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"In diesem Haus spukt es!" hat eine ganz andere Bedeutung als "In diesem Haus spuckt es!" Das liegt daran, dass sich die Wörter "spukt" und "spuckt" jeweils durch ein vorhandenes und nicht vorhandenes "c" vor dem "k" voneinander unterscheiden. Somit unterscheiden sich die Sätze inhaltlich – wobei der erste Satz schon etwas komisch klingt.Damit Du herausfinden kannst, wann Du "k"…
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Jetzt kostenlos anmelden"In diesem Haus spukt es!" hat eine ganz andere Bedeutung als "In diesem Haus spuckt es!" Das liegt daran, dass sich die Wörter "spukt" und "spuckt" jeweils durch ein vorhandenes und nicht vorhandenes "c" vor dem "k" voneinander unterscheiden. Somit unterscheiden sich die Sätze inhaltlich – wobei der erste Satz schon etwas komisch klingt.
Damit Du herausfinden kannst, wann Du "k" oder "ck" verwendest, musst Du Dir den Vokal oder Umlaut davor anschauen. Je nachdem, ob er lang oder kurz ausgesprochen wird, schreibt man das Wort mit "k" oder "ck".
Zu Beginn sollte die Frage geklärt werden, wann Wörter mit k geschrieben werden.
Wird ein Vokal ("a", "e", "i", "o" und "u") lang gesprochen, wird danach ein "k" verwendet. Indem Du Wörter laut vorliest, kannst Du erkennen, ob der Vokal eher lang oder kurz gesprochen wird.
Wird ein Umlaut ("ä", "ö" und "ü") lang gesprochen, folgt ebenfalls ein "k".
Nach den Doppellauten "au", "äu", "eu" und "ei" wird immer ein "k" geschrieben.
Auch nach einem Konsonanten wird immer ein "k" geschrieben.
Konsonanten sind Mitlaute, die meist hinter Vokalen stehen. Es handelt sich grundsätzlich um Buchstaben, die nicht zu den Vokalen zählen.
Besonders häufig handelt es sich vor dem "k" um die Konsonanten l, n, r und m, wie folgende Beispiele Dir zeigen.
Ein Merksatz, der Dich daran erinnert, dass nach Konsonanten ein "k" folgt, ist:
"Nach l, m, n und r, das merke dir ja, steht (nie tz und) nie ck!"
Steht ein betonter Vokal in einem Wort nicht vor dem "k-Laut", schreibt man grundsätzlich auch ein "k".
In Fremdwörtern, die sich aus anderen Sprachen ableiten lassen, findest Du in der Regel kein ck, sondern ein k.
Für die Verwendung von "ck" gibt es eine wichtige Regel. Grundsätzlich kannst Du Dir merken, dass ein Wort mit "ck" geschrieben wird, wenn es sich so anhört, als müsste es mit zwei "k", also "kk", geschrieben werden.
Beim Wort "Dackel" hört es sich so an, als gäbe es zwei K-Laute (gesprochen: "Dak-kel"). In diesem Fall wird jedoch kein "kk" geschrieben, sondern ein "ck".
Dafür gibt es einen Merksatz:
Hörst Du im Wort ein doppeltes k, dann schreibe immer ein ck.
Wird der Vokal vor dem "k-Laut" kurz ausgesprochen, wird ein "ck" verwendet.
Wird der Umlaut vor dem "k-Laut" kurz ausgesprochen, wird ein "ck" verwendet.
Bei kurzen Vokalen wird, wie oben erklärt, in der Regel "ck" geschrieben. Die Verwendung von "kk" ist ein Ausnahmefall. Bei dieser Ausnahme zählen die eben beschriebenen Regeln zur Schreibweise des "k-Lauts" also nicht:
Steht ein lang gesprochener Vokal oder Umlaut vor dem "k-Laut", wird "k" geschrieben.
Nach Konsonanten und Doppellauten folgt ein "k".
Befindet sich der betonte Vokal hinter dem k-Laut, folgt ebenfalls ein k.
Fremdwörter (die Du zum Beispiel aus lateinischen Wörtern ableiten kannst) werden mit "k" geschrieben.
Steht ein kurz gesprochener Vokal oder Umlaut vor dem "k-Laut", wird "ck" geschrieben.
Wenn Du ein "Doppel-K" beim Aussprechen des "k-Lauts" hören kannst, wird "ck" geschrieben.
Wörter mit "kk" sind Ausnahmen, die den Regeln nicht folgen.
Wörter werden grundsätzlich mit "ck" geschrieben, wenn vor dem "k-Laut" ein Vokal steht, der kurz ausgesprochen wird. Treffen andere Faktoren zu, wie ein lang ausgesprochener Vokal, ein Konsonant oder Um- und Doppellaute, wird das Wort mit k geschrieben.
Wörter mit "ck" haben einen kurzen Vokal vor dem "k-Laut". Beispiele sind Wörter, wie Schnecke, Glocke, Locke, hacken, Hecke und Backen.
Ein "ck" wird dann nicht verwendet, wenn ein langer Vokal, ein Doppellaut, ein langer Umlaut oder ein Konsonant vor dem "k-Laut" steht. Auch wenn der betonte Vokal nicht vor dem "k-Laut" steht (z. B. Oktober) oder ein Fremdwort vorliegt, wird kein "ck" im Wort verwendet.
Nach der neuen Rechtschreibregelung stellen Buchstabenverbindungen wie "ck" bei der Silbentrennung nur einen Vokal dar. Das "ck" wird also nicht getrennt und muss beispielsweise bei einem Zeilenumbruch in der neuen Zeile stehen. Beispiel: Da-ckel.
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