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Verben

Die Verben bilden den wichtigsten Teil eines Satzes, denn sie sagen aus, was jemand macht. Deutsche Verben werden konjugiert – sie passen ihre Endung je nach Person, Zahl und Zeitform an.

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Die Verben bilden den wichtigsten Teil eines Satzes, denn sie sagen aus, was jemand macht. Deutsche Verben werden konjugiert – sie passen ihre Endung je nach Person, Zahl und Zeitform an.

Ein Synonym für das Wort "konjugieren" ist "beugen".

Verben - Definition

Ein Verb ist ein konjugierbares Wort, das eine bestimmte Tätigkeit, einen Zustand oder einen Vorgang bezeichnet. Ein konjugierbares Wort kann je nach Person und Zeitform gebeugt werden. "Zeit-" bzw. "Tunwort" sind weitere Bezeichnungen für das Verb.

In einem Satz kann man das Verb folgendermaßen erfragen:

  • Was wird gemacht bzw. was macht jemand?
  • Was passiert gerade?

Im Deutschen kann man zwischen verschiedenen Arten von Verben unterscheiden.

Funktionsklassen der Verben

Für ein tieferes Verständnis des Verbs ist es wichtig, Verben nach ihrer jeweiligen Funktion zu unterscheiden. Hier unterscheidet man vor allem zwischen Haupt- und Nebenverben.

Man kann Verben aber auch nach ihrer Bedeutungsart unterscheiden. Dabei achtet man vor allem darauf, ob sich der Stammvokal bei der Konjugation abändert oder nicht. Hier gibt es demnach die Einteilung in starke bzw. schwache Verben und regelmäßige bzw. unregelmäßige Verben.

Es gibt noch weitere Unterscheidungskriterien, wie z. B. trennbare und untrennbare Verben und die Differenzierung zwischen transitiven und intransitiven Verben.

Die Hauptverben

Hauptverben sind Verben, die allein und ohne zusätzliche Verben (Hilfs- und Modalverben) in einem Satz vorkommen.

Das Hauptverb selbst wird weiter kategorisiert in:

Vollverben

Vollverben sind jene Hauptverben, die eine klar markierte Bedeutung haben und allein das Prädikat eines Satzes bilden können. Oft brauchen sie kein Objekt im Satz.

Im Folgenden einige Sätze mit Vollverben:

Es schneit.

Es regnet.

Sie weint.

In allen drei Beispielsätzen ist die Bedeutung des jeweiligen Vollverbs fest umrissen. Außerdem bilden sie allein das Prädikat im Satz.

Kopulaverben

Kopulaverben oder Kopulae (Kopula = verbindendes Glied) sind Vollverben ohne eine inhaltliche Bedeutung wie bleiben, sein und werden, die im Satz zusammen mit einem sogenannten Prädikativum (= auf das Subjekt oder Objekt bezogenes Satzglied) das Prädikat bilden.

Im Folgenden einige Sätze mit Kopulaverben:

Adam wird Tischler.

Christina ist Ärztin.

Die Lage bleibt angespannt.

Das Tier sieht gefährlich aus.

In allen Beispielen verbinden die Kopulaverben das Subjekt mit dem Prädikativum (grün markiert).

Reflexive Verben

Reflexive Verben sind Verben, die nach einem Reflexivpronomen als Erweiterung verlangen. Die Reflexivpronomen sich (für 3. Person Singular und Plural), mich (1. Person. Singular) und uns (1. Person Plural) sind ein fester Bestandteil von Reflexivverben.

Im Folgenden findest Du einige Sätze mit Reflexivverben:

Martha wundert sich über das Unwetter.

Ich ärgere mich über die negative Rezension.

Wir schämen uns, weil wir die Hausaufgaben nicht gemacht haben.

Die Nebenverben

Nebenverben sind Verben, die entweder zur Ergänzung oder zur Modifizierung eines bereits bestehenden Vollverbs eingesetzt werden.

Auch Nebenverben können weiter kategorisiert werden:

Modalverben

Modalverben sind Verben, die in Verbindung mit einem im Infinitiv stehenden Hauptverb vorkommen und dieses Hauptverb in seiner Bedeutung verändern.

