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Bekanntlich läuft selten alles nach Plan. Ob wir es wollen oder nicht, werden wir früher oder später mit Problemen und Herausforderungen konfrontiert, die wir zu lösen haben. Doch wie genau wird ein Problem in der Denkpsychologie definiert?
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Jetzt kostenlos anmeldenBekanntlich läuft selten alles nach Plan. Ob wir es wollen oder nicht, werden wir früher oder später mit Problemen und Herausforderungen konfrontiert, die wir zu lösen haben. Doch wie genau wird ein Problem in der Denkpsychologie definiert?
Ein Problem ist die unerwünschte Abweichung der Ist-Situation von der Soll-Situation.
Wie Du der Definition entnehmen kannst, stellt das Problem selbst immer einen sogenannten Ist-Zustand dar, der von einem bestimmten und erwünschten Zustand abweicht. Die Problemlösung stellt wiederum den Vorgang dar, der den Ist-Zustand in den Soll-Zustand versetzt.
Ein Problem hat immer zwei Bestandteile: zum einen Ziele und zum anderen Hindernisse. Die handelnde Person muss zwangsweise ein Ziel haben, um beim Erreichen des Ziels überhaupt auf Hindernisse (Probleme) zu stoßen.
Das kannst Du Dir wie folgt vorstellen:
Ein Auto selbst kann keine Probleme haben, da es keine Ziele aufweist. Es ist ein Gegenstand.
Der/Die Besitzer*in des Wagens, der/die zur Arbeit fahren will, kann dagegen Probleme mit dem Auto haben.
Jetzt weißt Du, was ein Problem im Allgemeinen ist. Selbstverständlich gibt es jedoch nicht nur eine Art von Problem. Tatsächlich lassen sich grundsätzlich drei verschiedene Problemarten finden. Dabei handelt es sich um:
Mit Sachproblemen sind alle technischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Hindernisse gemeint. Emotionale Aspekte spielen bei Sachproblemen nur eine untergeordnete Rolle. Die Lösung von Sachproblemen beruht schlicht auf Fakten, Zahlen und Daten. Gerade in den Naturwissenschaften lassen sich daher viele Sachprobleme finden, wie zum Beispiel:
"Wie viele Fahrzeuge stehen in einem fünf Kilometer langen Stau?"
Bei dieser Frage handelt es sich um ein Sachproblem. Es kann mithilfe von mathematischem Handeln, wie Überschlagen, Schätzen oder Messen gelöst werden.
Beziehungsprobleme haben immer einen zwischenmenschlichen Faktor, den es zu lösen gilt und eine große emotionale Bedeutung. Es ist unmöglich, Beziehungsprobleme auf rein rationaler Ebene zu betrachten. Was konkret Beziehungsprobleme sein können, zeigt Dir dieses Beispiel:
Beziehungsprobleme können ein Streit mit dem/der Nachbar*in über einen störenden Baum sein oder eine Meinungsverschiedenheit mit Mitschüler*innen oder den Eltern.
Wertprobleme sind Konflikte und Herausforderungen, die auf kulturellen, religiösen oder weltanschaulichen Sichtweisen beruhen. Sie sind emotional geladen und können nicht rational oder objektiv angegangen und gelöst werden. Auslöser sind häufig Vorurteile, wie Dir das nachfolgende Beispiel verdeutlicht:
Gerade in Großstädten treffen Menschen unterschiedlichster Herkunft und mit verschiedenen kulturellen Hintergründen aufeinander, was leider aufgrund unterschiedlicher Wertvorstellungen häufig zu Konflikten führen kann.
Was genau ist die Definition der Problemlösung? Das problemlösende Denken gilt als eine der höchsten Formen mentaler Aktivität und ist eine der einzigartigen Fähigkeiten des Menschen.
Die Fähigkeit der Problemlösung bezeichnet die Schlüsselkompetenz einer Person, Probleme bzw. Unstimmigkeiten zu erkennen und diese mittels gezielter Denkprozesse und intelligentem Handeln zu beheben.
