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Das Bewerbungsschreiben, oft auch Anschreiben genannt, ist das erste, was ein/e Personaler*in von Dir bekommt.
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Jetzt kostenlos anmeldenDas Bewerbungsschreiben, oft auch Anschreiben genannt, ist das erste, was ein/e Personaler*in von Dir bekommt.
In einem Bewerbungsschreiben gilt allgemein, dass der/die Bewerber*in für sich wirbt. Daher sollte das Anschreiben und alle weiteren Unterlagen Interesse wecken.
Bevor Du beginnst, eine Bewerbung zu schreiben, ist es wichtig, dass Du Dir im Zuge Deiner Vorbereitung die Stellenausschreibung anschaust und Dir markierst, was für das Bewerbungsschreiben wichtig sein könnte. Das können Qualifikationen sein, aber auch Soft Skills, die erwartet werden.
Mit Soft Skills sind soziale, persönliche und methodische Kompetenzen gemeint.
Es empfiehlt sich, auf die Webseite des Unternehmens zu schauen. Dort findest Du vielleicht Informationen, die nicht in der Stellenanzeige stehen. Notiere Dir wichtige Punkte, auf die Du in Deiner Bewerbung eingehen könntest.
Hilfreich ist es auch, vorab einige der folgenden Fragen zu beantworten, damit Du einschätzen kannst, ob die Stelle zu Dir passt. Schreibe die Antworten auf, damit Du beim Schreiben der Bewerbung darauf zurückgreifen kannst.
Nach der Recherche und dem Beantworten der ersten Fragen, überlegst Du, was in die Einleitung und was in den Hauptteil geschrieben werden soll. Lege Dir Argumente zurecht. Überlege, wie Deine Fähigkeiten und Kompetenzen dargestellt werden sollen.
Soziale Kompetenzen zeigen auf, wie Du mit Mitmenschen interagierst (z. B. Teamfähigkeit, Empathie, Problemlösefähigkeit, Kommunikationsfähigkeit).
Persönliche Kompetenzen beziehen sich auf Deinen Charakter (z. B. Selbstbewusstsein, Zielorientierung, Belastbarkeit, Flexibilität, Lernbereitschaft).
Methodische Kompetenzen zeigen, wie Du Dir bestimmte Methoden und Techniken aneignest. Sie sind die Grundlage des fachlichen Wissenserwerbs und sind wichtig, um Aufgaben und Probleme zu lösen (z. B. Präsentationstechniken, Zeitmanagement, Kreativität, Organisationstalent, Auffassungsgabe).
Achte auf folgende Dinge in Bezug auf Inhalt und Form, wenn Du Dein Bewerbungsschreiben verfasst:
Der Aufbau eines Bewerbungsschreibens lässt sich in sechs Abschnitte einteilen:
Im Briefkopf des Bewerbungsschreibens schreibst Du zunächst Deine Adresse und die Adresse des Unternehmens auf, bei dem Du Dich bewirbst. Darunter schreibst Du rechtsbündig Ort und Datum. Der Ort ist Dein Wohnort und das Datum entspricht dem, an dem Du das Anschreiben erstellst.
Bei einer E-Mail-Bewerbung wird der Adressblog und das Datum weggelassen.
Bevor Du die Einleitung schreibst, wird noch der Betreff des Schreibens angegeben. Das hilft dem/der Personaler*in, die Bewerbung richtig einzuordnen. Im Betreff gibst Du die Bezeichnung der ausgeschriebenen Stelle an, sowie in einer zweiten Zeile, wo und wann Du davon erfahren hast.
"Bewerbung als Content Manager
Ihr Inserat auf findedeinentraumjob.de am 5. April 2022"
Das Wort "Betreff" wird nicht geschrieben. Die zweite Zeile wird auch Bezugszeile genannt, weil sie sich auf die erste bezieht.
Bevor Du den ersten Satz schreibst, formulierst Du die Anrede. Diese beginnt immer mit "Sehr geehrte/r" und enthält im besten Fall den Namen des Ansprechpartners beendet. Vor dem Namen steht die Anrede Herr oder Frau, sowie, falls vorhanden, der Titel (akademische Titel) des/der Ansprechpartner*in. Abgeschlossen wird die Anrede mit einem Komma.
