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Verhaltensbiologie

Die Verhaltensbiologie ist ein wichtiges Teilgebiet der Biologie, welches sich mit dem Verhalten von Menschen und Tieren beschäftigt. Zu den wichtigsten Bereichen der Verhaltensbiologie gehören unter anderem das angeborene und erlernte Verhalten sowie das Sozialverhalten und das Aggressionsverhalten. Dieser Artikel dient als Überblick zur Verhaltensbiologie und den dazugehörigen Bereichen. Weiterführende Artikel mit näheren Informationen sind jeweils verlinkt! In der Verhaltensbiologie, auch als…

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Verhaltensbiologie

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Verhaltensbiologie
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Die Verhaltensbiologie ist ein wichtiges Teilgebiet der Biologie, welches sich mit dem Verhalten von Menschen und Tieren beschäftigt. Zu den wichtigsten Bereichen der Verhaltensbiologie gehören unter anderem das angeborene und erlernte Verhalten sowie das Sozialverhalten und das Aggressionsverhalten.

Dieser Artikel dient als Überblick zur Verhaltensbiologie und den dazugehörigen Bereichen. Weiterführende Artikel mit näheren Informationen sind jeweils verlinkt!

Verhaltensbiologie Definition

In der Verhaltensbiologie, auch als Ethologie bezeichnet, wird mithilfe von wissenschaftlichen Methoden das Verhalten von Mensch und Tier erforscht und analysiert. Dabei wird untersucht, welche Verhaltensweisen auftreten, welche Ursachen es dafür gibt und welche Funktionen bestimmtes Verhalten hat.

Neben der Biologie beschäftigen sich auch andere wissenschaftlichen Teilbereiche wie die Psychologie, die Soziologie und die Pädagogik mit der Ethologie.

Fragen und Arbeitsmethoden in der Verhaltensbiologie

Die drei wichtigsten Fragen, mit denen sich die Verhaltensbiologie beschäftigt, sind:

  1. Wie zeigen sich spezifische Verhaltensweisen?
  2. Welche Ursachen kann ein spezifisches Verhalten haben?
  3. Was für Funktionen hat das entsprechende Verhalten im biologischen Sinne?

Um diese Fragen möglichst akkurat und wahrheitsgemäß zu beantworten zu können, wurden in der Verhaltensbiologie entsprechende Arbeitsmethoden entwickelt. Zu den Methoden gehören unter anderem:

  • Das Beobachten und Erfassen verschiedener Verhaltensweisen.
  • Das Messen, die Auswertung und die Analyse der erhobenen Daten.
  • Experimente, wie Freihandversuche und Laborexperimente.
  • Schlussfolgerungen ziehen und entsprechende Verhaltensmodelle entwickeln.

Verhaltensbiologie Themen

Unterteilt werden kann die Verhaltensbiologie in folgende Themenbereiche:

Angeborenes Verhalten

Als angeborenes Verhalten, werden jene Verhaltensweisen bezeichnet, die schon von Geburt an bei Menschen und Tieren veranlagt sind und die sich daher kaum willentlich steuern lassen. Dazu gehören zum Beispiel Reflexe, Instinkte und erbbedingtes Verhalten.

Reflexe

Reflexe sind sehr schnelle Reaktionen des Körpers, die nicht gesteuert werden können, sondern unwillkürlich ablaufen. Ausgelöst werden sie von einem Reiz aus der Umwelt. Bei ähnlichen Bedingungen folgt auf den gleichen Reiz immer die gleiche Reaktion des Körpers.

Der Saug- und Greifreflex bei Säuglingen gehört beispielsweise zum angeborenen Verhalten. Diese automatischen Reflexe sichern das Überleben vieler Säugetiere.

Verhaltensbiologie angeborenes Verhalten Greifreflex Säugling StudySmarterAbbildung 1: Greifreflex bei einem Säugling

Instinkte

Auch Instinkte sind angeborene Verhaltensweisen und werden durch sogenannte Schlüsselreize ausgelöst, die zu reflexartigen Bewegungen führen oder dem starken Drang etwas zu tun oder nicht zu tun. Zwischen dem Schlüsselreiz und dem Instinkt steht noch der angeborene Auslösemechanismus (AAM), der dazu dient, die Schlüsselreize nach ihrer Relevanz zu "filtern".

