Bevor Christoph Kolumbus 1492 an der Westküste des heutigen Amerikas ankam, wurde dieses Gebiet von den Native Americans bevölkert. In seinem Glauben, dass er Indien entdeckt habe, nannte Kolumbus die dort lebende Bevölkerung "Indianer".
Heute haben die Amerikanischen Ureinwohner und Ureinwohnerinnen viele Namen. Ihre Geschichte geht Jahrtausende zurück und nach jahrelanger Unterdrückung durch weiße Siedler*innen, können die verschiedenen Stämme ihre Kultur heute wieder aufleben lassen und praktizieren.
Amerikanische Ureinwohner – Namen
Amerikanische Ureinwohner und Ureinwohnerinnen haben im alltäglichen Gebrauch viele Namen, wie:
Indigene Völker bzw. indigene Menschen
Native Americans
"Indianer" bzw. "Indianerinnen"
Besonders im umgangssprachlichen Gebrauch wird "Indianer" oder "Indianerin" heute noch viel verwendet. Dabei wird dieser Name von Native Americans oft als diskriminierend wahrgenommen. Das liegt daran, dass
"Indianer" und "Indianerin" in der Kolonialzeit genutzt wurde und
Stereotypen hervorruft.
Um Stereotypisierung zu vermeiden, kann es also sicherer sein, den Namen "Native Americans", "amerikanische Ureinwohner*innen" oder "indigene Völker" bzw. "indigene Menschen" zu verwenden. Wenn Du jemanden kennst, der ein Nachkomme der Native American ist, kannst Du auch allgemeine Namen vermeiden und die Person nach ihrer bevorzugten Bezeichnung fragen.
In den Erklärungen von StudySmarter wird "Indianer" bzw. "Indianerin" für ein leichteres Verständnis verwendet, aber in Anführungszeichen gesetzt.
Amerikanischen Ureinwohner – Stämme & Kultur
Bei den amerikanischen Ureinwohnern und Ureinwohnerinnen hängen Stämme und Kultur eng zusammen. Vielleicht hast Du ein klares Bild vor Augen, wenn Du an die eingeborenen Völker von Nordamerika denkst:
lange dunkle Haare
bunte Gesichtsbemalung
große bunte Hüte
In der Realität gehören diese Eigenschaften nur zu einem Bruchteil der amerikanischen Ureinwohner und Ureinwohnerinnen. Es gibt nämlich eine riesige kulturelle Vielfalt unter den amerikanischen Ureinwohner*innen.
10 bekanntesten "Indianerstämme" Nordamerikas
Die 10 wohl bekanntesten "Indianerstämme" Nordamerikas sind:
Irokesen
Apachen
Cherokee
Sioux
Hopi
Pawnee
Schoschonen
Navajo
Blackfoot
Creek
Das größte heutige indigene Volk der USA ist das der Cherokee mit 281.069 Ureinwohnerinnen und Ureinwohnern Amerikas. Das zweitgrößte sind die Diné oder Navajo mit etwa 10.000 indigenen Menschen weniger. Auf dem dritten Platz der größten heutigen indigenen Völker stehen die Sioux mit nur noch 108.272 Native Americans. (Stand: Frühjahr 2023)
Amerikanische Ureinwohner – Kultur
Jeder Stamm der amerikanischen Ureinwohner (englisch: Native Americans) und Ureinwohnerinnen hat seine eigene Kultur. Bei der Einteilung der sogenannten Kulturareale wurde dies jedoch wenig beachtet, sodass es sich eigentlich mehr um geografische Abgrenzungen als um kulturelle handelt.
Die Stämme der Amerikanischen Ureinwohner und Ureinwohnerinnen werden grob in zehn dieser Regionen unterteilt, bei denen gilt:
In jeder Region gab und gibt es mehrere Stämme.
Teils lebten die Stämme friedlich, teils im Konflikt miteinander.
