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Mendelsche Regeln

Du befindest dich gerade auf dem Pfad der genetischen Erkenntnis und bereitest dich darauf vor, die Grundlagen der Mendelschen Regeln zu ergründen. Eine Reise, die beginnt mit der Definition und Bedeutung dieser grundlegenden Prinzipien, durch ihre einfachen Erklärungen, gefolgt von praxisorientierten Anwendungen auf spezifische Beispiele wie Blutgruppen und Augenfarben. Abschließend wartet eine prägnante Zusammenfassung und ein Wissenstest zur Überprüfung deines…

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Mendelsche Regeln

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Du befindest dich gerade auf dem Pfad der genetischen Erkenntnis und bereitest dich darauf vor, die Grundlagen der Mendelschen Regeln zu ergründen. Eine Reise, die beginnt mit der Definition und Bedeutung dieser grundlegenden Prinzipien, durch ihre einfachen Erklärungen, gefolgt von praxisorientierten Anwendungen auf spezifische Beispiele wie Blutgruppen und Augenfarben. Abschließend wartet eine prägnante Zusammenfassung und ein Wissenstest zur Überprüfung deines Verständnisses der Mendelschen Regeln auf dich. Lerne, entdecke und vertiefe dein Verständnis für eines der grundlegenden Prinzipien der Genetik.

Grundlagen der Mendelschen Regeln in der Genetik

In der modernen Genetik stößt du auf drei fundamentale Prinzipien, die als Mendelsche Regelnbekannt sind. Sie wurden von Gregor Johann Mendel, einem österreichischen Mönch und Botaniker, entdeckt, der seine Arbeit im 19. Jahrhundert durchführte. Seine Experimente mit Erbsenpflanzen bildeten die Grundlage für das moderne Verständnis der Vererbung und Genetik.

Mendelsche Regeln sind die grundlegenden Prinzipien der Genetik und Vererbung. Sie erklären, wie physische Merkmale von einer Generation zur nächsten übertragen werden.

Mendelsche Regeln: Definition und Bedeutung

Diese Regeln bilden das Fundament der klassischen Genetik. Sie liefern Erklärungen dafür, wie genetisches Material von Eltern an ihre Nachkommen weitergegeben wird und spielen daher eine entscheidende Rolle in Disziplinen wie Genetik, Molekularbiologie und Medizin. Nun schauen wir genauer auf die drei Mendelschen Regelnund ihre Bedeutung:

Mendelsche Regeln 1, 2 und 3: Die Prinzipien der Vererbung

  • Die Erste Mendelsche Regel, auch als Uniformitätsregel oder Gesetz der Uniformität bekannt, besagt, dass sich die Nachkommen von Eltern, die sich nur in einem Merkmal unterscheiden, in diesem Merkmal gleich sehen, also uniform sind. \(AA \times aa = Aa\).
  • Die Zweite Mendelsche Regel, auch als Spaltungsregel oder Gesetz der Aufspaltung bekannt, legt dar, wie sich diese Merkmale in der folgenden Generation aufspalten. \(Aa \times Aa = AA : 2Aa : aa\). Also werden das rezessive und das dominante Merkmal aufgeteilt.
  • Die Dritte Mendelsche Regel, auch als Unabhängigkeitsregel oder Gesetz der unabhängigen Kombination bezeichnet, besagt, dass verschiedene Merkmale unabhängig voneinander vererbt werden. \([AaBb \times AaBb = AABB : 2AABb : AAbb : 2AaBB : 4AaBb : 2Aabb : aaBB : 2aaBb : aabb]\)

Diese Regeln wurden erstmals durch Experimente mit Erbsenpflanzen formuliert, haben sich aber in vielen anderen Organismen als zutreffend erwiesen. Sie sind somit universeller Natur und für das Verständnis der Biologie unerlässlich.