"Sehr geehrter Herr Dr. Frost,"
Wenn Du nicht weißt, wer Dein Ansprechpartner ist, kann ein Anruf bei der Personalabteilung des Unternehmens oder ein Blick auf die Webseite der Firma helfen. Es ist immer besser, den/die Personaler*in direkt anzusprechen, als eine unpersönliche Formulierung zu schreiben. So landet Deine Bewerbung gleich an der richtigen Stelle und der/die Personaler*in fühlt sich sofort persönlich angesprochen.
Die Einleitung beginnt in Kleinschreibung, es sei denn, das erste Wort ist ein Nomen. Sie besteht normalerweise aus zwei bis drei Sätzen, in denen Du Deine Motivation, für das Unternehmen zu arbeiten, auf kreative, unkonventionelle und individuelle Weise darlegen kannst. Hier weckst Du die Neugier des/der Personaler*in. Innerhalb der ersten Zeilen musst Du daher deutlich machen, welche Bereicherung Du für das Unternehmen wärst.
"bei 70.000 neuen Büchern pro Jahr allein auf dem deutschen Markt, werden viele Titel von kleineren Verlagen oder Selfpublishern nicht gesehen. In meinem Buchblog "Zwischen den Büchern“ schreibe ich genau über diese Titel. Ich habe dieses Content-Management-Projekt im Rahmen eines Praktikums auf der Homepage eines Online-Buchhändlers aufgebaut und betreut. Meine Kenntnisse und Fähigkeiten möchte ich gern in Ihr Unternehmen einbringen."
Manchmal hattest Du vielleicht schon telefonischen Kontakt mit dem/der Personaler*in. Dann kannst Du Dich in Deinem Einleitungssatz auch darauf beziehen.
"wie telefonisch besprochen …"
Vermeide Floskeln wie "Hiermit bewerbe ich mich auf die von Ihnen ausgeschriebene Stelle …“ oder "Der Beruf XY ist für mich besonders interessant …“ Diese Sätze wecken kein Interesse beim Lesenden.
Der Hauptteil Deines Anschreibens ist in zwei Abschnitte unterteilt. Der Erste bietet Dir die Möglichkeit, darzulegen, welche Soft Skills Du bereits mitbringst. Um das zu verdeutlichen, kannst Du anhand von Erfahrungen bei vorherigen Jobs, durchgeführten Projekten von der Uni oder auch von privaten Projekten erläutern, wie Du Deine Soft Skills erfolgreich eingesetzt hast.
Es geht darum, nachvollziehbar darzustellen, warum Du den Anforderungen des Jobs, auf den Du Dich bewirbst, gewachsen bist. Die Fähigkeiten und Kompetenzen, die geschildert werden, sollten in Bezug zur offenen Stelle stehen. Wähle daher solche Erfahrungen aus, die für die ausgeschriebene Stelle relevant sind.
"Bei meinem jetzigen Arbeitgeber ist es mir gelungen, Bücher von kleinen Verlagen und Selfpublishern einem breiten Publikum vorzustellen und konnte so die Verkaufszahlen in dieser Sparte um 30 % steigern... Durch meine Arbeit an diesem Projekt weiß ich, wie wichtig es ist, Kund*innen gezielt anzusprechen und… Für meine Kolleg*innen habe ich zudem durch das Einbinden des Blogs auf der Webseite des Unternehmens die Möglichkeit geschaffen..."
Vermeide Phrasen wie: "Ich bin motiviert, teamfähig …“ Solche Sätze sagen nichts über Dich aus und wecken kein Interesse beim Lesenden.
Im nächsten Abschnitt des Hauptteils stellst Du einen Unternehmensbezug her. Dabei schließt Du an die von Dir geschilderten Fähigkeiten und Kompetenzen an und beziehst es auf das Aufgabengebiet der ausgeschriebenen Stelle. Damit zeigst Du, welchen Mehrwert Du dem Unternehmen bietest.
"Ich bin mir sicher, dass ich meine Erfahrungen mit meinem Buchblog erfolgreich in die Arbeit als … einbringen kann. Mit zielgruppenorientiertem Schreiben und einer ansprechenden Gestaltung des Blogs ist eine nachhaltige Kund*innenbindung möglich. …"
Der Schlussteil besteht aus zwei bis drei Sätzen. Sie sollten klar und selbstbewusst formuliert werden. Vor allem der letzte Satz bleibt bei dem/der Lesenden im Gedächtnis. Hier drückst Du Deine Vorfreude auf ein kommendes Vorstellungsgespräch aus und forderst höflich zu einer Aktion von Seiten des Unternehmens auf.
