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In diesem Artikel bekommst du hilfreiche Tipps und Tricks, wie du einen guten Text auf Englisch schreiben kannst! Das Thema ist ein Unterthema des Fachs Englisch. Wir zeigen dir den allgemeinen Aufbau und weitere wichtige Aspekte, die dir zu gelungenen Texten auf Englisch verhelfen.
Es gibt viele verschiedene Aufsatzarten im Englischen, sei es ein Comment, ein Essay oder eine Cartoon Analysis. Doch eines haben sie alle gemeinsam – und das ist ihr allgemeiner Aufbau. Wir erklären dir, wie du einen englischen Text klar und richtig strukturierst, damit bei deiner nächsten Englisch Klausur auch nichts mehr schief gehen kann!
Es ist wichtig, dass du deiner Leser*in sofort vermittelst, welches Ziel du mit deinem Text verfolgst. Deshalb ist deine Einleitung bzw. deine Introduction sehr wichtig für deinen darauffolgenden Text.
In deiner Einleitung spiegelst du die Intention deines Textes wider, d. h. du sagst, wovon dein Text überhaupt handelt. Auch führst du die Leser*innen in deiner Einleitung schon langsam in dein Thema ein.
The following text will explore the current situation of student exchange programs between Germany and the United Kingdom.
Fast Food is a huge problem in the USA – The next paragraphs will debate health measures and solve the problem of “fat USA”.
Im Hauptteil (Main Part) stützt du deine Kerngedanken, die du meist in deiner Introduction bereits erwähnt hast. Hier führst du beispielsweise deine Argumente genauer aus, beantwortest die wichtigsten W-Fragen oder untersuchst die wichtigsten Merkmale deines vorgegebenen Textes. Versuche auch, einen gewissen Spannungsbogen aufzubauen: Die Leser*innen sollen von deinem Text gefesselt werden. Daher solltest du gute Überleitungen benutzen und die spannendsten Aspekte für das Ende des Hauptteils aufheben. Achte auch auf
Je nach Textart unterscheidet sich natürlich auch der Aufbau deines Hauptteils: der Aufbau eines Briefs weicht beispielsweise deutlich von dem eines Comments ab. Aus diesem Grund wird dir dieser Artikel einen ersten Einblick in die verschiedensten Textsorten verschaffen.
Wenn du mehr Informationen über die jeweiligen Textsorten und ihren Hauptteil erhalten möchtest, dann klicke dich doch einfach in unsere zugehörigen Artikel!
Im Schluss oder der Conclusion fasst du die wesentlichen Kernaussagen zusammen und beendest deinen Text. Du kannst je nach Textart auch ein Fazit ziehen oder einen Ausblick für die Zukunft geben. Solltest du einen persönlichen Text (z. B. einen Brief) schreiben, kannst du auch eine persönliche Verabschiedung wählen (Best Regards, Kind regards, Best Wishes). Mögliche Formulierungen, mit denen du deinen Schlussteil einleiten kannst, sind:
Wie bereits erwähnt, folgt nicht jeder Text derselben Struktur. Wenn du auf der Suche nach spezielleren Textformen wie zum Beispiel dem Comment oder der Summary o. ä. bist, wird dir dieser Abschnitt weiterhelfen! Textproduktionen lassen sich grundsätzlich grob unterteilen in zwei Aufgabentypen: Texte analysieren und Writing.
Damit du einen Text analysieren kannst, ist es natürlich wichtig, dass du diesen Text auch verstehst. Lese ihn dir mehrmals durch, markiere wichtige Passagen und schlage (wenn möglich) Wörter nach, die du nicht kennst. Hierbei kann dir ein zweisprachiges Wörterbuch (= bilingual dictionary) gut weiterhelfen.
Mehr Tipps dazu, wie man englische Texte am besten versteht, findest du in unserem Artikel "Understanding Texts".
Im Folgenden stellen wir dir die wichtigsten Textanalyse Arten vor, die dir im Laufe deiner Schullaufbahn begegnen könnten.
Zur Textanalyse gehört beispielsweise die poem analysis (= Gedichtanalyse). Wie im Deutschen bekommst du hier ein Gedicht vorgelegt, welches du analysieren und anschließend interpretieren musst. Dabei musst du unter anderem auf Merkmale wie die Autor*in, die Epoche, das Reimschema und rhetorische Stilmittel achten.
