StudySmarter - Die all-in-one Lernapp.
4.8 • +11k Ratings
Mehr als 5 Millionen Downloads
Free
Americas
Europe
Wie wäre es, wenn man mit einer Zeitmaschine durch die Zeit reisen könnte? In welche Zeit würdest Du am liebsten reisen? In die Zukunft? Oder lieber in die Vergangenheit? Wenn Du wieder in Deine eigene Zeit zurückkommst und Deinen Freunden von Deinen Erlebnissen aus den anderen Zeiten berichten willst, benötigst Du auch in sprachlicher Hinsicht verschiedene Zeiten. Dafür gibt es…
Entdecke über 200 Millionen kostenlose Materialien in unserer App
Lerne mit deinen Freunden und bleibe auf dem richtigen Kurs mit deinen persönlichen Lernstatistiken
Jetzt kostenlos anmeldenWie wäre es, wenn man mit einer Zeitmaschine durch die Zeit reisen könnte? In welche Zeit würdest Du am liebsten reisen? In die Zukunft? Oder lieber in die Vergangenheit? Wenn Du wieder in Deine eigene Zeit zurückkommst und Deinen Freunden von Deinen Erlebnissen aus den anderen Zeiten berichten willst, benötigst Du auch in sprachlicher Hinsicht verschiedene Zeiten. Dafür gibt es im Deutschen insgesamt sechs verschiedene Zeitformen.
Heute, gestern, vorgestern, letztes Jahr, morgen, später: Wenn wir uns verabreden, wenn wir unseren Mitmenschen etwas mitteilen, etwas erzählen wollen, dann hat das oft mit zeitlichen Bezügen zu tun. Um diese Bezüge zu verdeutlichen, gibt es in den meisten Sprachen der Welt und ihrer Grammatik verschiedene Zeitformen.
Zeitformen werden nicht ausschließlich dazu genutzt, um zeitliche Bezüge auszudrücken, sondern auch, um Vermutungen oder Erwartungen auszudrücken. Genaueres darüber erfährst Du in den nachfolgenden Abschnitten.
Verben können in verschiedenen Zeitformen auftreten. Die Zeitformen dienen dazu, das Gesagte zeitlich einzuordnen und um zu verdeutlichen, ob ein Geschehen in der Vergangenheit, in der Gegenwart oder in der Zukunft verortet ist. Du kannst im Deutschen insgesamt sechs Zeitformen bilden. Dazu gehören das Präsens, das Präteritum, das Perfekt, das Plusquamperfekt und das Futur I und II.
Statt der Bezeichnung "Zeitform" wird häufig auch der Begriff "Tempus" oder in der Mehrzahl "Tempora" verwendet.
Das Präsens ist die Zeitform der Gegenwart oder auch die "Jetzt-Zeit". Der Begriff "Präsens" stammt von dem lateinischen Wort praesens ab, was "gegenwärtige Zeit" bedeutet.
Das Präsens drückt Gegenwartsbezug aus, wird aber auch verwendet, um über Zukünftiges zu sprechen oder um allgemeingültige Tatsachen auszudrücken.
Das Präsens wird gebildet, in dem die Endungen -e, -st, -t, -en, -t, -en an den Verbstamm angehängt werden. Das kannst Du anhand des Beispiel-Verbs "gehen" in der nachfolgenden Übersicht erkennen:
Personalpronomen | Verbstamm | Verbendung |
ich | geh | -e |
du | geh | -st |
er/sie/es | geh | -t |
wir | geh | -en |
ihr | geh | -t |
sie | geh | -en |
Das Präsens wird zum einen dazu benutzt, um Handlungen und Geschehnisse auszudrücken, die in der Gegenwart stattfinden. Um den Gegenwartsbezug zu verdeutlichen, können zusätzlich adverbiale Bestimmungen in Kombination mit der Präsensform verwendet werden.