Erbbedingtes Verhalten

Verhaltensweisen, die genetisch verankert sind und direkt nach der Geburt vorhanden sind, nennt man erbbedingtes Verhalten.

Zum Beispiel das Vergraben von Nüssen bei Eichhörnchen oder das Flugverhalten von Vögeln gehören zum erbbedingten Verhalten.

Zum Thema angeborenes Verhalten gibt es bereits einen eigenständigen Artikel auf StudySmarter mit weiterführenden Informationen! Und zu den Themen Reflexe, Instinkt, Schlüsselreize und erbbedingtes Verhalten findest Du ebenfalls eigenständige Artikel!

Erlerntes Verhalten

Erlerntes Verhalten wird auch als erworbenes Verhalten bezeichnet und meint Verhaltensweisen, die Menschen und Tiere erst nach der Geburt, unter anderem durch Lerneinflüsse lernen.

Zum Thema erlerntes Verhalten gibt es bereits einen tiefergreifenden StudySmarter Artikel!

Prägung

Unter Prägung versteht man in der Verhaltensbiologie einen irreversiblen Lernprozess, welcher in einer genetisch festgelegten, meistens recht kurzen Zeitspanne stattfindet. Diese Zeitspanne wird als sensible Phase bezeichnet. Auf einen bestimmten Reiz aus der Umwelt prägt sich eine gewisse Reaktion so sehr ein, dass diese später erscheint, als sei sie angeboren. Da die Prägung irreversible ist, also unwiderruflich, bleibt das Gelernte ein Leben lang bestehen.

Unterschieden werden kann unter anderem in Nachfolgeprägung, Ortsprägung und sexuelle Prägung.

Entenküken wissen nach dem Schlüpfen nicht direkt, wer ihre Mutter ist, da sie kein angeborenes Erscheinungsbild dieser haben. In ihren ersten Lebensstunden erfolgt dann eine "Nachfolgeprägung" auf ihre Mutter. Diese sorgt dafür, dass die Küken ihr fast bedingungslos überallhin folgen.

Verhaltensbiologie Prägung Nachfolgeprägung Entenküken Enten Mutter StudySmarterAbbildung 2: Nachfolgeprägung: Entenküken und ihre Mutter

Weitere Informationen und Beispiele zur Prägung findest Du im gleichnamigen StudySmarter Artikel!

Die klassische Konditionierung

Die klassische Konditionierung nach Iwan Pawlow besagt, dass bestimmte Reize mit spezifischen Reaktionen verknüpft werden können. Ein Lebewesen lernt dabei, auf ein bestimmtes Signal eine bestimmte unwillkürliche natürliche Reaktion zu zeigen.

Das Beispiel des Pawlowschen Hundes und weitere Erkenntnisse zu diesem Thema findest Du im Artikel klassische Konditionierung!

Die operative Konditionierung

Bei der operativen Konditionierung wird dagegen mithilfe von Belohnung und Bestrafung, sogenannten Verstärkern, eine gewünschte Verhaltensweise herbeiführt.

Folgt auf ein bestimmtes Verhalten eine Belohnung, zeigt sich dieses Verhalten in der Zukunft häufiger.

Folgt dagegen auf ein bestimmtes Verhalten eine Bestrafung, tritt das Verhalten in der Zukunft seltener auf.

Ein Beispiel für die operative Konditionierung ist die Belohnung von Hunden durch ein Leckerli. Bekommt der Hund bei einer bestimmten Verhaltensweise, zum Beispiel beim Hinsetzen, ein Leckerli, dann verknüpft er diese Verhaltensweise mit einer Belohnung und führt sie in Zukunft häufiger aus.

Sozialverhalten

Als Sozialverhalten werden alle Interaktionen von Tieren und Menschen mit Individuen ihrer eigenen Art bezeichnet. Vor allem die Kommunikation und Kooperation bilden dabei wichtige Aspekte.

Kommunikation

Bei uns Menschen umfasst die Kommunikation hauptsächlich unsere Sprache und unsere Körpersprache. Bei Tieren beinhaltet die Kommunikation häufig eine Kombination aus verschiedenen Arten von Signalen.

Bei Elefanten bilden die Ohren, der Rüssel und auch der Kopf wichtige Elemente für die visuelle Kommunikation. Zudem kommunizieren sie verbal über Laute und taktile und auch chemische Reize untereinander.