Bei der fictional text analysis, der Analyse von fiktionalen Texten, analysiert man einen fiktionalen (ausgedachten, frei erfundenen) Text. Dabei schaust du dir Aspekte wie Aufbau, Atmosphäre und Schauplatz, Figuren- und Dialoganalyse oder Erzählperspektive genau an und interpretierst schließlich deine Ergebnisse.
Im Gegensatz dazu handelt es sich bei non-fictional texts um Sachtexte, die über Personen, Tatsachen oder Ereignisse aus der Wirklichkeit informieren. Hier fallen Aspekte wie die Erzählperspektive raus.
Die drama analysis (= Dramenanalyse) ist eine spezielle Form der Textanalyse von fiktiven Texten. Bei dieser wird nur eine bestimmte Szene des Dramas untersucht, nicht das gesamte Drama. Die Szene wird dabei in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt, untersucht und im Anschluss interpretiert.
Bei einer englischen Sachtextanalyse möchtest du – analog zur deutschen Textanalyse – einen Text näher analysieren. Dabei achtest du auf Aspekte wie Aufbau, Sprache und Intention des Autors.
Die Bildbeschreibung gehört zu den Basics der englischen Textverfassung – deshalb ist es wichtig, dass du sie gut beherrschst. Im Wesentlichen ist die Bildbeschreibung recht simpel: wie der Name bereits verrät, beschreibst du ein gegebenes Foto, eine Karikatur oder ein Cartoon. Manchmal wird auch eine Interpretation bzw. Analyse von dir verlangt.
Die Cartoon Analysis weicht in der Vorgehensweise teilweise etwas ab, da sie oftmals mit einem politischen Statement verbunden ist.
Auch die Analyse eines Diagramms (= diagram) verlangt von dir, dass du ein Bild beschreibst. Hier erklärst du erst einmal, was das Diagramm ganz allgemein darstellen soll, bevor du die einzelnen Details näher erläuterst.
Neben der Textanalyse gibt es bei Textproduktion-Aufgaben im Englischen auch klassische Writing-Aufgaben. Hier geht es weniger darum, dich mit vorgegebenem Material auseinanderzusetzen. Vielmehr hast du die Gelegenheit, deine eigenen Schreibkompetenzen unter Beweis zu stellen. Welche verschiedenen Textsorten es dabei geben kann, erklären wir dir im Folgenden.
Oftmals gibt es in Englisch Klausuren einen Mediation-Teil. Die Vorgehensweise ist dabei immer dieselbe. Zunächst liest du aufmerksam den gegebenen Text und versuchst ihn zu verstehen. Anschließend schaust du dir die zugehörigen Fragen an und suchst den Text entsprechend ab, um die richtigen Antworten aus dem Text herauszufiltern. Meist muss man einen deutschen Text in einen englischen Text übertragen, aber auch der umgekehrte Fall kann zutreffen. Dabei geht es nicht um eine Wort für Wort Übersetzung, sondern eine Aufgabenstellung-gebundene Zusammenfassung, die zeigt, dass du den ursprünglichen Text verstanden hast.
Im Gegensatz zur Mediation geht es beim Übersetzen (= Translating) darum, einen Text Wort für Wort zu übersetzen. Dabei können, im Gegensatz zur Mediation, einzelne Textpassagen nicht ausgelassen werden.
Ein Comment ist im Prinzip dasselbe wie eine Stellungnahme auf Englisch: Du nimmst eine gewisse Haltung (meistens deine eigene Meinung) einem bestimmten Thema gegenüber ein.
Ein Comment ist ähnlich aufgebaut wie eine Argumentation: er kann entweder one sided sein, d. h. du wählst aus, ob du die pro- oder contra- Position einnimmst; oder aber du verwendest ebenfalls Argumente der Opposition, um diese anschließend mit deinen eigenen Argumenten zu entkräften.
Sehr ähnliche Textarten sind:
Wie du dir sicher denken kannst, ist eine Summary nichts anderes als eine Zusammenfassung bzw. Inhaltsangabe auf Englisch. In einer Summary fasst du einen gegebenen Text zusammen, indem du die wichtigsten Punkte nennst.
