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Europa in der Weltwirtschaft

In der sich ständig wandelnden globalen Wirtschaft nimmt Europa eine wichtige Rolle ein. Mit der Definition des Begriffs 'Europa in der Weltwirtschaft', einer Untersuchung der Europa's Rolle und Entwicklung, einem Vergleich mit der USA, Herausforderungen und Maßnahmen sowie dem Anteil Europas in der Weltwirtschaft, wird dies genauer beleuchtet. Dabei eröffnen sich vielfältige Perspektiven und neue Erkenntnisse. Der Geographieunterricht bietet hier einen einzigartigen Rahmen für die detaillierte Erforschung des Themas.

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In der sich ständig wandelnden globalen Wirtschaft nimmt Europa eine wichtige Rolle ein. Mit der Definition des Begriffs 'Europa in der Weltwirtschaft', einer Untersuchung der Europa's Rolle und Entwicklung, einem Vergleich mit der USA, Herausforderungen und Maßnahmen sowie dem Anteil Europas in der Weltwirtschaft, wird dies genauer beleuchtet. Dabei eröffnen sich vielfältige Perspektiven und neue Erkenntnisse. Der Geographieunterricht bietet hier einen einzigartigen Rahmen für die detaillierte Erforschung des Themas.

Definition: Europa in der Weltwirtschaft

Die geopolitische und wirtschaftliche Position Europas in der globalisierten Welt ist eine Schlüsselkomponente für das Verständnis der Weltwirtschaft. Europa bezieht sich hier auf die geographische Region und die politische Einheit der Europäischen Union (EU).

Europa in der Weltwirtschaft bezeichnet die wirtschaftlichen Beziehungen und Aktivitäten der europäischen Länder und der EU auf der globalen Bühne. Dies umfasst internationalen Handel, Investitionen, Technologieaustausch und politische Zusammenarbeit auf wirtschaftlicher Ebene.

Bedeutung des Begriffs Europa in der Weltwirtschaft

Europa, insbesondere die EU, ist einer der größten wirtschaftlichen Akteure auf der globalen Bühne. Mit einer gesamten Wirtschaftsleistung von mehr als 18 Billionen Dollar im Jahr 2019 liegt die EU nur knapp hinter den USA mit 21 Billionen Dollar und vor China mit17 Billionen Dollar.

Unter dem Begriff "Europa in der Weltwirtschaft" verstehen wir die Bedeutung und den Einfluss, den europäische Länder und die EU auf die globale Wirtschaft haben, sowie den Beitrag, den sie zur Formung der Weltwirtschaftsformen leisten.

Ein Beispiel ist die wirtschaftliche Verflechtung Europas mit Rest der Welt am Beispiel des Import-Export Verhältnisses. Im Jahr 2019 führte die EU Waren im Wert von etwa 2,132 Billionen Euro aus und importierte Waren im Wert von etwa 1,985 Billionen Euro. Dieses hohe Volumen an internationalen Handel hat erhebliche Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung sowohl in Europa als auch in Partnerländern bei.

Wer spielt eine Rolle: EU in der Weltwirtschaft

Die Rolle der EU in der Weltwirtschaft wird sowohl durch ihre politischen Entscheidungen als auch durch ihre wirtschaftliche Leistung bestimmt.

  • Politische Entscheidungen: Die EU arbeitet sowohl intern als auch mit Partnern auf der ganzen Welt zusammen, um wirtschaftliche Stabilität und Wachstum zu fördern. Sie ist auch entscheidend an Lösungsansätzen für globale Herausforderungen wie den Klimawandel beteiligt.
  • Wirtschaftliche Leistung der EU: Die EU, die eine der größten Volkswirtschaften weltweit darstellt, trägt erheblich zur Weltwirtschaft bei.

Darüber hinaus behält die EU auch eine Schlüsselposition in internationalen Organisationen wie der Welthandelsorganisation (WTO), dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. In diesen Organisationen setzen sie sich für faire und offene Handelsbeziehungen und globale finanzielle Stabilität ein.

Zum Beispiel fördert die EU Freihandelsabkommen und Partnerschaften mit anderen Regionen weltweit, um den Handel und die Wirtschaftsbeziehungen zu stärken und Wohlstand für die Bürgerinnen und Bürger der EU zu sichern.

Entwicklung: Europa und seine Stellung in der Weltwirtschaft

Beim Betrachten des globalen Wirtschaftsgefüges hat Europa über die Jahrhunderte hinweg eine facettenreiche Transformation durchgemacht. Von den mittelalterlichen Handelsnetzwerken bis hin zur Entstehung der EU hat Europa einen bedeutenden Wandel erlebt, der seine Stellung in der Weltwirtschaft geprägt hat.

