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Aufmerksamkeit

In der Schule wird Aufmerksamkeit häufig mit Konzentration gleichgesetzt. Sprüche wie "Jetzt schenke dem Lehrer deine Aufmerksamkeit und konzentriere dich." haben die meisten Menschen während ihrer Schullaufbahn oder ihres Lebens schon einmal gehört.

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In der Schule wird Aufmerksamkeit häufig mit Konzentration gleichgesetzt. Sprüche wie "Jetzt schenke dem Lehrer deine Aufmerksamkeit und konzentriere dich." haben die meisten Menschen während ihrer Schullaufbahn oder ihres Lebens schon einmal gehört.

Tatsächlich ist Aufmerksamkeit weit mehr als reine Konzentration. Die Konzentrationsfähigkeit ist lediglich ein Teilbereich der Aufmerksamkeit und dient der Herstellung von Aufmerksamkeit, indem Konzentration die gewollte Fokussierung der Aufmerksamkeit bedingt. Somit befinden sich die Konzentration und die Aufmerksamkeit in einer abhängigen Wechselbeziehung. Ohne Konzentration ist keine Aufmerksamkeit und ohne Aufmerksamkeit ist keine konzentrierte Fokussierung möglich. Doch was genau versteht die Psychologie nun unter Aufmerksamkeit?

Aufmerksamkeit – Definition

Auch wenn einem der Begriff Aufmerksamkeit häufig begegnet und man ihn auch selbst im eigenen Sprachgebrauch rege verwendet, sind sich Aufmerksamkeitsforschende bis heute nicht vollends einig, was die genaue Definition der Aufmerksamkeit ausmacht. Daher wurde auch noch keine einheitliche Definition festgelegt. Eine Definition aus der Kognitionspsychologie lautet beispielsweise wie folgt:

In der Kognitionspsychologie wird unter der Aufmerksamkeit eine Hirnfunktion bzw. Fähigkeit verstanden, die es dem Menschen erlaubt, Informationen zu selektieren und zu ignorieren, um sie zur Grundlage aller Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsprozesse zu machen.

Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei der Aufmerksamkeit um die Zuweisung von Bewusstseinsressourcen auf bestimmte Sachverhalte, Objekte oder Personen. Aufmerksamkeit kann und muss jedoch nicht immer nach außen auf die Umwelt gerichtet sein. Stattdessen kann sie auch auf das eigene Verhalten und Handeln fokussiert sein und somit die eigenen Gefühle und Gedanken erfassen.

Auch die Aufmerksamkeit und das Bewusstsein stehen in einem engen Verhältnis. Erst wenn sich eine Person einem Geschehen oder einer anderen Person zuwendet und ihr Aufmerksamkeit schenkt, nimmt sie das Geschehen oder die Person bewusst wahr. Ohne Aufmerksamkeit ist somit keine bewusste Wahrnehmung möglich. Trotzdem können auch Reize und Informationen verarbeitet werden, ohne dass ihnen Aufmerksamkeit geschenkt wird. In diesem Fall werden sie unbewusst wahrgenommen.

Wenn Dich das Bewusstsein interessiert, findest Du in der Erklärung "Bewusstsein" viele weitere interessante Fakten rund um das Thema!

Aufmerksamkeit – Arten

Es existieren unterschiedliche Arten von Aufmerksamkeit. Grundsätzlich handelt es sich bei der Aufmerksamkeit um eine exekutive, also ausführende Funktion des menschlichen Gehirns – einem überaus komplexen Prozess, der Teil des menschlichen Informationsverarbeitungsansatzes ist. Aufmerksamkeit ist demnach wichtig für die Wahrnehmung, das Erinnern, das Planen und Handeln sowie das Verstehen und Sprechen. Aber auch die räumlich-visuelle Orientierung und die gezielte Problemlösung sind von der Aufmerksamkeit abhängig.

Somit ist Aufmerksamkeit eine der wichtigsten und unerlässlichen Basisleistungen des Gehirns. Der Mensch muss im Alltag ständig aufmerksam sein, egal ob auf der Arbeit, in der Schule, beim Autofahren oder im Haushalt.

