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Kohlenwasserstoff

In der organischen Chemie bestehen die meisten Stoffe hauptsächlich aus Kohlenstoff und Wasserstoff. Diese Substanzen heißen Kohlenwasserstoffe und im Alltag begegnen sie dir ständig. Zum Beispiel sind in einem Feuerzeug Kohlenwasserstoffe dafür verantwortlich, dass beim Zünden eine Flamme entsteht.Kohlenwasserstoffe sind chemische Verbindungen, die ausschließlich aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen.Für den Aufbau von Kohlenwasserstoffen verbinden sich Kohlenstoffatome mit Wasserstoffatomen. Das Kohlenstoffatom knüpft…

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Kohlenwasserstoff

Kohlenwasserstoff

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In der organischen Chemie bestehen die meisten Stoffe hauptsächlich aus Kohlenstoff und Wasserstoff. Diese Substanzen heißen Kohlenwasserstoffe und im Alltag begegnen sie dir ständig. Zum Beispiel sind in einem Feuerzeug Kohlenwasserstoffe dafür verantwortlich, dass beim Zünden eine Flamme entsteht.

Definition von Kohlenwasserstoffen

Kohlenwasserstoffe sind chemische Verbindungen, die ausschließlich aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen.

Für den Aufbau von Kohlenwasserstoffen verbinden sich Kohlenstoffatome mit Wasserstoffatomen. Das Kohlenstoffatom knüpft dabei mit seinen vier äußeren Elektronen Atombindungen zu den Wasserstoffatomen aus. Es entsteht ein Bereich, in dem die Elektronen überlappen – ein Molekülorbital.

Als Orbital bezeichnet man die Regionen um den Atomkern. Dabei gibt diese räumliche Struktur eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit für ein Elektron an. In jedem Orbital befinden sich zwei Elektronen.

Kohlenwasserstoffe sind in der Chemie besonders interessant, da sie Kohlenstoffketten, Kohlenstoffringe oder Mischungen aus beiden enthalten können.

Die Kohlenwasserstoffe beinhalten einige Untergruppen, etwa die Alkane, Alkene, Alkine und Aromaten. Besonders aufgrund ihres Einsatzes als fossile Brennstoffe und in der organischen Synthese wird den Kohlenwasserstoffen eine große Bedeutung zugesprochen.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Kohlenwasserstoffe mit Formeln zu beschreiben:

  • Summenformel: Sie gibt die Zusammensetzung des Moleküls wieder. Dabei wird die Anzahl der gleichartigen Moleküle angegeben.
  • Strukturformeln: Sie geben die räumliche Anordnung der Atome eines Moleküls wieder.
  • IUPAC-Nomenklatur(International Union of Pure and Applied Chemistry) : Sie hat den Zweck, chemische Verbindungen anhand eines bestimmten Namens, einem eindeutigen Aufbau zuzuordnen.

Kohlenwasserstoffe – Einteilung

Die Kohlenwasserstoffe lassen sich in verschiedene Gruppen einteilen. Man unterscheidet zwischen den aromatischen und den aliphatischen Kohlenwasserstoffen. Aliphatische Kohlenwasserstoffe werden wiederum in ungesättigte und gesättigte Verbindungen eingeteilt.

Zusätzlich werden alle chemischen Verbindungen mit der gleichen funktionellen Gruppe in Stoffgruppen zusammengefasst. Dazu gehören etwa die Alkane und Alkene, aber auch Alkohole und Aldehyde. Ein Beispiel für die funktionellen Gruppen ist die Aminogruppe oder die Carboxylgruppe, aus der Aminosäuren bestehen.

Alkane, Alkene und Alkine

Die gesättigten Kohlenwasserstoffe enthalten nur C-C-Einfachbindungen. Diese kettenförmigen Verbindungen werden als Alkane bezeichnet. Jedes Kohlenstoffatom ist mit vier weiteren Atomen verbunden. Das einfachste Alkan ist Methan. Wenn weitere CH2-Gruppen in die C-H-Bindungen des Methans einfügt werden, entstehen lange, kettenförmige Moleküle. Die allgemeine Summenformel dieser Moleküle lautet CnH2n+2, wobei n für eine Zahl größer oder gleich 1 steht. So bildet sich eine homologe Reihe, deren einfachste Vertreter Ethan, Propan und Butan sind.

Eine homologe Reihe ist eine Reihe von Molekülen, die sich durch aufeinanderfolgende Glieder unterscheiden. Bei der homologen Reihe von Alkanen unterscheiden sich die verschiedenen Moleküle durch die Anzahl von CH2-Gruppen. Mehr zum Thema homologe Reihe erfährst Du in der entsprechenden Erklärung.

