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Soziale Kognition

Egal in welcher Situation ein Mensch ist, er wird niemals ein neutraler Beobachter sein. Jede Person hat ihre eigenen Vorstellungen, Erwartungen und Wünsche, die auf eine Situation übertragen werden und dadurch die Interpretation der Ereignisse beeinflussen. Besonders schwierig wird es dann, wenn es darum geht, die Beziehung zwischen Personen zu beurteilen. Denn Gedanken und Gefühle anderer Menschen sind nicht frei zugänglich, also neigt der Mensch dazu, sich aufgrund von individuellen Erfahrungen und Einstellungen ein eigenes Urteil zu bilden. Das geschieht ziemlich schnell und in der Regel unbewusst. Es gibt ein Sprichwort, das Du sicher kennst und das die Urteilsbildung von Menschen über andere gut zusammen fasst: Der erste Eindruck zählt. 

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Egal in welcher Situation ein Mensch ist, er wird niemals ein neutraler Beobachter sein. Jede Person hat ihre eigenen Vorstellungen, Erwartungen und Wünsche, die auf eine Situation übertragen werden und dadurch die Interpretation der Ereignisse beeinflussen. Besonders schwierig wird es dann, wenn es darum geht, die Beziehung zwischen Personen zu beurteilen. Denn Gedanken und Gefühle anderer Menschen sind nicht frei zugänglich, also neigt der Mensch dazu, sich aufgrund von individuellen Erfahrungen und Einstellungen ein eigenes Urteil zu bilden. Das geschieht ziemlich schnell und in der Regel unbewusst. Es gibt ein Sprichwort, das Du sicher kennst und das die Urteilsbildung von Menschen über andere gut zusammen fasst: Der erste Eindruck zählt.

Wie Menschen Informationen in sozialen Situationen aufnehmen und verarbeiten, ist abhängig von der sogenannten sozialen Kognition.

Soziale Kognition – Definition in der Psychologie

Die soziale Kognition ist für das Zusammenleben mit anderen Menschen und für die Fremd- und Selbstwahrnehmung von großer Bedeutung. In der Psychologie wird die soziale Kognition wie folgt definiert:

Die soziale Kognition ist der Prozess, der den Erwerb, die Organisation und die Anwendung von Wissen über die eigene Person und über die soziale Umwelt beschreibt.

Die individuelle soziale Kognition hat also einen Einfluss darauf, wie Du Dich selbst und andere Personen wahrnimmst und dementsprechend auch darauf, wie Du verschiedene soziale Situationen verarbeitest und interpretierst. Sie ist also ein wichtiges Werkzeug, das dabei hilft, soziale Beziehungen sowie die Emotionen, Handlungen und Gedanken anderer Menschen zu verstehen.

Wenn Du mehr über die Fremd- und Selbstwahrnehmung erfahren willst, dann lies Dir dazu die Erklärung "Fremdwahrnehmung" durch.

Soziale Kognition – Prozesse einfach erklärt

Die Vorstellungen über Menschen und soziale Interaktionen beruhen immer auf sogenannten mentalen Repräsentationen. Das ist die Art und Weise, wie Menschen Informationen, die sie aus ihrer Umwelt aufnehmen, im Gehirn, genauer gesagt im Gedächtnis, abspeichern und strukturieren. In mentalen Repräsentationen werden nicht nur soziale Erfahrungen gespeichert, sondern alles, was man je gelernt hat.

Typische mentale Repräsentationen sind Bilder oder Worte. Vielleicht ist es Dir schon mal aufgefallen, dass Deine Freund*innen sich Dinge anders einprägen als Du. Das kann zum Beispiel folgendermaßen aussehen:

Isabell und Leonard lernen zusammen für einen Chemie-Test. Isabell geht das Blatt immer wieder leise durch und es wirkt von außen fast so, als würde sie das Blatt einfach nur anstarren. Leonard hingegen spricht sich die Formeln immer wieder laut vor und tut so, als würde er jemand anderen die Formeln erklären wollen.

Am nächsten Tag findet der Test statt. Isabell ruft sich gedanklich die Seiten, die sie gelernt hat, vor Augen und kann von diesem Bild die Antworten quasi ablesen. Leonard spricht wieder lautlos vor sich her und kommt so auf die richtigen Antworten. Isabell hat sich die Formeln nämlich bildlich abgespeichert, während sich Leonard sein Wissen in Wortform gemerkt hat.