Aufgrund ihrer Komplexität lässt sich die Aufmerksamkeit in mehrere Arten untergliedern. Zunächst kann man sie in zwei Übergruppen einteilen:

  • Aufmerksamkeitsintensität
  • Aufmerksamkeitsselektivität

Die Aufmerksamkeitsintensität beschäftigt sich mit den Fragen, wie stark und wie lange eine Person sich konzentriert. Die Aufmerksamkeitsselektivität bezieht sich hingegen darauf, ob eine Person sich auf eine Sache oder mehrere Dinge gleichzeitig (simultan) konzentriert.

Aus diesen zwei großen Gruppen lassen sich wiederum vier Aufmerksamkeitsarten ableiten, die in der Abbildung 1 dargestellt sind.

Aufmerksamkeit Arten Aufmerksamkeit StudySmarterAbbildung 1: Überblick über die vier Arten der Aufmerksamkeit

Anhaltende Aufmerksamkeit

Die anhaltende Aufmerksamkeit, auch Daueraufmerksamkeit genannt, bezeichnet die Fähigkeit des Menschen, die eigene Aufmerksamkeitsaktivität über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Kurz gesagt meint Daueraufmerksamkeit eine andauernde Konzentration auf einen bestimmten Sachverhalt. Sie beschreibt geistig anspruchsvolle Aufgaben, die andauernd sind und bei denen häufig Reize auftreten.

Ein typisches Beispiel für eine Situation, die Daueraufmerksamkeit erfordert, ist der Schulunterricht:

Du sitzt im Unterricht und musst sieben Stunden lang aufmerksam deinen Lehrkräften bei mehr oder weniger schwierigen Themen zuhören und dich in den richtigen Situationen am Unterrichtsgeschehen aktiv beteiligen.

Wie Du Dir an dem Beispiel des Schulunterrichts vielleicht bereits denken kannst, können mit der Daueraufmerksamkeit eine ganze Reihe von Schwierigkeiten entstehen. Möglicherweise hast Du sie selbst schon erlebt.

Mögliche Schwierigkeiten der anhaltenden Aufmerksamkeit sind:

  • Müdigkeit
  • Langeweile
  • Motivationsminderung
  • verringerte (geistige) Belastbarkeit

Eine Unterform der Daueraufmerksamkeit ist die Vigilanz. Um Vigilanz handelt es sich, wenn eine einfache Aufgabe bearbeitet wird und die Reize selten auftreten, jedoch eine schnelle Reaktion erforderlich ist, sobald der Reiz auftritt. Eine nächtliche Fahrt auf einer leeren Landstraße lässt sich als Beispiel anführen. Tritt der Fall ein, dass ein Reh auf der Fahrbahn auftaucht, muss schnell reagiert und der Situation entsprechend angemessen werden.

Mehr über die Vigilanz erfährst Du in der Erklärung "Wachheit".

Geteilte Aufmerksamkeit

Die geteilte Aufmerksamkeit stellt die Fähigkeit dar, sich auf mehrere Sachverhalte gleichzeitig zu konzentrieren, während die Aufmerksamkeit auf zwei oder mehr Aufgaben bzw. Tätigkeiten gerichtet ist. Häufig wird die geteilte Aufmerksamkeit auch als Multitasking bezeichnet. Tatsächlich braucht man die geteilte Aufmerksamkeit deutlich häufiger, als man im ersten Moment vermuten würde. Folgende Beispiele kommen Dir vielleicht bekannt vor und verdeutlichen Dir, wie präsent die geteilte Aufmerksamkeit im Alltag ist:

Du betreibst Multitasking, wenn Du Fahrrad fährst und dabei auf das Verkehrsgeschehen achtest oder während einer Autofahrt über die Freisprechanlage telefonierst. Aber auch wenn Du etwas von der Tafel in der Schule in dein Heft abschreibst und dabei deinem/deiner Lehrer*in weiter zuhörst, setzt Du geteilte Aufmerksamkeit ein.