Teils sprechen die Stämme einer Region nicht die gleichen Sprachen.
Die Regionen, in denen die Amerikanischen Ureinwohner und Ureinwohnerinnen einst gelebt haben, siehst Du auf der folgenden Karte.
Abb. 1 - Kulturareale der amerikanischen Ureinwohner*innen.
In dieser Tabelle siehst Du einige grundlegende Informationen zu den zehn Arealen der eingeborenen Bevölkerung Amerikas (englisch: Native Americans) und den dortigen Kulturen.
Region/Kulturareal der "Indianer"
Ureinwohner Amerikas – Stämme und kulturelle Besonderheiten
Größte und vielfältigste Gruppe der eingeborenen Völker Amerikas.
ca. 100 Stämme
Bekannt für Junipero Serra Mission in San Diego und dortige Arbeitslager.
Nordwestküste
Pazifische Küste im Nordwesten.
Dörfer mit hunderten Personen.
Komplexe soziale Strukturen.
Ureinwohner Amerikas – Geschichte
Die Geschichte der Ureinwohnerinnen und Ureinwohner Amerikas (englisch: Native Americans) geht viele Jahre zurück. Als Nomaden kamen die ersten Menschen vor über 12.000 Jahren von Asien über eine Landbrücke nach Nordamerika. Sie verteilten sich über das heutige Kanada und die USA. Im 15. Jahrhundert lebten geschätzt 50 Millionen Native Americans in Amerika, davon 10 Millionen in der späteren USA.
Mehr zur Bevölkerung und Geschichte der USA findest Du in den Erklärungen "Bevölkerung USA" und "USA Geschichte". Falls Du mehr über Kanada erfahren möchtest, kannst Du Dir gerne die gleichnamige Erklärung dazu ansehen.
Indigene Völker USA & Siedler*innen
Im 15. Jahrhundert kamen auch die ersten Siedler*innen in die spätere USA. Sie beeinflussten das Leben der eingeborenen Völker in den späteren USA wie folgt:
Vertreibung der indigenen Bevölkerung: Suche nach mehr Land der Siedler*innen sorgte dafür, dass die Ureinwohner*innen gewaltsam von Osten nach Westen vertrieben wurden.
Eingeschleppte Krankheiten: An den Pocken starb etwa 90 % der indigenen Bevölkerung.
Christianisierung: Teilweise gewaltsame Umerziehung, Traditions- und Religionsverlust.
Büffeljagden auf Sportebene: Damit wurde den eingeborenen Völkern der Prärie und Hochebene die Lebensgrundlage genommen.
Goldrausch: Indigene im großen Becken wurden auf der Suche nach Gold vertrieben und getötet.
Import von Feuerwaffen: Rebellionen der Ureinwohnerinnen und Ureinwohner Amerikas wurden niedergeschlagen.
Import von Pferden: Erleichterung der Jagd, insbesondere in der Prärie und auf der Hochebene.
Friedensverträge: Ureinwohnerinnen und Ureinwohner Amerikas gaben ihr Territorium an Siedler*innen ab und zogen in "Indianerreservate".
Diese Erklärung bezieht sich vor allem auf die amerikanischen Ureinwohner und Ureinwohnerinnen in den heutigen USA. Wenn Du mehr über die indigenen Menschen und ihre Geschichte im heutigen Kanada erfahren möchtest, sieh Dir die Erklärungen "First Nations" und "Inuit" an.
Bereits vor dem Eintreffen der Siedler*innen gab es zwischen den Ureinwohnerinnen und Ureinwohnern Nordamerikas Konflikte. Die militärischen Auseinandersetzungen mit den weißen Einwanderer*innen werden jedoch unter den "Indianerkriegen" zusammengefasst. Im Wesentlichen bezeichnen sie die Unterwerfung zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert der eingeborenen Völker der USA durch die weißen Siedler*innen. Die berühmtesten Auseinandersetzungen zwischen Native Americans und Siedler*innen sind:
Ab dem zweiten Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts: Krieg zwischen der Powhatan-Föderation und den virginischen Kolonisten.
