Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Stats
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Gegründet
1386
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Rangliste
3 # Beste Universität
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Zulassungsquote
16%
Master of Arts Kunstgeschichte Ostasiens (East Asian Art History) an der Universität Heidelberg Kurseinführung
Der Masterstudiengang Kunstgeschichte Ostasiens an der Universität Heidelberg vermittelt vertiefte Kenntnisse über die Kunst, Archäologie und materielle Kultur Chinas, Japans und in geringerem Umfang Koreas. Das Studium umfasst alle Gattungen – von Malerei, Kalligraphie und Skulptur über Architektur, Keramik und Kunsthandwerk bis hin zu Fotografie – und behandelt Epochen vom Neolithikum bis zur Gegenwart. Die Studierenden erwerben fortgeschrittene wissenschaftliche Methoden und Inhalte, die sowohl in der akademischen als auch in der außeruniversitären Praxis Anwendung finden. Der Studiengang bietet eine Kombination aus Oberseminaren, Vorlesungen, Sprachkursen, Kolloquien und Exkursionen. Die Lehrsprache ist überwiegend Deutsch, einzelne Veranstaltungen werden auch in Englisch, Französisch, Chinesisch oder Japanisch angeboten. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester, der Studienbeginn ist ausschließlich zum Wintersemester möglich. Das Studium ist konsekutiv und muss mit einem Begleitfach kombiniert werden. Eine Teilzeitoption steht zur Verfügung.
Der modulare Aufbau des Masterstudiums ermöglicht eine gezielte Vertiefung in ausgewählte Bereiche der Kunstgeschichte Ostasiens. Ein verpflichtendes Praktikum bei einer nicht-universitären Einrichtung mit Asien- oder Kunstbezug ist Bestandteil des Programms. Studierende werden dazu ermutigt, einen Teil ihres Studiums im Ausland zu absolvieren, um Sprachkenntnisse und internationale Erfahrungen zu erweitern. Am Institut für Kunstgeschichte Ostasiens werden regelmäßig Forschungsprojekte angeboten, an denen Studierende mitwirken können. Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über erweiterte fachliche und methodische Kompetenzen in Ikonographie, Form- und Stilanalysen, Gattungen und Techniken sowie Kunsthistoriographie. Sie sind in der Lage, komplexe kunsthistorische Sachverhalte präzise zu analysieren und in größere wissenschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge einzuordnen.
Karriere & Berufsperspektiven
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Kunstgeschichte Ostasiens (East Asian Art History) Absolventinnen und Absolventen sind branchenübergreifend sehr gefragt. Viele Alumni wechseln zu führenden Kanzleien, renommierten juristischen Referendariaten, in die Wissenschaft oder in den öffentlichen Dienst. Zu den bekannten Arbeitgebern zählen unter anderem:
Mehr sehenStudiengebühren und finanzielle Unterstützung für Kunstgeschichte Ostasiens (East Asian Art History) an der Universität Heidelberg
Als öffentliche Universität erhebt die Universität Heidelberg für den Studiengang Kunstgeschichte Ostasiens keine Studiengebühren (Studiengebühren) für EU/EWR-Studierende. Lediglich ein Semesterbeitrag (Semesterbeitrag) von etwa 150–350 € pro Semester wird fällig, der Verwaltungskosten, das Studierendenwerk sowie das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr abdeckt. Für Studierende aus Nicht-EU/EWR-Staaten erhebt Baden-Württemberg eine zusätzliche Gebühr von 1.500 € pro Semester. Die Lebenshaltungskosten in Heidelberg liegen durchschnittlich bei 900–1.200 € monatlich, einschließlich Miete, Verpflegung, Krankenversicherung und sonstiger Ausgaben.
Zur finanziellen Unterstützung stehen verschiedene Möglichkeiten offen: Deutsche und EU-Studierende können BAföG beantragen, das je nach Bedarf bis zu 934 € monatlich gewährt. Internationale Studierende profitieren von Stipendien wie dem DAAD-Stipendium, dem Baden-Württemberg-Stipendium (ca. 700 € monatlich für drei Monate) sowie der Studienabschlussbeihilfe (300–400 € monatlich) für Studierende in der Endphase ihres Studiums. Fachspezifisch vergibt die Heinz-Götze-Stiftung Reisekostenzuschüsse von bis zu 1.600 € für M.A.-Studierende, die Forschungsaufenthalte im In- oder Ausland planen. Darüber hinaus können Studierende das Deutschlandstipendium (300 € monatlich) oder weitere universitätsinterne und externe Stipendien beantragen. Internationale Studierende dürfen bis zu 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten, was zusätzliche finanzielle Flexibilität ermöglicht. So bietet die Universität Heidelberg ein breites Spektrum an Fördermöglichkeiten, um das Studium der Kunstgeschichte Ostasiens finanziell abzusichern.

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Finanzielle Unabhängigkeit: Tipps für Dein Leben
Das sagen Studenten über die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
"Heidelberg ist wunderschön! Die Uni bietet exzellente Forschungsmöglichkeiten, besonders in den Geisteswissenschaften. Die Studentenstadt hat ihren eigenen Charme."
"Die Bibliothek ist top und die Professoren sind hilfsbereit. Manchmal etwas überfüllt, aber die Altstadtlage ist unschlagbar."
"Gutes akademisches Niveau, aber die Wohnungssuche in Heidelberg ist ein Albtraum. Die Studentenverbindungen prägen das soziale Leben stark."
Studiengänge
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FAQs
Für den Master Kunstgeschichte Ostasiens benötigen internationale Bewerber einen Bachelorabschluss in einem relevanten Fach (z.B. Ostasienwissenschaften oder Kunstgeschichte). Auch ein Quereinstieg ist nach individueller Prüfung möglich. Zusätzlich werden Sprachkenntnisse (siehe unten) verlangt. Bitte beachten Sie, dass der Studiengang nur zum Wintersemester startet und mit einem Begleitfach kombiniert werden muss.
Die Bewerbung erfolgt online über das Bewerbungsportal der Universität Heidelberg. Internationale Bewerber können sich in der Regel vom 1. April bis 30. September für das Wintersemester bewerben. Die genauen Fristen und das Bewerbungsverfahren finden Sie auf der offiziellen Webseite der Universität. Öffentliche Universitäten wie Heidelberg verlangen meist keine hohen Studiengebühren.
Für die Bewerbung müssen Sie Deutschkenntnisse (mindestens B2), Englischkenntnisse (B2) und Kenntnisse in einer weiteren modernen Fremdsprache (B2) oder Chinesisch/Japanisch (B2) nachweisen. Die genauen Anforderungen und akzeptierten Nachweise entnehmen Sie bitte der Zulassungsordnung auf der Universitätswebseite.
Sie benötigen folgende Unterlagen: Bachelorzeugnis (ggf. mit Übersetzung), Nachweise über Sprachkenntnisse, Lebenslauf, Motivationsschreiben, ggf. Empfehlungsschreiben und weitere fachspezifische Nachweise. Alle Dokumente sollten amtlich beglaubigt und ggf. ins Deutsche oder Englische übersetzt sein. Die vollständige Liste finden Sie im Bewerbungsportal der Universität.
Nach Einreichung Ihrer Bewerbung prüft die Universität Ihre Unterlagen und Qualifikationen. Es gibt ein Auswahlverfahren, bei dem fachliche Eignung und Sprachkenntnisse bewertet werden. Bei erfolgreicher Auswahl erhalten Sie einen Zulassungsbescheid. Informieren Sie sich regelmäßig auf der Uni-Webseite über den aktuellen Status und weitere Schritte.