Im Deutschen gibt es insgesamt sechs Modalverben: können, dürfen, müssen, wollen, sollen, mögen. Wenn eines davon aber ohne ein Hauptverb im Infinitiv gebraucht wird, dann wird aus diesem Modalverb bzw. Nebenverb ein Hauptverb.

Anna kann nach Hause fahren. (= Es ist für Anna möglich, nach Hause zu fahren.)

Paul muss sein Frühstück selbst zubereiten. (= Es ist notwendig oder Pflicht, dass Paul sein Frühstück selbst zubereitet.)

Robert darf sich endlich Urlaub nehmen. (= Robert hat die Erlaubnis, sich Urlaub zu nehmen.)

Jutta soll noch mehr üben. (= Es wird von Jutta erwartet, dass sie noch mehr übt.)

Franz möchte / will nach Spanien fahren. (= Franz hat den Wunsch / Willen, nach Spanien zu fahren.)

Hilfsverben

Hilfsverben sind Nebenverben, mit denen zusammengesetzte Verbformen gebildet werden. Häufig ist dies dann der Fall, wenn man etwas im Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I & II oder Konjunktiv I oder II sagen möchte; außerdem benötigt man diese Verben zur Bildung des Passiv.

Tempus-Hilfsverben
Konjunktiv-Hilfsverben
Passiv-Hilfsverben
Tempus-Hilfsverben kommen dann zum Einsatz, wenn man etwas in folgenden Zeitformen bzw. Modi sagen möchte: Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und II oder Konjunktiv-Perfekt.
Ein Konjunktiv-Hilfsverb nutzt man, um mögliche zukünftige Ereignisse, eine Möglichkeit oder eine Wahrscheinlichkeit auszudrücken.
Passiv-Hilfsverben wie "werden", "sein", "bekommen", "kriegen", "gehören" werden zur Bildung vom Passiv verwendet. Kombiniert werden diese jeweils mit dem Partizip II eines Verbs und oft zusätzlich mit "worden", wenn man das Passiv-Perfekt bilden möchte.
"Das Auto hat 100 km zurückgelegt.""Sie hatten 10 Tennisbälle aufgesammelt.""Er wird nächste Woche nach Hamburg fahren."In diesen Beispielen bilden "hat(ten)" und "wird" die Tempus-Hilfsverben."Ich würde gerne mal nach Spanien fahren.""Ich würde künftig länger laufen.""Der Zug könnte sich verspäten."Die Verben "würde" und "könnte" agieren hier als Konjunktiv-Hilfsverben. Die Hauptverben stehen im Infinitiv."Alle Plätze sind gebucht worden.""Er bekommt das Geld überwiesen.""Der Kunde kriegt die Zeitschrift geschenkt.""So ein Vorgehen gehört kritisiert."In den Beispielen stellen "sind...worden", "bekommt", "kriegt" und "gehört" Passiv-Hilfsverben dar.

Die sogenannten Gerundiv-Verben werden auch als Nebenverben betrachtet.

Wenn das Verb sein in Kombination mit einem Hauptverb im zu-Infinitiv vorkommt, dann liegt ein Gerundiv vor. Eine Gerundiv-Konstruktion hat eine passivische Bedeutung.

Der Schauspieler ist zu beneiden. (= Er kann / muss beneidet werden.)

Das Auto ist nicht zu empfehlen. (= Das Auto kann nicht empfohlen werden.)

Schwache und starke Verben

Im Deutschen gibt es Verben, deren Präsens-/ Präteritumformen sowie Partizip II einen Ablaut (Änderung des Stammvokals) erfahren, andere dagegen nicht. Die Ersteren gehören daher zu den starken, die Letzteren hingegen zu den schwachen Verben.

An folgenden Beispielen erkennst Du die unterschiedliche Beugung von schwachen und starken Verben:

Verbgruppe
Infinitiv
Partizip II
Schwaches Verb
spielen
spielten
gespielt (Partizip II mit Präfix -ge)
entleeren
entleerten
entleert (Partizip II ohne Präfix -ge)
Starkes Verb
reiten
ritten
geritten
fliegen
flogen
geflogen
binden
banden
gebunden
treffen
trafen
getroffen
geben
gaben
gegeben
schaffen
schufen
geschaffen
halten
hielten
gehalten

Wenn Du mehr über starke und schwache Verben lernen möchtest, dann schaue Dir gerne unsere Erklärungen zu den Themen "Starke Verben" und "Schwache Verben" an!