Kooperation

Als Kooperation bezeichnet man einen Zusammenschluss von Individuen zum Erreichen eines gemeinsamen Zwecks. Die Intensität dieser Kooperation schwankt dabei stark. Es gibt Formen, bei denen die Tiere nur gelegentlich kooperieren, jedoch auch Kooperationsbeziehungen, ohne die einige Arten nicht überlebensfähig wären.

Kooperation ist zum Beispiel bei der gemeinsamen Jagd von Raubtieren zu beobachten. Oder auch, wenn Fischschwärme einem Fressfeind entfliehen.

Altruistisches Verhalten

Eine besondere Form des Sozialverhaltens ist das altruistische Verhalten. Dabei verhält sich ein Individuum zum Wohl der Gruppe selbstlos und uneigennützig.

Eusozialität

Bei der Eusozialität bilden Tiere eine Art Sozialstaat aus, leben auf unbestimmte Zeit zusammen und betreiben Arbeitsteilung.

Dieses Verhalten ist zum Beispiel bei staatenbildenden Insekten wie Ameisen und Bienen zu beobachten.

Weiterführende Informationen zum Sozialverhalten findest Du im gleichnamigen StudySmarter Artikel!

Aggressionsverhalten

Unter dem Begriff Aggression wird ein fest verankertes Verhalten bei Säugetieren bezeichnet, das in der Natur der Abwehr von Gefahren dienen soll. Die menschliche Aggression wird meistens durch eine bestimmte Situation und entsprechende negative Reize, wie Frust, Schmerzen oder Angst ausgelöst. Durch das wissenschaftliche Verständnis der Ursachen von Aggressionen, wurden bereits einige Ansätze zur Aggressionskontrolle entwickelt, um unangebrachtes Aggressionsverhalten zu verhindern.

Mehr zum Thema Aggressionsverhalten findest Du im gleichnamigen Artikel auf StudySmarter!

Sexualverhalten

Der Teilbereich Sexualverhalten umfasst die Partnerfindung, die Paarungssysteme, die Partnerbindung und auch Themen wie den Infantizid.

Partnerfindung und Paarungssysteme

Im Tierreich gibt es zahlreiche Arten der Partnerfindung, einige davon sind sehr ausgeklügelt und beeindruckend. Auch die Paarungssysteme unterscheiden sich je nach Tierart und den spezifischen Umweltfaktoren stark voneinander.

In den Artikeln Fortpflanzungsstrategien und Paarungssysteme findest Du dazu weitere Informationen!

Partnerbindung

Nur sehr wenige Tiere leben streng monogam und gehen eine starke Partnerbindung ein. Dazu zählen zum Beispiel der Weißstorch, der Höckerschwan und die Präriewühlmäuse. Fast alle anderen Tiere paaren sich dagegen in ihrem Lebensverlauf mit unterschiedlichen Partner*innen und binden sich nur während der Fortpflanzungsperioden temporär an Partner*innen.

Infantizid

Werden die Jungtiere von den eigenen Eltern, den Geschwistern oder fremden Artgenossen getötet, spricht man von Infantizid (Kindestötung). Es gibt mehrere Theorien aus der Verhaltensbiologie, die dieses Verhalten wissenschaftlich erklären. Zu den Gründen für Infantizide zählen zum Beispiel die Verbesserung der Energiebilanz, Manipulation und reproduktive Konkurrenz.

Verhaltensstörungen

Verhaltensweisen, welche von normalen bzw. artspezifischem Verhalten abweichen werden als Verhaltensauffälligkeiten oder Verhaltensstörungen bezeichnet. Die Ursachen für solche Verhaltensauffälligkeiten oder Verhaltensstörungen können genetisch oder organisch sein oder durch Umwelteinflüsse hervorgerufen werden.

Die Aufmerksamkeitsdefizitstörung / die Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zählt beispielsweise zu den Verhaltensstörungen. Dabei kann es bei Betroffenen unter anderem zu starker körperlicher Unruhe und Konzentrationsstörungen kommen.

Zu den schwerwiegenderen Verhaltensstörungen zählen die Schizophrenie, bei der die Wahrnehmung und die Gedanken von Betroffenen verändert sind. Und auch das Stockholm Syndrom, bei dem Opfer einer Geiselnahme Sympathien gegenüber dem Täter entwickeln, zählt zu den Verhaltensstörungen.