Die homologe Reihe der unverzweigten Alkane kann durch wiederholtes Einfügen von CH2-Molekülen weitergeführt werden. Als unverzweigt werden Alkane bezeichnet, bei denen die Kohlenstoffatome immer nur mit zwei weiteren Kohlenstoffen gebunden sind. Diese Moleküle haben bilden also eine einfache Kette ohne seitliche Abzweigungen. Bei verzweigten Alkanen, die Seitenketten aufweisen, ist die Benennung etwas komplexer. Dazu wird die IUPAC-Nomenklatur verwendet.

Die IUPAC-Nomenklatur gibt chemischen Substanzen einen eindeutigen Namen, der nur dieser einzigen, chemischen Struktur zuzuordnen ist. Damit soll verhindert werden, dass aufgrund sprachlicher Unterschiede auch verschiedene Substanzen gemeint sind. Über die Schritte, die Du zur Benennung befolgen musst, erfährst Du in der Erklärung zur IUPAC-Nomenklatur mehr.

Je größer die Kettenlänge, desto höher ist der Siedepunkt von Alkanen. Die ersten vier sind Gase, dann Flüssigkeiten, die mit zunehmender Kettenlänge und zunehmendem Molekulargewicht zähflüssiger werden. Ab Hexadecan (C16H34) liegen sie bei Raumtemperatur im festen Zustand vor.

Bei den ungesättigten Kohlenwasserstoffen unterscheidet man zwischen Alkenen und Alkinen. Die Alkene enthalten chemische C=C-Doppelbindungen. Der einfachste Stoff dieser Stoffgruppe ist Ethen (C2H4), welcher auch als Ethylen bezeichnet wird. Die allgemeine Summenformel für Alkene mit nur einer Doppelbindung lautet für die homologe Reihe CnH2n. Chemische Verbindungen mit mindestens zwei C=C-Doppelbindungen werden als Polyene bezeichnet. Dazu gehört beispielsweise 1,3-Butadien.

Bei den Alkinen handelt es sich um Kohlenwasserstoffe, die eine oder mehrere C-C-Dreifachbindungen besitzen. Dazu gehört beispielsweise Ethin, auch Acetylen genannt, mit der Summenformel C2H2.

Die allgemeine Summenformel der Alkine für die homologe Reihe lautet CnH2n-2.

Aromatische Kohlenwasserstoffe

Die aromatischen Kohlenwasserstoffe weisen Aromatizität auf und besitzen in der Regel C6-Ringe, sogenannte Arene. Zu den aromatischen Kohlenwasserstoffen gehört beispielsweise Benzol mit der Summenformel C6H6.

Um zu erkennen, ob ein Stoff aromatisch ist, gibt es vier Kriterien:

  1. Das Molekül ist planar und somit "flach" angeordnet.
  2. Die Doppelbindungen sind konjugiert. Das heißt, dass sich Einfach- und Doppelbindungen immer abwechseln.
  3. Die Hückel-Regel muss erfüllt sein. Diese Regel besagt, dass das Molekül 4n+2 π-Elektronen besitzt. Dabei ist n ≥ 1.
  4. Das Molekül ist ringförmig und es gibt mesomere Grenzstrukturen.

Die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe

Kohlenwasserstoffe sind hydrophob und lipophil. Das bedeutet, dass viele unpolare Kohlenwasserstoffe in Wasser nicht aufgelöst werden können, in vielen organischen Lösungsmitteln allerdings durchaus löslich sind. Wenn Kohlenstoffe gasförmig auftreten, sind diese schnell entflammbar und brennen mit sehr heißer Flamme. Dabei wird viel Energie frei. Flüssige Kohlenwasserstoffe, die einen niedrigen Siedepunkt besitzen, verdampfen zudem leicht und können somit schnell einen Brand auslösen.

Wenn ein Stoff hydrophob ist, heißt das, dass er "wassermeidend" ist. Das bedeutet, dass Wassermoleküle abgestoßen werden. Lipophile Substanzen sind "fettliebend" und lösen sich leicht in Ölen und Fetten.

Ob eine Substanz polar oder unpolar ist, hat etwas mit der Elektronegativität zu tun. Das ist ein Maß für die Stärke, mit der Bindungselektronen zu einem Element gezogen werden. Durch die Elektronegativitätsdifferenz zwischen zwei Elementen, die miteinander verbunden sind, kannst Du bestimmen, ob die Bindung polar oder unpolar ist.