Menschen nutzen in der Regel nicht nur die eine oder die andere mentale Repräsentation, dennoch sind bei vielen Menschen einige "Vorlieben" zu erkennen. Für die soziale Kognition sind vor allem mentale Repräsentationen über Menschen oder Menschengruppen wichtig. Darum braucht es für die Entstehung von sozialen Urteilen zwei Prozesse:

  1. Das Erstellen und Speichern von mentalen Repräsentationen über sich selbst und andere Personen.
  2. Das flexible Anwenden der mentalen Repräsentationen, um Urteile bilden zu können und um Entscheidungen zu treffen.

Soziale Kognition – wichtige mentale Repräsentationen

In der folgenden Tabelle findest Du sechs mentale Repräsentationen und ihre Bedeutungen, die bei der Entwicklung von sozialer Kognition besonders wichtig sind. Sie bilden die Erwartungen und Erfahrungen von Menschen ab.

Mentale Repräsentation Bedeutung
Schema Schemata sind mentale Repräsentationen, die Informationen über Eigenschaften und Eigenschaftsbeziehungen beinhalten. Dabei wird zwischen Personenschemata (Informationen über Personen) und kausalen Schemata (Informationen über Ursachen von Ereignissen) unterschieden.
SkriptSkripte sind mentale Repräsentationen, die Informationen über die zeitliche Abfolge eines Ereignisses beinhalten (z. B. den typischen Ablauf eines Kinobesuchs).
KategorieKategorien sind mentale Repräsentationen, die Informationen über Klassen von Objekten, Personen oder Ereignissen, die ähnliche Funktionen oder Bedeutungen haben. Dabei wird zwischen konkreten Kategorien (z. B. Pflanzen, Tiere), sozialen Kategorien (z. B. Männer, Frauen) und abstrakten Kategorien (z. B. Werte, Normen).
Stereotyp Stereotypen sind mentale Repräsentationen, die Informationen über Merkmale der Mitglieder einer sozialen Kategorie beinhalten (z. B. typische Merkmale von Polizist*innen oder von ethnischen Gruppen)
PrototypPrototypen sind mentale Repräsentationen, die Informationen über ideal-typische Merkmale einer Kategorie beinhalten (z. B. kann das ideale Bild eines Mathelehrers sein, dass er über 35 Jahre alt ist, Mathematik unterrichtet und gerne über den Satz des Pythagoras spricht). Die Vorstellungen über Prototypen sind sehr individuell.
Assoziatives Netzwerk Assoziative Netzwerke sind komplexe Strukturen, die eine Vielzahl von Konzepten und deren Verbindungen beinhaltet. Wird ein Konzept innerhalb des assoziativen Netzwerks aktiviert, dann werden auch alle Konzepte, die damit in Verbindung stehen, aktiviert.

Jeder Mensch macht im Laufe seines Lebens andere Erfahrungen, was dazu führt, dass die Erwartungen an bestimmte Personen oder Personengruppen bei jedem anders sind. So hat jede*r eine andere Vorstellung darüber, wie der Prototyp eines Mathelehrers aussieht oder wie ein Kinobesuch abläuft. Allerdings ist die Vorstellung, die eine Person hat, maßgeblich dafür verantwortlich, wie soziale Interaktionen und Personen beurteilt und interpretiert werden. Der Prozess der Urteilsbildung über andere Personen oder Personengruppen selbst wird auch als soziale Wahrnehmung bezeichnet. Die Frage, die dann noch offen bleibt, ist: Wie entwickelt sich die soziale Kognition eigentlich?

Soziale Kognition – Vom Kind bis zum Erwachsenen

Ein zentrales Thema bei der Entwicklung der sozialen Kognition ist die Fähigkeit zur Perspektivenübernahme. Es geht dabei darum, dass Kinder lernen, dass es auch noch andere Meinungen und Gedanken gibt als ihre eigenen. Je besser einem Kind die Perspektivenübernahme gelingt, desto besser kann es sich in andere Menschen hineinversetzen. Das hat wiederum einen Einfluss darauf, wie es soziale Beziehungen und Situationen beurteilt. Die Fähigkeit zur Perspektivübernahme beeinflusst damit die mentalen Repräsentationen über Situationen und Personen.

Ein bekanntes Modell, das die Entwicklung der sozialen Kognition darstellt, ist das Modell zur sozial-kognitiven Entwicklung des Psychologen Robert Selman. Er unterteilt die Entwicklung in fünf Stufen und geht davon aus, dass die Entwicklung der sozialen Kognition ihren Höhepunkt in der Jugend erreicht. In der Tabelle findest Du die einzelnen Stufen der sozialen-kognitiven Entwicklung nach Selman.