Mendelsche Regeln einfach erklärt: Eine Einführung

In der einfachsten Form werden dominant-rezessive Erbgänge der Mendelschen Regeln beschrieben, wobei jedes Merkmal durch ein bestimmtes Gen gesteuert wird, das sich an einem festgelegten Ort auf einem Chromosom befindet. Ein Organismus hat immer zwei Allele für jedes Gen, eines von jedem Elternteil. Diese Allele können dominant oder rezessiv sein. Ein dominantes Allel ist immer in Erscheinung tritt, d.h. es bestimmt das Merkmal, während ein rezessives Allel nur in Erscheinung tritt, wenn kein dominantes Allel vorhanden ist. Dies ist die Grundlage der Mendelschen Regeln.

Beispiele für die Anwendung der Mendelschen Regeln

RegelBeispiel
Erste Mendelsche Regel (Uniformitätsregel)Wenn man zwei reinerbige, sich nur in einem Merkmal unterscheidende Elternpaare kreuzt, sind alle Nachkommen in Bezug auf dieses Merkmal uniform.
Zweite Mendelsche Regel (Spaltungsregel)Kreuzt man nun diese uniformen Nachkommen untereinander, spalten sich bei der nächsten Generation die Merkmale wieder auf.
Dritte Mendelsche Regel (Unabhängigkeitsregel)Zwei Erbsenpflanzen mit den Genotypen AaBb können vom Aussehen (Phänotyp) genauso sein wie eine mit den Genotypen AABB. Die Merkmale A und B werden unabhängig voneinander vererbt.

Nehmen wir als Beispiel die Haarfarbe. Wenn beide Eltern ein dominantes Allel für schwarze Haarfarbe (B) und ein rezessives Allel für blonde Haare (b) besitzen, dann lautet die genetische Ausstattung beider Eltern Bb. Nach der Ersten Mendelschen Regel sind alle Kinder (F1-Generation) dann mischerbig und besitzen schwarze Haare. In der nächsten Generation (F2-Generation), die durch die Verpaarung der mischerbigen F1-Generation entsteht, werden gemäß der Zweiten Mendelschen Regel 75% der Kinder schwarze Haare und 25% blonde Haare haben, unabhängig von anderen Merkmalen gemäß der Dritten Mendelschen Regel.

Diese einfachen Regeln bilden die Grundlage für unser Verständnis von Vererbung und Genetik. Sie haben den Weg für die moderne Genomik und Genetik geebnet und sind von grundlegender Bedeutung für die medizinische Forschung und die Entwicklung von Behandlungsmethoden für genetische Störungen.

Anwendung der Mendelschen Regeln auf Blutgruppen und Augenfarben

Eine der bemerkenswerteren Anwendungen der Mendelschen Regeln bezieht sich auf die Vererbung menschlicher Blutgruppen und Augenfarben. Diese für den Menschen wesentlichen Merkmale werden durch Gene bestimmt, die Mendelschen Regeln in ihrer Vererbung folgen.

Blutgruppen und die Mendelschen Regeln: Eine Verbindung

Die menschlichen Blutgruppen, vor allem das AB0-System und das Rhesus-System, veranschaulichen die Prinzipien der Mendelschen Gesetze außerordentlich gut. Das AB0-System hat drei Allele: A, B und 0, mit A und B als ko-dominant und 0 als rezessiv. Das heißt, ein Mensch mit den Allelen A und 0 (oder A und A) hat die Blutgruppe A, während ein Mensch mit den Allelen B und 0 (oder B und B) die Blutgruppe B hat. Ein Mensch mit den Allelen A und B hat die Blutgruppe AB, und ein Mensch mit zwei 0 Allelen hat die Blutgruppe 0. In ähnlicher Weise verhält es sich mit dem Rhesus-System, in dem das Rhesus-positiv (Rh+) Allel dominant und das Rhesus-negativ (Rh-) rezessiv ist. Dies sind klare Beispiele für die Anwendung der Ersten Mendelschen Regel, der Uniformitätsregel.

Mendelsche Regeln und Augenfarbe: Wie hängt das zusammen?