Wirtschaftsentwicklung in Europa: Ein historischer Rückblick

Um zu verstehen, wo Europa in der Weltwirtschaft steht, ist es wichtig, einen Blick zurück auf seine Wirtschaftsgeschichte zu werfen. Vom Aufstieg des vormodernen Handelsnetzwerks über die industrielle Revolution bis hin zur Integration Europas in die Weltwirtschaft hat jeder dieser historischen Wendepunkte den Weg für die europäische Wirtschaft von heute geebnet.

Als vormodernes Handelsnetzwerk beziehen wir uns auf die Zeit vor dem 18. Jahrhundert. Diese Periode zeichnet sich durch Handelsverbindungen zwischen europäischen Städten und Ländern sowie effektivere Methoden der Warenproduktion aus.

Mitten im Jahrhundert des Reisens entdeckten europäische Händler neue Seewege in andere Kontinente. Ein Beispiel dafür ist Vasco da Gama, der den Seeweg nach Indien entdeckt hat. Diese Entdeckungen leiteten die Phase der europäischen Kolonialisierung ein und ermöglichten es Europa, seine wirtschaftliche Macht auszubauen und neue Märkte für seine Waren zu erschließen.

BIP Europa: Entwicklung und Bedeutung

Wirtschaftskennzahlen wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sind wichtige Indikatoren für die Bewertung der Leistungs- und Produktionsfähigkeit von Volkswirtschaften. Bei der Auseinandersetzung mit der Position Europas in der Weltwirtschaft spielt die Entwicklung des BIP eine entscheidende Rolle.

2009 14,82 Billionen USD
2019 18,8 Billionen USD

Das BIP der EU hat sich in den letzten zehn Jahren nach der Finanzkrise 2009 deutlich erholt und ist von 14,82 Billionen US-Dollar auf 18,8 Billionen US-Dollar gestiegen. Dieses robuste Wachstum spiegelt die wirtschaftliche Erholung und die widerstandsfähige Position der EU in der Weltwirtschaft wider.

Europa und seine Rolle in der Globalisierung

Europa spielt, sowohl als Einzelstaaten wie auch als EU, eine Schlüsselrolle in der globalen Wirtschaftsentwicklung. Seine Beteiligung an der Verlagerung der Industrieproduktion in Schwellenländer, die Expansion des internationalen Handels sowie seine Politik in Bezug auf die Regulierung globaler Märkte sind nur einige Aspekte seiner Rolle bei der Gestaltung der globalen Wirtschaft.

Als Globalisierung bezeichnet man den Prozess der verstärkten Integration und Vernetzung der Weltländer durch Handel, Kultur, Kommunikation und Technologie. Dieser Prozess hat erheblichen Einfluss auf das Wirtschaftswachstum, die soziale Gleichheit, die politische Stabilität und die kulturelle Vielfalt weltweit.

Ein Beispiel dafür ist die aktive Rolle Europas in der Ausgestaltung und Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Durch die Unterstützung von Projekten wie erneuerbaren Energien oder Bildungsreformen in Entwicklungsländern leistet Europa einen bedeutenden Beitrag zur Erreichung dieser globalen Ziele und zur Formung einer nachhaltigeren und inklusiveren globalen Wirtschaftsordnung.

Vergleich: Europa und USA in der Weltwirtschaft

Die Wirtschaft entfaltet sich auf der globalen Bühne in vielfältigen Weisen und wird von verschiedenen Akteuren mitgeprägt. Bei der Betrachtung von Europa und den USA, zwei der größten und mächtigsten Wirtschaftsregionen der Welt, lassen sich sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten feststellen. Die wirtschaftlichen Aktivitäten und Politiken dieser beiden Regionen haben weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft.

Unterschiede und Gemeinsamkeiten: Wirtschaft Europa und USA Vergleich

Europa und die USA haben viele Gemeinsamkeiten: Sie sind hoch industrialisierte Regionen, beide regionale Blöcke haben starke technologische Kapazitäten und sie sind Hauptakteure im internationalen Handel und Investitionen. Sie teilen eine tiefe wirtschaftliche Integration und haben gemeinsame Interessen in einer stabilen und offenen Weltwirtschaft. Aber sie haben auch Unterschiede, insbesondere in ihren Strukturen der Wirtschaftspolitik und den Strategien zur Steuerung ihrer Wirtschaften.