Ein Mensch kann zwar tatsächlich Multitasking betreiben, jedoch nur bis zu einem bestimmten Grad und auch nur, wenn die gleichzeitig zu erledigenden Aufgaben zwei verschiedene Modalitäten (z. B. sich Fotos ansehen und gleichzeitig ein Hörbuch hören) beanspruchen. In diesem Fall ist es möglich, beide Aufgaben gleichzeitig zu bearbeiten, wobei eine der Aufgaben immer zugunsten der anderen Aufgabe zurückstecken wird. Wird jedoch für beide Aufgaben die gleiche Art der Sinneswahrnehmung (z. B. Lesen einer Textnachricht, währenddessen man versucht beim Autofahren die Straße im Blick zu haben) beansprucht, ist Multitasking nahezu unmöglich.

Selektive Aufmerksamkeit

Die selektive Aufmerksamkeit wird häufig auch als fokussierte Aufmerksamkeit bezeichnet. Sie beschreibt das Phänomen, wenn sich eine Person vollends auf eine Sache konzentriert und dabei mögliche Ablenkungen gezielt ausblendet. Sie ist eine wichtige Art der Aufmerksamkeit, da es für den Menschen überlebenswichtig ist, irrelevante Eindrücke zu ignorieren, um das Gehirn vor einer Reizüberflutung zu beschützen. Schließlich prasseln jede Sekunde seines Lebens unzählige Reize über die Sinne auf den Menschen ein. Häufig wird die selektive Aufmerksamkeit mit einem Scheinwerfer verglichen. Der Lichtkegel scheint auf eine bestimmte Sache und nur diese wird näher betrachtet, während alles andere im Dunkeln bleibt und dadurch ausgeblendet wird.

Grundsätzlich lassen sich zwei Formen von selektiver Aufmerksamkeit unterscheiden, je nach Aktivierungsform:

  • kontrollierte Prozesse: laufen langsam ab, verbrauchen Ressourcen, da die Aufmerksamkeit bewusst auf etwas gerichtet wird und können kontrolliert werden. Um einen kontrollierten Prozess handelt es sich beispielsweise in folgender Situation:

Es ist super laut um dich herum auf dem Schulhof. Die jüngeren Schüler*innen laufen laut lachend und kreischend über den Asphalt. Um dich mit deinen Freund*innen zu unterhalten, musst Du bewusst lautere Stimmen ausblenden, um zu verstehen, was dein Gegenüber sagt.

  • automatisierte (unbewusste) Prozesse: laufen schnell ab, verbrauchen keine Ressourcen, da keine bewusste Fokussierung stattfindet und können nicht vermieden bzw. verhindert werden. Automatisierte Aufmerksamkeitsprozesse kannst Du Dir wie folgt vorstellen:

Du stehst auf dem Schulhof und unterhältst dich mit deinen Freunden. In diesem Moment ist deine Aufmerksamkeit ganz auf deine Gesprächspartner gerichtet. Plötzlich hörst Du aus der Masse deiner Mitschüler*innen deinen Namen. Du reagierst ganz automatisch, indem Du deinen Kopf in die Richtung wendest, aus der Du glaubst, dass die Stimme kam, die deinen Namen gerufen hat.

Wechselnde Aufmerksamkeit

Die wechselnde Aufmerksamkeit zeichnet sich dadurch aus, dass eine Person durch sie in der Lage ist, ihre Aufmerksamkeit von einer Aufgabe auf eine andere zu lenken und zwischen verschiedenen Aufgaben zu wechseln.

Wenn Du ein Möbelstück von Ikea aufbauen willst, benötigst Du aufgrund der unzähligen (meist kleinen) Teile die Aufbauanleitung. Um das Möbelstück nun erfolgreich zusammenzubauen, musst Du regelmäßig zwischen der Anleitung und den einzelnen Arbeitsschritten sowie den ganzen Brettern und Schrauben hin- und herwechseln, ohne dabei zu vergessen, was Du zuvor gerade gemacht hast und welcher Schritt der nächste ist, den Du in kurzer Zeit bearbeiten wirst.