Die adverbiale Bestimmung ist ein Satzglied, das die Umstände eines Ereignisses genauer beschreibt. Sie sind in den meisten Fällen freie Satzglieder, die im Satz weggelassen werden können. Es gibt adverbiale Bestimmungen des Ortes, der Zeit, des Grundes und der Art und Weise.
Es regnet gerade.
Im Moment bin ich zu Hause.
Zum anderen wird die Form des Präsens häufig verwendet, um zukünftige Ereignisse zu formulieren. Präsens wird vorrangig in der gesprochenen Sprache statt der Futurform verwendet.
Morgen fahren wir in den Urlaub.
Am Abend gehe ich ins Restaurant.
Ebenso kommt das Präsens zum Einsatz, wenn über allgemeingültige Tatsachen und Fakten gesprochen wird und über Dinge, die immer so sind.
Die Hauptstadt von Italien ist Rom.
Die Erde dreht sich um die Sonne.
Wenn Du die Form noch weiter vertiefen möchtest, klicke Dich gerne in die Erklärung zum Thema "Präsens" hier bei StudySmarter.
Das Passiv der Zeitform Präsens wird gebildet, indem die Präsensformen des Hilfsverbs "werden" und das Partizip II des Verbs gebraucht werden.
In Sätzen, bei denen das Verb im Aktiv steht, liegt der Fokus auf der handelnden Person. Bei Sätzen im Passiv hingegen, steht die Handlung selbst im Mittelpunkt.
Das Partizip II (oder auch Partizip Perfekt) ist eine Verbform, bei der vor den Verbstamm das Präfix (Vorsilbe) "ge-" angehängt wird. Zudem erhalten regelmäßige Verben die Endung "-t", während unregelmäßige Verben häufig auf "-en" enden. Bei unregelmäßigen Verben ändern sich außerdem meist der Vokal des Verbstamms. So wird zum Beispiel das Verb "gehen" im Partizip II zu "ge-gang-en".
Dort wird ein Baum gepflanzt.
Es wird bald ein zweiter Film gedreht.
Wenn Du die Verwendung und die Bildung des Passiv noch genauer nachvollziehen möchtest, klicke Dich in die Erklärung "Zeiten Passiv" hier bei StudySmarter.
Das Präteritum ist eine Zeit der Vergangenheit. Der Begriff "Präteritum" stammt von dem lateinischen praeterire ab, was "vorübergehen" bedeutet.
Das Präteritum ist eine Vergangenheitsform. Es wird auch Imperfekt oder 1. Vergangenheit genannt und wird vor allem in literarischen Texten verwendet, um bereits vergangene und abgeschlossene Handlungen und Geschehnisse auszudrücken.
Um das Präteritum zu bilden, werden bei regelmäßigen Verben die Endungen -te, -test, -te, -ten, -tet, -ten an den Verbstamm angehängt.
Bei unregelmäßigen Verben hingegen verändert sich der Verbstamm und die 1. und 3. Person Singular bekommen keine Endungen. Die Endung der 2. Person Plural wird auf lediglich ein -t reduziert.
Verben, die ihren Verbstamm bei der Bildung des Präteritums und des Partizip II verändern, werden auch als starke Verben bezeichnet. Dagegen werden Verben, deren Verbstämme in allen Zeiten gleich bleiben, auch als schwache Verben bezeichnet.
Wenn Du mehr über das Thema "starke Verben" und "schwache Verben" sowie das Präteritum erfahren möchtest, schau gerne in die entsprechende Erklärung hier bei StudySmarter.