Die Vererbung der Augenfarbe ist tatsächlich komplexer als die Vererbung der Blutgruppen. Lange galt das einfache Modell, dass braune Augen dominant und blaue Augen rezessiv seien. Aber moderne genetische Studien haben gezeigt, dass mindestens zwei, wahrscheinlich aber noch viel mehr Gene an der Bestimmung der Augenfarbe beteiligt sind. Trotzdem kann eine vereinfachte Betrachtung der Augenfarbenvererbung uns helfen, die mendelsche Vererbungslehre besser zu verstehen. Auf der grundlegenden Ebene wird die Augenfarbe durch zwei Allele bestimmt: eines für braune Augen (B), das als dominantes Allel betrachtet wird, und eines für blaue Augen (b), das als rezessives Allel betrachtet wird.

Wenn beide Eltern heterozygote braune Augen haben (Bb), können sie Kinder mit den Genotypen BB, Bb oder bb hervorbringen, wodurch Kinder mit braunen oder blauen Augen entstehen. Dies ist ein Beispiel für die Zweite Mendelsche Regel, die Spaltungsregel.

Anwendungsbeispiele für Mendelsche Regeln in der Genetik

Wie du also sehen kannst, finden die Mendelschen Regeln in vielen Aspekten der Genetik Anwendung. Sie helfen bei der Aufklärung der Vererbung von Merkmalen in einer Vielzahl von Organismen, nicht nur beim Menschen.

Mendelsche Regeln und ihre Bedeutung für die Augenfarbe

Obwohl die tatsächliche Genetik der Augenfarbe komplex ist und durch mehrere Gene und ihre Interaktionen bestimmt wird, dient die einfache Darstellung der Vererbung der Augenfarbe als gutes Modell, um die Prinzipien der Mendelschen Regeln zu verstehen.

Zum einen zeigt sie die Erste Mendelsche Regel (Uniformität) - wenn beide Eltern blaue Augen haben, haben auch alle Kinder blaue Augen. Wie bereits erwähnt, verdeutlicht sie auch die Zweite Mendelsche Regel, die Aufspaltung von Merkmalen in der F2-Generation. Und schließlich zeigt die Vererbung der Augenfarbe auch die Dritte Mendelsche Regel der unabhängigen Merkmalsvererbung - die Augenfarbe eines Kindes ist unabhängig von seiner Blutgruppe. Das Verständnis dieser Regeln und ihrer Anwendungen in der praktischen Genetik ermöglicht uns aufregende Einblicke in die Mechanismen der Vererbungsbiologie. Mehr noch, sie ermöglichen zukünftige Fortschritte in Biotechnologie und Medizin, wie etwa Gentherapien zur Behandlung bislang unheilbarer Krankheiten.

Mendelsche Regeln - Das Wichtigste

  • Mendelsche Regeln: grundlegende Prinzipien der Genetik und Vererbung, erklären die Übertragung physischer Merkmale von einer Generation zur nächsten.
  • Erste Mendelsche Regel (Uniformitätsregel): Nachkommen von Eltern, die sich nur in einem Merkmal unterscheiden, sind in diesem Merkmal gleich.
  • Zweite Mendelsche Regel (Spaltungsregel): Legt dar, wie sich diese Merkmale in der folgenden Generation aufspalten.
  • Dritte Mendelsche Regel (Unabhängigkeitsregel): Verschiedene Merkmale werden unabhängig voneinander vererbt.
  • Anwendung der Mendelschen Regeln auf menschliche Blutgruppen: Das AB0-System hat drei Allele - A, B und 0, von denen A und B ko-dominant und 0 rezessiv ist.
  • Anwendung der Mendelschen Regeln auf Augenfarben: Die Augenfarbe wird auf grundlegender Ebene durch zwei Allele bestimmt - eines für braune Augen (dominant) und eines für blaue Augen (rezessiv).
  • Bedeutung der Mendelschen Regeln: Sie ermöglichen das Verständnis komplexer Vererbungsmuster und haben Anwendung in verschiedenen Bereichen wie Pflanzenzüchtung, medizinische Forschung, Genomik usw.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Mendelsche Regeln

