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USA Geographie

Hollywood, Superstars, Fast Food und der amerikanische Traum. Die USA erfreuen sich einer starken Beliebtheit bei den Menschen und steht für viele für Glamour und Stars. Aber was steckt alles hinter diesem Land? Das erfährst Du in dieser und weiteren Erklärungen rund um das Thema USA Geographie.

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Hollywood, Superstars, Fast Food und der amerikanische Traum. Die USA erfreuen sich einer starken Beliebtheit bei den Menschen und steht für viele für Glamour und Stars. Aber was steckt alles hinter diesem Land? Das erfährst Du in dieser und weiteren Erklärungen rund um das Thema USA Geographie.

USA – Bundesstaaten

Die Vereinigten Staaten von Amerika werden auch als USA bezeichnet, das ist die Abkürzung des englischen Namens: United States of America. Die USA bestehen aus 50 teilsouveränen Einzelstaaten und ist eine föderale Republik.

Teilsouverän bedeutet dabei, dass die Einzelstaaten nicht unabhängig sind, sondern sie einem Staatenbund angehören, der seine eigene Regierung hat und für sie mitentscheiden kann. Diese Einzelstaaten werden auch Bundesstaaten genannt. Welche das genau sind, kannst Du weiter unten auf der Karte sehen.

Eine föderale Republik bezeichnet ein Organisationsprinzip, bei dem die einzelnen Staaten über eine begrenzte Eigenständigkeit und Staatlichkeit verfügen, aber zu einer übergreifenden Gesamtheit zusammengeschlossen sind.

Die ersten 13 Bundesstaaten entstanden mit der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1776 und sind damit auch die Gründungsstaaten. Die USA selbst entstand offiziell erst 13 Jahre später mit dem Inkrafttreten der Verfassung 1789.

Streng genommen sind die Einzelstaaten der USA Gliedstaaten und keine Bundesstaaten. Als einen Bundesstaat bezeichnet man im Deutschen einen Staat, der aus mehreren Staaten zu einem Gesamtstaat zusammengeschlossen ist. Dabei nennen sich die Einzelstaaten, aus denen der Bundesstaat besteht, Gliedstaaten. Typisch ist es dabei, dass diese Gliedstaaten eigenständig sind. Allerdings bezeichnet man die Einzelstaaten der USA trotzdem als Bundesstaaten, obwohl diese Kriterien nicht erfüllt sind.

USA – Geographie

Hinsichtlich der Geographie der USA weist das Land eine große klimatische und geographische Diversität auf. Aufgrund ihrer Größe nehmen die USA Anteil an vielen unterschiedlichen Klimazonen.

In den meisten Gebieten herrscht gemäßigtes Klima, aber in Staaten wie Hawaii oder in Florida ist es oftmals tropisch oder in Staaten wie Alaska polar. Außerdem treten in den USA häufig Klimaextreme wie Hurrikane oder Tornados auf.

Auch die Vegetation ist vielfältig: Im Norden gibt es viele Tundren und weiter südlich findet man boreale Nadelwälder, im Osten gibt es Laub- und Mischwälder, im Westen findet man Prärie, Wüsten und Halbwüsten, sowie immergrüne Hartlaubgewächse.

Wenn Du mehr über Vegetationen, Klima oder Klimazonen lernen möchtest, schau doch mal bei den dazugehörigen Erklärungen vorbei.

USA Geographie – Karte

Die USA nehmen einen großen Teil Nordamerikas ein, sie bedecken fast den gesamten südlichen Teil des Kontinents. Mit einer Fläche von 9,83 Millionen Quadratkilometern sind sie das drittgrößte Land der Erde.

Die Hauptstadt der USA ist Washington D.C., wo sich auch das Kapitol befindet. Das Kapitol ist der Ort, an dem Sitzungen des Senats und des Repräsentantenhauses stattfinden. Dies ist der Sitz des Kongresses, der Legislative der USA.

Die Legislative ist eine der drei Gewalten bei der Gewaltenteilung. Sie wird auch die gesetzgebende Gewalt genannt und ist zuständig für die Beratung und Verabschiedung von Gesetzen.

Wenn du auf die abgebildete Karte schaust, siehst Du, dass die USA aus vielen zusammenhängenden Staaten und ein paar außen liegenden Staaten besteht, diese sind unten auf der Karte grün dargestellt.

Falls Du mehr über den Kontinent Nordamerika erfahren möchtest, dann schau doch mal bei der passenden Erklärung vorbei.

USA Geographie – Landwirtschaft

16 % der Landesfläche wird in den USA für die Landwirtschaft in Form von Ackerland genutzt. Mit dieser Zahl ist die USA mit 186 Millionen Hektar der größte Agrarproduzent der Erde.

Die Durchschnittsgröße einer Farm beträgt ca. 170 Hektar, was im internationalen Vergleich überdurchschnittlich groß ist. Dies macht es möglich, große und hochmoderne Maschinen einzusetzen.

