Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Stats
-
Gegründet
1386
-
Rangliste
3 # Beste Universität
-
Zulassungsquote
16%
Master of Education Informatik (Erweiterungsfach Lehramt Gymnasium) an der Universität Heidelberg Kurseinführung
Der Master of Education Informatik (Erweiterungsfach Lehramt Gymnasium) an der Universität Heidelberg richtet sich an Studierende und Lehrkräfte, die Informatik als drittes Unterrichtsfach am Gymnasium unterrichten möchten. Das Programm ist auf vier Semester angelegt und umfasst insgesamt 120 ECTS-Punkte. Es bietet eine fundierte Ausbildung in allen zentralen Bereichen der Informatik und bereitet gezielt auf die Anforderungen des gymnasialen Lehramts vor.
- Programmdauer: 4 Semester (120 ECTS)
- Zielgruppe: Studierende im polyvalenten Bachelor mit Lehramtsoption, Master of Education Studierende sowie bereits im Schuldienst tätige Lehrkräfte
- Abschlussoptionen: Wahl zwischen Masterabschluss (mit Masterarbeit) oder Zertifikat (ohne Masterarbeit)
- Kerninhalte: Praktische, theoretische, technische und angewandte Informatik sowie mathematische Methoden
- Lehrformate: Vorlesungen, Seminare, praktische Übungen, projektorientiertes Arbeiten und eigenständige Forschung
- Studienorganisation: Präsenzstudium am Campus Heidelberg, Teilzeitoption möglich, Unterrichtssprache Deutsch
- Kompetenzerwerb: Planung, Durchführung und Präsentation von Informatikprojekten, Anwendung ingenieurwissenschaftlicher, mathematischer und empirischer Methoden, Analyse und Lösung praxisnaher Fragestellungen, Vermittlung komplexer Informatikinhalte
Das Erweiterungsfach Informatik bietet eine flexible Studienstruktur und ermöglicht sowohl den Erwerb eines vollwertigen Masterabschlusses als auch eines Zertifikats. Absolventinnen und Absolventen sind qualifiziert, Informatik bis in die gymnasiale Oberstufe zu unterrichten und verfügen über umfassende methodische und didaktische Kompetenzen.
- Studienort: Universität Heidelberg, Heidelberg
Karriere & Jobaussichten für Informatik (Erweiterungsfach Lehramt Gymnasium) Absolventen von Universität Heidelberg
Absolventinnen und Absolventen des Erweiterungsfachs Informatik ffcr das Lehramt am Gymnasium an der Universite4t Heidelberg profitieren von exzellenten Berufsaussichten. Der Bedarf an qualifizierten Informatiklehrkre4ften ist hoch, insbesondere in Baden-Wfcrttemberg, wo MINT-Fe4cher stark nachgefragt sind. Dies ffchrt zu schnellen Vermittlungen in den Schuldienst nach dem Studium. Quelle
- Typische Einstiegspositionen:
- Informatiklehrer*in an Gymnasien
- Lehrkraft ffcr Informatik an beruflichen Schulen
- Fachberater*in ffcr digitale Bildung
- Medienpe4dagog*in
Gehaltsperspektiven & Entwicklung:
- Das Einstiegsgehalt ffcr verbeamtete Lehrkre4fte in Baden-Wfcrttemberg liegt in der Besoldungsgruppe A13, was einem Bruttojahresgehalt von etwa 50.000 bis 60.000 Euro entspricht.
- Mit zunehmender Berufserfahrung und Beff6rderungen kann das Gehalt auf bis zu 70.000 Euro und mehr ansteigen.
- Zuse4tzliche Zulagen sind mf6glich, beispielsweise ffcr besondere Aufgaben oder Funktionen innerhalb der Schule.
Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:
- In Baden-Wfcrttemberg besteht ein hoher Bedarf an Lehrkre4ften ffcr MINT-Fe4cher, insbesondere in der Informatik. Quelle
- Die Digitalisierung des Bildungswesens erhf6ht die Nachfrage nach qualifizierten Informatiklehrkre4ften.