Die drei Mendelschen Regeln sind: das Uniformitätsprinzip, das auch als 1. Mendelsche Regel bekannt ist und besagt, dass sich reinerbige Individuen in der F1-Generation gleich darstellen. Das Spaltungsprinzip (2. Regel) sagt aus, dass Merkmale in der F2-Generation nach einem bestimmten Verhältnis aufspalten. Das Unabhängigkeitsprinzip (3. Regel) behauptet, dass mehrere Merkmale unabhängig voneinander vererbt werden.

Die zweite Mendelsche Regel, auch Spaltungsregel oder Regel der unabhängigen Sortierung genannt, besagt, dass sich verschiedene Merkmale unabhängig voneinander vererben. Dies gilt allerdings nur, wenn die Merkmale auf verschiedenen Chromosomen liegen.

Die dritte Mendelsche Regel gilt nicht immer, da sie nur für Gene zutrifft, die unabhängig voneinander vererbt werden. Bei gekoppelten Genen, die auf dem gleichen Chromosomenabschnitt liegen, tritt eine Kopplungsvererbung auf, die diese Regel außer Kraft setzt.

Die Uniformitätsregel ist die erste von Mendelschen Regeln und besagt, dass alle Nachkommen reinerbiger Eltern bezüglich eines Merkmals gleich (Uniform) aussehen. Also sind bei Kreuzung von zwei Individuen mit unterschiedlichen, reinen Erbanlagen (homozygot) die Nachkommen in der sogenannten F1-Generation in Bezug auf das betrachtete Merkmal gleich.

Finales Mendelsche Regeln Quiz

Mendelsche Regeln Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Wie entstanden die Mendelsche Regeln?

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Antwort

  • Gregor Mendel (1822-1884), ein Augustinermönch, führte im Garten seines Klosters Kreuzungsexperimente mit Erbsenpflanzen durch und wertete sie statistisch aus
  • So gelang es ihm, Gesetze zu finden, die bestimmen wie bestimmte Merkmale der Pflanzen vererbt werden
  • Er stellte drei Gesetze auf, die bis heute als Mendelsche Regeln bezeichnet werden

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Frage

Welche Experimente führte Mendel genau durch?

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Antwort

  • Mendel untersuchte über längere Zeit die Nachkommen von Erbsenpflanzen
  • Als die Nachkommen einer Pflanze mit Bezug auf ein bestimmtes Merkmal alle gleich waren, konnte er davon ausgehen, dass die Eltern im Bezug auf dieses Merkmal reinerbig (homozygot) waren
  • Hatten also alle Nachkommen einer Pflanze gelbe Samen, ging er davon aus, dass die Elternpflanzen mit Bezug auf die Samenfarbe reinerbig waren
  • Dann kreuzte er verschiedene reinerbige Pflanzen und wertete die Ergebnisse statistisch aus

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Frage

Wie lautet die 1. Mendelsche Regel?

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Antwort

Uniformitätsregel:

Die erste Mendelsche Regel findet dann Anwendung, wenn zwei für ein Merkmal reinerbige Individuen miteinander gekreuzt werden. Die daraus resultierenden Nachkommen sind - daher der Name Uniformitätsregel - alle gleich (uniform) in Bezug auf das entsprechende Merkmal.

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Frage

Wann sind die Individuen der F1-Generation untereinander immer gleich?

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Antwort

Es ist egal, ob es sich um einen monohybriden oder dihybriden, als auch ob es sich um einen dominant-rezessiven oder einen intermediären Erbgang handelt. Sofern die Eltern reinerbig sind, sind sie untereinander immer gleich.

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Frage

Wie stellt man Erbgänge schematisch dar?

