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Sozialer Einfluss

Der Begriff sozialer Einfluss ist ein Überbegriff, der verschiedene Arten, wie Menschen sich gegenseitig beeinflussen, unter ein Dach steckt. Viele Definitionen des Begriffes beziehen sich auf bestimmte Einzelaspekte, wie z. B. den sozialen Einfluss in der Wirtschaft. Eine allgemeine Begriffsdefinition ist:

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Der Begriff sozialer Einfluss ist ein Überbegriff, der verschiedene Arten, wie Menschen sich gegenseitig beeinflussen, unter ein Dach steckt. Viele Definitionen des Begriffes beziehen sich auf bestimmte Einzelaspekte, wie z. B. den sozialen Einfluss in der Wirtschaft. Eine allgemeine Begriffsdefinition ist:

Sozialer Einfluss ist die Veränderung von Meinungen, Einstellungen und Verhalten durch die Einwirkung anderer Personen oder Gruppen.

Sozialer Einfluss – Beispiele

Soziale Einflüsse wirken täglich auf Menschen ein und bestimmen ihr Denken und Verhalten. Um sozialen Einfluss auszuüben, müssen die Personen, die diesen Einfluss haben, allerdings nicht einmal anwesend sein. Die folgenden Beispiele zeigen Dir ein paar Alltagssituationen, in denen sozialer Einfluss auftritt.

  1. Ein Patient betritt das Wartezimmer eines Arztes, in dem bereits einige Patienten sitzen und warten. Er setzt sich auf einen der freien Plätze.

  2. Ein Arbeitssuchender bewirbt sich auf eine Stelle. Für das Bewerbungsgespräch entscheidet er sich für einen business casual look, eine Jeans und ein einfarbiges Hemd. Trifft er sich hingegen mit Freunden, trägt er meist Bandshirts.

  3. Eine Gruppe von fünf Freunden entscheidet sich gemeinsam ins Kino zu gehen. Ein Mitglied der Gruppe lässt sich überreden, mitzugehen, obwohl es von dem Trailer des Films nicht begeistert war.

Alle diese Ereignisse, die Du, so oder so ähnlich, in Deinem Leben vielleicht schon einmal erlebt hast, sind Beispiele für das Wirken des Umfelds auf den Menschen. Diese Einflüsse können auf ganz verschiedene Arten erfolgen. Während die Person im ersten Beispiel (Wartezimmer beim Arzt) einige andere Menschen sieht und ihr Verhalten nachahmt, steht der Arbeitssuchende aus dem zweiten Beispiel vor dem Kleiderschrank und überlegt, was sein Gegenüber in dem zukünftigen Treffen wohl von ihm erwartet.


Doch der Einfluss des sozialen Umfelds kann sich nicht nur wie in den obigen Beispielen auf das Verhalten, sondern auch die Einstellungen oder Meinungen auswirken.

Sozialer Einfluss – Psychologie

Die Begriffe Einstellung und Meinung werden im Alltag häufig synonym verwendet. In der Sozialpsychologie beschreiben sie jedoch zwei ähnliche, aber unterschiedliche Konzepte.

Sozialer Einfluss – Einstellungen und Meinungen

Einstellungen sind Bewertungen, die eine Person gegenüber einem sogenannten Einstellungsobjekt hat. Ein Einstellungsobjekt kann alles sein, dem eine Bewertung zugeschrieben werden kann. Das sind:

  • Objekte (z.B. ein Tisch)
  • abstrakte Konzepte (z.B. die freie Marktwirtschaft)
  • Individuen (z.B. die eigene Leistungsfähigkeit/ die Lehrfähigkeit der Mathelehrerin)
  • soziale Gruppen (z.B. Fußballer)

Diese Bewertungen sind immer gerichtet (also positiv oder negativ). Wichtig ist, dass es hierbei um die persönliche Bewertung geht.

Anders als Einstellungen sind Meinungen wertneutrale Attribute, die Menschen bestimmten Einstellungsobjekten geben. Wertneutral heißt in diesem Zusammenhang nicht, dass das Attribut nicht eher positiv oder negativ sein darf, sondern, dass keine persönliche Bewertung enthalten ist.

"Gemüse ist gesund."