Personalpronomen | Verbstamm regelmäßiges Verb "kochen" | Verbendung | Verbstamm unregelmäßiges Verb "kommen" | Verbendung |
ich | koch | -te | kam | - |
du | koch | -test | kam | -st |
er/sie/es | koch | -te | kam | - |
wir | koch | -ten | kam | -en |
ihr | koch | -tet | kam | -t |
sie | koch | -ten | kam | -en |
Außerdem gibt es Mischformen, bei denen zwar der Verbstamm genau wie bei unregelmäßigen Verben verändert wird, die Endungen jedoch regelmäßig bleiben, wie zum Beispiel bei den Verben "können", "müssen" und "dürfen":
Personalpronomen | Verbstamm"können" | Verbendung |
ich | konn | -te |
du | konn | -test |
er/sie/es | konn | -te |
wir | konn | -ten |
ihr | konn | -tet |
sie | konn | -ten |
Das Präteritum wird verwendet, um vergangene Ereignisse zu schildern. Diese Vergangenheitsform kommt am häufigsten in der geschriebenen Sprache vor, wie in literarischen Texten oder in Berichten. In der gesprochenen Sprache wird statt des Präteritums oft die Form des Perfekts genutzt.
Goethe lebte von 1749 bis 1832.
Albert Einstein starb im Jahr 1955.
Die passive Form des Präteritums kannst Du bilden, indem Du die Präteritumsform des Hilfsverb "werden" und das Partizip II des Verbs verwendest.
Gestern wurde ich geblitzt.
Die leckersten Früchte wurden schon gegessen.
Das Perfekt ist eine Zeit der Vergangenheit. Das Wort "Perfekt" ist abgeleitet von dem lateinischen perfectus, was "vollendet" bedeutet.
Das Perfekt ist eine Vergangenheitsform. Sie kommt zum Einsatz, wenn über Ereignisse gesprochen wird, die zwar in der Vergangenheit liegen, aber erst vor Kurzem geschehen sind und noch Auswirkungen auf die Gegenwart haben. Es wird durch die Präsensformen der Hilfsverben "haben" und "sein" und durch das Partizip II des Verbs gebildet.
Beim Perfekt handelt es sich um eine mehrgliedrige Form, das bedeutet, es besteht aus mehreren Elementen. Zur Bildung des Perfekts werden die Hilfsverben "haben" und "sein" benötigt. Diese werden im Präsens konjugiert und vor die Partizip II Form des Verbs gestellt.
Bei Verben, die eine Tätigkeit ausdrücken, wird das Perfekt grundsätzlich mit dem Hilfsverb "haben" gebildet. Bei Verben hingegen, die eine Bewegung und Zustandsveränderung schildern, kommt bei der Perfektbildung das Hilfsverb "sein" zum Einsatz.
Das Perfekt des Verbs "essen" wird mit dem Hilfsverb "haben" gebildet, da es sich um ein Verb handelt, dass eine Tätigkeit ausdrückt:
Personalpronomen | Hilfsverb Präsens von "haben" | Partizip II |
ich | habe | gegessen |
du | hast | gegessen |
er/sie/es | hat | gegessen |
wir | haben | gegessen |
ihr | habt | gegessen |
sie | haben | gegessen |
Das Perfekt des Verbs "fahren" hingegen, wird mit dem Hilfsverb "sein" gebildet, da es sich um ein Verb der Bewegung handelt:
Personalpronomen | Hilfsverb Präsens von "sein" | Partizip II |
ich | bin | gefahren |
du | bist | gefahren |
er/sie/es | ist | gefahren |
wir | sind | gefahren |
ihr | seid | gefahren |
sie | sind | gefahren |
Auch das Perfekt wird verwendet, um vergangene Ereignisse und Handlungen auszudrücken. Anders als beim Präteritum allerdings haben die durch das Perfekt ausgedrückten abgeschlossenen Handlungen und Geschehnisse Auswirkungen auf die Gegenwart.
Unser Team hat gestern gewonnen.
Ich habe Dir etwas gekocht.
Das Passiv der Perfekt-Zeitform wird mithilfe der Präsensformen des Hilfsverbs "sein", des Partizip II des Verbs und "worden" gebildet.
Das Gebäude ist neu gebaut worden.
Das Bild ist verkauft worden.