Unter wirtschaftlicher Integration versteht man den Prozess der Verbindung von Ländern, durch den Eliminierung von Handelsbarrieren und die Koordinierung der Wirtschaftspolitiken, um den Handel zu erleichtern und die Wirtschaftsgrowth zu fördern.

  • Gemeinsamkeiten:
    • Hoher Grad der Wirtschaftsentwicklung und technologische Kapazitäten
    • Starke Präsenz auf dem Weltmarkt durch Handel und Investitionen
    • Globale Verantwortung für wirtschaftliche Stabilität und Wachstum
  • Unterschiede:
    • Wirtschaftspolitische Instrumente und Strategien
    • EU fördert eine stärkere staatliche Regulierung und soziale Sicherheit
    • USA legt stärkeren Wert auf Marktmechanismen und individuelle Freiheit

Eine Illustration für diese Unterschiede könnte die Reaktion auf die Finanzkrise 2008 sein. Die USA reagierten mit wirtschaftsbelebenden Maßnahmen, inklusive beträchtlichen Steuersenkungen und großzügigen Rettungsprogrammen für Banken. Europa hingegen setzte auf Austeritätsmaßnahmen, im Besonderen in den südlichen Länder wie Griechenland, Spanien und Portugal. Dies unterstreicht den unterschiedlichen Ansatz zwischen den beiden Regionen bei der Bewältigung derselben globalen Herausforderung.

Auswirkungen der Wirtschaftspolitiken: USA und Europa

Die unterschiedlichen Wirtschaftspolitiken der europäischen Länder und der USA haben signifikante Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Sie beeinflussen die Verteilung von Reichtum, Arbeit, Investitionen und Technologie im globalen Maßstab.

Wirtschaftspolitik bezeichnet die Maßnahmen von Regierungen, um die Wirtschaft in bestimmte Richtungen zu lenken und wirtschaftliche Ziele zu erreichen. Sie umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten wie Währungs- und Fiskalpolitik, Handelspolitik und Regulierungspolitik.

Die Entscheidungen, die sowohl in Europa als auch in den USA getroffen werden, können das Wachstum und die Entwicklung in anderen Ländern und Regionen beeinflussen. Zum Beispiel können Entscheidungen über Handelsabkommen, Investitionsbedingungen oder Arbeitsstandards Auswirkungen auf die geopolitischen Beziehungen, Arbeitsmärkte und Umweltbedingungen auf der ganzen Welt haben.

Ein konkretes Beispiel ist die Entscheidung der USA, sich aus dem transpazifischen Handelsabkommen TPP zurückzuziehen. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die globale Handelslandschaft gehabt und die Würfel für die Zukunft Asiens und Amerikas neu geworfen. Europa hingegen hat eine Reihe von Freihandelsabkommen abgeschlossen, darunter auch mit Ländern, die durch das TPP-Abkommen betroffen sind, und trägt so zur Formung eines neuen globalen Handelsnetzwerkes bei.

Es ist auch wichtig zu bemerken, dass sowohl Europa als auch die USA eine entscheidende Rolle bei der Förderung nachhaltiger Entwicklungsziele und des Umgangs mit globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel spielen. Europäische Länder gehören zu den führenden Ländern in puncto erneuerbarer Energien und Nachhaltigkeit, während viele US-Staaten trotz der Entscheidung der Trump-Administration, das Pariser Abkommen zu verlassen, ihre eigenen ehrgeizigen Klimaziele verfolgen.

Herausforderungen und Maßnahmen: Europa in der Weltwirtschaft

Die komplexe Position Europas in der Weltwirtschaft bringt sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich. Von wirtschaftlichen Schwankungen über politische Instabilität bis hin zu Klimaschutzmaßnahmen sind zahlreiche Herausforderungen zu meistern. Genauso gibt es jedoch auch viele Möglichkeiten, die die Rolle Europas in der Weltwirtschaft zu einer der wichtigsten weltweit machen.

Probleme und Chancen: Europa in der Weltwirtschaft Herausforderungen

In Anbetracht der Rolle Europas in der Weltwirtschaft gibt es diverse wichtige Themen und Herausforderungen, die angegangen werden müssen. Insbesondere in Zeiten globaler Unsicherheit ist es für Europa entscheidend, innovative und proaktive Lösungen zu entwickeln.

Als "Herausforderungen" bezeichnen wir jene Hürden und Probleme, die sich Europa gegenüberstehen und die einer erfolgreicheren Integration Europas in die Weltwirtschaft im Wege stehen könnten.