Stufen AlterQualität der Perspektivenübernahme
Niveau 0 3 bis 6 Jahre
  • undifferenzierte und egozentrische Perspektivenübernahme
  • Kinder können nicht zwischen eigener Sichtweise und der von anderen Menschen unterscheiden.
  • Kinder verstehen nicht, dass ihre Ansichten falsch sein könnten.
Niveau 16 bis 8 Jahre
  • differenzierte und subjektive Perspektivenübernahme
  • Andere Menschen können eine andere Perspektive haben.
  • Kinder verstehen andere Perspektive jedoch nicht.
Niveau 28 bis 10 Jahre
  • selbstreflexive Perspektivenübernahme
  • sich in andere hineinversetzen
  • zwei verschiedene Perspektiven voneinander unterscheiden
  • Kinder verstehen Motivation hinter Perspektiven.
Niveau 310 bis 12 Jahre
  • Perspektivenübernahme für dritte Personen: können Perspektive einer dritten unabhängigen Person einnehmen (z. B. Sicht der Gesellschaft)
Niveau 4ab 12 Jahre
  • gesellschaftlich – symbolische Perspektivenübernahme
  • Persönlichkeit besteht aus Eigenschaften, Werten und Überzeugungen
  • Motive, Handlungen und Gefühle werden von psychologischen Faktoren beeinflusst

Soziale Kognition – ein Beispiel

Wie sehr die soziale Kognition die Bewertung und die Interpretation von Situationen beeinflussen kann, wird zum Beispiel bei Studien deutlich, die sich mit Stereotypen bezüglich der Hautfarbe beziehen. Eine Studie von dem Psychologen B. Duncan aus dem Jahr 1976 zeigt den Einfluss von Stereotypen auf die soziale Kognition.

In der Studie wurde weißen Versuchspersonen zwei verschiedenen Versionen eines Videos gezeigt. In dem Film war zu sehen, dass ein Weißer mit einem Afroamerikaner diskutiert. Beide Videos fingen zwar gleich an, allerdings endete eine Version damit, dass der Weiße den Schwarzen schubst und die andere Version damit, dass der Schwarze den Weißen schubst. Wichtig war, dass man nicht hören konnte, worüber die beiden reden und die Versuchspersonen nicht wussten, in welcher Beziehung die beiden Personen zueinander stehen.

Der eigentliche Grund für das Schubsen wurde den Teilnehmenden nicht mitgeteilt, dennoch interpretierten die Versuchspersonen die Situation jeweils unterschiedlich. Die meisten Teilnehmenden bewerteten das Schubsen aggressiver und gewalttätiger, wenn der Afroamerikaner den Weißen schubste. Außerdem führten die Versuchspersonen den Schubser des Schwarzen eher auf seine Persönlichkeit zurück. Wenn die weiße Person genau das Gleiche tat, dann wurde das Verhalten eher durch die Umstände und die Situation erklärt.

Die Vorstellung der Versuchsteilnehmende über einen stereotypischen Schwarzen und einen stereotypischen Weißen hat also dazu geführt, dass sie die beiden Situationen unterschiedlich eingeschätzt wurden. Solche Studien wurden vor allem in den USA häufiger durchgeführt und kamen immer zu einem ähnlichen Ergebnis. Es ist wichtig, dass man weiß, dass Vorstellungen Menschen derart beeinflussen können. So ist man in der Lage, seine eigenen Reaktionen und Gedanken in manchen Situationen zu reflektieren und so vielleicht auch einige Vorurteile aus der Welt zu schaffen.

Diese Form von mentalen Repräsentationen, die in der Umgangssprache auch als Vorurteile bezeichnet werden, werden in der Psychologie als implizite soziale Kognition oder einfach nur als implizite Kognition bezeichnet.

Wenn Du noch mehr über Vorurteile und wie sie entstehen erfahren willst, dann klick Dich in die Erklärung "Soziale Vorurteile" rein.

Implizite soziale Kognition

Vorstellungen und Überzeugungen beeinflussen die Beurteilung von Personen und sozialen Situationen teilweise erheblich. In den letzten Jahren und Jahrzehnten wurden die sogenannten impliziten Kognitionen für die Sozialpsychologie immer interessanter.

