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Das Going-to-Future ist eine Zeitform, die die Zukunft beschreibt. Es wird gebraucht, wenn du eine Absicht bzw. Intention ausdrücken möchtest.
Mit dem Going-to-Future kannst du positive und verneinte Aussagen treffen. Du kannst aber nicht nur Aussagen treffen, sondern auch Fragen stellen. Wie das Ganze funktioniert, erfährst du jetzt.
Du bildest positive Aussagen im Going-to-Future, indem du die passende Form von to be + going to + Grundform des Verbs verwendest. Hier sind mehrere Beispielsätze für dich:
The famous swimmer is going to win.
I am going to meet Linda tomorrow.
You are going to play football today.
Die Verben win, meet und play sind in diesem Beispiel jeweils in der Grundform geblieben und haben sich nicht verändert. An den Beispielen siehst du auch die passende Form von to be für die jeweiligen Personalpronomen bzw. Subjekte.
Hier siehst du noch mal eine kleine Tabelle zu den Personalpronomen und der passenden Form von to be.
Personalpronomen | Form von to be |
I | am |
he, she, it | is |
you, we, they | are |
Mehr über das Verb to be kannst du in der jeweiligen Erklärung lernen.
Du bildest positive Aussagen im Going-to-Future nach diesem Muster:
Personalpronomen/Subjekt + am/is/are + going to + Grundform des Verbs
Du musst übrigens nicht immer I am oder he is ausschreiben. Anstatt der Langform kannst du auch die Kurzform verwenden. Das sähe dann so aus:
Du bildest verneinte Aussagen im Going-to-Future, indem du die passende Form von to be + not + going to + Grundform des Verbs verwendest. Beispiele für verneinte Aussagen siehst du hier.
I am not going to call my uncle.
He is not going to learn for the test today.
They are not going to rent a car.
Wie du siehst, wurden die Verben call, learn und rent nicht verändert und sind in der Grundform geblieben. Das not steht vor dem going to. Du bildest verneinte Aussagen im Going-to-Future nach diesem Muster:
Personalpronomen/Subjekt + not + am/is/are + going to + Grundform des Verbs
Fragen im Going-to-Future bildest du, indem du die passende Form von to be + Personalpronomen/Subjekt + die Grundform des Verbs verwendest. Eine solche Frage könnte
z. B. folgendermaßen aussehen:
Am I going to study for the test?
Are we going to eat dinner at home?
Is it going to rain?
Die Verben study, eat und rain sind jeweils in der Grundform geblieben. Die passende Form von to be steht am Anfang der Frage. Du bildest Fragen im Going-to-Future nach diesem Muster:
am/is/are + Personalpronomen/Subjekt + going to + Grundform des Verbs
Wann genau musst du das Going-to-Future verwenden? Diese Tabelle zeigt dir die verschiedenen Situationen, in denen du das Going-to-Future verwendest.
Situation | Beispielsatz |
Es wird eine logische Schlussfolgerung formuliert. Es ist offensichtlich, dass ein bestimmtes Ereignis eintreten wird. | It is raining. It is going to be a rainy day. |
Es besteht ein fester Plan bzw. eine feste Absicht, etwas zu tun. Du hast also beschlossen, etwas zu tun und du hast schon eine Verabredung oder Ähnliches. | I am going to meet my brother tomorrow. |
Es wird ausgedrückt, dass ein Ereignis unmittelbar bevorsteht. Es gibt deutliche Anzeichen dafür, dass gleich etwas passieren wird. | Usain Bolt is going to win the race. |
Wie du siehst, wird das Going-to-Future also nur für Ereignisse und Situationen in der Zukunft verwendet.
Richtige Signalwörter, die dir immer eindeutig zeigen, dass du das Going-to-Future verwenden musst, gibt es leider nicht. Es gibt aber ein paar Wörter, die dir zeigen, dass eine Handlung in der Zukunft liegt. Die folgenden Wörter können Signalwörter sein, verlangen aber nicht zwingend das Going-to-Future.
Zwei Signalwörter in Beispielsätzen, die darauf verweisen, dass die Handlung in der Zukunft liegen wird, findest du hier:
We are going to visit our grandparents next week.
I am going to meet my brother tomorrow.
Hier findest du ein paar Beispiele für positive und verneinte Aussagen sowie Fragen im Going-to-Future.
Positive Aussage | Verneinte Aussage | Frage |
I am going to drive home. | They are not going to win. | Are you going to study tonight? |
He is going to write a letter. | She is not going to fly to Paris. | Is she going to sing in the show? |
They are going to watch TV. | I am not going to talk with Linda. | Am I going to clean the house? |
Sowohl das Going-to-Future als auch das Will-Future beschreiben Situationen, Handlungen oder Ereignisse in der Zukunft. Damit du das Going-to-Future und das Will-Future nicht verwechselst, bekommst du hier den Unterschied der Zeiten gezeigt.
Zeitform | Verwendung | Beispielsatz |
Going-to-Future |
|
|
Will-Future |
|
|
Mehr zum Will-Future findest du in dem passenden Artikel. Viel Spaß beim Lesen und Lernen!
Das Going-to-Future wird mit der passenden Form von to be + going to + der Grundform des Verbs gebildet.
Beispiel: I am going to watch TV.
Verneinungen werden gebildet, indem ein not zwischen to be und going to gestellt wird.
Beispiel: He is not going to write a letter.
Richtige Signalwörter gibt es nicht. Es gibt ein paar Wörter, die zeigen, dass eine Handlung in der Zukunft liegt. Diese Wörter sind: tomorrow, next Monday/week, in two hours, in a month, in five years. Die Wörter verlangen aber nicht zwingend nach dem Going-to-Future.
Fragen im Going-to-Future werden gebildet, indem die passende Form von to be + Personalpronomen/Subjekt + going to +die Grundform des Verbs verwendet wird.
Beispiel: Is it going to be sunny?
Das Going-to-Future wird verwendet, um eine logische Schlussfolgerung zu formulieren. Es wird auch verwendet, wenn ein fester Plan besteht etwas zu tun (wenn bereits eine Verabredung getroffen wurde). Außerdem wird es verwendet, um auszudrücken, dass ein Ereignis unmittelbar bevorsteht und es deutliche Anzeichen für das Eintreten des Ereignisses gibt.
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