Im StudySmarter Artikel über Verhaltensstörungen findest Du weitere Informationen zu diesem Thema!

Verhaltensbiologie – Das Wichtigste

  • In der Verhaltensbiologie wird mithilfe von wissenschaftlichen Methoden das Verhalten von Mensch und Tier erforscht und analysiert.

  • Als angeborenes Verhalten, werden jene Verhaltensweisen bezeichnet, die schon von Geburt an bei Menschen und Tieren veranlagt sind und die sich daher kaum willentlich steuern lassen.

  • Erlerntes Verhalten wird auch als erworbenes Verhalten bezeichnet und meint Verhaltensweisen, die Menschen und Tiere erst nach der Geburt, unter anderem durch Lerneinflüsse lernen.

  • Als Sozialverhalten werden alle Interaktionen von Tieren und Menschen mit Individuen ihrer eigenen Art bezeichnet.

  • Unter dem Begriff Aggression wird ein fest verankertes Verhalten bei Säugetieren bezeichnet, das in der Natur der Abwehr von Gefahren dienen soll.

  • Der Teilbereich Sexualverhalten umfasst die Partnerfindung, die Paarungssysteme, die Partnerbindung und auch Themen wie den Infantizid.

  • Verhaltensweisen, welche von normalen bzw. artspezifischem Verhalten abweichen werden als Verhaltensauffälligkeiten oder Verhaltensstörungen bezeichnet.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Verhaltensbiologie

In der Verhaltensbiologie, die auch als Ethologie bezeichnet wird, wird mithilfe von wissenschaftlichen Methoden das Verhalten von Mensch und Tier erforscht und analysiert.

Verhaltensbiologen beschäftigen sich mit folgenden Fragen:

  • Wie zeigen sich spezifische Verhaltensweisen?
  • Welche Ursachen kann ein spezifisches Verhalten haben?
  • Was für Funktionen hat das entsprechende Verhalten im biologischen Sinne?

  • Das Beobachten und Erfassen verschiedener Verhaltensweisen.
  • Das Messen, die Auswertung und die Analyse der erhobenen Daten.
  • Experimente, wie Freihandversuche und Laborexperimente.
  • Schlussfolgerungen ziehen und entsprechende Verhaltensmodelle entwickeln.

Unter Ethologie oder Verhaltensbiologie versteht man das Erforschen und Analysieren von menschlichem und tierischem Verhalten mithilfe von wissenschaftlichen Methoden.

Finales Verhaltensbiologie Quiz

Verhaltensbiologie Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Was versteht man unter Verhalten?

Antwort anzeigen

Antwort

Unter Verhalten versteht man alle äußerlich wahrnehmbaren Aktionen und Reaktionen eines tierischen Lebewesens.

Frage anzeigen

Frage

Was versteht man unter Ethogramm?

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Antwort

Ein Katalog aller beobachtbaren Verhaltensweisen einer Tierart wird als Ethogramm bezeichnet.

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Frage

Warum quakt ein Frosch?

  • in Bezug auf Mechanismen des Verhaltens (proximate Wirkursachen)
  • in Bezug auf Funktion des Verhaltens (ultimate Zweckursache)

Antwort anzeigen

Antwort

Mechanismen des Verhaltens (proximate Wirkursachen)

  • ...weil im Frühjahr die Konzentration bestimmter Hormone im Körper eines männlichen Frosches ansteigt. Darauf reagieren Nervenzellen, die die Schallblasen steuern.
  • ....weil es ihm angeboren ist. Seine Gene steuern die Entwicklung der körperlichen Strukturen, die Voraussetzung für die Lauterzeugung und das Instinktverhalten sind.


Funktion des Verhaltens (ultimate Zweckursache)

  • Ein Frosch quakt, um ein fortpflanzungsbereites Weibchen anzulocken und andere Männchen von sich fernzuhalten. 
  • Ein Frosch quakt, um bei der Fortpflanzung erfolgreicher zu sein. 
  • Ein Frosch quakt, weil es sich im Laufe der Evolution als Selektionsvorteil erwiesen hat.

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Frage

Was versteht man unter Reflex und Reaktion?