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Antwort

  • Man nutzt eine Symbolschreibweise
  • Dabei wird einem Gen ein Buchstabe zugeordnet
  • Wir wählen hier den Anfangsbuchstaben des dominanten Merkmals, allerdings können auch die Anfangsbuchstaben des Alphabets genutzt werden
  • Bei einem dominant-rezessiven Erbgang erhalten beide Allele den gleichen Buchstaben
  • Dabei nutzt man Großbuchstaben für dominante und Kleinbuchstaben für rezessive Gene


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Frage

Wie würde das Kombinationsquadrat aussehen, wenn zwei reinerbige Pflanzen, davon eine Pflanze mit roten Blüten (Genotyp: RR) und eine Pflanzen mit weißen Blüten (Genotyp: rr) miteinander gekreuzt würden? 


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Antwort

Keimzellen R  R

r                  Rr  Rr

r                  Rr  Rr

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Frage

Wie lautet die die 2. Mendelsche Regel?

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Antwort

Kreuzt man Individuen der F1-Generation untereinander, so treten in der F2-Generation sowohl Merkmalsausprägungen der F1-Generation als auch der P-Generation in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf.

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Frage

Wie lautet die 3. Mendelsche Regel?

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Antwort

  • Unabhängigkeitsregel
  • Kreuzt man in einem dihybriden dominant-rezessiven Erbgang die Individuen der F1-Generation untereinander, so spalten sich die Merkmalsausprägungen der Nachkommen in der F2-Generation im Zahlenverhältnis 9 : 3 : 3 : 1 auf. Dabei werden die Gene unabhängig voneinander neu kombiniert.



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Frage

Worauf bezieht sich die 3. Mendelsche Regel?

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Antwort

  • Sie bezieht sich auf einen sogenannten dihybriden Erbgang
  • Das bedeutet, die Vererbung von zwei Merkmalen wird untersucht. Dabei gilt die Regel nur, wenn die Gene nicht gekoppelt sind, also auf unterschiedlichen Chromosomen liegen


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Frage

Welche Genotypen haben die vier Blutgruppen?

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Antwort

  • Blutgruppe 0 (Genotyp: 00)
  • Blutgruppe A (Genotyp: AA oder A0)
  • Blutgruppe B (Genotyp: BB oder B0)
  • Blutgruppe AB (Genotyp: AB)

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Frage

Welches Allel bei der Vererbung von Blutgruppen ist rezessiv?

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Antwort

Das Allel 0 ist rezessiv, da sich die anderen Allele A und B gegenüber 0 durchsetzten.

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Frage

Welche neue reinerbige Geno- und Phänotypen treten in der F2-Generation aus dem Beispiel auf?

Phänotypen der P-Generation:     glatte, rote Blüte    ×    gekräuselte, weiße Blüte

Genotypen der P-Generation:                        GGRR            ggrr

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Antwort

  • GGrr (rot, gekräuselt)
  • ggRR (weiß, glatt)


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Frage

Wie nennt man das Auftreten neuer Typen?

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Antwort

Neukombination der Gene


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Frage

In welchem Verhältnis treten die neuen Phänotypen im Beispiel der F2-Generation auf?

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Antwort

rot-glatt,    rot-gekräuselt, weiß-glatt,   weiß-gekräuselt

       9        :           3        :            3        :            1


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Frage

Kann ein Kind blaue Augen haben, auch wenn beide Elternteile grüne Augen haben?

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Antwort

Ja, das Phänomen kann auftreten auch wenn keines der Elternteile blaue Augen besitzt. In diesem Fall haben zum Beispiel die Großeltern blaue Augen und diese in rezessiver Form weitervererbt. Das Merkmal setzt sich nun aber bei dem Enkelkind durch, da von Mutter und Vater jeweils das rezessive Gen vererbt wird, welches für blaue Augen codiert. Das Enkelkind ist somit reinerbig und weißt zwei mal dasselbe Allel auf.

