Plusquamperfekt

Wenn man über ein Ereignis aus der Vergangenheit redet, muss man dabei manchmal auch über Geschehnisse berichten, die noch weiter zurückliegen, als das eigentliche Ereignis. Um diese Zeitebene auszudrücken, verwendet man das sogenannte Plusquamperfekt in der deutschen Grammatik.

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,,Michaela war frühzeitig aus dem Krankenhaus entlassen worden.“ Der Satz enthält das Plusquamperfekt im Passiv. 

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Der folgende Satz enthält das Plusquamperfekt: ,,Peter hatte zu diesem Zeitpunkt seine Wohnung verlassen.“

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Oft geht die Bildung mancher temporaler Sätze mit dem Gebrauch vom Plusquamperfekt einher. 

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Der folgende Satz ist mit dem Plusquamperfekt gebildet: ,,Anne hat 10 Stunden gearbeitet.“

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,,Nachdem Johann das Haus verlassen hatte, ging er zu seinem Freund.“ Hier wird mit dem Plusquamperfekt eine Vorzeitigkeit bzw. Ungleichzeitigkeit ausgedrückt. 

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Mit dem Plusquamperfekt werden vorzeitige Handlungen und Ereignisse ausgedrückt, auf die weitere Handlungen und Ereignisse folgen. 

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 Die Vorvergangenheit geht der Vergangenheit zeitlich voraus. 

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Es kann kein Plusquamperfekt ohne das Partizip II eines Verbs gebildet werden. 

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,,Wenn du dich entspannt hättest, wäre es dir bei dem Vorstellungsgespräch besser gegangen.“ Der Satz enthält das Plusquamperfekt Konjunktiv II 

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Das Plusquamperfekt Konjunktiv II setzt sich aus dem Hilfsverb ,,sein“ bzw. ,,haben“ und dem Partizip II eines Verbs. 

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Das Plusquamperfekt Konjunktiv II setzt sich aus dem Hilfsverb ,,sein“ bzw. ,,haben“ und dem Partizip II eines Verbs. 

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      Plusquamperfekt – Definition

      Das Plusquamperfekt ist eine Zeitform, mit der man über Handlungen und Ereignisse aus der Vorvergangenheit spricht. Alternativ wird das Plusquamperfekt auch die Vorvergangenheit genannt.

      Das Plusquamperfekt hat in der Grammatik generell den Zweck, Handlungen und Ereignisse auszudrücken, die in der Vorvergangenheit liegen. Eine Vorvergangenheit geht immer der normalen Vergangenheit voraus. Ein Beispiel für das Plusquamperfekt wäre es, wenn Du sagst, dass Du gestern um 10 Uhr das Frühstück gegessen und dann um 11 Uhr mit dem Lernen angefangen hast. Dann ist das Ereignis um 10 Uhr die Vorvergangenheit des Ereignisses von 11 Uhr. Während Du also in der Vergangenheit begonnen hast zu lernen, hast Du in der Vorvergangenheit gefrühstückt.

      Nachdem Paula ihre Wohnung verlassen hatte, kam es zu einem Stromausfall in ihrer Wohnung. Dann schmolz auch die Butter im Kühlschrank.

      In diesem Beispielsatz stellt das Verlassen der Wohnung eine Vorvergangenheit dar, weil es zeitlich allen anderen Ereignissen vorangeht.

      Plusquamperfekt – Funktion

      Zur Bildung des Plusquamperfekts gehört unabhängig davon, ob es im Aktiv oder Passiv gebildet wird, das Partizip II eines Verbs.

      "Aktiv" bezeichnet eine Verhaltensrichtung eines Verbs, bei der gesagt wird, wer oder was etwas macht. Der Fokus liegt also auf der handelnden Person.

      "Der Koch schält die Kartoffeln."

      "Passiv" bezeichnet dagegen eine andere Verhaltensrichtung, bei der es nicht wichtig ist, wer oder was etwas macht. Der Fokus liegt auf der Handlung selbst.

      "Die Kartoffeln werden geschält."