Kommt es zu einem Problem, spielen gerade die Motivation und die Emotion eine bedeutende Rolle. Hat das Ziel, dessen Erreichung durch Hindernisse erschwert ist, für den/die Problemlöser*in keine große Bedeutung, ist meist auch keine große Motivation zur Beseitigung dieses Hindernisses vorhanden. Möglicherweise wird sogar aufgrund des Problems auf das Erreichen des Ziels verzichtet.
Probleme, zu deren Beseitigung nur wenig Motivation vorhanden ist, werden als low-stake-problems bezeichnet. Sie lösen bei Zielerreichung in der Regel auch wenig Emotionen aus.
Ist das Ziel jedoch für den/die Problemlöser*in von großer Bedeutung, wendet er/sie in aller Regel sämtliche Kräfte und Motivation auf, um das Hindernis aus dem Weg zu schaffen. Diese Probleme werden auch high-stake-problems genannt und lösen in der Regel intensive Emotionen im Menschen aus.
Ein Beispiel für die Problemlösung an einem high-stake-problem und low-stake-problem findest Du hier:
Stelle Dir vor, Du willst unbedingt Karten für ein Taylor Swift Konzert kaufen. Das Problem ist, dass die Tickets kostspielig sind, Du kein Erspartes hast und im Monat nur 10 € Taschengeld bekommst. Das Konzert ist aber schon in drei Monaten. Würdest Du es nicht schaffen, das Geld aufzutreiben und die Karten rechtzeitig zu kaufen, wärst Du sehr enttäuscht. Daher arbeitest Du neben der Schule in einem Café und unternimmst alles, um Dir diesen Wunsch zu erfüllen.
Hierbei handelt es sich um ein high-stake-Problem, da das Konzert für Dich von großer Bedeutung ist und alle Kräfte und Motivation mobilisiert werden, um das (finanzielle) Problem zu lösen.
Dein Bruder, der Dich von Deinen Eltern aus auf dieses Konzert begleiten soll, hat hingegen nur sehr wenig Motivation, Geld für dieses Konzertticket anzusparen bzw. aufzutreiben. Er will eigentlich nicht auf das Taylor Swift Konzert. Daher unternimmt er kaum Anstrengungen und wäre auch nicht enttäuscht, wenn er sich rein zufällig das Ticket nicht leisten und dich deshalb nicht begleiten könnte.
Für ihn handelt es sich hier um ein low-stake-Problem. Das Konzert ist von keiner großen Bedeutung für ihn und löst kaum Motivation in seinem Inneren aus.
Problemlösendes Denken ist ein Teil des Denkens, das von einem Ausgangszustand (Ist-Situation) zu einem Zielzustand (Soll-Situation) führt.
Neben dem problemlösenden Denken gibt es auch das kreative, schlussfolgernde Denken und das urteilende Denken. Wenn Du mehr zur "Kreativität", das "Schlussfolgerndes Denken" und die "Modelle des Gedächtnisses und des problemlösenden Denkens" lernen möchtest, klick Dich rein in die passenden Erklärungen!
Erfahrung ist ein wichtiger Baustein beim problemlösenden Denken. Wurde ein Problem schon einmal in der Vergangenheit gelöst, werden die Lösungsschritte im Gedächtnis gespeichert. Tritt das gleiche oder ein ähnliches Problem zu einem späteren Zeitpunkt erneut auf, kann auf diese Vorerfahrungen zurückgegriffen werden und man kommt leichter oder schneller zum Ziel. Diese Vorerfahrungen werden in der Psychologie als sogenannte Heuristiken bezeichnet.
Heuristiken sind eine Art Daumenregeln bzw. mentale Strategien, die Dir helfen, mit begrenztem Wissen und begrenzter Zeit Entscheidungen zu treffen, Urteile zu fällen und Probleme zu lösen. In der Regel werden Heuristiken automatisch und unbewusst angewandt.
Bei neuen Problemen sind Vorerfahrungen jedoch nur eingeschränkt von Vorteil. Durch Schlussfolgerndes Denken kann möglicherweise eine Lösungsstrategie abgeleitet werden, aber das Erreichen des Ziels hängt in diesem Fall dennoch zu großem Teil von Versuch und Irrtum ab.
