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Brexit

England, Schottland, Wales und Nordirland gehören seit 2020 nicht mehr zur Europäischen Union: Die Entscheidung zum EU-Austritt, auch Brexit genannt, kam durch eine Volksabstimmung am 23. Juni 2016 zustande. Bis zum finalen Brexit-Austrittsdatum fanden viele Verhandlungen statt und bis heute sind die Auswirkungen der politischen Entscheidung zu spüren. 

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England, Schottland, Wales und Nordirland gehören seit 2020 nicht mehr zur Europäischen Union: Die Entscheidung zum EU-Austritt, auch Brexit genannt, kam durch eine Volksabstimmung am 23. Juni 2016 zustande. Bis zum finalen Brexit-Austrittsdatum fanden viele Verhandlungen statt und bis heute sind die Auswirkungen der politischen Entscheidung zu spüren.

Aber was kannst Du Dir unter der Definition des Brexits vorstellen? Und was hat der ehemalige Premierminister des UK Boris Johnson mit dem Brexit Deal zu tun?

Brexit – Definition Deutsch

Um eine erste Idee davon zu bekommen, was der Brexit ist, sieh Dir diese Definition auf Deutsch an:

Das Wort "Brexit" setzt sich aus den Wörtern British und Exit zusammen – also auf Deutsch "britischer Austritt". Dementsprechend bezeichnet "Brexit" den Austritt des Vereinigten Königreichs (UK) aus der Europäischen Union (EU). Offiziell wurde der 31. Januar 2020 zum Brexit-Austrittsdatum. Seitdem gehört das Vereinigte Königreich nicht mehr zur EU.

Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass ein Mitgliedstaat die EU verlassen hat, weshalb der Brexit seit 2013 die Medien dominierte. Durch den Brexit mussten Themen neu mit der EU verhandelt werden, darunter

  • wirtschaftliche,
  • politische und
  • gesellschaftliche Themen.

Über einige dieser Punkte wird in England, dem Vereinigten Königreich und in der EU auch aktuell noch diskutiert (Stand: Frühjahr 2023).

Die Europäische Union, auch "EU" abgekürzt, gründete sich als Friedensprojekt mit einer einheitlichen Währung, einheitlichen Regelungen, viel Zusammenarbeit und Reisefreiheit ohne Grenzkontrollen. 27 Staaten gehören aktuell der EU an (Stand 2022). 1972 trat das Vereinigte Königreich, das sich aus den Ländern England, Schottland, Wales und Nordirland zusammensetzt, der Europäischen Union bei.

Brexit – Ursachen

Mehrere Ursachen führten zum Brexit (deutsch: "britischer Austritt"). Die britische Gesellschaft fragte, ob die Europäische Union dem Vereinigten Königreich auf Dauer eher schaden würde. Die Idee für eine Abstimmung zum Brexit wurde bereits 2013 angekündigt und später vom damaligen britischen Premierminister Cameron im Wahlkampf aufgegriffen. Die wichtigsten Ursachen, die Grundlage für die Austrittsentscheidung waren, findest Du in der nachfolgenden Tabelle.

Ursachen des BrexitErklärung der Ursache des Brexit
Nationalsozialistische Parteien
  • Anstieg der Mitglieder in nationalsozialistischen Parteien
  • Der Verlust des britischen Reichtums zu Zeiten des British Empires wird teilweise der EU zugeschoben.
  • Meinung ist hauptsächlich vertreten durch Conservative Party und UK Independence Party
Angst vor Zuwanderung
  • verstärkt durch die Flüchtlingskrise 2015
  • Vorurteile, dass Ausländer*innen zum Beispiel Arbeitsplätze wegnehmen könnten
  • Kritik an der Flüchtlingspolitik der EU, die laut vieler Bürger*innen zu viele Menschen aufgenommen hatten, für die das UK keine Ressourcen habe
Fischfang
  • wichtiger wirtschaftlicher Zweig
  • Einschränkungen durch EU-Fangquoten (vorgegebene Fangmengen in einem festgelegten Gebiet und Zeitraum)
  • schlechter laufendes Geschäft für Fischer*innen und Händler*innen seit der Einführung der Quoten

Wenn Du mehr zum Thema erfahren möchtest, schau Dir die Erklärung "British Empire" und ein Beispiel für britischen Kolonialismus unter "Colonialism in South Africa" an.