"Vielen Dank für das Sichten meiner Bewerbung. Mit großer Freude sehe ich einer Einladung zu einem Vorstellungsgespräch entgegen."
Vermeide den Konjunktiv: "Ich würde mich freuen..." Dieser Satz klingt, als wärst Du Dir nicht sicher, ob Du wirklich für diese Stelle geeignet bist.
Im Schluss können auch der mögliche Eintrittstermin und Gehaltsvorstellungen formuliert werden, sofern das in der Ausschreibung gefordert wird. Das passiert vor dem Schlusssatz.
Wenn Du nicht weißt, welches Gehalt für die Stelle, auf die Du Dich bewirbst, üblich ist, solltest Du recherchieren. Online findest Du einige Quellen, die Auskunft darüber geben, bspw. bei verschiedenen Jobportalen. Die Gehaltsvorstellung wird immer als Bruttojahresgehalt angegeben.
Die Grußformel sollte nicht zu persönlich sein. "Liebe Grüße“ ist ebenso unpassend wie "MfG“. Üblich ist:
"Mit freundlichen Grüßen"
Um sich von den anderen Bewerbern abzuheben, kannst Du auch "Mit besten Grüßen" verwenden.
Die Unterschrift befindet sich linksbündig direkt unter der Grußformel. Die Unterschrift besteht aus Vor- und Nachnamen und sollte handschriftlich erfolgen.
Die Anlagen werden als letztes genannt. Diese fasst Du in Gruppen zusammen.
Traditionell werden Bewerbungsschreiben gemeinsam mit der Bewerbungsmappe per Post verschickt. Bei vielen Stellen ist es jedoch inzwischen so, dass die Bewerbung online erfolgt. Das kann als E-Mail-Bewerbung geschehen, auf der Webseite des Arbeitgebers durch ein entsprechendes Formular oder auch direkt über Stellenportale.
Bei einer Bewerbung via E-Mail schreibst Du das Anschreiben direkt in die E-Mail hinein. Dabei lässt Du die Adressblöcke und das Datum weg. Den Betreff schreibst Du in die Betreffzeile der Mail. Den Text beginnst Du mit der Anrede und beendest ihn mit der Grußformel. Die Anlagen kommen in den Anhang.
Alternativ kannst Du das Anschreiben auch als PDF im Anhang mitschicken.
Falls es Vorgaben von Seiten des Unternehmens gibt, richte Dich danach.
Bei Bewerbungen, die direkt bei einem Stellenportal oder über die Webseite des Arbeitgebers erfolgen, füllst Du oft ein Formular aus und hast die Möglichkeit Anlagen im PDF-Format hochzuladen. Außerdem kann es sein, dass Du kein Anschreiben verfassen musst. Das ist aber eher seltener der Fall und nimmt Dir die Möglichkeit, Deine Softskills bei der Bewerbung anzupreisen.
Initiativbewerbung
Bei einer Initiativbewerbung bewirbst Du Dich nicht auf ausgeschriebene offene Stellen, sondern auf einen Arbeitsplatz des sogenannten verdeckten Arbeitsmarktes. Das sind die Stellen, zu denen es keine Stellenausschreibung gibt. Manchmal sind es Positionen, von denen Du über Beziehungen (Freund*innen, Verwandte, Bekannte, Kolleg*innen) erfährst. Oder Du wolltest schon immer genau den Job in genau dem Unternehmen und bewirbst Dich allein durch Eigeninitiative.
Auf manchen Webseiten gibt es neben den regulären Stellenausschreibungen auch den Hinweis, dass Initiativbewerbungen geschrieben werden können, in denen Du als Bewerber dann Deine Wunschstelle beschreibst. Selbst wenn diese Stelle nicht frei ist, kann es sein, dass Du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst und Dir eine andere Stelle, die ebenfalls zu Dir passt, angeboten wird. Manchmal fragen die Unternehmen auch, ob sie Deine Bewerbung abspeichern dürfen, damit sie sich, sobald eine Stelle frei wird, bei Dir melden können.
Damit Deine Initiativbewerbung zum Erfolg wird, solltest Du beim Erstellen des Bewerbungsschreibens auf ein paar Besonderheiten achten:
Eine Initiativbewerbung klingt vielleicht erst einmal kompliziert, bietet Dir aber die Möglichkeit, Dich auf Deinen Wunschjob bei Deinem Wunschunternehmen zu bewerben. Das weiß in der Regel auch der/die Personaler*in. Wer sich auf diese Weise bewirbt, hat ein großes Interesse, diesen Arbeitsplatz zu bekommen und für das Unternehmen zu arbeiten. Damit ist der erste Motivationsgrund bereits klar und Du bist dem Vorstellungsgespräch möglicherweise schon einen Schritt näher.