Wenn zwei gleiche Elemente miteinander verbunden sind, ist der Elektronegativitätsunterschied 0 und die Bindung ist polar. Bei ungleichen Elementen, wie zum Beispiel der C-H-Bindung bei Kohlenwasserstoffen, ist der Elektronegativitätsunterschied sehr gering, weshalb die Bindung unpolar ist.

Wenn Kohlenwasserstoff vollständig verbrennt, entsteht Wasser und Kohlenstoffdioxid. Bei einer unvollständigen Verbrennung können zusätzlich auch Kohlenstoffmonoxid oder Kohlenstoff in Form von Ruß entstehen.

So kann insbesondere Butan verbrennen. Bei dieser Reaktion in Anwesenheit von Sauerstoff entstehen Wasser und Kohlenstoffdioxid.

Die Reaktivität der Alkane wird von der Kettenlänge beeinflusst. Eine lange Kette führt dazu, dass die Alkane eher weniger reaktiv sind, eine kurze Kette führt zu einer hohen Reaktivität. Wenn ein Kohlenwasserstoff also mit einer rußenden Flamme verbrennt, ist dies ein mögliches Zeichen für einen hohen Kohlenstoffanteil in der chemischen Verbindung und damit einer großen Kettenlänge.

Die große Vielfalt der Kohlenwasserstoffe kommt durch ihre hohe Neigung zustande, C-C-Ketten auszubilden. Diese sogenannte Verkettung oder Katenisierung ist in der hohen Bindungsenergie der kovalenten C-C Bindungen begründet.

Die Bindungsenergie ist diejenige Energie, die dazu benötigt wird, eine kovalente Bindung zu spalten. Kovalente Bindungen sind Bindungen zwischen nichtmetallischen Elementen, bei denen die Elektronegativität nicht zu weit auseinander liegt.

Kohlenwasserstoffe – Typische Reaktionen in der Chemie

Kohlenwasserstoffe können viele verschiedene Reaktionen eingehen, bei denen Atombindungen gespalten und wieder neu aufgebaut werden.

Neben der Redoxreaktion bei der Verbrennung gehen Alkane auch Substitutionsreaktionen ein. Dabei werden Wasserstoffatome gegen andere Atome und Atomgruppen ausgetauscht. Hauptsächlich handelt es sich hierbei um Halogene.

Ein einfaches Beispiel ist die Reaktion von Ethan mit Chlor. Bei dieser Substitutionsreaktion kommt es durch Lichteinwirkung zu einer Halogenierung. Dabei wird ein Wasserstoffatom vom Ethan durch ein Chloratom ausgetauscht. Es entstehen Chlorethan und Chlorwasserstoff.

Alkene und Alkine sind dagegen sehr reaktionsfreudig. Sie reagieren mit vielen Substanzen, die sich an die C-C-Mehrfachbindung anlagern. Das ist die sogenannte Additionsreaktion. Bei dieser Reaktion wird die Doppelbindung gespalten und es entsteht einer Einfachbindung. Hierbei entsteht kein Nebenprodukt.

Bei der elektrophilen Addition können etwa Halogene wie Chlor, Brom, Iod oder Halogenwasserstoffe an die Doppelbindung von Alkenen addiert werden. So kann zum Beispiel Propen mit Chlorwasserstoff zu 2-Chlorpropan reagieren.

Kohlenwasserstoffe Elektrophile Addition Chlorwasserstoff Propen StudySmarterAbbildung 13: Elektrophile Addition von Chlorwasserstoff an Propen

Kohlenwasserstoffe – Vorkommen

In der Natur kannst Du Kohlenwasserstoffe vorrangig in Erdöl und Erdgas in großen Mengen finden. Diese beiden Brennstoffe werden auch fossile Kohlenwasserstoffe genannt.

In der chemischen Industrie kommen Kohlenwasserstoffe auch vor. Dort werden sie primär für Kunststoffe verwendet. Zum Beispiel besteht der Kunststoff Polypropylen aus mehreren aneinandergereihten Propenmolekülen. Auch in vielen Pflanzen sind Kohlenwasserstoffe enthalten, wie etwa Terpene, Carotinoide und Kautschuk.

Bei einigen Mikroorganismen entstehen auch einfache Kohlenwasserstoffe, besonders Methan, als Stoffwechselprodukte. Methan und Ethan kannst Du auch im Weltall finden. Diese Kohlenwasserstoffe befinden sich auf Kometen, Planeten, Monden und in interstellarer Materie.