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Antwort

Bei einem Reflex erfolgt auf einen bestimmten auslösenden Reiz hin unter gleichen Bedingungen immer dieselbe Reaktion. Die Reaktion ist schnell, unbewusst, unwillkürlich und beliebig oft wiederholbar.

Frage anzeigen

Frage

Skizziere die schematische Darstellung eines Reflexbogens

Antwort anzeigen

Antwort

Jeder Reflex verläuft nach einem starren Reiz-Reaktions-Schema, dem sog. Reflexbogen, der als Blockschaltbild dargestellt werden kann.


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Frage

Wie unterscheiden sich afferente und efferente motorische Nervenfasern?

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Antwort

Afferente sensorische Nervenfasern führen zum Rückenmark bzw. zum Gehirn hin. 

Efferente motorische Nervenfasern führen vom Rückenmark oder vom Gehirn weg.

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Frage

Was versteht man unter Instinkthandlungen?

Antwort anzeigen

Antwort

Verhaltensweisen, die unter gleichen Bedingungen immer wieder in der gleichen starren Form ablaufen, bezeichnet man als Erbkoordinationen oder Instinkthandlungen.

Frage anzeigen

Frage

Wie lauten die Phasen einer Instinkthandlung?

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Antwort

Die Instinkthandlung ist eine angeborene Verhaltensweise, die sich aus ungerichtetem Appetenzverhalten, Taxis und Endhandlung zusammensetzt.

Frage anzeigen

Frage

Wie werden Instinkthandlungen ausgelöst?

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Antwort

Zur Auslösung einer Instinkthandlung tragen in der Regel zwei Faktoren bei, die von außen kommenden Reize und die innere Bereitschaft (oder Motivation, Handlungsbereitschaft, Antrieb).

Frage anzeigen

Frage

Was besagt das Prinzip der doppelten Quantifizierung?

Antwort anzeigen

Antwort

Nach dem Prinzip der doppelten Quantifizierung beeinflussen zwei Größen die Intensität der Reaktion: Qualität und Quantität des äußeren Reizes und die Stärke der inneren Bereitschaft.

Frage anzeigen

Frage

Was versteht man unter Schlüsselreizen?

Antwort anzeigen

Antwort

Reize, die die Voraussetzungen erfüllen, ein bestimmtes Instinktverhalten auszulösen, bezeichnet man als Schlüsselreize.

Frage anzeigen

Frage

Was sind Attrappen?

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Antwort

Attrappen sind mehr oder weniger genaue Nachbildungen der auslösenden Reizsituation, deren Einzelmerkmale variiert werden können.

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Frage

Was besagt die Reizsummenregel?

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Antwort

Reizsummenregel: Gleichzeitig auftretende Schlüsselreize können sich wechselseitig beeinflussen und führen meist zu einer Erhöhung der Reaktionsstärke verglichen mit einem einzelnen auslösenden Reiz.

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Frage

Wie lässt sich überprüfen ob eine Verhaltensweise angeboren ist?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei Tieren

  • Beobachtungen von Tieren unter natürlichen Bedingungen
  • Kreuzungsexperimente
  • Isolationsversuche


Bei Menschen

  • Beobachtung an Neugeborenen:
  • Beobachtung von blind und taubblind geborenen Kindern:
  • Homologe Verhaltensweisen in verschiedenen Kulturen:

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Frage

Was ist ein Kasper-Hauser-Versuch?

Antwort anzeigen

Antwort

Im Kaspar-Hauser-Versuch werden Versuchstiere unter spezifischem Erfahrungsentzug in einer veränderten Umwelt ohne Kontakt mit Artgenossen aufgezogen. Wenn trotz möglicher Beeinträchtigungen eine Verhaltensweise bei Erfahrungsentzug auftritt, ist dies ein sicherer Beweis dafür, dass das Verhalten angeboren sein muss.

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Frage

Was sind Lernvorgänge?

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Antwort

Lernvorgänge sind Prozesse, die bei Tier und Mensch zu dauerhaften Verhaltens- änderungen führen.

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Frage

Wie unterschiedet sich obligatorisches und fakultatives Lernen?

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Antwort

Obligatorisches Lernen ist lebensnotwendig; 

fakultatives Lernen ist „nur“ vorteil- haft und nützlich.