  • Wirtschaftliche Disparitäten: Die wirtschaftliche Performance zwischen den verschiedenen europäischen Ländern variiert stark, was für Uneinigkeit in der Fiskal- und Währungspolitik sorgt.
  • Außenhandelsrisiken: Der Ausgang von Verhandlungen über Handelsabkommen und die Gefahr von Handelskonflikten können die Exportindustrie Europas beeinträchtigen.
  • Politische Herausforderungen: Die politischen Auswirkungen des Brexit haben die politische Landschaft Europas verändert und stellen Europa vor neue Herausforderungen.
  • Nachhaltigkeitsfragen: Die Notwendigkeit, nachhaltige Wirtschaftsmodelle zu fördern und auf Klimawandel zu reagieren, ist eine dringende Herausforderung und zugleich Chance.

Die Brexit-Verhandlungen sind ein wichtiges Beispiel für politische Herausforderungen. Der Prozess und das Ergebnis der Brexit-Verhandlungen werfen viele Fragen auf - etwa über die Zukunft der Handelsbeziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU, die Rechte von EU-Bürgern im Vereinigten Königreich und umgekehrt, sowie die Auswirkungen des Brexit auf die politische Solidarität innerhalb der EU.

Vorausschau: Beispielhafte Maßnahmen für Europa in der Weltwirtschaft

Um die genannten Herausforderungen zu meistern und die Chancen, die sich daraus ergeben, zu nutzen, hat Europa eine Reihe von Maßnahmen und Strategien entwickelt. Diese beinhalten sowohl interne Wirtschafts- und Fiskalpolitiken als auch externe Handels- und Investitionspolitiken.

Als "Maßnahmen" bezeichnen wir jene Strategien, Programme, Politiken und Aktionen, die Europa und seine Mitgliedsstaaten ergreifen können, um die Herausforderungen zu bewältigen und das Potenzial Europas in der Weltwirtschaft vollständig zu nutzen.

  • Verbesserung der wirtschaftlichen Governance: Stärkung der Governance der Eurozone und Förderung einer engere fiskalische Koordination zwischen Mitgliedsstaaten.
  • Ausbau des Binnenmarkts: Vervollständigung des EU-Binnenmarkts, insbesondere im Digital- und Energiesektor, um einheitliche Marktbedingungen zu schaffen.
  • Förderung des Freihandels: Abschluss von weiteren Freihandelsabkommen und Förderung fairer Handelsbedingungen auf globaler Ebene.
  • Engagement für Nachhaltigkeit: Durchführung nachhaltiger Wirtschaftspraktiken und Führung in der Bekämpfung des Klimawandels.

Das Europäische Grüne Deal-Programm ist ein Beispiel für eine umfassende Maßnahme zur Bewältigung von Herausforderungen und Chancen. Der Grüne Deal zielt darauf ab, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen, die Biodiversität zu schützen und eine nachhaltige Wirtschaft zu fördern. Dies kann durch die Kombination verschiedener Maßnahmen erreicht werden, einschließlich Investitionen in umweltfreundliche Technologien, Unterstützung der Industrie, um Innovationen anzustoßen und saubere, bezahlbare und gesicherte Energie zu liefern.

Anteil: Europas Platz in der globalen Wirtschaft

Europas Stellung in der globalen Wirtschaft ist merklich gewichtig. Mit 27 Mitgliedsländern, darunter einige der größten Volkswirtschaften wie Deutschland, Frankreich und Italien, hat die Europäische Union einen erheblichen Einfluss auf weltweite Wirtschaftstrends. Doch was genau ist der Anteil Europas an der Weltwirtschaft? Schauen wir uns hierzu einige Zahlen und Fakten an.

Fakten und Zahlen: Europa Anteil an der Weltwirtschaft

Die Europäische Union (EU) ist einer der größten Wirtschaftsräume der Welt. Ihr Gesamtbruttoinlandsprodukt (BIP) betrug 2019 rund 15,6 Billionen Euro, was sie zur zweitgrößten Volkswirtschaft weltweit macht, nur knapp hinter den Vereinigten Staaten. Betrachtet man bestimmte Wirtschaftsbereiche und -indikatoren, wird der Anteil Europas an der Weltwirtschaft noch deutlicher.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst den Gesamtwert aller innerhalb eines Landes in einem bestimmten Zeitraum produzierten Güter und Dienstleistungen. Es ist ein Schlüsselindikator, um die Wirtschaftsleistung eines Landes zu beurteilen.