Kohlenwasserstoffe gelten als umweltschädigend. Beispielsweise spielt das Methangas eine große Rolle beim Treibhauseffekt und fördert damit den Klimawandel.

Kohlenwasserstoffe – Verwendung

Kohlenwasserstoffe kommen in vielen Bereichen zur Anwendung. Alkane werden meistens in Gemischen als fossile Energieträger eingesetzt. Dazu gehören unter anderem Biogas, Flüssiggas, Benzin, Dieselkraftstoff, Heizöl, Kerosin und Petroleum. Auch in Benzin, welches im Motor Verwendung findet, befinden sich Alkane wie n-Butan, Isopentan, Hexan und das Cycloalkan.

Bei chemischen Synthesevorgängen kommen Kohlenwasserstoffe in der Industrie zum Einsatz. Dabei spielen sowohl Alkene wie Cyclohexen und Ethen, als auch Alkine wie Ethin und Polyene wie 1,3-Butadien, Isopren und Cyclopentadien eine Rolle. Auch aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol und Styrol haben eine große Bedeutung in der Industrie.

Die Polymerisationsprodukte der Kohlenwasserstoffe, wie Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen, Polyethin und viele weitere gelten als wichtige Stoffe in der Industrie. Schließlich werden Kohlenwasserstoffe auch als lipophile Lösemittel eingesetzt.

Kohlenwasserstoffe – Das Wichtigste

  • Kohlenwasserstoffe sind chemische Verbindungen, die ausschließlich aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen.
  • Sie beinhalten Untergruppen wie Alkane, Alkene, Alkine und Aromaten.
  • Man unterscheidet zwischen den aromatischen und den aliphatischen Kohlenwasserstoffen. Die aliphatischen Kohlenwasserstoffe werden wiederum in gesättigte und ungesättigte Kohlenwasserstoffe eingeteilt.
  • Kohlenwasserstoffe sind hydrophob und lipophil.
  • Alkane werden häufig als fossile Energieträger und bei chemischen Synthesen eingesetzt.

Nachweise

  1. Housecroft; Sharpe (2012). Inorganic Chemistry. Pearson Education.
  2. Mortimer; Müller (2015). Chemie: Das Basiswissen der Chemie. Thieme Verlag.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Kohlenwasserstoff

Das Kohlenstoffatom bildet mit seinen vier äußeren Elektronen kovalente Bindungen zu Wasserstoffatomen aus. Es entsteht ein Bereich, in dem die Elektronen überlappen – ein Molekülorbital.  

Ab Hexadecan (C16H34) liegen Alkane bei Raumtemperatur fest vor.

Kohlenwasserstoffe sind chemische Verbindungen, die ausschließlich aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen.

Zu den Kohlenwasserstoffen gehören aliphatische und aromatische Kohlenstoffe. Aliphatische Kohlenwasserstoffe sind AlkaneAlkene und Alkine

Finales Kohlenwasserstoff Quiz

Kohlenwasserstoff Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Was ist eine homologe Reihe?

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Antwort


Die Homologe Reihe sind Stoffe mit allgemeiner Summenformel, deren Reihe sich durch das Hinzufügen eines einzelnen Kettenglieds ergibt.


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Frage

Welche Bedeutung hat die homologe Reihe für die Eigenschaften der Stoffe?

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Antwort


Die chemischen Eigenschaften der Homologen Reihe sind sehr ähnlich, die physikalischen Eigenschaften verändern sich allerdings leicht mit der Kettenlänge, zum Beispiel Schmelz- und Siedepunkte, Viskosität und Löslichkeit


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Frage

Wer entdeckte die Homologe Reihe?

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Antwort


  • Der Begriff wurde 1843 von Charles Frédéric Gerhardt geprägt
  • Für organische Carbonsäuren und Alkohole nachgewiesen wurde die Homologe Reihe allerdings von Jean Baptiste Dumas. 


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Frage

Was bedeutet der Begriff Homolog?

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Antwort


  • Homo = gleich 
  • Logos = sinnvoll zusammengefasst 
  • Der Begriff Homolog soll eine sinnvolle Zusammenfassung von etwas gleichartigem bezeichnen


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Frage

Wann wird beim Periodensystem von Homolog gesprochen?

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Antwort


Besonders häufig kommt diese Bezeichnung für chemische Elemente im Periodensystem zum Einsatz, die in der gleichen Gruppe sind. Elemente über dem entsprechenden Element können als leichtere Homologen bezeichnet werden, Elemente darunter dagegen als höhere Homologen.