Schlussendlich erhoffte sich die Politik und viele Bürger*innen in England und dem Vereinigten Königreich einen wirtschaftlichen Aufschwung durch den Brexit.

Wenn Du mehr über die britischen Parteien und ihre Politik im Allgemeinen wissen möchtest, schau Dir die Erklärung "Politisches System Großbritannien" und "Parteien England" an.

Brexit-Austrittsdatum & Wahlergebnisse

Das Brexit-Austrittsdatum wird auf den 31. Januar 2020 datiert. Doch bis es zum Austritt Englands und des UKs kam, war es ein langwieriger Prozess, der durch ein Referendum (deutsch: "Volksentscheid") am 23. Juni 2016 angestoßen wurde.

Das Referendum im Jahr 2016 rief Bürger*innen in England, Schottland, Wales und Nordirland dazu auf, darüber abzustimmen, ob sie weiterhin in der Europäischen Union (EU) bleiben wollen oder nicht.

Bei einem Volksentscheid können wahlberechtigte Personen direkt über ein politisches Thema auf Landesebene abstimmen.

Die Wahlergebnisse des Referendums waren knapp:

  • 51,9 % stimmten für den Austritt aus der EU.
  • 48,1 % stimmten gegen den Austritt aus der EU.
  • Insgesamt beteiligten sich 72,2 % der britischen Bevölkerung am Referendum.

In den verschiedenen Ländern des Vereinigten Königreichs (England, Schottland, Wales, Nordirland) zeigten sich unterschiedliche Tendenzen, die Du im Folgenden sehen kannst.

Brexit – England & Wales

In England und Wales zeichnete sich bei der Abstimmung zum Brexit ein ähnlich gespaltenes Bild ab, wie bei den Gesamtergebnissen. In beiden Ländern konnte jedoch eine Mehrheit für den Brexit gebildet werden, wie Du hier sehen kannst:

  • Wales: 52,5 % stimmten für den Brexit
  • England: 53,4 % stimmten für den Brexit

Bei den Abstimmungsergebnissen konnte in England und Wales des Weiteren festgestellt werden,

  • dass in ländlichen bzw. deindustrialisierten Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit eher für den Brexit gestimmt wurde und
  • der Brexit nur in wirtschaftlich besser gestellten Gegenden wie London abgelehnt wurde.

Die Wahlergebnisse zum Brexit lassen sich also auf sozial-ökonomische Faktoren zurückführen.

Brexit – Schottland

In Schottland zeichnete sich ein weniger gespaltenes Bild gegenüber dem Brexit ab: 62 % der Bürger*innen stimmten gegen den Austritt aus der EU.

Seit der Bundeswahl 2011 und dem Einzug der Schottischen Nationalpartei (SNP) wurden in Schottland zunehmend Stimmen laut, die die Unabhängigkeit vom Königreich Großbritannien forderten.

Wusstest Du, dass Schottland und England lange eigene, voneinander unabhängige Königreiche waren? Über mehrere Jahrhunderte kam es vermehrt Konflikten zwischen den beiden Königreichen. 1707 wurde dann der Act of Union beschlossen. Durch dieses "Vereinigungsgesetz" wurden die Parlamente von London und Edinburgh zum Königreich Großbritannien zusammengeführt. Erfahre mehr dazu in der Erklärung "England vs Scotland".

Am 18. September 2014 stimmten die schottischen Bürger*innen ab, ob Schottland ein unabhängiger Staat werden sollte. 55 % der Wähler*innen stimmten für den Verbleib im Vereinigten Königreich. Dementsprechend musste sich Schottland der landesweiten Brexit-Abstimmung unterordnen.

Ein Antrag auf ein neues Unabhängigkeitsreferendum wurde 2020 vom damaligen britischen Premierminister Boris Johnson abgelehnt.