  • Agrarsektor: Europa ist der größte Produzent und Exporteur von Agrar- und Lebensmittelerzeugnissen weltweit.
  • Industriesektor: Europa stellt etwa ein Fünftel der weltweiten industriellen Produktion und ist führend in Schlüsselindustrien wie Auto-, Pharma- und Maschinenbau.
  • Dienstleistungssektor: Die europäische Dienstleistungsindustrie, insbesondere im Bereich Finanzen, IT, und Tourismus, nimmt eine weltweit führende Position ein.

Ein beispielhafter Bereich ist der Automobilsektor. Europa ist Heimat einiger der renommiertesten Automobilmarken der Welt, wie Volkswagen, BMW, Mercedes-Benz, Renault und Fiat. Europäische Automobilhersteller sind führend in Bezug auf Technologie und Innovation, und der Sektor ist ein wesentlicher Arbeitgeber und Wirtschaftsmotor, sowohl innerhalb Europas als auch im globalen kontext.

Europa im Wettrennen: Stand gegenüber anderen Kontinenten

Europas Anteil an der Weltwirtschaft muss im Verhältnis zu anderen Kontinenten und Ländern betrachtet werden. Konkret im Vergleich mit anderen großen Wirtschaftsmächten wie Asien und Nordamerika zeichnen sich einige interessante Trends ab.

Region BIP 2019 (in Billionen Euro)
Europa (EU) 15,6
Asien (inkl. China & Indien) 27,4
Nordamerika (USA & Kanada) 20,8

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist eine Maßnahme des Wirtschaftswachstums und repräsentiert den Gesamtwert aller in einem bestimmten Zeitraum hergestellten Waren und Dienstleistungen. Es ermöglicht uns, die Wirtschaftsleistung verschiedener Länder und Regionen zu vergleichen.

Es ist offensichtlich, dass Asien, angetrieben durch die rasche Wirtschaftsentwicklung von Ländern wie China und Indien, einen immer größeren Teil der Weltwirtschaft ausmacht. Nordamerika, hauptsächlich durch die USA, bleibt eine dominante Wirtschaftsmacht. Trotzdem behält Europa einen bedeutenden und stabilen Anteil an der globalen Wirtschaftsleistung.

Ein prägnantes Beispiel dafür ist der Pharmasektor. Europäische Länder wie Deutschland, der Schweiz, und Frankreich beherbergen einige der größten Pharmaunternehmen der Welt, darunter Novartis, Roche, Sanofi und Bayer. Trotz der wachsenden Konkurrenz aus Asien und Nordamerika behält Europa eine dominierende Stellung im globalen Pharmamarkt.

Europa in der Weltwirtschaft - Das Wichtigste

  • Europa in internationalen Organisationen (WTO, IWF, Weltbank)
  • EU fördert Freihandelsabkommen und Partnerschaften zur Wirtschaftsstärkung
  • Entwicklung und Bedeutung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) Europas
  • Europas Rolle in der Globalisierung
  • Vergleich von Wirtschaft und Wirtschaftspolitik zwischen Europa und USA
  • Herausforderungen und Maßnahmen bezüglich Europas Stellung in der Weltwirtschaft

Häufig gestellte Fragen zum Thema Europa in der Weltwirtschaft

Die europäische Wirtschaft ist sehr stark und gehört zu den größten weltweit. Sie umfasst potent starke Volkswirtschaften wie Deutschland, Großbritannien und Frankreich und ist bekannt für ihre fortgeschrittene industrielle Produktion und den umfangreichen Dienstleistungssektor.

Die EU beeinflusst die Weltwirtschaft durch die Etablierung von Handelsabkommen mit anderen Ländern und Regionen, die Harmonisierung von Wirtschaftsstandards und Gesetzen innerhalb des Binnenmarktes und als wichtiger globaler Akteur im Bereich der internationalen Finanz- und Wirtschaftspolitik.

Das BIP der Europäischen Union betrug im Jahr 2020 etwa 13,98 Billionen Euro. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Zahl aufgrund von wirtschaftlichen Entwicklungen und Wechselkursschwankungen variieren kann.

Nein, die EU ist nicht die größte Wirtschaftsmacht der Welt. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist die größte Wirtschaftsmacht derzeit die USA, gefolgt von China und dann der EU.

Europa leistet einen bedeutenden Beitrag zum globalen Handel, insbesondere durch die Europäische Union, die eine der größten Wirtschaftsmächte der Welt ist. Es exportiert eine Vielzahl von Waren und Dienstleistungen, darunter Maschinen, Fahrzeuge, pharmazeutische Produkte und Technologie.

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