      Im Aktiv braucht man zusätzlich zum besagten Partizip II eines Verbs das Präteritum des Hilfsverbs "haben" oder des Hilfsverbs "sein" in seiner je nach Person und Zahl konjugierten Form, wie es auch in der folgenden Tabelle für die Bildung des Plusquamperfekts im Aktiv zu sehen ist.

      Das Partizip II ist die zweite Vergangenheitsform des Verbs und wird beispielsweise auch bei der Bildung des Perfekts verwendet. Zum Beispiel: Ich habe gegessen.

      Plusquamperfekt – Bildung

      Folgend findest Du die Regeln und jeweils eine entsprechende Tabelle zur Bildung des Plusquamperfekts.

      Plusquamperfekts Aktiv – Tabelle für die Bildung

      Personalpronomen

      Hilfsverb "haben"

      Partizip II

      Beispiel Konjunktion "und"

      Hilfsverb "sein"

      Partizip II

      Ich

      hatte

      gearbeitet

      und

      war

      gegangen.

      Du

      hattest

      gearbeitet

      und

      warst

      gegangen.

      Er/Sie/Es

      hatte

      gearbeitet

      und

      war

      gegangen.

      Wir

      hatten

      gearbeitet

      und

      waren

      gegangen.

      Ihr

      hattet

      gearbeitet

      und

      wart

      gegangen.

      Sie

      hatten

      gearbeitet

      und

      waren

      gegangen.

      Ob das Plusquamperfekt mit dem Hilfsverb "haben" oder dem Hilfsverb "sein" gebildet wird, hängt davon ab, ob es sich bei einem Verb um ein Verb der Tätigkeit oder ein Verb der Bewegung bzw. Zustandsveränderung handelt. Im ersten Fall braucht man das Präteritum des Hilfsverbs "haben", im letzteren Fall dagegen das Präteritum des Hilfsverbs "sein", um das Plusquamperfekt zu bilden.

      Im Deutschen gibt es Verben, die entweder eine Handlung, eine Bewegung oder eine Zustandsveränderung bezeichnen. Das Verb "arbeiten" bezeichnet eine Handlung, das Verb "laufen" dagegen eine Bewegung und das Verb "schmelzen" eine Zustandsveränderung. Viele Verben der Zustandsveränderung und der Bewegung verlangen im Perfekt das Hilfsverb "sind" - alle Verben der Handlung dagegen das Hilfsverb "haben".

      Im Passiv hingegen braucht man immer das Präteritum des Hilfsverbs "sein", also "waren", das jeweilige Partizip II eines Verbs und das Wort "worden". Die genaue Bildungsweise siehst Du auch in der folgenden Tabelle.

      Plusquamperfekts Passiv – Tabelle für die Bildung

      Personalpronomen

      Hilfsverb "sein"

      Partizip II

      "worden"

      Ich

      war

      gefragt

      worden.

      Du

      warst

      gefragt

      worden.

      Er/Sie/Es

      war

      gefragt

      worden.

      Wir

      waren

      gefragt

      worden.

      Ihr

      wart

      gefragt

      worden.

      Sie

      waren

      gefragt

      worden.

      Plusquamperfekt in Erzählungen

      Am häufigsten wird Plusquamperfekt in schriftlichen Erzählungen verwendet. Denn in einer Erzählung müssen oft aufeinander folgende Ereignisse erzählt werden. Darin werden die Ereignisse aus der Vorvergangenheit mit dem Plusquamperfekt, die Ereignisse aus der Vergangenheit dagegen mit dem Präteritum ausgedrückt, wie im folgenden Beispiel.

      Peter hatte um 10 Uhr sein Haus verlassen und sich auf den Weg zur Uni gemacht. Nachdem er das Frühstück gegessen hatte, ging er zur Uni.

      In dieser kurzen Erzählung stellen die Ereignisse bis zum Aufbruch Peters zur Uni eine Vorvergangenheit dar, zumal diese dem Frühstück und der Autofahrt bis zur Uni zeitlich vorangehen.