Mithilfe von schlussfolgerndem Denken wird von etwas Gegebenen auf etwas Neues geschlossen oder eine Regelmäßigkeit abgeleitet. Lies Dir doch auch unsere Erklärung "Schlussfolgerndes Denken" durch!
Problemlösung ist ein komplexes Thema. Denn würdest Du die Antwort auf das Problem bereits kennen, gäbe es kein Problem, das Du zu lösen hast. Deshalb findest Du hier noch ein paar Beispiele für Situationen, in denen Problemlösung erforderlich ist und eingesetzt wird.
Es gibt verschiedene Strategien, die zur Lösung eines Problems herangezogen werden können. Dazu zählen zum einen Heuristiken und Umstrukturierung und zum anderen kreative Denkprozesse. Selbstverständlich gibt es noch weitere Herangehensweisen, um ein Problem zu lösen, jedoch handelt es sich bei diesen drei Strategien um die wohl bekanntesten Problemlöseprozesse.
Die wahrscheinlich bekannteste Problemlösestrategie ist die des Versuchs und Irrtums (engl. trial and error). Die Methode setzt keine Intelligenz voraus und basiert einzig und allein auf dem Erinnerungsvermögen. Es ist ein Lernprinzip auf Basis von Erfolg und Misserfolg.
Das Versuchs- und Irrtums-Prinzip ist eine Lernstrategie und basiert auf der Grundannahme, dass Menschen aus Fehlern lernen.
Zur Problemlösung werden so lange Versuche (trials) durchgeführt, bis das gewünschte Ziel erreicht wird. Dabei wird während der zahlreichen Versuche die Zielerreichung stets kontrolliert und gemessen. Bringt ein Versuch nicht das gewünschte Ergebnis, wird er verworfen und als Irrtum (error) abgetan. Dies wird so lange mit neuen Versuchsalternativen wiederholt, bis das gewünschte Ergebnis eintritt und das Problem gelöst ist, wie Dir dieses Beispiel zeigt:
Stelle Dir ein kleines Kind vor, das gerade dabei ist, Laufen zu lernen. Es hat keine Ahnung, wie das funktioniert, sieht es aber bei seinen Eltern und will es auch können.
Ein kleines Kind macht sich keinen genauen Plan, sondern versucht es einfach. Es richtet sich an einem Stuhl auf und beginnt loszulaufen. Die ersten Male verliert es das Gleichgewicht und fällt hin. Doch das Kind gibt nicht auf und probiert es immer und immer wieder, bis es eines Tages klappt und es läuft.
Der Mensch hat grundsätzlich Schwierigkeiten, Objekte in einer gewohnten Umgebung auf eine neue Art mental zu repräsentieren. Das liegt an der sogenannten funktionalen Tendenz, Objekte in erster Linie nur in ihrer üblichen Problemlösefunktion zu betrachten, weshalb neue Lösungswege meist nur schwer erkannt werden können.
Hat eine Person beispielsweise verschiedene Strategien durchgespielt, kommt aber nicht auf die Lösung des Problems, verwirft sie all diese unpassenden Lösungsstrategien und sortiert sie mental aus. Es kommt zur sogenannten Umstrukturierung, bei der sich die innere Repräsentation, also die Vorstellung des Problems, verändert.
Ein typisches Beispiel für eine funktionale Tendenz und Umstrukturierung ist das Kerzen-Problem:
Aufgabe: Du hast eine Streichholzschachtel, eine Pinnnadel und eine Kerze bzw. Teelicht. Die Kerze soll an einer Tür auf Augenhöhe angebracht werden. Wie machst Du das?
Lösung: Du befestigst die Streichholzschachtel mit der Pinnnadel an der Tür und nutzt sie so als Standfläche für die Kerze.
Nachdem Du alle denkbar möglichen Szenarien, wie die Kerze an der Tür befestigt werden könnte, durchgegangen bist, aber keine gute Lösung gefunden hast und das Problem einen Moment beiseite geschoben hast, kommst Du meist wie aus dem Nichts auf die Lösung. Das ist dann der Aha-Effekt. Du erkennst, dass die Streichholzschachtel mehr Nutzen hat, als nur Streichhölzer zu verwahren.
