Going to Future

Das Going-to-Future ist eine Zeitform, die die Zukunft beschreibt. Es wird gebraucht, wenn Du eine Absicht bzw. Intention ausdrücken möchtest. Doch wie funktioniert die Bildung des Going-to-Futures und welche Signalwörter gibt es für diese Future Tense?

Going-to-Future – Bildung

Mit dem englischen Going-to-Future kannst Du positive und verneinte Aussagen treffen. Du kannst aber nicht nur Aussagen treffen, sondern auch Fragen stellen. Die Bildung des going-to-Futures setzt sich dabei immer aus diesen Bausteinen zusammen:

• konjugierte Form von to be
• going to
• Infinitiv/Grundform des Verbs

Englisch Going-to-Future – Erklärung positive Aussagen

Du bildest positive Aussagen im Going-to-Future, indem Du die passende Form von to be + going to + Grundform des Verbs verwendest. Für die Erklärung des Going-to-Futures bei positiven Sätzen sieh Dir die folgenden Beispiele an:

Die Verben win, meet und play sind bei der Bildung des Going-to-Future in diesem Beispiel jeweils in der Grundform geblieben und haben sich nicht verändert. An den Beispielen siehst Du auch die passende Form von to be für die jeweiligen Personalpronomen bzw. Subjekte.

Hier siehst Du noch mal eine kleine Tabelle zu den Personalpronomen und der passenden Form von to be.

Nochmal zur Erklärung des Going-to-Future – Du bildest positive Aussagen im Going-to-Future nach diesem Muster:

Personalpronomen/Subjekt + am/is/are + going to + Grundform des Verbs

Englisch Going-to-Future – Verneinung

Für die Verneinung des englischen Going-to-Futures kannst Du Dir die folgende Regel merken:

• Du bildest verneinte Sätze im Going-to-Future mit to be + not + going to + Grundform des Verbs

Wie Du siehst, wurden die Verben call, learn und rent nicht verändert und sind in der Grundform geblieben. Das not steht vor dem going to. Du bildest die Verneinung im Going-to-Future nach diesem Muster:

Personalpronomen/Subjekt + not + am/is/are + going to + Grundform des Verbs

Englisch Going-to-Future – Frage

Eine Frage im Going-to-Future bildest Du, indem Du die passende Form von to be + Personalpronomen/Subjekt + die Grundform des Verbs verwendest. Eine solche Frage im englische Going-to-Future könnte z. B. folgendermaßen aussehen:

Die Verben study, eat und rain sind jeweils in der Grundform geblieben. Die passende Form von to be steht am Anfang der Frage. Bei Fragen folgt die Bildung des Going-to-Future folgender Regel des Going-to-Future:

am/is/are + Personalpronomen/Subjekt + going to + Grundform des Verbs

Going-to-Future – Verwendung

Worin besteht genau die Verwendung des Going-to-Future? Diese Tabelle zeigt Dir die verschiedenen Situationen der Verwendung des Going-to-Future.

Wie Du siehst, erfasst die Verwendung des Going-to-Future also Ereignisse und Situationen, die in der Zukunft liegen.

Going-to-Future – Signalwörter

Richtige Signalwörter des Going-to-Future, die Dir immer eindeutig zeigen, dass Du das Going-to-Future verwenden musst, gibt es leider nicht. Es gibt aber ein paar Signalwörter, die Dir zeigen, dass eine Handlung in der Zukunft liegt. Die folgenden Wörter können Signalwörter des Going-to-Future sein:

• tomorrow
• next Monday/week/year/…
• in two hours
• in a month
• in five years

Zwei Signalwörter des Going-to-Future in Beispielsätzen, die darauf verweisen, dass die Handlung in der Zukunft liegen wird, findest Du hier:

Going-to-Future – Beispiele

Hier findest Du ein paar Beispiele des Going-to-Future, die Dir die Bildung des englischen Going-to-Futures noch einmal veranschaulichen sollen:

Will-Future oder Going-to-Future – Regeln

Sowohl das Going-to-Future als auch das Will-Future beschreiben Situationen, Handlungen oder Ereignisse in der Zukunft. Damit Du das Going-to-Future und das Will-Future nicht verwechselst, kannst Du Dir folgende Regeln zur Verwendung merken:

Going-to-Future Passiv

Beim Going-to-Future Passiv steht, wie bei allen Zeitformen im Passiv, nicht der Handelnde (das Subjekt), sondern das Objekt im Fokus. Das bedeutet, dass nicht relevant ist, wer genau handelt, sondern das Objekt, an dem die Handlung ausgeübt wird, ist wichtig. Das klingt kompliziert? Zur besseren Erklärung kommt hier ein Beispiel im Going-to-Future Passiv:

Der erste Satz steht im Going-to-Future Aktiv: Liza ist die Handelnde und somit das Subjekt. Sie handelt, weil sie den Brief schreibt. Der zweite Satz steht im Going-to-Future Passiv: Es ist nicht mehr relevant, wer den Brief schreibt, sondern, dass der geschrieben wird.

Das Going-to-Future Passiv wird so gebildet:

• konjugierte Form von to be + going to be + Past Participle/3. Verbform