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Frage

Was besagte die Vermischungshypothese?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Vermischungshypothese beschrieb, dass Gameten erbliche Bestandteile enthalten, die sich bei der Verschmelzung miteinander vermischen.

Frage anzeigen

Frage

Was besagte die Partikelhypothese?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Partikelhypothese besagte, dass jede erbliche Determinante jeweils eine eigene physikalische Form besaß, die auch nach der Verschmelzung erhalten bleibt.

Frage anzeigen

Frage

Wer war Gregor Mendel?

Antwort anzeigen

Antwort

Gregor Mendel war ein Mönch, der im 19. Jahrhundert Kreuzungsexperimente durchführte. Er studierte Mathematik, Physik und Biologie an der Universität in Wien und beschrieb die gleichnamigen Mendelschen Regeln.

Frage anzeigen

Frage

Welches Versuchsobjekt zog Gregor Mendel heran?

Antwort anzeigen

Antwort

Er nutzte die Erbsenpflanze Pisum sativum.

Frage anzeigen

Frage

Warum nutzte Gregor Mendel die Erbsenpflanze Pisum sativum?

Antwort anzeigen

Antwort

Sie sind leicht zu kultivieren und die Fortpflanzung kann leicht kontrolliert werden.

Frage anzeigen

Frage

Was ist ein Merkmal?

Antwort anzeigen

Antwort

Ein Merkmal ist eine beobachtbare, physikalische Eigenschaft des Organismus, wie die Blütenfarbe.

Frage anzeigen

Frage

Was ist eine Merkmalsform?

Antwort anzeigen

Antwort

Eine Merkmalsform ist eine Ausbildung bzw. Ausprägung eines Merkmals, wie die Blütenfarbe violett.

Frage anzeigen

Frage

Was ist ein Allel?

Antwort anzeigen

Antwort

Ein Allel bezeichnet ein von zwei möglichen Formen eines Gens. Dies ist in dem doppelten Chromosomensatz des Organismus begründet. Organismen und Zellen, die diese Eigenschaft besitzen, nennt man diploid.

Frage anzeigen

Frage

Was bezeichnet Homozygotie?

Antwort anzeigen

Antwort

Ein Organismus wird auf ein Merkmal bezogen als reinerbig oder homozygot bezeichnet, wenn zwei gleiche Allele eines Gens im Erbgut des Organismus vorliegen.

Frage anzeigen

Frage

Was bezeichnet Heterozygotie?

Antwort anzeigen

Antwort

Umgekehrt nennt man einen Organismus auf ein Merkmal bezogen mischerbig oder heterozygot, wenn zwei unterschiedliche Allele eines Gens im Erbgut des Organismus vorliegen.

Frage anzeigen

Frage

Was ist die Parentalgeneration?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Parentalgeneration (manchmal auch “Elterngeneration”) bezeichnet die Ausgangsgeneration für Untersuchungen bzw. Experimente in der Verhaltensforschung und der Genetik. Die Parentalgeneration ist der Ausgangspunkt einer Abstammungslinie und wird häufig mit einem P (aus dem lateinischen parentalis für “elterlich”) abgekürzt.

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Frage

Was ist die erste Filialgeneration?

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Antwort

Die erste Filialgeneration (manchmal auch “Tochtergeneration”) bezeichnet die nächstfolgende Generation auf die Parentalgeneration in Untersuchungen bzw. Experimenten in der Verhaltensforschung und der Genetik. Die erste Filialgeneration umfasst die unmittelbaren Nachkommen und wird häufig mit einem F1 (aus dem lateinischen filius für “Sohn” bzw. filia für “Tochter”) abgekürzt.

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Frage

Was ist die zweite Filialgeneration?

Antwort anzeigen

Antwort

Die zweite Filialgeneration (manchmal auch “Tochtergeneration”) bezeichnet die nächstfolgende Generation auf die erste Filialgeneration in Untersuchungen bzw. Experimenten in der Verhaltensforschung und der Genetik. Die zweite Filialgeneration umfasst die unmittelbaren Nachkommen und wird entsprechend mit einem F2 (aus dem lateinischen filius für “Sohn” bzw. filia für “Tochter”) abgekürzt.