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Frage

Was ist die bekannteste Homologe Reihe?

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Antwort


Die bekannteste Homologe Reihe ist die Homologe Reihe der Alkane


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Frage

Wie lautet die homologe Reihe der Alkane?

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Antwort


  • Methan 
  • Ethan 
  • Propan 
  • n-Butan 
  • n-Pentan 
  • n-Hexan 
  • n-Heptan 
  • n-Octan 
  • n-Nonan 
  • n-Decan 
  • n-Undecan 
  • n-Dodecan


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Frage

Wie lautet die homologe Reihe der Alkene?

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Antwort


  • Ethen 
  • Propen 
  • n-Buten 
  • n-Penten
  •  n-Hexen 
  • n-Hepten 
  • n-Octen 
  • n-Nonen 
  • n-Decen


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Frage

Wie lautet die homologe Reihe der Alkine?

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Antwort


  • Ethin 
  • Propin 
  • n-Butin 
  • n-Pentin 
  • n-Hexin 
  • n-Heptin 
  • n-Octin 
  • n-Nonin 
  • n-Decin


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Frage

Wie lautet die homologe Reihe der Carbonsäuren?

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Antwort


  • Methansäure 
  • Ethansäure 
  • Propansäure 
  • Butansäure 
  • Pentansäure 
  • Hexansäure 
  • Heptansäure


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Frage

Wie lautet der Trivialname der Ethansäure?

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Antwort


Der Trivialname lautet Essigsäure


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Frage

Was ist die IUPAC-Nomenklatur?

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Antwort

Diese Form der Nomenklatur ermöglicht es, internationale Einheiten zu schaffen für vor allem Kohlenwasserstoffe. Somit wird garantiert, dass eine internationale Kommunikation möglich ist über die gleichen Moleküle. 

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Frage

Welcher Trivialname versteckt sich hinter der IUPAC-Nomenklatur von 1,3,4,5,6-Pentahydroxyhexan-2-on?

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Antwort

Dabei handelt es sich um Fructose. 

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Frage

Wie nennt man eine Kohlenstoffkette mit 5, 6 oder 7 C-Atomen, die alle über Einfachbindungen verbunden sind?

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Antwort

  • 5: Pentan
  • 6: Hexan
  • 7: Heptan

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Frage

Welche Endungen erhalten Alkene laut IUPAC-Nomenklatur?

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Antwort

Sie erhalten die Endung -en. 

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Frage

Alkine erhalten die Endung ...!

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Antwort

-in 

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Frage

Wie werden Seitenketten gekennzeichnet, die mehrfach vorkommen?

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Antwort

Die Seitenketten werden über eine griechischen Vorsilbe gekennzeichnet, z.B. di-, tri-, tetra-, penta-, ...

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Frage

Wie heißt die folgende Kette?

7 C-Atome 

zwei Doppelbindungen zwischen 1. und 2. C-Atom sowie 4. und 5. C-Atom?

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Antwort

Es handelt sich um Hepta-1,4-dien. 

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Frage

Ordne die folgenden funktionellen Gruppen nach ihrer Priorität!

Aldehyd, Ether, Amin, Carbonsäure, Alkohol, Keton

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Antwort

  1. Carbonsäure 
  2. Aldehyd
  3. Keton
  4. Alkohol
  5. Amin
  6. Ether

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Frage

Welche Endungen erhalten die Seitenketten mit Einfach- oder Mehrfachbindungen?

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Antwort

Diese Seitenketten erhalten die Endung -yl. 

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Frage

Richtig oder falsch? 

Ein Ring ist immer eine Seitenkette der Hauptkette selbst. 

Antwort anzeigen

Antwort

Falsch, der Ring wird immer gegenüber einer Kette bevorzugt. 

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Frage

Aus welchen funktionellen Gruppen besteht eine Aminosäure mindestens? 

Antwort anzeigen

Antwort

Es handelt sich hierbei um eine Carbonsäure, die eine Aminogruppe besitzt. Der Name selbst setzt sich aus Präfix und Suffix dieser beiden funktionellen Gruppen zusammen. 

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Frage

Weshalb ist es wichtig für die IUPAC-Nomenklatur die Prioritäten zu kennen? 

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Antwort

Die Prioritäten bestimmen die längste Kohlenstoffkette und geben an, in welche Richtung die Kohlenstoffatome nummeriert werden. Die funktionelle Gruppe mit der höchsten Priorität erhält die kleinste Nummer. 