Regelmäßige und unregelmäßige Verben

Verben können auch nach dem Umstand, ob ihr Stammvokal sich bei der Konjugation verändert, weiter nach regelmäßigen und unregelmäßigen Verben unterschieden werden.

Regelmäßige Verben

Regelmäßige Verben sind Verben, deren Stammvokal sich bei der Konjugation nie verändert. Auch weisen sie im Präteritum und Partizip II regelmäßige Endungen auf.

Ich spiele.

Du spielst.

Er/sie/es/ihr spielt.

Wir/sie spielen.

Präteritum: Ich spielte (1. Person Singular)

Partizip II: gespielt

→ Der Stammvokal "ie" bleibt unverändert.

Unregelmäßige Verben

Unregelmäßige Verben sind Verben, deren Stammvokal sich bei der Konjugation verändert. Zudem weisen sie im Präteritum und Partizip II zum Teil unregelmäßige Endungen auf.

Ich laufe.

Du läufst.

Er/sie/es/ihr läuft.

Wir/sie laufen.

Präteritum: Ich lief (1. Person Singular)

Partizip II: gelaufen

→ Der Stammvokal "au" verändert sich zu "äu", im Präteritum dagegen zu "ie" und im Partizip II wieder zu "au".

Trennbare und untrennbare Verben

Verben können im Deutschen auch nach dem Kriterium, ob das Präfix eines Verbs sich von seinem Stamm trennt, unterschieden werden.

Das Präfix ist die Vorsilbe eines Wortes. Wenn Du mehr zum dazu erfahren möchtest, dann schaue Dir gern unsere Erklärung "Präfix" an!

Trennbare Verben

Verben, deren Präfix sich vom Stamm trennt, werden trennbare Verben genannt. In Sätzen mit Verberst- und Verbletztstellung nimmt das Präfix die letzte Stelle ein. Beim Perfekt, Plusquamperfekt und Passiv Perfekt hingegen wird zwischen das Präfix und den Verbstamm ein -ge eingeschoben.

Beispiele für trennbare Verben:

Anna reist morgen ab.

Anna ist gestern abgereist.

In beiden Sätzen kommt es zu einer Trennung zwischen dem Verbstamm und dem Präfix.

Untrennbare Verben

Untrennbare Verben sind Verben, deren Präfix sich nicht vom Wortstamm trennt. Das ist auch in allen Zeitformen der Fall.

Wie solche Verben aussehen, siehst Du in folgenden Sätzen:

Anna verreist morgen.

Anna ist gestern verreist.

Hier sieht Du, welche trennbaren und untrennbaren Präfixe es im Deutschen gibt:

Trennbare Verbpräfixe
Untrennbare Verbpräfixe
Sowohl trennbar als auch untrennbar
an-, ab-, aus-, ein-, auf-, unter-, über-, entgegen-, hin-, heraus-, herein-, heim-, herauf-, los-, mit-, nach-, vor-, weg-, zu-, zurück- , …
ver-, be-, unter-, über-, ent-, emp-, er-, ge-, miss-, hinter-, zer- , ...
durch-, über-, unter-, um-, wieder-, wider-, ...

Verben mit Präposition

Es gibt Verben, die häufig zusammen mit einer Akkusativ- oder Dativpräposition vorkommen bzw. gebraucht werden müssen. Solche Verben nennt man Verben mit Präposition.

Einige Beispiele für Verben, die häufig eine oder mehrere Präpositionen verlangen, findest Du in der folgenden Tabelle:

Verben mit Akkusativpräposition
Verben mit Dativpräposition

warten + auf;sich interessieren + für;kämpfen + gegen;

sich einmischen + in;sich bedanken + für.

Sich orientieren + an; abhängen + von; arbeiten + bei/an; sich verabreden + mit; warnen + vor; überreden + zu;

sich bedanken + bei

Verben wie "sich bedanken" können je nach Präposition sowohl mit dem Akkusativ- als auch Dativobjekt vorkommen.

Tätigkeits-, Vorgangs-, und Zustandsverben

Zuletzt können Verben in Tätigkeits-, Vorgangs- und Zustandsverben unterteilt werden.