      Plusquamperfekt in manchen temporalen Sätzen

      Oft geht die Bildung mancher temporalen Sätze mit dem Gebrauch vom Plusquamperfekt einher. Temporale Sätze sind Sätze, die unter anderem Gleichzeitigkeit oder Ungleichzeitigkeit von Handlungen ausdrücken. Die temporalen Sätze, die mit dem Bindewort "nachdem" gebildet werden, werden oft mit dem Plusquamperfekt gebildet.

      Nachdem Anton seine Hausaufgaben erledigt hatte, ging er mit seinen Freunden spielen.

      Nachdem Antonia das Abitur erfolgreich abgeschlossen hatte, nahm sie ein Studium in Heidelberg auf.

      Beide Beispiele stellen einen temporalen Satz dar, da sie eine Ungleichzeitigkeit der Handlungen ausdrücken. Die Handlungen, die jeweils in der Vorvergangenheit liegen, werden durch das Plusquamperfekt (siehe gefettete Verben) ausgedrückt.

      Der Unterschied von Plusquamperfekt und Perfekt

      Sowohl das Plusquamperfekt, als auch das Perfekt, stellen Zeitformen dar. Dennoch unterscheiden sich beide vorwiegend darin, dass Du mit dem Perfekt über Handlungen und Ereignisse sprechen kannst, die in jüngster Vergangenheit stattgefunden haben. Mit dem Plusquamperfekt drückst Du im Unterschied dazu vorzeitige Handlungen und Ereignisse aus, die den in jüngster Vergangenheit stattgefundenen Handlungen und Ereignissen deutlich vorangehen.

      Melvin hat soeben eine Nachricht erhalten.

      Nachdem Melvin sein Handy aufgeladen hatte, konnte er die Nachricht sehen.

      Der/Die Sprecher*in kann den ersten Satz dann sagen, wenn dieses Ereignis aus seiner/ihrer Perspektive in jüngster Vergangenheit stattgefunden hat. Im zweiten Satz aber, geht das eine Ereignis, nämlich das Aufladen des Handys durch Melvin, dem anderen Ereignis, nämlich den Empfang von einer Nachricht, voran. Das erstere Ereignis gehört damit der Vorvergangenheit an und muss daher mit dem Plusquamperfekt ausgedrückt werden.

      In der Standardsprache wird Plusquamperfekt verwendet. Allerdings kommt es in der Umgangssprache häufig vor, beide Sätze mit dem Präteritum auszudrücken.

      Plusquamperfekt im Konjunktiv II

      Es gibt Anlässe, wo Du irreale, also nicht mehr erfüllbare Bedingungen, formulieren musst. Dazu kannst Du das Plusquamperfekt Konjunktiv II verwenden.

      Wenn Anna mehr gelernt hätte, hätte sie die Prüfung bestanden. (=Anna hat nicht mehr gelernt, daher hat sie die Prüfung nicht bestanden.)

      Wenn wir im Urlaub nach Spanien gefahren wären, hätten wir viel Spaß gehabt. (=Wir sind im Urlaub nicht nach Spanien gefahren, daher hatten wir keinen Spaß.)

      Wenn Robert Arzt geworden wäre, würde er heute in einer Praxis arbeiten. (=Robert ist nicht Arzt geworden, daher arbeitet er heute nicht in einer Praxis.)

      Die fett gesetzten Verben stellen das Plusquamperfekt Konjunktiv II dar. Sie drücken alle jeweils eine Bedingung aus, die nicht mehr zu erfüllen ist. Wie das Plusquamperfekt Konjunktiv II gebildet wird, kannst Du in der folgenden Tabelle sehen.

      Die Bildung des Plusquamperfekts Konjunktiv II von Verben der Tätigkeit

      Person Hilfsverb Partizip II des Verbs "arbeiten"
      ichhättegearbeitet
      duhättestgearbeitet
      er/sie/eshättegearbeitet
      wirhättengearbeitet
      ihrhättetgearbeitet
      sie/Siehättengearbeitet

      Wie Du siehst, setzt sich das Plusquamperfekt Konjunktiv II von Verben der Tätigkeit aus der Konjunktiv II-Form des Hilfsverbs "haben" und dem Partizip II eines Verbs zusammen. "Hätten" ist die Konjunktiv-II-Form des Hilfsverbs "haben" und "gearbeitet" ist das Partizip II des Verbs "arbeiten". Beide zusammen bilden das Plusquamperfekt Konjunktiv II.