Brexit-Verhandlungen – Nordirland und Irland

Auch in Nordirland stimmten mehr Leute gegen den Brexit (56 %), was auf das schwierige Verhältnis zwischen dem Vereinigten Königreich und Irland als Insel zurückzuführen ist. Nordirland ist außerdem besonders von den Folgen des Brexit betroffen, was Du an diesen Faktoren erkennen kannst:

  • Grenze zwischen Irland und Nordirland wurde durch den Brexit zur EU-Außengrenze
  • neue Verhandlungen zwischen Irland und Nordirland, z. B. Personen- / Warenverkehr, Zölle etc.
  • für die Verhinderung einer "harten Grenze" (Zölle, Passkontrollen): Backstop (Du erfährst unten mehr dazu)

Um Nordirlands und Irlands Rolle beim Brexit verstehen zu können, ist es von Vorteil für Dich zunächst einige historische Hintergründe zu erfahren.

Die Insel "Irland" ist seit Dezember 1920 in zwei Teile gespalten:

  • Irischer Freistaat (ab 1949: Republik Irland)
  • Nordirland

Vor dem Brexit gehörten beide Teile Irlands der EU an. Zu Großbritannien gehörte die Republik Irland jedoch schon seit 1922 nicht mehr. Wie die Spaltung Irlands genau abgelaufen ist und welche innerpolitischen Konflikte es gab, erfährst Du in den Erklärungen "Nordirlandkonflikt" und "Karfreitagsabkommen".

Hier siehst Du genau aufgeteilt, welches Land nach dem Brexit-Entscheid welchen Bündnissen angehört:

IrlandNordirland
EU angehörigdurch Brexit aus der EU ausgetreten
gehört nicht zu Großbritanniengehört zu Großbritannien

Brexit – Wahlbeteiligung nach Alter

Welchen Einfluss hatte das Alter der Wähler*innen auf ihr Wahlverhalten? Wirfst Du einen Blick auf die prozentualen Werte, wird Dir ein deutlicher Unterschied zwischen der jüngeren und der älteren Generation auffallen:

AltersgruppeProzentuale Stimmen für den Brexit
18-2423 %
25-4940 %
50-6453 %
65+59 %

Du kannst in der Statistik erkennen:

  • Je älter eine wahlberechtigte Person war, desto eher stimmte sie für den Brexit.
  • Jeder Dritte 18- bis 24-Jährige stimmte für den Verbleib in der EU.
  • Die 50- bis 65+ -Jährigen stimmten mit einer deutlichen Mehrheit für den Brexit.

Insgesamt nahmen mehr Menschen der älteren Generation als Jüngere an der Brexit-Abstimmung teil.

Brexit Verhandlungen

Bis heute werden Brexit Verhandlungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich abgehalten. Insbesondere die Landesgrenze zwischen Nordirland und der Republik Irland führte bis in das Frühjahr 2023 zu Schwierigkeiten in den Brexit Verhandlungen. Bei den Verhandlungen spielten vor allem folgende Vereinbarungen im Breaxit Deal eine Rolle:

  • Austrittsabkommen
  • Nordirland Protokoll
  • Windsor Framework

Brexit Deal

Der Brexit Deal regelte den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU – die Grundentscheidung also. Zunächst wurde das Brexit-Austrittsdatum auf den 29.03.2019 festgelegt. Aufgrund von Verhandlungen und Aufschüben folgte der tatsächliche Brexit dann erst am 31. Januar 2020. Im Brexit Deal wurden durch das Austrittseinkommen Bedingungen unter anderem zu diesen Themen festgelegt:

  • Warenhandel
  • Arbeitsrecht
  • Kapitalmarkt
  • freie Niederlassung

Besonders wichtig ist im Austrittsabkommen, dass die EU forderte, es dürfe keine "harte" Grenze auf der Insel zwischen dem EU-Mitglied Irland und dem zu Großbritannien gehörenden Nordirland geben.

