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Es gibt offiziell sieben Kontinente und 195 Länder auf der Welt. Jedes Land, jeder Kontinent und jede Region ist hinsichtlich der Geographie, der Vegetation, dem Klima, der Geschichte oder der Flora und Fauna individuell und einzigartig.Wenn Du mehr zur Vegetation, dem Klima, der Oberflächengestalt oder anderen geographischen Informationen einzelner Kontinente erfahren möchtest, findest Du zu jedem der Kontinente eine eigene…
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Jetzt kostenlos anmeldenEs gibt offiziell sieben Kontinente und 195 Länder auf der Welt. Jedes Land, jeder Kontinent und jede Region ist hinsichtlich der Geographie, der Vegetation, dem Klima, der Geschichte oder der Flora und Fauna individuell und einzigartig.
Wenn Du mehr zur Vegetation, dem Klima, der Oberflächengestalt oder anderen geographischen Informationen einzelner Kontinente erfahren möchtest, findest Du zu jedem der Kontinente eine eigene Erklärung. Die Erklärung zu den Regionen gibt Dir zudem eine Übersicht über das gesamte Lernset.
Ein Kontinent ist eine große zusammenhängende Landmasse, die über dem Meeresspiegel liegt.
Ungefähr 30 Prozent der Erde werden von solchen Landmassen, sprich von Kontinenten, bedeckt. Die restlichen 70 Prozent der Erdoberfläche bestehen aus Wasser.
Die sieben Kontinente sind:
Die Lage der Kontinente siehst Du in Abbildung 1. Dabei sind ebenso die Ozeane zu erkennen, die die Kontinente umgeben. Insgesamt gibt es fünf dieser sogenannten Weltmeere.
Dies sind:
Die zwei letzten Ozeane werden auch das Nordpolarmeer und das Südpolarmeer genannt. Sie sind nicht auf der Karte eingezeichnet, befinden sich aber, wie die Namen schon sagen, am Nord- beziehungsweise Südpol.
Abbildung 1: Die Kontinente und die Weltmeere
Heute sprechen wir von sieben Kontinenten, die uns allen bekannt sind. Aber das war nicht immer so. Vor vielen Millionen von Jahren, besser gesagt vor über 250 Millionen Jahren, gab es nicht die Kontinente, wie wir sie heute kennen.
Früher existierte ein großer zusammenhängender Kontinent. Dieser sogenannte "Urkontinent" hieß Pangäa oder auch Pangaea.
Pangaea wird auch als Superkontinent bezeichnet. Dabei handelt es sich um Landmassen, die alle oder fast alle Kontinente der Erde miteinander vereinen.
Der Urkontinent wurde von einem zusammenhängenden Meer umgeben, dem Panthalassa, bis er in zwei Stücke zerbrach.
In der Erdzeit Jura zerbrach Pangaea aufgrund von plattentektonische Vorgängen und es entstanden die Großkontinente Laurasia und Gondwana.
Auf dem Bild siehst Du also, wie die Welt vor circa 250 Millionen Jahren aussah.
Abbildung 2: Der Urkontinent Pangaea
Der Vorgang, unter welchem Pangaea zerbrochen ist, wird auch Kontinentaldrift genannt.
Kontinentaldrift wird auch Kontinentalverschiebung genannt und beschreibt das Zerbrechen und die Bewegung beziehungsweise Vereinigung der Kontinente.
Mehr Informationen über die Kontinentaldrift findest Du in unserer Erklärung dazu!
Auf der Grafik siehst Du, wie im Laufe der Zeit durch die Kontinentalverschiebung die Kontinente entstanden sind.
Abbildung 3: Die Entstehung der Kontinente durch Kontinentalverschiebung
Wie viele Kontinente es gibt, hängt von der Zählweise der Kontinente ab. Im Allgemeinen ist die Rede von sieben Kontinenten. Diese sind Nord- und Südamerika, Afrika, Europa, Asien, Australien und die Antarktis.
Oft werden aber auch nur fünf oder sechs Kontinente gezählt. Dabei werden natürlich nicht einfach bestimmte Kontinente ausgelassen, man kann sie aber je nach Betrachtungsweise anders aufteilen oder zusammenfassen.