Implizite Kognitionen sind Annahmen und Vermutungen über Gruppen oder Personen, die durch die reine Anwesenheit der Personen oder Gruppen ausgelöst werden.

Die Auslösung der Annahmen und Vermutungen über andere Personen oder Personengruppen sind meistens unbewusst und können nicht gesteuert werden. Es wird vermutet, dass implizite Kognitionen in Laufe des Lebens gelernt werden und somit abhängig von der Gesellschaft und der Erziehung sind. Aber auch Film und Fernsehen sowie das Internet haben einen Einfluss darauf, ob und vor allem welche impliziten Kognitionen entwickelt werden. Das folgende Beispiel zeigt Dir eine Situation, in der Vorurteile vorkommen können.

Paula ist Teil der Geschäftsführung eines großen Unternehmens, was neue Mitarbeiter*innen sucht. Heute sind die Vorstellungsgespräche und es ist ihre Aufgabe, geeignete Kandidat*innen für die Stelle zu finden. Es bewerben sich sechs Männer und eine Frau.

Als Paula die Frau sieht, empfindet sie sie als kompetenter als die Männer. Sie hat sofort das Gefühl, dass sie geeigneter für den Job ist als die Männer und das, obwohl sie noch gar nicht mit ihr gesprochen hat. Paula ist sich letztlich nicht sicher, ob die Kandidatin wirklich qualifiziert für diesen Job ist oder ob sie diese Vorstellung nur wegen des weiblichen Geschlechts entwickelt hat.

Implizite Kognitionen können jeden Menschen beeinflussen und in manchen Bereichen, wie beispielsweise im Berufsleben, auch zu Ungerechtigkeiten führen. In dem Beispiel ist es sehr wahrscheinlich, dass Paula der Frau bessere Chancen beim Gespräch gibt, weil sie sie schon von Beginn an für qualifizierter hält. Umso wichtiger ist es, dass Menschen bewusst ist, dass es solche impliziten Kognitionen gibt. Der Einfluss von impliziten Kognitionen kann verringert werden, indem bei Bewerbungsgesprächen beispielsweise mehrere Personen dabei sind. Denn jeder Mensch hat ganz individuelle implizite Kognitionen.

Wenn Du mehr darüber erfahren willst, womit sich die Sozialpsychologie beschäftigt, dann schau Dir die Erklärung "Sozialpsychologie" gleich mal an.

Soziale Kognition – Das Wichtigste

  • Die soziale Kognition ist der Prozess, der den Erwerb, die Organisation und die Anwendung von Wissen über die eigene Person und über die soziale Umwelt beschreibt.
  • Vorstellungen von Menschen und sozialen Situationen sind davon abhängig, wie Informationen aus der sozialen Umwelt aufgenommen, strukturiert und abgespeichert werden (mentale Repräsentationen).
  • Wichtige mentale Repräsentationen sind Schemata, Skripte, Kategorien, Stereotypen, Prototypen und assoziative Netzwerke
  • Für die soziale Kognition sind zwei Prozesse von Bedeutung:
    1. Das Erstellen und Speichern von mentalen Repräsentationen über sich selbst und andere Personen.
    2. Das flexible Anwenden der mentalen Repräsentationen, um Urteile bilden zu können und um Entscheidungen zu treffen.
  • Nach dem Modell der sozial-kognitiven Entwicklung von Robert Selman entwickelt sich die soziale Kognition stufenweise ab dem Alter von 3 Jahren bis 12 Jahren und ist eng mit der Fähigkeit zur Perspektivenübernahme verbunden.
  • Eine häufige Form der sozialen Kognition ist die implizite Kognition, bei der Annahmen und Vermutungen über Gruppen oder Personen, die durch die reine Anwesenheit der Personen oder Gruppen ausgelöst werden

Häufig gestellte Fragen zum Thema Soziale Kognition

Soziale Kognition ist der Prozess, der den Erwerb, die Organisation und die Anwendung von Wissen über die eigene Person und über die soziale Umwelt beschreibt.

Das Wort kognitiv kommt aus dem Lateinischen und bedeutet das Denken, Verstehen oder Wissen betreffend

Unter dem Begriff soziale Wahrnehmung versteht man den Prozess der Urteilsbildung über andere Personen oder Personengruppen.

Die soziale Kognition entwickelt sich stufenweise und geht mit der Entwicklung zur Perspektivenübernahme einher. Der Einfluss, den die soziale Kognition auf die Beurteilung von Personen oder sozialen Interaktionen hat ist in der Regel nicht bewusst

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