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Frage

Welche Endung erhalten Ketone laut IUPAC-Nomenklatur?

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Antwort

Sie erhalten die Endung -on. 

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Frage

Richtig oder falsch?

Ether erhalten die Endung -ether und stehen in der Prioritätenliste über den Aminen. 

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Antwort

Falsch, sie stehen unter den Aminen. 

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Frage

Richtig oder falsch?

Alkine stehen in der Prioritätenliste unter den Alkenen. 

Antwort anzeigen

Antwort

Richtig. 

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Frage

Wie heißt Propanolsäure laut IUPAC-Nomenklatur richtig?

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Antwort

Aufgrund der unterschiedlichen Prioritäten lautet der richtige Name Hydroxypropansäure. 

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Frage

Was sind Kohlenwasserstoffe?

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Antwort

Die Kohlenwasserstoffe sind chemische Verbindungen, die ausschließlich aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen.

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Frage

Welche Untergruppen beinhalten die Kohlenwasserstoffe?

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Antwort

Kohlenwasserstoffe beinhalten die Untergruppen: Alkane, Alkene, Alkine und Aromaten.

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Frage

Welche unterschiedlichen Möglichkeiten gibt es, Kohlenwasserstoffe mit Formeln zu beschreiben?

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Antwort

Es gibt die Summenformel, die Strukturformel sowie die IUPAC-Nomenklatur.

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Frage

In welche verschiedenen Gruppen lassen sich die Kohlenwasserstoffe einteilen?

Antwort anzeigen

Antwort

Man unterscheidet zwischen den aromatischen und den aliphatischen Kohlenwasserstoffen. Aliphatische Kohlenwasserstoffe werden wiederum in ungesättigte und gesättigte Verbindungen eingeteilt.

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Frage

Was sind gesättigte Kohlenwasserstoffe?

Antwort anzeigen

Antwort

Das sind Verbindungen die C-C-Einfachbindungen enthalten.

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Frage

Wie werden gesättigte Kohlenwasserstoffe noch bezeichnet?

Antwort anzeigen

Antwort

Gesättigte Kohlenwasserstoffe werden als Alkane bezeichnet.

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Frage

Wie lautet die allgemeine Summenformel von Alkanen?

Antwort anzeigen

Antwort

Die allgemeine Summenformel von Alkanen lautet: CnH2n+2.

Frage anzeigen

Frage

Welche ungesättigten Kohlenwasserstoffe gibt es?

Antwort anzeigen

Antwort

Alkene und Alkine

Frage anzeigen

Frage

Wie lautet die allgemeine Summenformel von Alkenen?

Antwort anzeigen

Antwort

Die allgemeine Summenformel von Alkenen lautet: CnH2n.

Frage anzeigen

Frage

Wie sind Alkine gekennzeichnet?

Antwort anzeigen

Antwort

Alkine sind durch eine oder mehrere C-C-Dreifachbindungen gekennzeichnet.

Frage anzeigen

Frage

Wie lautet die allgemeine Summenformel von Alkinen?

Antwort anzeigen

Antwort

Die allgemeine Summenformel von Alkinen lautet: CnH2n-2.

Frage anzeigen

Frage

Welche Reaktionen können Alkane eingehen?

Antwort anzeigen

Antwort

Neben der Redoxreaktion bei der Verbrennung gehen Alkane auch Substitutionsreaktionen ein. Dabei werden Wasserstoffatome gegen andere Atome und Atomgruppen ausgetauscht. 

Frage anzeigen

Frage

Welche Reaktionen gehen Alkene und Alkine ein?

Antwort anzeigen

Antwort

Sie reagieren mit vielen Substanzen, die sich bei Additionsreaktionen an die C-C-Mehrfachbindung anlagern. 

Frage anzeigen

Frage

Wo kommen Kohlenwasserstoffe in der Natur vor allem vor?

Antwort anzeigen

Antwort

In der Natur kann man Kohlenwasserstoffe vorrangig in Erdöl und Erdgas in großen Mengen finden. Diese beiden Brennstoffe werden auch fossile Kohlenwasserstoffe genannt. 

Frage anzeigen

Frage

Für was werden Kohlenwasserstoffe in der chemischen Industrie verwendet?

Antwort anzeigen

Antwort

In der chemischen Industrie werden Kohlenwasserstoffe primär für Kunststoffe verwendet. Zum Beispiel besteht der Kunststoff Polypropylen aus mehreren aneinandergereihten Propenmolekülen.

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