Einer der Gründe für die ertragreiche Landwirtschaft ist, dass der Boden im amerikanischen Mittelwesten einer der fruchtbarsten Böden der Welt ist.

Mehr über die Landwirtschaft oder den Naturraum der USA erfährst Du in den dazugehörigen Erklärungen.

USA Geographie – Bevölkerung

In den USA leben etwa 331,4 Millionen Menschen. Mit dieser Zahl liegt die USA hinter Indien und China und ist das drittstärkste bevölkerte Land auf der Erde.

Die Bevölkerungsdichte liegt bei 33 Einwohner pro Quadratkilometer. Die meisten Amerikaner leben dabei in Städten und Vorstädten, circa 82,3 %.

Große Ballungsräume sind unter anderem rund um Kalifornien, Florida, New York oder Texas.

Die Bevölkerung der USA setzt sich aus vielen verschiedenen Kulturen und Ethnien zusammen. Diese Zusammensetzung hängt mit der Geschichte der USA zusammen, da viele Menschen zugewandert sind.

Falls Du mehr über die Bevölkerung der USA lernen möchtest, dann schau doch bei der passenden Zusammenfassung vorbei.

Die Wahlen in den USA

In den USA wird alle vier Jahre ein neuer Präsident oder eine neue Präsidentin gewählt. Dieser oder diese stammt von einer der zwei großen Parteien: den Demokraten oder den Republikanern. Zurzeit ist der Präsident Joe Biden von den Demokraten. Genaueres zu den Parteien lernst du im Abschnitt USA Parteien.

USA – Vorwahlen

Die Präsidentschaftswahl in den USA erstreckt sich immer über ein Jahr. Ein Wahljahr beginnt mit den Vorwahlen. Dabei entscheiden die Parteien, welche Präsidentschaftskandidaten und Kandidatinnen sie zum Wählen aufstellen.

Die Regeln für die Vorwahlen sind in jedem Bundesstaat unterschiedlich. In manchen Staaten sind alle Bürger*innen wahlberechtigt, in anderen Staaten muss man sich vorher bei Meldeämtern registrieren. Auch das Datum kann in den Bundesstaaten abweichen, wobei viele Staaten am "Super Tuesday" wählen.

Bei den Vorwahlen werden nicht direkt die Präsidentschaftskandidat*innen gewählt, sondern Delegierte, die im Namen der Wähler und Wählerinnen einen Kandidaten oder eine Kandidatin wählen. Diese Wahlen finden immer am nationalen Parteitag der jeweiligen Parteien statt.

Um zu gewinnen, brauchen die Kandidaten und Kanditatinnen jeweils mehr als die Hälfte der Stimmen. Sollte das bei keinem der Fall sein, müssen sich die Parteien beraten und eventuell neue Kandidaten und Kandidatinnen stellen und es kommt erneut zu Vorwahlen.

USA – Präsidentschaftswahlen

Die eigentliche Präsidentschaftswahl findet immer am ersten Dienstag nach dem ersten Montag im November statt. Bei dieser Wahl dürfen alle Wahlberechtigten über 18 Jahre wählen.

Hierbei handelt es sich erneut um keine Direktwahl. Die Wähler und Wählerinnen wählen Wahlleute, die für ihren jeweiligen Kandidaten oder jeweilige Kandidatin stehen. Die Anzahl der Wahlleute von jedem Bundesstaat hängt von der Einwohneranzahl ab. Je mehr Einwohner, desto mehr Wahlleute.

Die Direktwahl ist ein Wahlsystem, bei dem die Wähler und Wählerinnen ihre Kandidaten und Kandidatinnen direkt wählen können. Dem entgegen steht die indirekte Wahl, bei der nicht direkt die Person gewählt wird, die das Amt später besetzt. Stattdessen entscheiden Wahlleute über die Besetzung des Amtes.

Bei der amerikanischen Präsidentschaftswahl gilt das Motto "The winner takes it all". Das bedeutet, dass nicht jeder gewählte Wahlmann oder Wahlfrau für seinen Kandidaten wählen kann, sondern die Mehrheit entscheidet.

Stell dir ein Bundesstaat vor, in dem es zwölf Wahlleute gibt. Acht dieser Wahlleute stimmen für die Republikaner und vier hingegen für die Demokraten. Es ist dann nicht so, dass die Republikaner acht Stimmen bekommen und die Demokraten vier. Sondern nach dem Prinzip "The winner takes it all" bekommt die Partei mit den meisten Stimmen der Wahlleute die gesamten Stimmen eines Bundesstaates. Also würden die zwölf Stimmen aus diesem Bundesstaat komplett für den Kandidaten oder die Kandidatin der Republikaner zählen.

Viele Staaten sind einer Partei sehr treu, sodass man schon vor der Wahl voraussagen kann, welche Partei die Stimmen gewinnt. Bei manchen Bundesstaaten sind aber beide Parteien gleich beliebt und dementsprechend ist der Wahlkampf für die Kandidaten und Kandidatinnen in diesen Staaten härter. Außerdem sind diese Stimmen der sogenannten "Swing States" häufig entscheidend für den Ausgang der Wahl.