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Frage

Was bedeutet Prägung?

Antwort anzeigen

Antwort

Durch Prägung erwerben Tiere in einer frühen und zeitlich begrenzten sensiblen Phase lebenswichtige Kenntnisse.

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Frage

Was bedeutet reizbedingte (klassische) Konditionierung?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei der reizbedingten (klassischen) Konditionierung wird ein bestimmtes Verhalten auf einen zuvor neutralen Reiz hin ausgeführt. Der neutrale Reiz wird zum bedingten Reiz.

Frage anzeigen

Frage

Was bedeutet verhaltensbdingte (operante) Konditionierung?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei der verhaltensbedingten (operanten) Konditionierung wird ein neues Verhalten erlernt. Ein vorher zufällig ausgeführtes Verhalten wird zum bedingten Verhalten.

Frage anzeigen

Frage

Wie unterscheiden sich bedingte Appetenz und bedingte Aversion?

Antwort anzeigen

Antwort

  • Zum Erlernen einer bedingten Appetenz und einer bedingten Aktion ist eine positive Erfahrung erforderlich. 
  • Das Erlernen einer bedingten Aversion und einer bedingten Hemmung erfolgt aufgrund schlechter Erfahrung.

Frage anzeigen

Frage

Was versteht man unter Sozialverhalten?

Antwort anzeigen

Antwort

Zum Sozialverhalten werden alle Verhaltensweisen gerechnet, die sich auf Art- genossen beziehen.

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Frage

Wieso gibt es Kooperation in einer sozialen Gruppe?

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Antwort

Kooperation in einer sozialen Gruppe hat oft Vorteile (z. B. Schutz vor Feinden), sie bringt aber auch Nachteile (z. B. Konkurrenz) mit sich.

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Frage

Was besagt das Optimalitätsmodell?

Antwort anzeigen

Antwort

Nach dem Optimalitätsmodell ergibt sich der höchste Gewinn aus der größt- möglichen Differenz zwischen Kosten und Nutzen.

Frage anzeigen

Frage

Was besagt die Theorie der Individualselektion?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Theorie der Individualselektion geht davon aus, dass jedes Individuum versucht, seine Gene möglichst erfolgreich an die nächste Generation weiterzugeben.

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Frage

Wie lässt sich altruistisches Verhalten erklären?

Antwort anzeigen

Antwort

Altruistisches Verhalten, bei dem ein Individuum zugunsten der Gruppe auf Vorteile verzichtet, lässt sich mit einer Erhöhung der Gesamtfitness (Lebenszeit-Fortpflanzungs- erfolg) dieses Individuums erklären.

Frage anzeigen

Frage

Wie ist das Zusammenleben bei eusozialen Arten?

Antwort anzeigen

Antwort

Das Zusammenleben bei eusozialen Arten (z. B. Bienenstaat) ist durch viele altruistische Verhaltensweisen gekennzeichnet. Die Individuen sind besonders nah verwandt.

Frage anzeigen

Frage

Wie erfolgt die Kommunikation zwischen Artgenossen?

Antwort anzeigen

Antwort

Zwischen Artgenossen kann die Kommunikation über akustische, optische, taktile oder chemische Signale erfolgen.

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Frage

Was versteht man unter Ritualisierung?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei der Ritualisierung wird ein Verhaltenselement durch Bedeutungswechsel zu einem neuen, selbstständigen und unverwechselbaren Verständigungsmittel unter Art- genossen.

Frage anzeigen

Frage

Wie können Kosten-Nutzen-Analysen des Aggressionsverhaltens erstellt werden?

Antwort anzeigen

Antwort

Mit dem „Falken“-„Tauben“-Modell der Spieltheorie werden Kosten-Nutzen- Analysen des Aggressionsverhaltens erstellt.

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Frage

Was wird in den verschiedenen Paarungssystemen angestrebt?

Antwort anzeigen

Antwort

In den verschiedenen Paarungssystemen wird ein maximaler Fortpflanzungserfolg angestrebt.

Frage anzeigen

Frage

Wofür wird das Kindchenschema benötigt?

Antwort anzeigen

Antwort

Das Kindchenschema stellt sicher, dass ein Kleinkind die für ihn lebensnotwendige Zuwendung (Betreuung, Pflege und Schutz) erhält.