Die Aussage ist eine Meinung, da das Attribut "gesund" wertneutral ist. Der Begriff "gesund" beschreibt nämlich nicht, wie die eigene Bewertung des Einstellungsobjektes ist. Du kannst also aus dem Satz nicht herauslesen, ob die Person hinter dieser Aussage Gemüse eher gut oder schlecht findet. Die Einstellung zu Gemüse ist Dir also nicht bekannt.

"Ich liebe Pizza."

Die Aussage hat eine klare, persönliche Bewertung. Die Person, die sie verwendet, bezieht sie auf sich. Das ermöglicht Rückschlüsse auf die Einstellung. Die Einstellung zu Pizza ist positiv.

Sozialer Einfluss – Gruppen

In der Sozialpsychologie werden unter Gruppen, Ansammlungen von mindestens drei Menschen verstanden. Diese müssen sich über einen längeren Zeitraum in Kontakt miteinander befinden und ein gemeinsames Ziel verfolgen.

Die Definition für eine Gruppe im sozialpsychologischen Sinne ist also recht weit gefasst. Sowohl ein Team in der Arbeit, als auch eine Schulklasse oder eine Familie sind im sozialpsychologischen Sinne eine Gruppe. Ein Mensch gehört meist vielen verschiedenen Gruppen gleichzeitig an.

Betrachtet man den sozialen Einfluss, sind Gruppen ein wichtiger Untersuchungsgegenstand. So kann beispielsweise untersucht werden, wie Gruppen Einfluss auf andere Gruppen oder Einzelpersonen ausüben. Das bedeutet, dass eine Gruppe versucht, eine andere Gruppe so zu beeinflussen, dass diese ihre Einstellungen oder ihr Verhalten ändert. Wie Gruppen versuchen, sich gegenseitig zu beeinflussen, zeigt das folgende Beispiel aus der Politik.

Um ein politisches Vorhaben, wie die Einführung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen in Deutschland durchzusetzen, versuchen Politiker*innen der Partei "Bündnis90/ Die Grünen" andere Parteien zur Zustimmung zu bewegen. Sie nutzen dafür sowohl Informationsveranstaltungen und Debatten im Bundestag, als auch Gespräche zwischen einzelnen Politiker*innen.

Sowohl die Informationsveranstaltungen und Debatten, als auch die Einzelgespräche sind Versuche, sozialen Einfluss auf die Mitglieder der anderen Gruppen (politischen Parteien) auszuüben und sie somit zu einem bestimmten Verhalten (einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen zuzustimmen) zu überzeugen.

Bei dem Verhalten politischer Parteien kannst Du den Versuch, Einfluss nach außen auszuüben, erkennen. Gruppen tragen ihren sozialen Einfluss allerdings nicht nur nach außen, sondern auch nach innen. Sie versuchen, Normen und Werte zu etablieren, an die sich alle Mitglieder halten. Wie Gruppen ihre Mitglieder nach innen beeinflussen, kannst Du gut am eigenen Freundeskreis betrachten.

Lügen sind in der Gesellschaft in der Regel nicht hoch angesehen. Wenn du deinen Freundeskreis oft belügst und das auffällt, wirst du sehr wahrscheinlich von deinen Freund*innen konfrontiert, um damit aufzuhören. Solltest du weiter Lügen, werden deine Freunde mehr ohne Dich machen und sich von dir abwenden. Sowohl die Konfrontation, als auch die soziale Ausgrenzung sind Beispiele für die soziale Einflussnahme einer Gruppe, um das Verhalten einzelner Gruppenmitglieder zu ändern.

Gruppen üben ihren sozialen Einfluss also sowohl nach innen als auch nach außen aus. Dabei ist der Einfluss, den einzelne Gruppenmitglieder ausüben können, nicht immer der gleiche. Das wird schnell deutlich, wenn Du Dir die Gruppe Familie vorstellst. In der Regel sind es in Familien die Eltern, die die Regeln für die Gruppe bestimmen und starken Einfluss auf das Verhalten der Kinder ausüben. Die Einflussverhältnisse innerhalb einer Gruppe können sich über die Zeit ändern. Wenn Kinder älter werden, bekommen sie oft mehr Mitspracherechte von ihren Eltern. Die Unterschiede in dem Einfluss nach innen werden mit den Rollen begründet, die die Mitglieder innerhalb der Gruppe haben.

In der Erklärung zur "Gruppe als soziales System" findest Du noch mehr Informationen zum Aufbau und den Funktionen von Gruppen aus sozialpsychologischer Perspektive.