Tätigkeitsverben

Tätigkeitsverben bezeichnen eine bestimmte Handlung oder Tätigkeit. Diese Tätigkeit kann eine aktive oder eine passive sein. Tätigkeitsverben können sowohl transitiv als auch intransitiv sein.

spielen, laufen, lachen, weinen, schlafen, usw.

Anna spielt Tennis.

Ben kocht Milch.

Ein transitives Verb verlangt nach einem Akkusativobjekt. Intransitive Verben hingegen sind Verben, die nicht nach einem Akkusativobjekt verlangen. Dafür könnten sie aber in Verbindung mit einem Dativ- oder Präpositionalobjekt stehen.

  • Ich danke dir für die Zeit. (In diesem Beispiel ist dir das Dativobjekt, "für die Zeit" das Präpositionalobjekt.)
  • Ich kaufe eine Schokolade. (In diesem Satz ist eine Schokolade das Akkusativobjekt.)"Danken" ist also ein intransitives, "kaufen" dagegen ein transitives Verb.

Vorgangsverben

Vorgangsverben bezeichnen Vorgänge, die meist unabhängig von uns, d. h. ohne unsere Beteiligung daran, ablaufen. Viele dieser Verben sind intransitive Verben.

Erfrieren, verblühen, wachsen, sterben usw.

Die Blume blüht schön.

→ Das intransitive Verb blüht verlangt nicht nach einem Objekt.

Zustandsverben

Verben, die einen bestimmten Zustand bezeichnen, heißen Zustandsverben. Auch viele dieser Verben verlangen nicht nach einem Objekt; daher sind sie meist intransitiv.

liegen, bleiben, stehen etc.

Der Fußball liegt bewegungslos.

Verben, Übersicht Unterteilung, StudySmarterAbb. 1: Die Unterteilung von Verben

Verben - Das Wichtigste

  • Verben sind eine konjugierbare Wortart. Es gibt Haupt- und Nebenverben.
  • Hauptverben treten ohne die Anwesenheit eines Nebenverbs auf, Nebenverben müssen immer zusammen mit einem Hauptverb gebraucht werden. Vollverben und Kopulaverben sind Hauptverben, während Modalverben und Hilfsverben Nebenverben sind.
  • Verben können aber auch nach Beugungsart unterschieden werden:1. Schwache Verben: Der Stammvokal ändert sich nie.2. Starke Verben: Bei der Flexion verändert sich auch der Stammvokal.3. Regelmäßige Verben: Verben, deren Stammvokal sich nie bei der Konjugation verändert.4. Unregelmäßige Verben: Verben, deren Stammvokal sich jedes Mal bei der Konjugation verändert.
  • Trennbare und untrennbare Verben:1. Trennbare Verben: Das Präfix trennt sich vom Verbstamm.2. Untrennbare Verben: Das Präfix trennt sich nicht vom Verbstamm.
  • Ein Verb drückt außerdem entweder eine bestimmte Tätigkeit, einen bestimmten Vorgang oder einen Zustand aus.
  • Ein transitives Verb verlangt immer nach einem Akkusativobjekt. Intransitive Verben hingegen sind Verben, die nicht nach einem Akkusativobjekt verlangen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Verben

Ein Verb ist ein konjugierbares Wort, das eine bestimmte Tätigkeit, einen Zustand oder einen Vorgang bezeichnet. Ein konjugierbares Wort kann gebeugt werden. Frühstücken, lernen, spielen, tanzen, werden, sein, müssen, können sind einige von vielen Verben. 

Ein Verb wird dann großgeschrieben, wenn damit z. B. ein Entscheidungsfragesatz gebildet wird. In dem Fragesatz "Hast du schon gefrühstückt?" ist das Verb großgeschrieben. Aber auch wenn ein Satz mit einem Verb eingeleitet wird, wird das Verb großgeschrieben. Wird ein Verb zu einem Substantiv, wird es auch großgeschrieben (z. B. "Das Lesen").

Die Grundform eines Verbs heißt Infinitiv. Sie trägt den Wortstamm und Vor-/Nachsilben und endet auf -en. Spielen z. B. ist eine Grundform. 

Ein Verb ist ein konjugierbares Wort, das eine bestimmte Tätigkeit, einen Zustand oder einen Vorgang bezeichnet. Ein konjugierbares Wort kann je nach Person, Zeit usw. gebeugt werden. "Zeit-" bzw. "Tunwort" sind weitere Bezeichnungen für das Verb.

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