Frage anzeigen

Frage

Welche Hypothesen zur Entstehung menschlicher Aggression gibt es?

Antwort anzeigen

Antwort

  • Triebhypothese der Aggression
  • Frustrations-Aggressions-Hypothese
  • Lernhypothese der Aggression

Frage anzeigen

Frage

Was besagt die Triebhypothese der Aggression?

Antwort anzeigen

Antwort

Aggressives Verhalten ist angeboren. Nach dem Instinktmodell von K. LORENZ liegt eine Motivation (Antrieb) vor, die sich ständig selbst (endogen) verstärkt. Bei entsprechendem „Triebstau“ müsste eine aggressive Handlung im Leerlauf ablaufen; darauf gibt es aber keine Hinweise.

Frage anzeigen

Frage

Was besagt die Frustrations-Aggressions-Hypothese?

Antwort anzeigen

Antwort

John DOLLARD ging davon aus, dass eine Aggression die Reaktion auf eine Frustration, also einen erzwun- genen Verzicht auf eine Triebbefriedigung darstellt.

Frage anzeigen

Frage

Was besagt die Lernhypothese der Aggression?

Antwort anzeigen

Antwort

Nach Albert BANDURA sind Aggressio- nen keine angeborenen, sondern durch Erziehung erworbene Verhaltens- weisen. Die Kinder lernen durch Erfolg und Misserfolg und durch Nachah- mung der Erwachsenen aggressives Verhalten.

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Frage

Nenne und erkläre die drei Hypothesen zur Entstehung menschlicher Aggression.

Antwort anzeigen

Antwort

Aggressions-Trieb-Hypothese: Hiernach ist aggressives Verhalten ein angeborener Trieb, also schon ohne äußere Reize vorhanden. Dieser staut sich von innen her an und drängt nach einer Entladung, welche nicht verhindert werden kann. Ein Vertreter dieser Theorie ist Konrad Lorenz.

Lernhypothese der Aggression: Nach Albert Bandura wirkt Aggression durch Imitation und Verstärkung (Belohnung) gelernt. Somit sind Aggressionen kein angeborenes Verhalten, sondern eine durch Erziehung erworbene Verhaltensweise.

Frustrations-Aggressions-Hypothese: Nach John Dollard tritt Aggression immer als Reaktion auf eine Frustration auf und Frustration führt immer zu einer Aggression.

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Frage

Für was steht die Abkürzung AAM? Beschreibe zudem kurz zwei AAMs beim Menschen.

Antwort anzeigen

Antwort

AAM steht für Angeborene Auslösemechanismen beim Menschen. Hierbei werden durch bestimmte Schlüsselreize bestimmte Verhaltensweisen ausgelöst.

Kindchenschema: Schlüsselreize wie:

  • große und tief liegende Augen
  • vorspringende, runde "Pausbacken"
  • Stupsnase und kleiner Mund

stellen sicher, dass ein Kleinind die für ihn lebensnotwendige Zuwendung erhält.

Frau-Mann-Schema: Schlüsselreize wie:

  • breites Becken bei der Frau, schmale Schultern, runde Körperformen
  • und beim Mann breite Schultern und schmales Becken, sowie Körperbehaarung und kantige Körperformen

macht die Unterscheidung der beiden Geschlechter möglich.



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Frage

Nenne Methoden zur Erforschung der Verhaltensbiologie?

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Antwort

Beobachtungen im Labor

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Frage

Welcher der folgenden Beispiele sind angeborene Verhaltensformen?

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Antwort

Reflexe

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Frage

Was ist assoziatives Lernen?

Antwort anzeigen

Antwort

Hierbei wird eine Assoziation zwischen einem neutralen Reiz und einem zweiten Reiz hergestellt.

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Frage

Welche der folgenden Beispiele sind erworbene Verhaltensformen?

Antwort anzeigen

Antwort

Reflexe

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Frage

In welchen Bereich der Verhaltensbiologie fällt die Eirollbewegung der Graugans?

Antwort anzeigen

Antwort

Instinkthandlungen

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Frage

Was wird durch einen Schlüsselreiz ausgelöst?

Antwort anzeigen

Antwort

Ein instinktives Verhalten.

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Frage

Was erforscht die Verhaltensbiologie?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Verhaltensbiologie erforscht das Verhalten von Menschen und Tieren. 