Du möchtest einen Brief auf Englisch schreiben? Der grobe Aufbau ist dabei sehr ähnlich wie im Deutschen. Allerdings wird im Englischen ein feinerer tone of voice gewählt und die Ansprache ist im Allgemeinen höflicher und zuvorkommender.
Ähnlich funktioniert das Verfassen von E-Mails. Hier wird im Gegensatz zum Brief allerdings nicht die Adresse des Absenders und Empfängers genannt, schließlich handelt es sich bei einer E-Mail um elektronische Post.
Eine Einladung (= invitation) für verschiedene Anlässe wird auch in Form eines Briefes oder einer E-Mail verfasst. Hier ist es wichtig, dass du die folgenden Fragen beantwortest: Wer, was, wann und wo?
In einem Essay wird eine gegebene Fragestellung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und beleuchtet. Es geht weniger darum, eine Argumentation aufzuführen, sondern vielmehr darum, neue Denkanstöße zu einem bestimmten Thema zu liefern. Der Essay ist eine der freiesten Aufsatzformen überhaupt und bedarf auch einer gewissen Kreativität und Offenheit des Autors.
Wie der Name bereits vermuten lässt, geht es bei einer Charakterisierung darum, einen Charakter oder eine Figur eines Textes zu beschreiben, indem man u.a. ihre Verhaltensmuster beobachtet und analysiert. Häufig ist eine Charakterisierung Teil einer Interpretation oder Analyse.
Bei einem Report (= Bericht) produzierst du selbst einen Sachtext, der sich auf eine bestimmte Gegebenheit aus dem realen Leben bezieht. Ein Bericht soll im besten Fall ohne jegliche subjektive Wertung Antworten auf alle W-Fragen liefern: Wer, was, wo, wie, wann, warum, wozu?
Mithilfe einer Biographie (= biography) sammelst du die wichtigsten Lebenserfahrungen einer Person. Dazu gehören Informationen zu Herkunft, dem Weg zum Erfolg und den größten Errungenschaften der Person.
Du kannst auch die Aufgabe bekommen, eine Geschichte selbstständig weiter zuschreiben. Dabei musst du dich an den Merkmalen des vorgegebenen Textes orientieren. In welcher Zeitform ist die Geschichte geschrieben? Welche Personen sind für die Handlung relevant? Zu welchem Handlungszeitpunkt knüpft deine Weiterführung der Geschichte an?
Es gibt noch eine Vielzahl weiterer Textarten, die in Form von Textproduktion Aufgaben erscheinen können. Zu diesen gehören Tagebucheinträge (= diary entry), Dialoge (= dialogue), Bewerbung und Lebenslauf (= application und Curriculum Vitae/CV), Songwriting oder Notizen (= notes).
Natürlich müssen auch die Zusammenhänge stimmen: damit du das Geschriebene auch vernünftig und verständnisvoll übermitteln kannst, musst du darauf achten, dass die Zusammenhänge im Text vom Leser verstanden werden. Besonders im Hauptteil sollten deine Argumente schlüssig sein.
Hier sind besonders „connectives“ wichtig, also Verbindungswörter, damit du die Übergänge zwischen den Sätzen gut formulierst und dein Text sich flüssiger lesen lässt.
Einen guten englischen Text schreibst du, indem du auf eine feste Struktur und sinnvolle Zusammenhänge achtest und für deinen Text geeignete Wörter benutzt. Wichtig ist auch, deinen Text zum Schluss immer Kontrolle zu lesen.
Möchtest du allgemein deine Schreibkompetenzen auf Englisch verbessern, bietet es sich an, viel auf Englisch zu lesen. Dadurch erhältst du ein besseres Gefühl für die englische Grammatik und Rechtschreibung. Diese Erkenntnisse kannst du dann in deinen eigenen Texten anwenden. Auch hier gilt aber: learning by doing. Je mehr Texte du auf Englisch schreibst, umso besser werden sie mit der Zeit.
Wie du einen Text auf Englisch schreibst, hängt stark davon ab, um welche Textsorte es sich handelt. Der grundsätzliche Aufbau, der bei allen Texten derselbe ist, ist jedoch der Folgende: Einleitung (Introduction), Hauptteil (Main Part) und Schluss (Conclusion).
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