Wenn Du noch weiter in diese Zeitform einsteigen möchtest, klicke Dich in die Erklärung über das "Perfekt" hier bei StudySmarter.
Auch das Plusquamperfekt ist eine Form der Vergangenheit. Der Begriff "Plusquamperfekt" ist zusammengesetzt aus den lateinischen Wörtern plus ("mehr"), quam ("wie, als") und perfectus ("vollendet"), was insgesamt "mehr als vollendet" bedeutet.
Das Plusquamperfekt ist eine Vergangenheitsform, die verwendet wird, um abgeschlossene in der Vergangenheit liegende Geschehnisse und Ereignisse auszudrücken. Dabei kommt das Plusquamperfekt häufig zum Einsatz, um Ereignisse zu schildern, die vor einem anderen in der Vergangenheit liegenden Geschehen stattfinden. Die Form des Plusquamperfekts bezieht sich somit auf die Vorvergangenheit. Es wird mit den Präteritumsformen der Hilfsverben "haben" und "sein" und dem Partizip II des Verbs gebildet.
Um das Plusquamperfekt zu bilden, kommen die Präteritumsformen der beiden Hilfsverben "haben" und "sein" und das Partizip II zum Einsatz. Wie auch beim Perfekt, wird das Hilfsverb "haben" verwendet, bei Verben, die Tätigkeiten ausdrücken, während "sein" bei Verben der Zustandsänderung und Bewegung verwendet wird. Bei dem Verb "lesen" handelt es sich um ein Verb der Tätigkeit, daher wird das Plusquamperfekt mit der Präteritumsform des Hilfsverbs "haben" gebildet:
Personalpronomen | Hilfsverb Präteritum von "haben" | Partizip II |
ich | hatte | gelesen |
du | hattest | gelesen |
er/sie/es | hatte | gelesen |
wir | hatten | gelesen |
ihr | hattet | gelesen |
sie | hatten | gelesen |
Bei dem Verb "laufen" handelt es sich um ein Verb der Bewegung, weshalb das Plusquamperfekt hier mit der Präteritumsform des Hilfsverbs "sein" gebildet wird:
Personalpronomen | Hilfsverb Präteritum von "sein" | Partizip II |
ich | war | gelaufen |
du | warst | gelaufen |
er/sie/es | war | gelaufen |
wir | waren | gelaufen |
ihr | wart | gelaufen |
sie | waren | gelaufen |
Wenn Ereignisse oder Handlungen der Vergangenheit geschildert werden sollen, die vor einem anderen vergangenen Geschehnis stattgefunden haben, wird das Plusquamperfekt benötigt.
Ich hatte mir gerade Nudeln gekocht, als es an der Tür klingelte.
Sie waren gerade losgegangen, als es zu regnen begann.
Um das Passiv Plusquamperfekt zu bilden, kommen die Präteritumsformen des Hilfsverb "sein", das Partizip II des Verbs und "worden" zum Einsatz.
Ich war zur Party eingeladen worden.
Wir waren angerufen worden.
Um diese Zeit noch genauer zu untersuchen, schaue gern in die Erklärung "Plusquamperfekt" hier bei StudySmarter.
Der Begriff "Futur" wird von dem lateinischen Wort futurum abgeleitet, was "Zukunft" bedeutet.
Das Futur I ist eine Zukunftsform, mit der Erwartungen, Ankündigungen, Vermutungen und zukünftige Handlungen und Ereignisse ausgedrückt werden können. Das Futur I wird mit den Gegenwartsformen des Hilfsverbs "werden" und dem Infinitiv des Verbs gebildet.
Um das Futur I zu bilden, werden die Präsensformen des Hilfsverbs "werden" und die Infinitivform des Verbs benötigt.