Die USA haben insgesamt 538 Wahlleute, gewonnen hat die Partei, die mehr als die Hälfte der Stimmen bekommt. Die offizielle Wahlentscheidung "electroal college" ist erst 41 Tage nach dem offiziellen Wahltag, an diesem Tag geben die gewählten Wahlleute ihre Stimmen ab.

Diese Stimmen werden Anfang Januar im Kongress ausgezählt und damit wird der Sieger oder die Siegerin verkündet. Am 20. Januar endet das Wahljahr mit der Amtseinführung des neuen Präsidenten oder der neuen Präsidentin.

USA – Parteien

Die USA haben ein Zweiparteiensystem, die zwei großen Parteien sind die Demokraten und die Republikaner. Es gibt zwar noch andere kleinere Parteien, wie die Grünen, allerdings ist es ihnen wegen des amerikanischen Wahlrechts kaum möglich, sich bei großen Wahlen durchzusetzen.

In einem Zweiparteiensystem wird die Politik von zwei Parteien beeinflusst. Dabei ist eine Partei in der Regierung und eine Partei in der Opposition. Je nach Anzahl der einflussstärksten Parteien gibt es auch Einparteiensystem oder Mehrparteiensysteme.

Die Demokraten sind die ältere und größere Partei, sie werden durch die Farbe Blau, sowie durch einen Esel repräsentiert. Allgemein gelten die Demokraten als liberale Partei, sie setzen sich für einen starken Staat ein, für Wirtschaftsreglementierungen und für soziale Programme. Ebenso setzen sie sich für den Klimaschutz und Bildung ein.

Die Republikaner sind die zweitgrößte Partei der USA. Ihre Parteifarbe ist rot und sie werden durch einen Elefanten repräsentiert. Sie gelten als wirtschaftsliberal und konservativ. Die Republikaner wollen dementsprechend, dass die Wirtschaft möglichst wenig vom Staat reguliert wird und treten für Steuersenkungen ein.

Bei der Sozialpolitik und dem Klimawandel sind viele Republikaner zurückhaltend und befürchten, dass der Klimaschutz der eigenen Wirtschaft schaden könnte. Außerdem bezweifeln einige Republikaner, dass der Klimawandel menschengemacht, sei.

Hier siehst du einmal die typischen Tiere der jeweiligen Partei in Form der USA.

USA USA Wahlen Parteitiere Esel Elefant StudySmarterAbbildung 2: USA Parteien und repräsentierte Tiere

Die Flagge der USA

Die Flagge den USA besteht aus sieben weißen und sechs roten Streifen. Diese Streifen stehen für die 13 Gründungsstaaten der USA. In der linken oberen Ecke ist ein blaues Rechteck mit 50 weißen Sternen, die die Bundesstaaten symbolisieren.

Häufig wird die Flagge wegen ihres Aussehens Stars and Stripes genannt. Die Farben blau, weiß und rot haben ihren Ursprung bei der Flagge Großbritanniens, da die USA früher eine englische Kolonie war. Jede einzelne Farbe hat seine eigene Symbolik:

  • Weiß steht für Reinheit und Unschuld.

  • Rot steht für Tapferkeit und Widerstandsfähigkeit.

  • Blau steht für Wachsamkeit, Beharrlichkeit und Gerechtigkeit.

Viele Bundesstaaten haben auch zusätzlich eine eigene Flagge. Etwa die Hälfe führt eine blaue Flagge, auf der das jeweilige Staatssiegel abgebildet ist. Hier kannst du die Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika einmal genau sehen.

USA USA Flagge StudySmarterAbbildung 3: USA Flagge

USA - Das Wichtigste

  • Die USA bestehen aus 50 Bundesstaaten und die Hauptstadt ist Washington D.C.
  • Hinsichtlich der Geographie weist die USA eine große klimatische und geographische Diversität auf.
  • Mit 331,4 Millionen Einwohner ist die USA das drittstärkstes bevölkertes Land.
  • Alle 4 Jahre findet die Präsidentschaftswahl mit Vorwahlen und Wahlleuten statt.
  • "The winner takes it all" meint, dass nur eine Partei die Stimmen eines Bundesstaates bekommt.
  • Republikaner und Demokraten sind größte Parteien.

Häufig gestellte Fragen zum Thema USA Geographie

Die USA entstanden am 4. Juli 1776 durch das Beschließen der Verfassung von 13 englische Kolonien entstanden. Diese Kolonien konnten vorher erfolgreich ihre Unabhängigkeit von Großbritannien erklären.

Die USA haben 50 Bundesstaaten.

Das Kapitol ist der Ort wo Sitzungen des Senats und des Repräsentantenhauses stattfinden. Dies ist der Sitz des Kongresses, der Legislative der USA.

Alles, was zu den USA gehört, sind neben den 48 zusammenhängenden Staaten (Lower States) auch Hawaii und Alaska.

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