Wenn man von sechs Kontinenten spricht, werden zwei Kontinente zu einem zusammengefasst. Das sind meist entweder Nord- und Südamerika oder Europa und Asien. Der sechste, zusammengefasste Kontinent ist dann:
Abbildung 4: Mögliche Zählweise der Kontinente
Auf der obenstehenden Grafik wurden Nord- und Südamerika zu Amerika zusammengefasst, wodurch man auf eine Anzahl von sechs Kontinenten kommt. Wenn beide Zusammenfassungen genutzt werden, spricht man folgendermaßen von nur fünf Kontinenten.
Wieso fasst man aber genau diese vier Kontinente zusammen?
Das liegt daran, dass die jeweiligen Landmassen zusammenhängen und deshalb gerne als eine ganze gesehen werden.
Spinnt man diese Herangehensweise weiter, kann man sogar von nur vier Kontinenten sprechen, denn auch Afrika ist mit Europa und Asien verbunden. Afrika ist durch ein sehr kleines Stück Landmasse mit dem Doppelkontinent beziehungsweise Großkontinent Eurasien verbunden und könnte daher als Afrika-Eurasien bezeichnet werden.
Ein Doppelkontinent bezeichnet eine Landmasse bestehend aus zwei Subkontinenten.
Ein Subkontinent ist ein großer zusammenhängender Teil eines Kontinents, der auch als eine Einheit für sich betrachtet werden kann. Er lässt sich gut geographisch abgrenzen und wird daher als eigenständiger Kontinent angesehen. Ein Beispiel dafür wäre Nordamerika, Subkontinent und Teil des Doppelkontinents Amerika.
Die Geographie auf jedem der Kontinente ist einzigartig und individuell. Die Kontinente unterscheiden sich vor allem in ihrem Klima, der Vegetation, der Flora und Fauna, aber auch in ihrer Bevölkerung, Wirtschaft und Politik.
In den eigenen Erklärungen zu den Kontinenten erfährst Du alle wichtigen Grundlagen zu einigen dieser Faktoren.
Nordamerika ist der drittgrößte Kontinent der Welt und der nördliche Teil des Doppelkontinents Amerika. Dort leben circa 580 Millionen Menschen verteilt auf 23 Staaten.
Es gibt dort große Gebirge wie die Rocky Mountains, die Alaskakette, die westlichen Kordilleren oder die Sierra Marde Occidental.
Das Klima ist vielfältig, nicht zuletzt aufgrund des meridional angeordneten Reliefs. Das bedeutet, dass es keine querenden Gebirge gibt, wodurch es häufig zu klimatischen Besonderheiten wie Tornados, Hurrikane, Northerns und Blizzards kommt.
Was genau diese Begriffe bedeuten, erfährst Du in der entsprechenden Erklärung zu Nordamerika.
Auch die Flora und Fauna bietet viele Besonderheiten. Im Tierreich gibt es beispielsweise Bären, Büffel, Elche, Wölfe oder Berglöwen.
Südamerika ist der viertgrößte Kontinent der Welt und ist neben Nordamerika auch Teil des Doppelkontinents Amerika. Dort leben circa 428 Millionen Menschen, die sich auf 13 Länder verteilen.
Der größte Fluss in Südamerika ist der Amazonas. Im sogenannten Amazonasbecken, also die Regionen um den Fluss herum, ist die Flora und Fauna besonders vielfältig. Besonders charakteristische Tierarten Südamerikas sind zum Beispiel das Faultier, der Ameisenbär oder Gürteltiere.
Das Klima ist tropisch, in Teilen aber auch trocken oder subpolar.
Australien ist ein Staat, der die gesamte Landmasse des Kontinents Australiens und alle dazugehörigen Gebiete umfasst. Dieser Kontinent ist der kleinste aller Kontinente. Hier leben circa 25 Millionen Einwohner.
Der Kontinent ist nicht nur besonders wohlhabend, sondern auch geographisch einzigartig. Zum Beispiel besteht die Vegetation aus vielen endemischen Arten.