1876: Schlacht am Little Big Horn.
1890: Das Massaker am Wounded Knee.
Amerikanische Ureinwohner – Reservate
Seit den 1830er-Jahren leben die meisten Amerikanischen Ureinwohner und Ureinwohnerinnen (englisch: Native Americans) in "Indianerreservaten". Das liegt vor allem an dem "Indian Removal Act" aus dem Jahr 1830:
Übriggebliebene "Indianer" und "Indianerinnen" wurden in das sogenannte "Indian Territory" (heute Oklahoma) getrieben.
Bei den Umsiedlungen kamen Tausende der indigenen Bevölkerung ums Leben.
Berühmt ist aus dieser Zeit der Trail of Tears (= Pfad der Tränen). Bei der Umsiedlung in den Westen kamen Tausende von Chekorees ums Leben. Der "Indian Removal Act" war ein großer Bestandteil des Going West-Movements ("nach Westen gehen"), da immer mehr Siedler*innen auch das fruchtbare Land im Landesinneren und später weiter im Westen Amerikas in Besitz nehmen wollten.
Das Going West Movement war die Über- bzw. Einnahme des Landes westlich der ursprünglichen 13 Kolonien ab 1603. Durch Landkauf der Regierung, Vertreibung und Ausrottung von Native Americans durch die Siedler*innen sollte die Philosophie der weißen Siedler*innen in ganz Amerika verbreitet werden. Erst 1690 wurde das Movement für beendet erklärt, als das Land von der Ost- bis Westküste den USA gehörte. Lies mehr zum Westward Movement in der dazugehörigen Erklärung!
"Indianerreservate" USA – Karte
Auf der folgenden Karte kannst Du sehen, wo sich die heutigen "Indianerreservate" in den USA befinden.
Abb. 2 - Karte der Reservate der indigenen Bevölkerung der USA.
Bis ins 20. Jahrhundert hinein wurde die indigenen Bevölkerung immer weiter in kleine "Indianerreservate" gedrängt. Auf der Karte oben findest Du die heutigen "Indianerreservate" der amerikanischen Ureinwohner und Ureinwohnerinnen. Die größten Native American-Reservate befinden sich hier:
Oklahoma
New Mexico
Arizona
Insbesondere in den großen Arealen sind bis heute mehrere Völker untergebracht, deren einzige Kommunikationsmöglichkeit Englisch ist, weil sie die Sprache der jeweils anderen Völker nicht sprechen.
Einige geschichtliche Ereignisse, die nach der Verdrängung der amerikanischen Ureinwohner (englisch: Native Americans) und Ureinwohnerinnen eine große Rolle spielten, waren:
Assimilierungsgesetze, um Ureinwohnerinnen und Ureinwohner Amerikas auf das Leben mit Siedler*innen "vorzubereiten"
z. B. erst, wer seine Zugehörigkeit zu einem Stamm absprach, konnte US-Staatsbürger*in werden
Ende des Ersten Weltkrieges: alle indigenen Männer erhielten die US-Staatsbürgerschaft
1940er-Jahre: "Termination":
Ziel: Auflösung der "Indianerreservate"
staatliche Unterstützung wurde eingestellt
viele Ureinwohnerinnen und Ureinwohner zogen in Städte, um der Armut in "Indianerreservaten" zu entkommen
Auf lange Sicht kehrten jedoch 2/3 der indigenen Bevölkerung in "Indianerreservate" zurück, da ihnen in den Städten oft starke Diskriminierung begegnete und sich ihre finanzielle Situation nicht besserte.