Sozialer Einfluss – Rollen

Als Rollen werden in der Sozialpsychologie die Zuschreibungen, die einzelne Gruppenmitglieder innerhalb einer Gruppe haben, verstanden. Sie sind mit bestimmten Erwartungen der anderen Gruppenmitglieder verbunden und können sich je nach Gruppe unterscheiden. Wie stark die Unterschiede und Erwartungen an die Rollen sind, zeigt das folgende Beispiel:

Veronika hat viel zu tun. Sie ist Ärztin mit einer eigenen Praxis. Dort kümmert sie sich nicht nur um die Beschwerden der Patient*innen, sondern um mögliche Probleme mit Mitarbeiter*innen. Von Montag bis Freitag fährt sie nach der Arbeit zur Schule, um ihre beiden Kinder von der Nachmittagsbetreuung abzuholen. Meist verbringen sie den Nachmittag miteinander.

Veronika hat nicht nur ein beschäftigtes Leben, sondern auch verschiedene Rollen, die sie einnimmt. Teilweise am gleichen Ort. Ist Veronika in der Praxis, wird ihr von der Gruppe der Patient*innen eine Rolle als medizinische Expertin zugeschrieben. Patient*innen erwarten von Veronika, ihre Beschwerden richtig zu diagnostizieren und geeignete Therapiemethoden zu finden. Ihre Mitarbeiter*innen verstehen Veronika eher als Chefin, die in letzter Instanz Entscheidungen treffen kann. Ihnen ist es vermutlich eher unangenehm, wenn ihnen, weil sie zu spät kommen, Schlafstörungen diagnostiziert werden. Die Erwartungen der Mitarbeiter*innen sind eher, dass Veronika für ein angenehmes Arbeitsklima sorgt und dass die Arbeitspläne gut abgestimmt sind.

Holt Veronika ihre Kinder von der Schule ab, sind ihnen die Rollen der Mutter als Chefin oder medizinische Expertin vermutlich nicht so wichtig. Auch sie wollen vermutlich nicht, nur weil sie nach der Schule etwas hibbelig sind, eine Aufmerksamkeitsstörung diagnostiziert bekommen. Ebenso werden sie sich nicht freuen, wenn ihnen von ihrer Mutter ein exakter Stundenplan vorgelegt wird. Ihre Erwartungen an die Mutter sind eher, dass sie sich um sie sorgt, wenn es Probleme gibt, und sie die Kinder unterstützt, wo sie es brauchen.

Sozialer Einfluss Gruppen – Arten

Um die verschiedenen Arten, mit denen sozialer Einfluss auf die Menschen wirkt, zu charakterisieren, müssen zwei Fragen beantwortet werden:

  1. Womit wird Einfluss ausgeübt?
  2. Wer übt Einfluss aus?

Die erste Frage spielt darauf an, welche Art von Argument verwendet wird, um Einfluss auszuüben. Hierbei kann zwischen informativem und normativem Einfluss unterschieden werden. Bei der zweiten Frage geht es darum, wie die Gruppe aufgebaut ist, die diesen Einfluss ausübt.

Informativer sozialer Einfluss vs. Normativer sozialer Einfluss

Grundsätzlich kann zwischen zwei Arten der Einflussnahme unterschieden werden. Einfluss über Informationen und Fakten oder Einfluss über Normen und Werte. Oftmals werden bei der bewussten Einflussnahme z. B. in der Werbung in einer Nachricht beide Arten der Einflussnahme verwendet. Du wirst sehen, dass sie dennoch leicht auseinanderzuhalten sind.

Wenn du das erste Mal in einem asiatischen Restaurant mit Stäbchen isst, siehst du dich um, um zu sehen, wie andere es machen.

Bei diesem Beispiel bist Du aktiv auf der Suche nach informativem Einfluss, da Dein Wissen zu dem derzeitigen Zeitpunkt (erstes Mal mit Stäbchen essen) noch nicht ausreicht. Du willst eine neue Fähigkeit erlernen und benötigst Wissen, das Dir zu diesem Zeitpunkt aus Deinem bisherigen Wissen nicht zugänglich ist. Du wirst Dich daher umsehen, um zu sehen, wie andere das tun. Eventuell wirst Du eine*n Kellner*in bitten, Dir zu helfen. Auch das ist eine Form der Suche nach informativem Einfluss.