"Endemisch" bedeutet, dass spezielle Arten nur auf einem bestimmten Kontinent oder einer Region zu finden sind.
Die Besonderheiten der australischen Fauna sind beispielsweise durch Beutelsäuger, Kloakentiere oder viele verschiedene giftige Reptilien und Insekten gekennzeichnet.
Europa ist nach Australien der kleinste Kontinent und ein Teil des Doppelkontinents Eurasien. Es leben circa 746 Millionen Menschen auf diesem Kontinent, verteilt in 47 Ländern.
Das Klima ist größtenteils warm-gemäßigt und die Vegetation ist geprägt von Tundren, Borealen Nadelwäldern, Sommergrünen Laub- und Mischwäldern, Hartlaubvegetation oder Steppen.
Große Gebirge sind die Alpen oder die Pyrenäen. Der höchste Gipfel liegt auf dem Mont Blanc mit 4810 Metern Höhe. Große Flüsse sind die Wolga, die Donau, der Dnepr und die Ural.
Tiere wie das Reh oder der Hirsch sind in fast ganz Europa verbreitet. Es gibt aber auch viele einzigartige Säugetiere in den verschiedenen Regionen.
Asien ist der größte Kontinent der Erde und ein Teil des Doppelkontinents Eurasien. Auch Asien umfasst – genau wie Europa – 47 Länder. Es leben 4,6 Milliarden Menschen auf dem Kontinent.
Eines der bekanntesten und höchsten Gebirge befindet sich in Asien: der Himalaya. Dort liegen neben dem Mount Everest, dem höchsten Berg der Welt, viele andere hohe Berge.
Auch hier ist die Flora und Fauna des Kontinents divers. Das liegt zum einen an der gewaltigen Größe Asiens.
Auf dem Kontinent liegt der Ursprung aller heutigen Weltreligionen.
Afrika ist der zweitgrößte Kontinent der Erde. Dort leben 1,3 Milliarden Menschen, was ihn nach Asien, zum bevölkerungsreichsten Kontinent macht. Die Bevölkerung verteilt sich auf 55 Länder.
Da Afrika vom Äquator halbiert wird, sind die Klima- und Vegetationszonen beinahe idealtypisch angeordnet. Die Vegetationsformen sind Tropen und wechselfeuchte Tropen. Man findet zum Beispiel Feuchtsavannen, Trockensavannen, Dornsavannen, Wüsten und Halbwüsten.
Aber vor allem die Fauna Afrikas wird durch die große Anzahl an Großsäugern einzigartig.
Giraffen und Elefanten sind zum Beispiel in Afrika beheimatet.
Der größte Fluss Afrikas ist der Nil.
Als Antarktis bezeichnet man die Land- und Meeresgebiete rund um den Südpol. Antarktika heißt der Kontinent. Dieser liegt im Südpolarmeer, genannt Antarktika.
Auf dem Kontinent leben nur 1106 Menschen, wobei es sich hauptsächlich um Wissenschaftler oder Touristen handelt. Es gibt also praktisch keine dauerhafte Bevölkerung auf dem Kontinent.
Das Klima ist nahezu lebensfeindlich und die Vegetation ist auf wenige Arten beschränkt, denn die durchschnittlichen Temperaturen liegen bei –55 °C.
Es leben dort Tiere wie Pinguine, verschiedene Seevögel, Robben, Wale oder Fischarten.
Aufgrund der sehr tiefen Temperaturen und fehlender Sonneneinstrahlung gibt es kaum Pflanzen in der Antarktis.
Langsam wachsende Nadelbäume, Flechten oder Moose sind dennoch an einigen Stellen zu finden.
Der kleinste Kontinent ist Australien.
Wie viele Kontinente es gibt, hängt von der Zählweise ab. Es kann 5, 6 oder 7 Kontinente geben. Geht man nicht von 7 Kontinenten aus, werden Nord- und Südamerika und/oder Europa und Asien zusammengefasst.
Kontinente, die es gibt, sind: Nordamerika, Südamerika, Europa, Asien, Afrika, Antarktika und Australien.
Der größte Kontinent ist Asien mit einer Fläche von über 45 Millionen Quadratkilometern.
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