Assimilieren kommt vom lateinischen Wort "assimilare", auf Deutsch "gleichmachen" oder "nachahmen". Im Zusammenhang mit Kulturen ist es eher als "verschmelzen" oder "sich anpassen" zu verstehen. Einer ähnlichen Situation sah sich die Schwarze Bevölkerung der USA ausgesetzt. Lies mehr zu diesem Thema in der Erklärung "Civil Rights Movement"!
Amerikanische Ureinwohner – heute
Heute gibt es 562 anerkannte Stammesregierungen (englisch: Tribal Governments) der amerikanischen Ureinwohner und Ureinwohnerinnen. Diese Regierungen agieren auf der gleichen Ebene, wie ein Bundesstaat in den USA. Dementsprechend erhalten die Stammesregierungen der amerikanischen Ureinwohner und Ureinwohnerinnen staatliche Fördermittel für z. B.:
Bildung
medizinische Versorgung
Aufrechterhaltung der Kultur
Diese Anerkennung der amerikanischen Ureinwohner (englisch: Native Americans) und Ureinwohnerinnen ist Folgendem zu verdanken:
Proteste in den 1960er-Jahren
der Belagerung der Gefängnisinsel Alcatraz
der 1968 gegründeten Gruppe "American Indian Movement" (AIM)
dem "Self-Determination Act" von 1975, der das Recht auf Selbstorganisation festlegte
Insgesamt leben heute fast sieben Millionen amerikanische Ureinwohner und Ureinwohnerinnen in den USA, ein Drittel davon lebt in "Indianerreservaten" (Stand: Frühjahr 2023). Eine wichtige wirtschaftliche Einnahmequelle der Native American-Stämme der amerikanischen Ureinwohner und Ureinwohnerinnen sind die Kasinos. In den meisten Bundesstaaten herrscht ein Glücksspielverbot, nicht aber in den "Indianerreservaten", wodurch diese ein Monopol besitzen. Viele der amerikanischen Ureinwohner (englisch: Native Americans) und Ureinwohnerinnen grenzen sich jedoch auch bewusst davon ab.
Ureinwohner USA – Politik
Noch heute kämpfen die Ureinwohnerinnen und Ureinwohner der USA jedoch für mehr Anerkennung ihrer Kultur. Außerdem wünschen sich die Native Americans Entschädigung für Folgendes:
verlorenes Land
verlorene Sprachen und Traditionen
da Kindern während der Assimilationspolitik Familien entrissen wurden und an Internaten großgezogen wurden
an diesen Internaten war das Sprechen indigener Sprachen und das Ausüben von Traditionen verboten
Eine offizielle Entschuldigung seitens der Regierung erfolgte erst durch Barack Obama im Jahr 2009.
Zuletzt machten Proteste der Sioux im Jahr 2016 weltweit Schlagzeilen in den Medien. Dabei gingen sie gegen das Verlegen einer Pipeline durch ihr heiliges Land in North Dakota vor. Das Projekt wurde dennoch durchgeführt. Erst 2020 gab ein richterlicher Beschluss den Ureinwohner*innen recht, sodass die Pipeline nun trockengelegt und entfernt werden muss.
Amerikanische Ureinwohner – Kultur heute
Neben politischen Bemühungen für Anerkennung, gibt es einige Amerikanische Ureinwohnerinnen und Ureinwohner (englisch: Native Americans), die ihre Kultur aktiv erhalten. Einige Beispiele für Orte, an denen Du mehr über die Native Americans erfahren kannst, siehst Du in der Tabelle.