Eine "harte" Grenze meint in diesem Zusammenhang, dass keine stationären Grenzkontrollen (Pass- und Zollkontrollen) an der Grenze stattfinden sollten. Diese Vereinbarung wurde von der EU gefordert, da sie im Karfreitagsabkommen von 1988 festgelegt wurde, um Konflikte zwischen Nordirland und Irland zu vermeiden. Mehr dazu lernst Du in der Erklärung "Karfreitagsabkommen".

Im Austrittsabkommen war auch ein sogenannter Backstop und "Protokoll zu Irland und Nordirland" festgehalten. Der Backstop und das Protokoll sollten eine weiche Grenze auf der Insel Irland verhindern. Mittlerweile wurde eine andere Lösung gefunden, mehr dazu findest Du in "Brexit aktuell".

Boris Johnson, Brexit & andere Premierminister

Der ehemalige Premierminister Boris Johnson spielte beim finalen Brexit eine große Rolle. Allerdings gab es zwischen dem Brexit-Referendum am 23. Juni 2016 und dem endgültigen Verlassen der EU am 31. Januar 2020 drei verschiedene Premierminister. Weshalb zwei davon zurücktraten, erfährst Du hier:

  • David Cameron: Cameron kündigte Neuverhandlungen der britischen EU-Verträge an, wollte aber nicht tatsächlich die EU verlassen. Als das Brexit-Referendum den Austritt aus der EU ankündigte, trat er im Oktober 2016 zurück.
  • Theresa May: May musste, obwohl sie ursprünglich Brexit-Gegnerin war, die Verhandlungen um den Brexit herum führen. Nachdem ihr ausgehandeltes Brexit-Abkommen dreimal in London gescheitert war, trat sie im Juli 2019 zurück.
  • Boris Johnson: Johnson war dafür, den Brexit so schnell wie möglich, egal unter welchen Umständen (nach dem Motto do or die, also "tun oder sterben") umzusetzen. Sein Entwurf des Austrittsabkommens erlangte aus London und der EU Zustimmung und somit verließ das Vereinigte Königreich unter dem heute ehemaligen Premierminister Boris Johnson am 31. Januar 2020 die Europäische Union.

Brexit – Auswirkungen

Der Brexit hinterlässt immer noch wirtschaftliche, gesellschaftliche sowie politische Auswirkungen. Da der Brexit auch mit der Corona-Pandemie zusammenfiel, ist jedoch auch im Jahr 2023 noch unklar, wie sich das Vereinigte Königreich entwickelt. In der folgenden Tabelle findest Du die verschiedenen Faktoren, die vom Brexit bisher beeinflusst wurden.

Bereich der Brexit-AuswirkungenDetails über die Auswirkungen des Brexits
wirtschaftliche Folgen
  • ca. 330.000 Arbeitskräfte aus der EU verließen England, Schottland, Wales & Nordirland aufgrund strengerer Arbeiter-Regelungen.
  • Lieferverzögerungen durch Zoll- und Grenzkontrollen
  • Verlust des Pfunds
  • Anfang 2023 hat das UK als einzige G7-Wirtschaft nicht wieder ihr wirtschaftliches Niveau vor der Pandemie erreicht.
  • Rückgang ausländischer Investitionen
  • kein Handelsabkommen mit den USA
  • neue Handelsabkommen mit Australien und Indien mit besseren Kondition für UK
politische Folgen
  • Neuverteilung der Sitze im Europäischen Parlament
  • Wiederaufkommen innenpolitischer Differenzen insbesondere zwischen England und Schottland sowie Nordirland und Irland
  • Uneinigkeit im britischen Parlament und damit verbunden mehrfache Neuwahlen der/des Premiers
gesellschaftliche Folgen
  • kein freier Personenverkehr:
    • Reisepass wird für alle Reisen benötigt
    • für EU-Bürger*innen ist ein Visum ab sechs Monaten nötig
  • Fachkräftemangel
  • keine automatische Anerkennung von Berufsqualifikationen mehr
  • akademischer Austausch eingeschränkt durch verschärfte Aufenthaltsbedingungen
  • Europäische Förderprogramme wie Erasmus werden nicht mehr für das UK angeboten
  • erschwertes Reisen: Strecken werden umgeleitet oder eingestellt, um Grenzkontrollen zu vermeiden