Anders als beim informativen Einfluss ist das Ziel des Menschen, auf den er wirkt, nicht Wissen zu erlangen, sondern sich den Werten und Normen der Gesellschaft entsprechend zu verhalten.

Die Normen und Werte für das Verhalten und die Kleidung auf etwa einem Musikkonzert oder einer kirchlichen Prozession sind sehr verschieden. Das Bedürfnis, sich der jeweiligen gesellschaftlichen Norm entsprechend zu verhalten, wird auch Konformität genannt.

Konformität ist die Anpassung des Verhaltens oder Denkens, um mit dem Gruppenstandard übereinzustimmen.

Der normative Einfluss auf unsere Gesellschaft ist, nur weil er nicht zwingend auf Wissenserwerb oder Fakten basiert, keine "schlechtere" Art des Einflusses. Von der Gesellschaft aufgestellte und gelebte Normen sind ein wichtiger Bestandteil menschlichen Zusammenlebens. So ist zum Beispiel die Verkehrsregel "rechts vor links" eine Gesetz gewordene gesellschaftliche Norm. Ein "links vor rechts" hätte wohl genauso gut funktioniert, aber durch die Festlegung auf eine bestimmte Norm ist der Straßenverkehr für alle effizienter und sicherer.

Wie Du siehst, kann die Art des Einflusses über zwei Wege erfolgen. Entweder basierend auf dem Wunsch Wissen zu erlangen (informativ) oder den Werten und Normen einer bestimmten Gruppe zu entsprechen und sich damit gut einzufügen (normativ).

Die folgenden Arten Einfluss auszuüben, beschäftigen sich mit dem Aufbau der Gruppe, von der der Einfluss ausgeübt wird.

Mehrheitseinfluss

Wie der Name schon vermuten lässt, ist der soziale Mehrheitseinfluss der Einfluss, den die Mehrheit einer Gesellschaft oder Gruppe auf eine Minderheit ausübt. Hierbei entsteht oftmals ein von der Mehrheit ausgehender Konformitätsdruck. Als Konformitätsdruck wird der Druck, sich den Werten einer Gesellschaft anzupassen, bezeichnet. Wie Konformitätsdruck im Alltag aussehen kann, erklärt Dir das folgende Beispiel:

Marcel sitzt in der Schule und möchte dem Lehrer eine Frage stellen, tut es dann aber doch nicht, um nicht unangenehm aufzufallen. In diesem Fall wirkt der Konformitätsdruck auf ihn und beeinflusst sein Verhalten.

Wenn Du mehr über den "Mehrheitseinfluss" lernen willst, lies Dir die Erklärung dazu durch.

Minderheitseinfluss

Im Gegenteil zum Mehrheitseinfluss ist der Minderheitseinfluss die Einflussnahme von einer Minderheit einer Gesellschaft oder Gruppe auf die Mehrheit. Da die Minderheit keinen so hohen Konformitätsdruck auf die Mehrheit ausüben kann, ist eine hohe interne Konsistenz wichtig. Interne Konsistenz bedeutet, dass sich die Minderheit sehr klar und einig sein muss, warum sie sich von der Mehrheit unterscheidet, um die Mehrheit zu beeinflussen.

Auch der "Minderheitseinfluss" spielt in der Gesellschaft eine wichtige Rolle. Klick Dich rein, um mehr darüber zu erfahren.

Einfluss von Autoritäten

Eine spezielle Form des Minderheitseinflusses ist der Einfluss von Autoritäten. Autoritäten sind alle Personen, die eine Expertise in einem gewissen Bereich besitzen oder Macht ausüben können. Diesen Personen wird oftmals eher gefolgt als Personen, die eine derartige Expertise/ Macht nicht vorweisen können.

Um mehr über den "Einfluss von Autoritäten" zu erfahren, klick auf die verlinkte Erklärung!

Sozialer Einfluss in Social Media auf die Jugend

Wie bereits beschrieben, kann sozialer Einfluss auch dann erfolgen, wenn Menschen nicht direkt anwesend sind. Eine wichtige Quelle dieses sozialen Einflusses ist Social Media oder "soziale Medien".