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Frage

Was ist ein Hybrid?

Antwort anzeigen

Antwort

Ein Hybrid ist ein Nachkomme aus Kreuzungen von Lebewesen, die sich in einem oder mehreren Eigenschaften unterscheiden. Kreuzungen nennt man dementsprechend Hybridkreuzungen.

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Frage

Was besagt die 1. Mendelsche Regel, die Uniformitätsregel?

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Antwort

Die 1. Mendelsche Regel besagt, dass alle Nachkommen von zwei Individuen, die in einem Merkmal unterschiedlich und jeweils homozygot sind, dasselbe äußerliche Merkmal – denselben Phänotyp – aufweisen. Sie sind in ihrer Erscheinungsform uniform.

Frage anzeigen

Frage

Wann gilt die 1. Mendelsche Regel, die Uniformitätsregel, nicht?

Antwort anzeigen

Antwort

Sie gilt nicht für zwei unterschiedliche Merkmale, die auf demselben Chromosom liegen, d. h. nicht unabhängig voneinander vererbt werden. Man nennt diesen Fall Genkopplung.

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Frage

Was ist ein Punnett-Quadrat?

Antwort anzeigen

Antwort

Ein Punnett-Quadrat (auch Rekombinationsquadrat bzw. Kombinationsquadrat genannt) ist ein Konstrukt, das die Häufigkeiten der Genotypen der nächstfolgenden Generation berechnet.


Bei der Berechnung des Punnett-Quadrats wird zunächst an den Rändern des Quadrats die Allele der Gameten der vorhergehenden Generation aufgetragen.

Hierauf kombiniert man die Reihen- und Spaltenbeschriftung im jeweiligen Abschnitt des Quadrats. Nun können einerseits die möglichen Genotypen der nachfolgenden Generation betrachtet und andererseits die entsprechenden Zahlenverhältnisse berechnet werden.


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Frage

Was ist ein intermediärer Erbgang?

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Antwort

Ein intermediärer Erbgang zeichnet sich durch die Vererbung eines Gens aus, bei dem unterschiedliche Allele sich im Phänotyp in einer Mischform ausprägen. Das bedeutet, dass keines der beiden Allele sich eindeutig durchsetzt. Man nennt daher das Gen auch unvollständig-dominant, da keines der Allele eindeutig dominiert.

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Frage

Was besagte die Vermischungshypothese?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Vermischungshypothese beschrieb, dass Gameten erbliche Bestandteile enthalten, die sich bei der Verschmelzung miteinander vermischen.

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Frage

Was besagte die Partikelhypothese?

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Antwort

Die Partikelhypothese besagte, dass jede erbliche Determinante jeweils eine eigene physikalische Form besaß, die auch nach der Verschmelzung erhalten bleibt.

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Wer war Gregor Mendel?

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Gregor Mendel war ein Mönch, der im 19. Jahrhundert Kreuzungsexperimente durchführte. Er studierte Mathematik, Physik und Biologie an der Universität in Wien und beschrieb die gleichnamigen Mendelschen Regeln.

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Welches Versuchsobjekt zog Gregor Mendel heran?

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Antwort

Er nutzte die Erbsenpflanze Pisum sativum.

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Frage

Warum nutzte Gregor Mendel die Erbsenpflanze Pisum sativum?

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Antwort

Sie sind leicht zu kultivieren und die Fortpflanzung kann leicht kontrolliert werden.

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Was ist ein Merkmal?

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Antwort

Ein Merkmal ist eine beobachtbare, physikalische Eigenschaft des Organismus, wie die Blütenfarbe.

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Was ist eine Merkmalsform?

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Antwort

Eine Merkmalsform ist eine Ausbildung bzw. Ausprägung eines Merkmals, wie die Blütenfarbe violett.