Basis für eine Umstrukturierung sind nach dem Psychologen Karl Duncker eine Konfliktanalyse und eine Situationsanalyse:
Um bei dem vorangegangenen Beispiel des Kerzen-Problems zu bleiben, wird nachfolgend die Situations- und Konfliktanalyse darauf angewandt:
Situationsanalyse:
Wechselwirkungen:
Konfliktanalyse:
Im Gegensatz zu der Methode des Versuchs und Irrtums wird das Problem bei dieser Strategie nicht durch Versuche und Scheitern gelöst, sondern durch Einsicht. Die Zusammenhänge werden richtig erfasst und begriffen.
Umstrukturierungen führen, wie Du in dem Beispiel gelernt hast, meist zu einem Aha-Erlebnis und sind mit einem Gefühl der Überraschung und des Fortschritts, aber auch der Offensichtlichkeit verbunden. Du kennst es sicherlich, wenn Du Dich nach der Lösung eines Problems gefragt hast, warum Du nicht früher darauf gekommen bist. Das wird auch in dem nachfolgenden Beispiel dargestellt:
In der Kindheit hat man sehr viele Aha-Erlebnisse. Zum Beispiel, wenn einem Kind klar wird, warum der Weihnachtsmann Opas Stimme hat oder Papa immer kurz verschwindet, bevor der Osterhase kommt. Die Erkenntnis kommt plötzlich und es wird eins und eins zusammengezählt.
Neben dem Problemlösen durch Heuristiken und Umstrukturierung können Hindernisse auch durch kreative Ansätze aus dem Weg geschafft und das Ziel erreicht werden. Unter einer kreativen Problemlösung wird die Fähigkeit verstanden, mithilfe von systematischem Denken einzigartige und unkonventionelle Lösungen für ein spezifisches Problem zu finden. Verdeutlicht wird das wieder anhand eines Beispiels:
Du hast nun das Geld für das Taylor Swift Konzert zusammen. Doch jetzt wollen Dich Deine Eltern nicht gehen lassen. Du willst aber unbedingt hingehen, weshalb Du jetzt kreativ werden musst, um Deine Eltern zu überzeugen. Dafür setzt Du Dich hin und sammelst auf einem Blatt Papier alle Ideen, die Dir zur Überzeugung Deiner Eltern in den Sinn kommen, egal, wie abwegig sie im ersten Moment erscheinen.
Es finden sich Ideen, wie "Ich frage eine Freundin, ob sie mitkommt." bis hin zu "Ich bringe bis ich 18 Jahre alt bin den Müll raus." oder "Ich erstelle eine Collage oder Liste mit Argumenten, die beschreiben, warum ich unbedingt auf das Konzert gehen muss". Die letzte Idee ist möglicherweise die unkonventionellste und originellste Idee, weshalb Du sie auswählst und Deinen Eltern präsentierst.
Gerade in den Bereichen der Wissenschaft, Wirtschaft und Technik sind kreative Problemlösekompetenzen von großer Bedeutung, denn ohne Kreativität gäbe es keinen Fortschritt und keine neuen Erfindungen.
Wenn Du gerne mehr zum Thema Kreativität erfahren möchtest und was es mit divergentem und konvergentem Denken auf sich hat, schaue Dir gerne "Kreativität" oder "Konvergentes Denken" und "Divergentes Denken" an.
Um den Überblick während des Problemlösungsprozesses zu behalten, gibt es fünf Phasen, die diesen strukturieren. Diese Phasen reichen von der Identifikation des Problems über den Lösungsprozess bis zur Nachkontrolle.
Wie Du der nachfolgenden Abbildung entnehmen kannst, gibt es insgesamt fünf Phasen in der Problemlösung. Angefangen bei der Problemidentifikation bauen die Phasen stets aufeinander auf und bilden eine Art Kreislauf. Falls die fünf Phasen nicht zur gewünschten Lösung des Problems geführt haben, wird wieder bei der Problemidentifikation begonnen.
Abbildung 1: Die fünf Phasen der strukturierten Problemlösung
In der ersten Phase der Problemidentifikation wird das Problem als solches erkannt. Es wird ein Ziel gesetzt, doch während des Versuchs, es zu erreichen, stellt der/die Handelnde fest, dass dieses Ziel nicht ohne weiterführendes, intensives Nachdenken zu erreichen ist. Man trifft auf Hindernisse.