Personalpronomen | Hilfsverb "werden" | Infinitivform des Verbs |
ich | werde | schlafen |
du | wirst | schlafen |
er/sie/es | wird | schlafen |
wir | werden | schlafen |
ihr | werdet | schlafen |
sie | werden | schlafen |
Das Futur I wird verwendet, um Ereignisse auszudrücken, die (im Gegensatz zu den Vergangenheitsformen und der Präsensform) noch nicht geschehen sind. Das bedeutet, dass das Futur I eingesetzt werden kann, um Erwartungen, Vermutungen, Zukunftspläne und zukünftige Handlungen sowie Beabsichtigungen auszudrücken.
Ich denke, später wird es noch regnen.
Im nächsten Jahr werden wir nach Berlin umziehen.
Um die Passivform des Futur I zu bilden, werden die Präsensformen des Hilfsverb "werden", das Partizip II des Verbs sowie das Hilfsverb "werden" im Infinitiv.
In den nächsten zehn Jahren wird dort eine neue Autobahn gebaut werden.
In der nächsten Vorlesung wird alles Wichtige mitgeteilt werden.
Noch weitere Informationen zu dieser Zeitform findest Du in der Erklärung "Futur I" hier bei StudySmarter.
Auch das Futur II ist eine Zukunftsform, die eher selten verwendet wird und vorrangig dazu dient, um Vermutungen zu formulieren.
Das Futur II ist eine Zukunftsform, mit der einerseits Vermutungen über bereits in der Vergangenheit abgeschlossene Ereignisse und Handlungen und andererseits Vermutungen über Ereignisse, die in der Zukunft abgeschlossen sein werden, ausgedrückt werden können.
Das Futur II wird mithilfe des Hilfsverb "werden" und dem Partizip II des Verbs gebildet und dem Infinitiv des Hilfsverb "haben" gebildet.
Personalpronomen | Hilfsverb "werden" | Infinitiv Perfekt |
ich | werde | gedacht haben |
du | wirst | gedacht haben |
er/sie/es | wird | gedacht haben |
wir | werden | gedacht haben |
ihr | werdet | gedacht haben |
sie | werden | gedacht haben |
Das Futur II wird vorrangig gebraucht, um Vermutungen mit jeweils unterschiedlichen Zeitbezügen auszudrücken. So kann das Futur II zum einen Vermutungen über Handlungen und Ereignisse zu äußern, die bereits in der Vergangenheit abgeschlossen wurden:
Du wirst es wahrscheinlich übersehen haben und bist deshalb daran vorbeigelaufen.
Sie werden es uns schon gesagt haben, auch wenn ich mich gerade nicht daran erinnern kann.
Zum anderen kann das Futur für Vermutungen gebraucht werden, die sich auf zukünftige Handlungen und Ereignisse beziehen, die in der Zukunft einen abgeschlossenen Zustand mit sich bringen.
Bis morgen wird sie sich beruhigt haben.
Du wirst die Prüfungen bald überstanden haben.
Das Passiv des Futur II wird mit dem der Präsensform des Hilfsverbs "werden", dem Partizip II des Verbs, "worden" und dem Hilfsverb "sein" im Infinitiv gebildet.
Bis nächsten April wird hier alles renoviert worden sein.
Im nächsten Jahr wird das Haus gebaut worden sein.
Wenn Du noch mehr über diese Zeitform erfahren möchtest, schau gern in die Erklärung zum "Futur II" hier bei StudySmarter.
Im Folgenden findest Du eine Übersichts-Tabelle mit allen Zeitformen des Deutschen anhand des Verbs "gehen". Du kannst dies als Übung nutzen, indem Du die Tabelle zunächst abdeckst und dann versuchst, das Verb "gehen" durch alle Zeitformen zu konjugieren.