Brexit aktuell

Das neue Handels- und Kooperationsabkommen zwischen Großbritannien und EU beruht aktuell im Grunde auf einem partnerschaftlichen Freihandelsabkommen, das weder Zölle noch Quoten vorsieht. Gerechte Rahmenbedingungen wurden durch verbindliche Regeln vereinbart, um so einen fairen Wettbewerb zu garantieren. Dies betrifft Standards im

  • Verbraucherschutz,
  • Arbeitnehmerschutz,
  • Umwelt- und Klimabereich sowie
  • den Bereich der staatlichen Beihilfen.

Die Bestimmungen sind seit dem 1. Mai 2021 gültig. Ende Februar 2023 handelte der Premierminister Rishi Sunak auch eine neue Einigung bezüglich Nordirland mit der EU aus. Die Einigung ist unter dem "Windsor Framework" bekannt und beinhaltet Folgendes:

  • London akzeptiert die Grundlagen des Nordirlandprotokolls
  • EU-Regeln sind in Nordirland gültig und unter der Kontrolle des Europäischen Gerichtshof
  • Veto-Option den Vereinigten Königreichs bei Einführung neuer EU-Regeln in Nordirland
  • Rückzug aus der "Northern Ireland Protocoll Bill"

Des Weiteren ist Schottland aktuell wieder nach der Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich bestrebt. Dies ist laut Gerichtshof nur durch die Zustimmung der Zentralregierung in London möglich. Allerdings kündigte die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon ein zweites Referendum bezüglich der Unabhängigkeit von Großbritannien bis Ende 2023 an – notfalls ohne die benötigte Zustimmung.

Wie sich die Situation weiter entwickelt, ist weiter abzuwarten.

Brexit - Das Wichtigste

  • Brexit – Definition Deutsch: Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union
  • Brexit – Ursachen: Nationalstolz, Angst vor Überfremdung, unzufriedene Arbeiter*innen
  • Brexit-Austrittsdatum & Wahlergebnisse: 31. Januar 2020
    • Brexit – Schottland & Nordirland: Mehrheit gegen Brexit
    • Brexit – England & Wales: Mehrheit für Brexit
  • Brexit Verhandlungen auch 2023 noch
    • Brexit Deal mit neuen Regelungen zu Warenhandel, Arbeitsrecht, Kapitalmarkt
    • Schwierigkeit der "harten" Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland.
  • Boris Johnson – Brexit: treibende Kraft hinter dem "harten Brexit"
  • Brexit – Auswirkungen:
    • Belastung von Wirtschaft & Handel
    • Arbeitskräftemangel
    • mehr Bürokratie
  • Brexit aktuell:
    • neuste Verhandlungen unter Premierminister Rishi Sunak
    • "weiche" Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland
    • Unabhängigkeitsbestreben Schottlands

Nachweise

  1. lpb-bw.de: Der Brexit. Der EU-Austritt Großbritanniens und seine Folgen. (23.06.2022)
  2. ec.europa.eu: The EU-UK Withdrawal Agreement. (23.06.2022)
  3. ec.europa.eu: Protokoll zu Irland und Nordirland. (23.06.2022)

Häufig gestellte Fragen zum Thema Brexit

Einfach erklärt ist der Brexit der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union.

Brexit bedeutet übersetzt "britischer Austritt" bzw. "Großbritannien tritt aus" und bezeichnet den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union. Der Begriff "Brexit" setzt sich aus den Wörtern British und Exit zusammen. 

Der Brexit hat sowohl wirtschaftliche, politische als auch gesellschaftliche Auswirkungen auf England, Schottland, Wales, Nordirland und die EU.

Der Brexit trat am 31. Januar 2020 ein.

Unter "Brexit" versteht man den Austritt (Exit) des Vereinigten Königreichs (Britains) aus der Europäischen Union.

Brexit in England ist die politische Entscheidung aus der Europäischen Union auszutreten. 

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