Ein Bewerbungsschreiben ist maximal eine DIN-A4-Seite lang. Du hast also nicht viel Platz, um für Dich zu werben. Schreibe deshalb klar und ohne Ausschmückungen, was Dich ausmacht und warum Du für das Unternehmen eine Bereicherung wärst. Was in den einzelnen Abschnitten der Bewerbung zu beachten ist, kannst Du im Abschnitt "Aufbau“ nachlesen.
Je nachdem, bei welchem Unternehmen und für welche Stelle Du Dich bewirbst, solltest Du Deine Formulierungen anpassen. Bei Start-ups oder Unternehmen aus der kreativen Branche, kannst Du ein wenig mehr experimentieren, also kreativer formulieren.
Du kannst auch überlegen, wie Du Dein Anschreiben sprachlich an Deinen zukünftigen Job anpassen kannst. Wenn Du Dich beispielsweise als Werbetexter*in bewirbst, könntest Du Deine Fähigkeiten bereits im Anschreiben demonstrieren, indem Du z. B. als Einleitung einen Werbeslogan für Dich als neue/n Mitarbeiter*in schreibst.
In einem Bewerbungsschreiben ist die Formulierung der eigenen Stärken notwendig, denn mit ihnen möchtest Du den/die Personaler*in von Dir überzeugen. Deshalb solltest Du im Hauptteil Deiner Bewerbung Deine Fähigkeiten und die Soft Skills hervorheben, die Dich besonders ausmachen und für die ausgeschriebene Stelle relevant sind.
Mögliche Formulierungen können sein:
Verzichte auf Phrasen, denn sie wecken kein Interesse beim Lesenden.
Phrasen sind Sätze wie: "Ich bin flexibel, teamfähig und kommunikativ.“
Storytelling im Bewerbungsschreiben
Storytelling heißt auf Deutsch "Geschichten erzählen“. Und genau das kannst Du in Deiner Bewerbung machen.
Wie zuvor erwähnt, kannst Du Dich durch Kreativität von den Mitbewerbern abheben. Das kannst Du im Hauptteil des Bewerbungsschreibens auch durch den Text selbst ausdrücken. Dafür bietet sich das sogenannte Storytelling an. Damit kannst Du eine auf das Unternehmen und Dich zugeschnittene Geschichte erzählen.
Im Fachjargon wird in diesem Zusammenhang von "Drachentötergeschichten“ gesprochen. Das sind Geschichten, die eigene Erfolge aus der Vergangenheit beschreiben, an denen der Arbeitgeber sehen kann, welche Kompetenzen er vom Bewerber erwarten kann.
Der Vorteil des Storytellings ist, dass es unterhaltsam und individuell ist. Ein und dieselbe Geschichte wird sich in keinem anderen Bewerbungsschreiben finden. Damit hebst Du Dich von den anderen Bewerbern positiv ab. Außerdem werden durch kreativ erzählte Geschichten Bilder im Kopf des Lesenden erzeugt, die sich im Gedächtnis verankern und an die sich der/die Personaler*in erinnern wird.
Ein Beispiel für ein Storytelling wäre:
"Als ich mit der Betreuung des Buchblogs auf der Webseite meines letzten Arbeitgebers beauftragt wurde, hatte ich die Idee, die Buchhandlung Aktiv in die Gestaltung des Blogs mit einzubeziehen. Ich lieh mir die Kamera meiner Freundin aus und baute nach Ladenschluss Kulissen aus Büchern. Ich stapelte sie zu Türmen, verbaute leere Kartons, um Fenster, eingerahmt von Büchern, darzustellen und setzte sogar den Hund meines Vorgesetzten in Szene, welcher sich in dieses provisorische Fenster hineinlegte. Den Besuchern der Webseite gefielen diese Aufnahmen so gut, dass sie nun fester Bestandteil des Blogs und Markenzeichen der Buchhandlung sind."
Bewerbungen werden nicht nur für einen neuen Arbeitsplatz geschrieben, sondern auch für eine Ausbildung oder ein Praktikum. Diese Bewerbungsschreiben unterscheiden sich in der Einleitung und im Hauptteil. Beispiele hierfür findest Du nachfolgend.