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Was ist ein Allel?

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Ein Allel bezeichnet ein von zwei möglichen Formen eines Gens. Dies ist in dem doppelten Chromosomensatz des Organismus begründet. Organismen und Zellen, die diese Eigenschaft besitzen, nennt man diploid.

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Was bezeichnet Homozygotie?

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Antwort

Ein Organismus wird auf ein Merkmal bezogen als reinerbig oder homozygot bezeichnet, wenn zwei gleiche Allele eines Gens im Erbgut des Organismus vorliegen.

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Was bezeichnet Heterozygotie?

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Antwort

Umgekehrt nennt man einen Organismus auf ein Merkmal bezogen mischerbig oder heterozygot, wenn zwei unterschiedliche Allele eines Gens im Erbgut des Organismus vorliegen.

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Frage

Was ist die Parentalgeneration?

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Die Parentalgeneration (manchmal auch “Elterngeneration”) bezeichnet die Ausgangsgeneration für Untersuchungen bzw. Experimente in der Verhaltensforschung und der Genetik. Die Parentalgeneration ist der Ausgangspunkt einer Abstammungslinie und wird häufig mit einem P (aus dem lateinischen parentalis für “elterlich”) abgekürzt.

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Was ist die erste Filialgeneration?

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Die erste Filialgeneration (manchmal auch “Tochtergeneration”) bezeichnet die nächstfolgende Generation auf die Parentalgeneration in Untersuchungen bzw. Experimenten in der Verhaltensforschung und der Genetik. Die erste Filialgeneration umfasst die unmittelbaren Nachkommen und wird häufig mit einem F1 (aus dem lateinischen filius für “Sohn” bzw. filia für “Tochter”) abgekürzt.

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Was ist die zweite Filialgeneration?

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Antwort

Die zweite Filialgeneration (manchmal auch “Tochtergeneration”) bezeichnet die nächstfolgende Generation auf die erste Filialgeneration in Untersuchungen bzw. Experimenten in der Verhaltensforschung und der Genetik. Die zweite Filialgeneration umfasst die unmittelbaren Nachkommen und wird entsprechend mit einem F2 (aus dem lateinischen filius für “Sohn” bzw. filia für “Tochter”) abgekürzt.

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Was ist ein Hybrid?

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Antwort

Ein Hybrid ist ein Nachkomme aus Kreuzungen von Lebewesen, die sich in einem oder mehreren Eigenschaften unterscheiden. Kreuzungen nennt man dementsprechend Hybridkreuzungen.

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Was besagt die 2. Mendelsche Regel, die Spaltungsregel?

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Antwort

Die 2. Mendelsche Regel (auch Spaltungsregel genannt) besagt, dass die Nachkommen einer Parentalgeneration, die in einem Merkmal heterozygot sind, sich in der zweiten Filialgeneration in verschiedene phänotypischen Ausprägungen aufspalten.


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Wann gilt die 2. Mendelsche Regel, die Spaltungsregel, nicht?

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Antwort

Sie gilt nicht für zwei unterschiedliche Merkmale, die auf demselben Chromosom liegen, d. h. nicht unabhängig voneinander vererbt werden. Man nennt diesen Fall Genkopplung.

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Was ist ein Punnett-Quadrat?

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Antwort

Ein Punnett-Quadrat (auch Rekombinationsquadrat bzw. Kombinationsquadrat genannt) ist ein Konstrukt, das die Häufigkeiten der Genotypen der nächstfolgenden Generation berechnet.


Bei der Berechnung des Punnett-Quadrats wird zunächst an den Rändern des Quadrats die Allele der Gameten der vorhergehenden Generation aufgetragen.

Hierauf kombiniert man die Reihen- und Spaltenbeschriftung im jeweiligen Abschnitt des Quadrats. Nun können einerseits die möglichen Genotypen der nachfolgenden Generation betrachtet und andererseits die entsprechenden Zahlenverhältnisse berechnet werden.


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