunft über dessen existenziellen Angst-Erfahrung.
Wo lebte Kafka?
Kafka verbrachte den Großteil seines Lebens in Prag, lebte zwischenzeitlich aber auch in Wien und Berlin.
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