Orte der Kulturerhaltung der Native Americans
Aspekte der Kultur, die beleuchtet werden
National Museum of the American Indian
Geschichte aller amerikanischen Ureinwohner*innen
Kunst-, Gebrauchsgegenstände- und Medienarchiv der Natives
Kulturfestivals verschiedener Stämme
Cherokee Heritage Center
Geschichte der Cherokee
Kunstausstellungen von Künstler*innen der Cherokee
Gathering of Nations
mehrtägige Veranstaltung von bis zu 500 Stämmen
Kunst & Gerichte verschiedener Stämme
Gesangs-, Tanz- & Trommelwettbewerbe
Heard Museum
Kultur und Kunst verschiedener Stämme in Arizona
historische Artefakte von z. B. Hopi und Zuni-Ureinwohner und Ureinwohnerinnen
Berühmte Native American
Einige berühmte Native Americans sind heute Schauspielerinnen oder Schauspieler, wie diese:
Graham Greene
Adam Beach
Wes Studi
Irene Bedard
Micheal Greyeyes
Q'Orianka Kilcher
Außerdem werden einigen Schauspieler*innen indigene Wurzeln zugesprochen, darunter der Twilight-Star Taylor Lautner oder Chuck Norris.
Zahlreiche wenige berühmte Künstler*innen kannst Du jedes Jahr auf Festen am National Indigenous People's Day kennenlernen.
Unter den Autor*innen gilt Sherman Alexie zu den berühmten Künstler*innen. Sherman Lexie ist ein eingeborener aus dem Volk der Spokane, der 2007 seine Erfahrungen als indigene Person in den USA in "The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian" festhielt.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Amerikanische Ureinwohner
Wie viele Ureinwohner leben in Amerika?
Heute leben ca. sieben Millionen Ureinwohner und Ureinwohnerinnen in Amerika. Davon leben 1/3 in Reservaten und deren unmittelbaren Umgebung.
Was passierte mit den Ureinwohnern in Amerika?
Mit den Ureinwohnern und Ureinwohnerinnen in Amerika passierte Folgendes:
90% durch Krankheiten ausgelöscht
in Kriegen/Auseinandersetzungen mit den Siedlern getötet
aus ihrem Lebensraum vertrieben
in Reservaten untergebracht
Wer sind die Ureinwohner der USA?
Die Ureinwohner und Ureinwohnerinnen der USA sind 562 anerkannte Stämme der Native Americans/American Indians.
Wo sind die größten Reservate der amerikanischen Ureinwohner?
Die größten Reservate der amerikanischen Ureinwohner sind in Oklahoma, Arizona und New Mexico. Das größte ist das Gebiet der Navajo, das sich über New Mexico, Arizona und Utah erstreckt.
Wie viele "Indianer" gab es?
Im 15. Jahrhundert gab es geschätzt 50 Millionen "Indianer" in Amerika, davon 10 Millionen in der späteren USA.
Wie viele "Indianerstämme" gab es in Amerika?
Wie viele "Indianerstämme" es in der Vergangenheit gab ist schwer zu beantworten, im 15. Jahrhundert lebten jedoch 50 Millionen Native Americans in Amerika und es wird geschätzt, dass es über 1.000 "Indianerstämme" gab.
Welche "Indianerstämme" gibt es?
Insgesamt gibt es 562 anerkannte "Indianerstämme" in den USA, darunter die Cree, Chekoree, Creek, Crow und die Blackfoot.
Wie heißen die Ureinwohner Amerikas?
Die Ureinwohner und Ureinwohnerinnen Amerikas heißen Native Americans oder Indigene.
Wo haben "Indianer" gelebt?
"Indianer" und "Indianerinnen" haben überall in Amerika gelebt, teils im heutigen Kanada, den USA und Mexiko.
Warum heißen die Ureinwohner Amerikas "Indianer"?
Die Ureinwohnerinnen und Ureinwohner Amerikas heißen "Indianer", weil Christoph Kolumbus bei seiner "Entdeckung Amerikas" dachte, er sei in Indien gelandet. Heute ist der Begriff "Indianer" negativ konotiert und es wird meistens "Indigene" oder "Native Americans" gesagt.
Woher kommen die Ureinwohner Amerikas?
Die Ureinwohnerinnen und Ureinwohner Amerikas kommen ursprünglich aus Asien. Vor über 12.000 Jahren kamen sie über eine Landbrücke nach Nordamerika.
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