Negative Aufmerksamkeit ist keine direkte Art von Aufmerksamkeit und kommt vor allem bei Kindern und Jugendlichen vor. Häufig ist negative Aufmerksamkeit in der Schule, aber auch im Elternhaus anzutreffen. Negative Aufmerksamkeit tritt dann auf, wenn sich ein Kind schlecht benimmt und als Folge dieses schlechten Benehmens, das Elternteil oder der/die Lehrverantwortliche schimpft. In diesem Fall ist das Kind der Empfänger der negativen Aufmerksamkeit und der/die Erwachsene der Geber.

Aufmerksamkeitsstörungen

Vielen Menschen schießt als erster Gedanke ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung) in den Kopf, wenn sie an Aufmerksamkeitsstörungen denken. Tatsächlich ist ADHS nur eine von vielen Aufmerksamkeitsstörungen, wenngleich ADHS die wohl bekannteste und verbreitetste von allen ist.

Als Aufmerksamkeitsstörung wird das Unvermögen einer Person, das Bewusstsein bzw. ihre Bewusstseinsressourcen angemessen auf relevante Bewusstseinsinhalte zu fokussieren, aufgefasst.

Aufgrund dieses Unvermögens, sich über eine längere Zeit auf ein Objekt, eine Person oder eine Aktivität zu konzentrieren, werden die betroffenen Personen schnell abgelenkt und wechseln häufig von einer Aktivität zur nächsten. Grundsätzlich kann eine Störung der Aufmerksamkeit organisch oder auch psychisch bedingt sein.

Herrscht eine völlige Unaufmerksamkeit vor, wird von einer sogenannten Aprosexie gesprochen. Dabei handelt es sich um eine hochgradige Aufmerksamkeitsstörung, die nicht selten mit einer starken Verwirrtheit und Zerstreutheit einhergeht.

Bei folgenden Erkrankungen kann eine Aufmerksamkeitsstörung mit einhergehen:

  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Hirntumore
  • ADHS
  • ADS
  • Multiple Sklerose
  • Alzheimer-Demenz
  • Schizophrenie

Aber auch ein Eisen- oder Vitamin-B12-Mangel, sowie ein übermäßiger Alkoholkonsum kann zu Aufmerksamkeitsstörungen führen. Die extremste Form der Aufmerksamkeitsstörung durch Alkohol ist der Blackout, auch bekannt als Filmriss.

Wenn Du mehr über das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom erfahren möchtest, klick Dich rein in die Erklärung "ADHS".

Neben einer Aufmerksamkeitsstörung im Sinne einer Unfähigkeit, sich auf einen bestimmten Bewusstseinsinhalt zu fokussieren, kann es auch zu Aufmerksamkeitseinengungen, Aufmerksamkeitsschwankungen oder Aufmerksamkeitstäuschungen kommen. In all diesen Fällen ist die Aufmerksamkeit ebenfalls beeinträchtigt.

Je nach Ursache und Ausprägung der Aufmerksamkeitsstörung können die verschiedenen Arten der Aufmerksamkeit in unterschiedlicher Art und Weise betroffen sein. Typische Folgen bzw. Symptome einer Aufmerksamkeitsstörung nach Art der Aufmerksamkeit findest Du in der folgenden Tabelle:

Art der AufmerksamkeitFolgen der Aufmerksamkeitsstörung
selektive Aufmerksamkeit
  • Reaktionen können nicht unterdrückt werden
  • abschweifende Gedanken
  • keine Kontrolle darüber, wenn eigentlich eine andere Aufgabe bearbeitet werden soll
  • leicht ablenkbar (z. B. wird Lärm als störender empfunden als zuvor)
geteilte Aufmerksamkeit
  • Unvermögen zwei Dinge gleichzeitig auszuführen, wie z. B. Gehen und Sprechen
anhaltende Aufmerksamkeit
  • schnelle Ermüdung
  • geringe Belastbarkeit
  • erhöhte Ablenkbarkeit
wechselnde Aufmerksamkeit
  • eingeschränkte Handlungsplanung

Aufmerksamkeit bzw. die eigene Konzentration kannst Du auch trainieren. Dafür braucht es in der Regel keine großen Hilfsmittel. Vielmehr kannst Du die eigene Aufmerksamkeit super von Zuhause aus trainieren. Die Mittel und Aufgaben dafür haben die meisten Menschen bereits zu Hause.