- Regionale Unterschiede zeigen, dass insbesondere in le4ndlichen Gebieten ein erhf6hter Bedarf an Informatiklehrkre4ften besteht.
Das duale Studium, das theoretische Ausbildung mit praktischer Erfahrung verbindet, ermf6glicht einen nahtlosen dcbergang in den Beruf und beschleunigt die Karriereentwicklung durch frfhe Praxiserfahrungen und Netzwerkmf6glichkeiten.
Jobs entdeckenStudiengebühren und finanzielle Unterstützung für Informatik (Erweiterungsfach Lehramt Gymnasium) an der Universität Heidelberg
Für das Studium Informatik (Erweiterungsfach Lehramt Gymnasium, Vollzeit, Präsenz) an der Universität Heidelberg gilt eine monatliche Studiengebühr von €26,85/Monat. Zusätzlich ist jedes Semester ein Semesterbeitrag in Höhe von €161,10 zu entrichten, der Verwaltungsgebühren, Beiträge für das Studierendenwerk sowie die Studierendenschaft abdeckt. Für Studierende aus Nicht-EU-/EWR-Staaten fällt pro Semester eine zusätzliche Studiengebühr von €1.500 an. Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Heidelberg betragen etwa €835 pro Monat und umfassen Unterkunft, Verpflegung, Transport und persönliche Ausgaben. Zu den wichtigsten Kostenpunkten zählen:
- Studiengebühren: €26,85/Monat (für alle Studierenden)
- Semesterbeitrag: €161,10 pro Semester
- Zusätzliche Studiengebühr für Nicht-EU-/EWR-Studierende: €1.500 pro Semester
- Lebenshaltungskosten: ca. €835 pro Monat
Zur Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Studierende können staatliche Förderungen wie BAföG und Kindergeld beantragen, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. Darüber hinaus gibt es Stipendien wie das Deutschlandstipendium, das leistungsorientiert vergeben wird. Weitere Optionen sind Studienkredite, Nebenjobs sowie steuerliche Vorteile, etwa durch die Absetzbarkeit von Studienmaterialien oder Fahrtkosten. Die wichtigsten Finanzierungsoptionen sind:
- BAföG & Kindergeld: Anspruch für deutsche und bestimmte EU-Studierende
- Stipendien: z.B. Deutschlandstipendium und externe Förderprogramme (DAAD, Stiftungen)
- Studienkredite: staatliche oder private Darlehen, abhängig von der individuellen Situation
- Nebenjobs: Möglichkeit zu studentischen Tätigkeiten an der Universität oder außerhalb (bis zu 120 volle Tage/Jahr für internationale Studierende)
- Steuerliche Absetzbarkeit: Studienkosten wie Fachliteratur, Arbeitsmittel oder Fahrtkosten können steuerlich geltend gemacht werden
Zukunftssicher studieren 2025: Top-Fächer & Jobchancen
Studienfinanzierung 2025: BAföG, Stipendien & Nebenjob optimal kombinieren
Informatik (Erweiterungsfach Lehramt Gymnasium) an Universität Heidelberg Zulassungsvoraussetzungen
Das Erweiterungsfach Informatik im Master of Education an der Universität Heidelberg ermöglicht Lehramtsstudierenden, ein drittes Fach zu integrieren. Bewerbungen sind zum Wintersemester möglich; die Frist endet am 15. Juli. Ein Auswahlgespräch ist Teil des Zulassungsverfahrens. Nach der Zulassung wird ein Beratungsgespräch empfohlen, um den individuellen Studienplan zu erstellen.
- Akademische Voraussetzungen: Abgeschlossenes Lehramtsstudium (Staatsexamen oder Master of Education) oder paralleles Studium im polyvalenten Bachelor oder Master of Education.
- Sprachkenntnisse: Unterrichtssprache ist Deutsch; daher sind fortgeschrittene Deutschkenntnisse erforderlich.
- Bewerbungsfristen: Für das Wintersemester endet die Frist am 15. Juli.