Personal-pronomen | Präsens | Präteritum | Perfekt | Plusquamperfekt | Futur I | Futur II |
ich | gehe | ging | bin gegangen | war gegangen | werde gehen | werde gegangen sein |
du | gehst | gingst | bist gegangen | warst gegangen | wirst gehen | wirst gegangen sein |
er/sie/es | geht | gingen | ist gegangen | war gegangen | wird gehen | wird gegangen sein |
wir | gehen | gingen | sind gegangen | waren gegangen | werden gehen | werden gegangen sein |
ihr | geht | gingt | seid gegangen | wart gegangen | werdet gehen | werdet gegangen sein |
sie | gehen | gingen | sind gegangen | waren gegangen | werden gehen | werden gegangen sein |
Da es sich bei dem Verb "gehen" um ein Verb der Bewegung und Ortsveränderung handelt, wird das Perfekt mit dem Hilfsverb "sein" gebildet.
Des Weiteren findest Du nachfolgend eine Tabelle mit allen Zeitformen im Passiv anhand des Beispiel-Verbs "rufen" aufgelistet.
Personal-pronomen | Passiv Präsens | Passiv Präteritum | Passiv Perfekt | Passiv Plusquamperfekt | Passiv Futur I | Passiv Futur II |
ich | werde gerufen | wurde gerufen | bin gerufen worden | war gerufen worden | werde gerufen werden | werde gerufen worden sein |
du | wirst gerufen | wurdest gerufen | bist gerufen worden | warst gerufen worden | wirst gerufen werden | wirst gerufen worden sein |
er/sie/es | wird gerufen | wurde gerufen | ist gerufen worden | war gerufen worden | wird gerufen werden | wird gerufen worden sein |
wir | werden gerufen | wurden gerufen | sind gerufen worden | waren gerufen worden | werden gerufen werden | werden gerufen worden sein |
ihr | werdet gerufen | wurdet gerufen | seid gerufen worden | wart gerufen worden | werdet gerufen werden | werdet gerufen worden sein |
sie | werden gerufen | wurden gerufen | sind gerufen worden | waren gerufen worden | werden gerufen werden | werden gerufen worden sein |
Die 6 Zeitformen sind Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II.
Das Perfekt ist eine Zeitform der Vergangenheit, die sich auf erst kürzlich vergangene Ereignisse bezieht, die noch Auswirkungen auf die Gegenwart haben.
Das Futur II wird gebildet, indem die Präsensformen des Hilfsverb "werden", das Partizip II des Verbs und das Hilfsverb "werden" im Infinitiv verwendet werden.
Der Unterschied zwischen Präteritum und Perfekt ist der unterschiedliche Zeitbezug: Während das Präteritum verwendet wird, um vergangene und abgeschlossene Ereignisse zu schildern, wird das Perfekt benutzt, wenn Geschehnisse erst kürzlich geschehen sind und noch Auswirkungen auf die Gegenwart haben.
Wie möchtest du den Inhalt lernen?
94% der StudySmarter Nutzer erzielen bessere Noten.
Jetzt anmelden94% der StudySmarter Nutzer erzielen bessere Noten.
Jetzt anmeldenWie möchtest du den Inhalt lernen?
Kostenloser deutsch Spickzettel
Alles was du zu . wissen musst. Perfekt zusammengefasst, sodass du es dir leicht merken kannst!
Sei rechtzeitig vorbereitet für deine Prüfungen.
Teste dein Wissen mit spielerischen Quizzes.
Erstelle und finde Karteikarten in Rekordzeit.
Erstelle die schönsten Notizen schneller als je zuvor.
Hab all deine Lermaterialien an einem Ort.
Lade unzählige Dokumente hoch und habe sie immer dabei.
Kenne deine Schwächen und Stärken.
Ziele Setze dir individuelle Ziele und sammle Punkte.
Nie wieder prokrastinieren mit unseren Lernerinnerungen.
Sammle Punkte und erreiche neue Levels beim Lernen.
Lass dir Karteikarten automatisch erstellen.
Erstelle die schönsten Lernmaterialien mit unseren Vorlagen.
Melde dich an für Notizen & Bearbeitung. 100% for free.