      Die Bildung des Plusquamperfekts Konjunktiv II von Verben der Bewegung bzw. Zustandsveränderung

      PersonHilfsverb Partizip II des Verbs "gehen"
      ichwäregegangen
      du wärestgegangen
      er/sie/eswäregegangen
      wirwärengegangen
      ihrwäretgegangen
      sie/Siewärengegangen

      Das Plusquamperfekt Konjunktiv II von Verben der Bewegung und Zustandsveränderung setzt sich aus der Konjunktiv II-Form des Hilfsverbs "sein" und dem Partizip II eines Verbs zusammen. "Wären" ist hier Konjunktiv II-Form des Hilfsverbs "sein" und "gegangen" ist das Partizip II des Verbs "gehen".

      Plusquamperfekt - Das Wichtigste

      • Das Plusquamperfekt (Vorvergangenheit) ist eine Zeitform, mit der man über Handlungen und Ereignisse aus der Vorvergangenheit spricht.
      • Das Plusquamperfekt von den Verben der Tätigkeit wird im Aktiv folgendermaßen gebildet: das Präteritum des Hilfsverbs "haben" + das Partizip II eines Verbs (z. B. gespielt).
      • Das Plusquamperfekt von den Verben der Bewegung bzw. Zustandsveränderung dagegen wird mit dem Präteritum des Hilfsverbs "sein" und dem Partizip II eines Verbs der Bewegung bzw. Zustandsveränderung (z. B. gegangen) gebildet.
      • Im Passiv braucht man immer das Präteritum des Hilfsverbs "sein", also "waren", das jeweilige Partizip II eines Verbs und auch "worden", um das Plusquamperfekt im Passiv zu bilden.
      • Das Plusquamperfekt kommt oft in den Erzählungen und bei der Aneinanderreihung von ungleichzeitigen Handlungen bzw. Ereignissen vor.
      • Wenn bereits abgeschlossene und nicht mehr erfüllbare Bedingungen ausgedrückt werden, wird das Plusquamperfekt im Konjunktiv II benutzt. Es wird jeweils aus der Konjunktiv II Form des Hilfsverbs "haben" oder "sein" und dem Partizip II eines Verbs gebildet.
      Häufig gestellte Fragen zum Thema Plusquamperfekt

      Was ist das Plusquamperfekt?

      Das Plusquamperfekt ist eine Zeitform, mit der über Handlungen und Ereignisse aus der Vorvergangenheit gesprochen wird. Zum Beispiel: 

      ,,Nachdem Sabine zwei Stunden gearbeitet hatte (Plusquamperfekt), ging sie mit Freunden aus (Präteritum).“

      Wie bilde ich das Plusquamperfekt?

      Zur Bildung des Plusquamperfekts gehört unabhängig davon, ob es im Aktiv oder Passiv gebildet wird, das Partizip II eines Verbs. Im Aktiv braucht man zusätzlich zum besagten Partizip II eines Verbs auch das Präteritum des Hilfsverbs ,,haben“ oder des Hilfsverbs ,,sein“ in seiner je nach Person und Numerus konjugierten Form. Zum Beispiel: das Plusquamperfekt des Verbs ,,spielen“ lautet ,,hatte gespielt“. 

      Wann benutze ich das Perfekt und wann das Plusquamperfekt?

      Das Perfekt benutzt man, wenn man über ein Ereignis oder über eine Handlung aus der unmittelbaren Vergangenheit sprechen möchte. Das Plusquamperfekt dagegen braucht man dazu, um auf Ereignisse und Handlungen aus der Vorvergangenheit Bezug zu nehmen. 

      Wo kommt der Gebrauch des Plusquamperfekts häufig vor?

      In den Erzählungen kommt der Gebrauch des Plusquamperfekts häufig vor. 

      Was ist das Plusquamperfekt für eine Zeitform?

      Das Plusquamperfekt wird auch Vorvergangenheit genannt und gehört somit zu den Zeitformen der Vergangenheit.

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