Ist das Problem erst einmal als solches identifiziert, geht es in der zweiten Phase darum, die Situation und das Ziel genau zu definieren. Die Zielanalyse soll untersuchen, welche Eigenschaften und Merkmale der angestrebte Soll-Zustand aufweist. Dafür müssen verschiedene Fragen geklärt werden. Zum Beispiel, welche Eigenschaften das Ziel besitzt und welche Beschränkungen zu beachten sind.
In der Situationsanalyse wird hingegen der Ist-Zustand untersucht und eine Bestandsaufnahme durchgeführt, um zu klären, warum eine Lösung des Problems aktuell nicht möglich ist.
In der dritten Phase ist das Problem identifiziert und der Ist- und Soll-Zustand klar definiert. Hier geht es nun darum, ein konkretes Vorgehen zur Problemlösung auszuarbeiten, anders gesagt, einen Lösungsplan. Wichtig ist hier, die zeitliche Abfolge bzw. Reihenfolge der Handlungsschritte, die Rahmenbedingungen und Zwischenziele zu identifizieren.
Ist ein Plan zur Lösung des Problems erstellt, muss dieser auch ausgeführt werden. Das geschieht in der vierten Phase. In dieser wird der Plan konkret umgesetzt, überwacht und auf Fehler überprüft, die möglicherweise während der Ausführung auftreten.
In der letzten Phase wird das Ergebnis anhand der in der Zielanalyse festgelegten Ziele bewertet. Im Fall einer negativen Bewertung wird der Zielerreichungsversuch abgebrochen und ein neuer Lösungsversuch, beginnend mit der Ziel- und Situationsanalyse, gestartet.
Wie die Schritte in der Anwendung auf ein konkretes Problem aussehen können, siehst Du im folgenden Beispiel. Bleiben wir dafür bei unserem alten Problem mit dem Taylor Swift Konzert.
Am besten gehst du zur Lösung eines Problems systematisch vor. Als erstes solltest du das Problem klar identifizieren. Also was genau ist das Problem?
Als nächstes solltest du Brainstormen, um Ideen zu generieren, die zur Lösung des Problems beitragen könnten. Diese bewertest du am besten nach ihrem Potential und wählst die am besten erscheinende aus. Als nächstes solltest du dir einen Plan zurecht legen, an den du dich halten und den du Schritt für Schritt umsetzen kannst. Hast du dies getan, musst du nur noch den Erfolg bewerten und falls das Problem dadurch nicht gelöst ist, erneut Ideen generieren.
Prinzipiell gibt es drei Arten von Problemen. Zum einen gibt es die sogenannten Sachprobleme. Das sind alle Probleme, die wirtschaftliche, technische oder organisatorische Heruasforderungen beinhalten. Die zweite Art sind Wertprobleme. Diese beziehen sich auf kulturelle, religiöse und weltanschauliche Konflikte. Die dritte Art von Problemen sind Beziehungsprobleme. Diese umfassen alle Konflikte und Herausforderungen zwischenmenschlicher Natur.
Um ein Problem möglichst genau zu beschreiben, müssen sich ein paar Fragen gestellt werden, um dieses möglicht präzise einzugrenzen.
Problemlösungskompetenz ist die Fähigkeit einer Person, komplexe Situationen zu analysieren, zu verstehen und lösen zu können.
Karteikarten in Problemlösen16
Lerne jetztDie unerwünschte Abweichung der Ist-Stituation von der Soll-Situation.
Welche zwei Bestandteile hat ein Problem?
Ziel und Hindernis
Was sind Heuristiken?
Eine Art Daumenregeln bzw. mentale Strategien, die helfen, mit begrenztem Wissen und begrenzter Zeit, Entscheidungen zu treffen, Urteile zu fällen und Probleme zu lösen.
Wie viele Phasen des Problemlösens gibt es?
fünf
Was sind die Phasen der Problemlösung?
In welche beiden Teilphasen untergliedert sich die zweite Phase?
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