- Erforderliche Unterlagen: Nachweise über bisherige Studienleistungen, Abschlusszeugnisse und ggf. Sprachnachweise.
- Auswahlverfahren: Teilnahme an einem Auswahlgespräch ist verpflichtend.
Für internationale Bewerber gelten zusätzlich folgende Anforderungen:
- Sprachnachweis: Deutschkenntnisse auf C1-Niveau gemäß Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER).
- Studiengebühren: Studierende aus Nicht-EU-/EWR-Staaten mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung zahlen eine Studiengebühr von 1.500 € pro Semester.
- Visum: Nicht-EU-/EWR-Bürger benötigen ein gültiges Visum für das Studium in Deutschland.
Bitte beachten Sie, dass die genauen Zulassungsvoraussetzungen und -verfahren variieren können. Es wird empfohlen, die aktuellen Informationen direkt bei der Universität Heidelberg einzuholen.
Das sagen Studenten über die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
"Heidelberg ist wunderschön! Die Uni bietet exzellente Forschungsmöglichkeiten, besonders in den Geisteswissenschaften. Die Studentenstadt hat ihren eigenen Charme."
"Die Bibliothek ist top und die Professoren sind hilfsbereit. Manchmal etwas überfüllt, aber die Altstadtlage ist unschlagbar."
"Gutes akademisches Niveau, aber die Wohnungssuche in Heidelberg ist ein Albtraum. Die Studentenverbindungen prägen das soziale Leben stark."
Studiengänge
Hilfreiche Artikel zur Wahl der richtigen Universität
Welche Universität passt zu dir? 5 Tipps + Kosten- & NC-Check (2025)
Was soll ich studieren? 2025 – 7 Strategien, Tests & Jobchancen
Interessiert an einem Studium in Informatik (Erweiterungsfach Lehramt Gymnasium) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg?
Erhalte exklusive Updates zu Zulassungen, Stipendien und Karrierechancen. Registriere noch heute dein Interesse und lass uns dir helfen, deinen Weg zum Erfolg zu gestalten.
FAQs
Für das Erweiterungsfach Informatik benötigen internationale Studierende einen anerkannten Hochschulabschluss (z. B. Bachelor/Master of Education oder Staatsexamen) im Lehramt. Deutschkenntnisse auf hohem Niveau (meist C1) sind erforderlich. Alle Bewerber werden zu einem Auswahlgespräch eingeladen. Genaue Anforderungen finden Sie auf der offiziellen Webseite der Universität Heidelberg.
Die Bewerbung für das Wintersemester ist nur bis zum 15. Juli möglich. Sie erfolgt online über das Bewerbungsportal der Universität Heidelberg. Informieren Sie sich frühzeitig über die aktuellen Fristen und das Verfahren auf der offiziellen Webseite, da sich diese bei öffentlichen und privaten Hochschulen unterscheiden können.
Sie benötigen Ihren anerkannten Hochschulabschluss, Nachweise über Deutschkenntnisse (meist C1), einen Lebenslauf, ggf. Motivationsschreiben und weitere von der Universität geforderte Unterlagen. Prüfen Sie die genaue Liste auf der Webseite der Universität Heidelberg, da die Anforderungen je nach Herkunftsland variieren können.
Das Auswahlgespräch dient dazu, Ihre Motivation und fachlichen Kenntnisse zu prüfen. Es findet meist online oder vor Ort statt. Bereiten Sie sich vor, indem Sie Ihre bisherigen Erfahrungen im Lehramt und Ihr Interesse an Informatik reflektieren. Tipps und Beispielthemen finden Sie auf der Webseite der Universität.
Ab Wintersemester 2024/25 können Sie das Erweiterungsfach Informatik entweder mit einer Masterarbeit als Master of Education (M. Ed.) oder ohne Masterarbeit mit einem Zertifikat abschließen. Das Zertifikat eignet sich besonders, wenn Sie bereits einen M. Ed. oder ein Staatsexamen besitzen. Beide Optionen sind staatlich anerkannt.