Eine mögliche Übung, um die Aufmerksamkeit zu trainieren, ist, eine Zeitung oder ein Buch konzentriert zu lesen und dabei immer ein bestimmtes Wort zu unterstreichen. Dadurch werden sowohl die selektive Aufmerksamkeit als auch die Daueraufmerksamkeit trainiert. Des Weiteren helfen Kopfrechenaufgaben bei dem Training der eigenen Aufmerksamkeit.

Die geteilte bzw. wechselnde Aufmerksamkeit kannst Du ebenfalls trainieren. Dafür kannst Du zum Beispiel versuchen, ein Gespräch zu führen, während nebenbei das Radio oder der Fernseher läuft. Wechselst Du nun zwischen dem Gespräch und den akustischen Inhalten des Geräts hin und her, kann das mit der Zeit die wechselnde Aufmerksamkeit stärken. Versuchst Du hingegen Dich gleichzeitig sowohl auf das Gespräch als auch auf das Radio bzw. den Fernseher zu konzentrieren, kann das Deine geteilte Aufmerksamkeit trainieren.

Aufmerksamkeit - Das Wichtigste

  • Aufmerksamkeit – Definition: Aufmerksamkeit ist die menschliche Fähigkeit, Informationen zu selektieren und zu ignorieren, um sie zur Grundlage aller Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsprozesse zu machen.
  • Aufmerksamkeit – Arten: Grundsätzlich werden vier Arten der Aufmerksamkeit unterschieden:
    • selektive Aufmerksamkeit
    • wechselnde Aufmerksamkeit
    • geteilte Aufmerksamkeit und
    • anhaltende Aufmerksamkeit.
  • Aufmerksamkeitsstörungen: Eine Aufmerksamkeitsstörung ist das Unvermögen einer Person, das Bewusstsein bzw. ihre Bewusstseinsressourcen angemessen auf relevante Bewusstseinsinhalte zu fokussieren.
  • Aufmerksamkeit trainieren: Du kannst Deine Aufmerksamkeit durch Kopfrechenaufgaben oder das Unterstreichen von Keywords in einer Zeitung trainieren.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Aufmerksamkeit

Unter selektiver Aufmerksamkeit versteht man das Phänomen, wenn sich eine Person vollends auf eine Sache konzentriert und dabei mögliche Ablenkungen gezielt ausblendet.

Die geteilte Aufmerksamkeit ist die Fähigkeit des Menschen, sich auf mehrere Sachverhalte gleichzeitig zu konzentrieren, während die Aufmerksamkeit auf zwei oder mehr Aufgaben bzw. Tätigkeiten gerichtet ist. Häufig wird die geteilte Aufmerksamkeit auch als "Multitasking" bezeichnet.

Was man gegen negative Aufmerksamkeit tun kann ist, dass man versucht, den Zyklus negativer Aufmerksamkeit zu durchbrechen, indem man mit positiver Aufmerksamkeit entgegenwirkt. Versucht ein Kind mit negativen Verhaltensweisen, wie das Werfen von Essen oder das Beißen von Geschwistern, Aufmerksamkeit zu erhalten, sollte das Streben nach negativer Aufmerksamkeit zum Beispiel durch das Belohnen guter Verhaltensweisen belohnt werden. 

Eine Aufmerksamkeitsstörung ist das Unvermögen einer Person, das Bewusstsein bzw. ihre Bewusstseinsressourcen angemessen auf relevante Bewusstseinsinhalte zu fokussieren.

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