Das Bewerbungsschreiben für eine Ausbildung ist genauso aufgebaut, wie für einen Arbeitsplatz. Es gibt jedoch einige Dinge zu beachten:
Den ersten Satz zu formulieren, ist oft nicht einfach. Du könntest Formulierungen benutzen wie:
Im Hauptteil geht es darum, dass Du Dich selbst vermarktest. Mach dem Leser bzw. der Leserin deutlich, warum Du die Bestbesetzung für den Ausbildungsplatz bist. Praktika und gute Schulnoten sprechen dafür. Wenn Du diese nicht hast, solltest Du dafür einen direkten Bezug zu dem potentiellen Ausbildungsplatz herstellen. Zum Beispiel durch Soft Skills. Benutze Beispiele, um Deine Soft Skills überzeugender zu machen:
Die Bewerbung für ein Praktikum wird zunächst genauso aufgebaut wie jede andere Bewerbung auch. Auf ein paar Dinge solltest Du bei Deinem Anschreiben jedoch achten:
Wie bei jeder anderen Bewerbung sollte die Einleitung die Neugier des/der Personaler*in wecken.
Wenn es eine Stellenausschreibung für das Praktikum gibt, solltest Du darauf eingehen und wichtige Schlüsselbegriffe in der Bewerbung nennen. Du kannst hier Formulierungen wie bei den zuvor genannten Bewerbungsarten nutzen. Für Deine Bewerbung kann Folgendes hilfreich sein:
Schau Dir gern auch die Erklärungen zum "Vorstellungsgespräch" und "Lebenslauf" hier auf StudySmarter an.
Ein Bewerbungsschreiben ist in sechs Abschnitte unterteilt.
Das Bewerbungsschreiben sollte deutlich machen, warum Du der/die beste Kandidat*in für diese Stelle bist. Stelle Deinen Mehrwert für das Unternehmen dar, indem Du Fähigkeiten und Kompetenzen beschreibst, die für die Stelle relevant sind.
Nach dem Briefkopf und der Anredeformel beginnst Du Dein Bewerbungsschreiben mit einer Einleitung. Sie besteht normalerweise aus zwei bis drei Sätzen, in denen Du Deine Motivation, für das Unternehmen zu arbeiten, auf kreative, unkonventionelle und individuelle Weise darlegen kannst. Hier weckst Du die Neugier des/der Personaler*in. Innerhalb der ersten Zeilen musst Du daher deutlich machen, warum du bei diesem Unternehmen zukünftig arbeiten möchtest und welche Bereicherung Du für das Unternehmen wärst.
Bei einem Bewerbungsschreiben solltest Du unbedingt auf die Form und den Inhalt achten. Einige grundsätzliche formale Anforderungen an ein Bewerbungsschreiben sind: maximal eine DIN A4-Seite lang, Schriftgröße mindestens 11 Punkt, keine verspielten Schriftarten, besser Arial oder Times New Roman, einheitliches Layout für alle Bewerbungsunterlagen verwenden.
Der Inhalt Deines Anschreibens sollte deutlich machen, warum Du der/die beste Kandidat*in für diese Stelle bist. Stelle Deinen Mehrwert für das Unternehmen dar, indem Du Fähigkeiten und Kompetenzen beschreibst, die für die Stelle relevant sind.
Der Schluss eines Motivationsschreiben ist ähnlich wie der eines Bewerbungsschreibens. Hier drückst Du Deine Vorfreude auf ein kommendes Vorstellungsgespräch aus und forderst höflich zu einer Aktion von Seiten des Unternehmens auf.
Du beendest das Schreiben mit der Grußformel und Deiner Unterschrift.
Ein Bewerbungsschreiben besteht aus sechs Abschnitten: Briefkopf, Anredeformel, Einleitung, Hauptteil, Schlusssatz, Grußformel mit Unterschrift und Anlagen.
Karteikarten in Bewerbungsschreiben25
Lerne jetztWie kannst Du Dich vorbereiten, wenn Du ein Bewerbungsschreiben verfassen möchtest?
Welche Fragen solltest Du Dir vor dem Verfassen eines Bewerbungsschreibens stellen?
Welche passenden Qualifikationen habe ich?
Nenne einige grundlegende formale Anforderungen an ein Bewerbungsschreiben.
Richtige Antworten können sein:
Aus wie vielen Abschnitten ist ein Bewerbungsschreiben aufgebaut?
3
Nenne die Abschnitte, die in jedem Bewerbungsschreiben enthalten sind.
Was gehört in den Briefkopf?
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