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Frage

Nenne drei Bereiche der Verhaltensbiologie!

Antwort anzeigen

Antwort

Die Teilbereiche der Verhaltensbiologie sind: 



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Frage

Was versteht man unter angeborenem Verhalten? Nenne ein Beispiel.

Antwort anzeigen

Antwort

Als Angeborenes Verhalten, werden jene Verhaltensweisen bezeichnet, die schon von Geburt an bei Menschen und Tieren veranlagt sind und die sich daher kaum willentlich steuern lassen. Dazu gehören zum Beispiel Reflexe, Instinkte und erbbedingtes Verhalten. 


Frage anzeigen

Frage

Was zählt zu Sozialverhalten?

Antwort anzeigen

Antwort

Als Sozialverhalten werden alle Interaktionen von Tieren und Menschen mit Individuen ihrer eigenen Art bezeichnet.

Frage anzeigen

Frage

Was gilt als erlerntes Verhalten?

Antwort anzeigen

Antwort

Erlerntes Verhalten wird auch als erworbenes Verhalten bezeichnet und meint Verhaltensweisen, die Menschen und Tiere erst nach der Geburt, unter anderem durch Lerneinflüsse lernen.

Frage anzeigen

Frage

Was versteht man unter Aggressionsverhalten?

Antwort anzeigen

Antwort

Unter dem Begriff Aggression wird ein fest verankertes Verhalten bei Säugetieren bezeichnet, dass in der Natur der Abwehr von Gefahren dienen soll.

Frage anzeigen

Frage

Was wird als Sexualverhalten bezeichnet?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Teilbereich Sexualverhalten umfasst  die Partnerfindung, die Paarungssysteme, die Partnerbindung und auch Themen wie den Infantizid.

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Frage

Welchen wissenschaftlichen Namen trägt die Verhaltensbiologie?

Antwort anzeigen

Antwort

Ethologie

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Frage

Neben der Biologie befassen sich auch andere wissenschaftliche Teilbereiche mit Ethologie. Nenne ein Beispiel.

Antwort anzeigen

Antwort

Neben der Biologie beschäftigen sich auch die Psychologie, die Soziologie und die Pädagogik mit der Ethologie.

Frage anzeigen

Frage

Was sind Instinkte?

Antwort anzeigen

Antwort

Instinkte sind angeborene Verhaltensweisen und werden durch sogenannte Schlüsselreize ausgelöst, die zu reflexartigen Bewegungen führen bzw. dem starken Drang etwas zu tun oder nicht zu tun.


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Frage

Was ist ein Reflex?

Antwort anzeigen

Antwort

Reflexe sind sehr schnelle Reaktionen des Körpers, die nicht gesteuert werden können, sondern unwillkürlich ablaufen. Ausgelöst werden sie von einem Reiz aus der Umwelt. 


Frage anzeigen

Frage

Durch welche Ursachen können Verhaltensstörungen hervorgerufen werden?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten oder Verhaltensstörungen können genetisch, organisch oder durch Umwelteinflüsse hervorgerufen werden.

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Frage

Was sind die drei wichtigsten Fragen mit denen sich die Verhaltensbiologie beschäftigt?

Antwort anzeigen

Antwort

  1. Wie zeigen sich spezifische Verhaltensweisen? 
  2. Welche Ursachen kann ein spezifisches Verhalten haben?
  3. Was für Funktionen hat das entsprechende Verhalten im biologischen Sinne?

Frage anzeigen

Frage

Wann wird Sozialverhalten als altruistisches Verhalten bezeichnet?

Antwort anzeigen

Antwort

Sozialverhalten ist dann altruistisches Verhalten, wenn sich ein Individuum zum Wohl der Gruppe selbstlos und uneigennützig verhält.

Frage anzeigen

Frage

Was sind Verhaltensstörungen? Nenne ein Beispiel. 

Antwort anzeigen

Antwort

Verhaltensweisen, welche von normalen bzw. artspezifischem Verhalten abweichen werden als Verhaltensauffälligkeiten oder Verhaltensstörungen bezeichnet. Diese können unterschiedlich schwerwiegend sein. 


Beispiele für Verhaltensstörungen sind die Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADHS), sowie Schizophrenie und das Stockholm Syndrom.

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