Durch die Verbindungen, die Menschen auf diesen Plattformen haben, wird sozialer Einfluss ausgeübt. Der Einfluss funktioniert auf die gleiche Art und Weise wie im realen Leben. Auch hier gibt es den Mehrheitseinfluss, den Minderheitseinfluss und den Einfluss durch Autoritäten. Da soziale Medien in der Gesellschaft inzwischen fest verankert sind und von vielen genutzt werden, üben sie auch einen starken Einfluss aus.

Da Jugendliche besonders viel Zeit mit sozialen Medien verbringen, ist der Einfluss auf sie besonders stark. Da viele Menschen in Social Media eine sehr ideale Version des Lebens darstellen, können sich Jugendliche in der Phase ihrer Identitätsfindung unter Druck gesetzt fühlen. Dies kann passieren, wenn sie versuchen, diese unerreichbaren Idealvorstellungen zu erreichen. Im Extremfall kann dies zu schweren psychischen Störungen, wie Essstörungen oder Depressionen führen. Wie Social Media einen derartig negativen Einfluss auf Menschen haben kann, zeigt das folgende Beispiel:

Marcel ist 15 Jahre alt und ein abenteuerlustiger Mensch. Er interessiert sich für Klettern und Mountainbiken. Daher folgt er vielen Mountainbikern, Kletterprofis und anderen Abenteurern in den sozialen Medien. Auch wenn er selbst ein Mountainbike besitzt, kann er da nicht mithalten. Jede längere Rad- oder Klettertour hinterlässt in ihm das Gefühl, dass das doch nicht genug sei. Die anderen erleben so viel mehr und scheinen so viel glücklicher zu sein als er. Nach einer Weile lässt er das mit dem Mountainbiken bleiben. Auch geht er immer seltener klettern. Warum soll er das noch tun, wenn andere so viel besser darin sind als er und er sowieso nie mit ihnen konkurrieren wird?

Soziale Medien haben aber auch positiven Einfluss auf Jugendliche. Zum einen sind sie ein wichtiges Kommunikationsmittel, mit dem sich Menschen austauschen können. Dies ermöglicht es vor allem Jugendlichen in engem und regelmäßigem Kontakt zu bleiben. Zum anderen liefern soziale Medien viele wichtige Informationen, da auch Nachrichtenseiten auf Social Media vertreten sind. So beschäftigen sich vor allem Jugendliche an den Orten, an denen sie sich auch mit ihren Freunden unterhalten, mit Nachrichten, was zu ihrer gesellschaftlichen Bildung und Identitätsfindung beiträgt.

Wenn Du Dich für psychische Störungen, und deren Behandlung interessierst, klick Dich in die Erklärungen zu "Depression" und "Essstörungen" rein!

Sozialer Einfluss – Das Wichtigste

  • Sozialer Einfluss ist die Veränderung von Meinungen, Einstellungen und Verhalten durch die Einwirkung anderer Personen oder Gruppen.
  • Sozialer Einfluss kann auf verschiedene Arten erfolgen:
    • normativer Einfluss
    • informativer Einfluss
  • Auch die Gruppe, von der der Einfluss ausgeht, kann sich unterscheiden. Es gibt drei Arten von sozialem Einfluss:
    • Mehrheitseinfluss
    • Minderheitseinfluss
    • Einfluss durch Autoritäten
  • Der soziale Einfluss kann auch durch Kontakte in Social Media ausgeübt werden.
  • Besonders Jugendliche sind durch sozialen Einfluss über Social Media gefährdet, da dieser unrealistische Vorstellungen der Welt präsentieren kann.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Sozialer Einfluss

Sozialer Einfluss ist die Veränderung von Meinungen, Einstellungen und Verhalten durch andere Personen oder Gruppen.

Ja, Menschen können sozialen Einfluss ausüben. Es gibt verschiedene Arten von sozialem Einfluss. Diese sind:

  • Mehrheitseinfluss
  • Minderheitseinfluss
  • Autoritätseinfluss

Soziale Netzwerke haben einen starken Einfluss auf die Gesellschaft. Wie stark soziale Netzwerke die Gesellschaft insgesamt beeinflussen, lässt sich nicht genau sagen. Sie haben aber beispielsweise bei der Identitätsfindung von Jugendlichen eine wichtige Rolle

Digitale Kommunikation beeinflusst das Sozialverhalten auf verschiedene Art und Weise. Dazu gehören unter anderem die Erreichbarkeit und die Ebene der Kommunikation.

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