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Two Kinds

Hast Du Dir schon einmal überlegt, wie es wäre, für ein besonderes Talent im ganzen Land bekannt und berühmt zu sein? Dieser Frage kommt in der short story "Two Kinds" (1989) von Amy Tan eine besondere Rolle zu. In der Kurzgeschichte widersetzt sich das chinesisch-amerikanische Mädchen Jing-Mei dem Willen ihrer ehrgeizigen Mutter, die aus ihrer Tochter ein Wunderkind machen will.  

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Hast Du Dir schon einmal überlegt, wie es wäre, für ein besonderes Talent im ganzen Land bekannt und berühmt zu sein? Dieser Frage kommt in der short story "Two Kinds" (1989) von Amy Tan eine besondere Rolle zu. In der Kurzgeschichte widersetzt sich das chinesisch-amerikanische Mädchen Jing-Mei dem Willen ihrer ehrgeizigen Mutter, die aus ihrer Tochter ein Wunderkind machen will.

Warum ist es der Mutter so wichtig, dass aus ihrer Tochter eine Bekanntheit wird, und was hat dieser Wunsch mit dem American Dream und ethnischer Identität zu tun?

Bist Du Dir nicht mehr sicher, was genau eine Kurzgeschichte eigentlich ausmacht? Dann hilft Dir die Erklärung "Short Stories Englisch".

"Two Kinds" – Charaktere

Jing-Mei sowie ihre Mutter spielen die zentralen Rollen in "Two Kinds". Was genau die beiden Frauen ausmacht, erfährst Du in der folgenden Charakterisierung.

Neben Jing-Mei und ihrer Mutter gibt es noch weitere Charaktere, die in der Handlung auftauchen. Dazu gehören Mr Chong, (der taube Pianolehrer von Jing-Mei, der zwar sehr nett und freundlich, jedoch inkompetent ist) und Auntie Lindo Jong (eine Freundin der Mutter, die ständig über ihr Wunderkind prahlt).

Für einen ersten Überblick über das Verhältnis von Jing-Mei und ihrer Mutter kannst Du Dir schon einmal diese Figurenkonstellation ansehen.

Two Kinds Two Kinds Charakterisierung Jing Mei und Mutter StudySmarterAbb. 1 - Die Charaktere in "Two Kinds"

"Two Kinds" – Charakterisierung Mutter

  • chinesische Einwanderin, die mit ihrem Mann in die USA emigrierte
  • wünscht, sich dort für ihre Familie ein besseres Leben aufzubauen
  • sehr zielstrebig und streng
  • hat wenig Verständnis für die Gefühle und Wünsche ihrer Tochter

"Two Kinds" – Charakterisierung Jing-Mei

  • Tochter chinesischer Eltern
  • wächst in den USA auf
  • anfangs sehr gehorsam und fügsam gegenüber elterlichen Wünschen
  • will, dass ihre Eltern und besonders ihre Mutter stolz auf sie ist
  • lernt allmählich, für sich einzustehen und ihren eigenen Weg zu gehen

"Two Kinds" – Zusammenfassung

In "Two Kinds" reflektiert die chinesisch-amerikanische Frau Jing-Mei über ihre Kindheit und das Aufwachsen in den Vereinigten Staaten. Sie ist die Tochter von Immigrant*innen aus China, die 1949 in die USA gezogen sind. Der Hauptgrund für die Auswanderung, der vor allem für ihre Mutter von großer Bedeutung ist, ist die Auffassung, dass es in den USA jede*r zu Ruhm und Reichtum schaffen kann.

Das Wunderkind

Die Mutter hofft, dass aus Jing-Mei ein Wunderkind wird. Jing-Mei sehnt sich anfangs danach, den Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen; sie glaubt, nur so die perfekte Tochter sein zu können. Zuerst versucht Jing-Meis Mutter sie zu einer Schauspielerin zu machen und schickt ihre Tochter deshalb zu Castings. Diese sind jedoch nicht erfolgreich.

Als Jing-Meis geplante Schauspielkarriere also scheitert, versucht ihre Mutter, aus ihr ein Genie zu machen: Sie soll Aufgaben lösen, die andere Kinder nicht lösen können. Die Tests werden zunehmend schwerer, und Jing-Mei schämt sich, ihre Mutter zu enttäuschen. Diese sieht jedoch ein, dass man außergewöhnliche Intelligenz nicht erlernen kann, und sucht nach einem anderen Weg, um aus ihrer Tochter eine Bekanntheit zu machen.

Einige Monate später sieht Jing-Meis Mutter im Fernsehen ein junges Mädchen, das Klavier spielt. Das bringt sie dazu, aus ihrer Tochter ein Klavier-Talent machen zu wollen. Ihre eigentlichen Absichten – dass aus Jing-Mei ein Wunderkind wird – gibt sie gegenüber ihrer Tochter nicht zu; sie rechtfertigt ihre Entscheidung damit, sich nur das Beste für Jing-Mei zu wünschen.

Jing-Meis Klavierlehrer, Mr. Chong, ist ein alter Nachbar der Familie, der mittlerweile taub ist. Da er das Klavierspiel von Jing-Mei ohnehin nicht hören kann, gibt sich Jing-Mei keine Mühe. Sie ist es mittlerweile auch leid, sich dem starken Willen ihrer Mutter zu unterwerfen.

Die perfekte Tochter

Als ihre Mutter sie bei einer Talentshow anmeldet, will Jing-Mei ihren Auftritt sabotieren und absichtlich schlecht spielen, um ihre Mutter bloßzustellen. Als sie jedoch anfängt zu spielen, überkommt sie plötzlich der Wunsch, doch eine gute Performance geben zu können. Ihre Mutter ist beschämt und enttäuscht, und Jing-Mei ärgert sich, dass sie ihren Auftritt mit Absicht hat scheitern lassen.

Zwei Tage später will Jing-Meis Mutter sie dazu zwingen, wieder mit dem Klavierspielen zu beginnen. Sie sagt ihrer Tochter, es gäbe nur zwei Arten (two kinds) von Töchtern: Diejenigen, die gehorchen, und die, die ihren eigenen Willen haben. Jing-Mei soll zu ersterem gehören.

Daraufhin wünscht sich Jing-Mei, nicht die Tochter ihrer Mutter zu sein und sagt, dass sie bei der Geburt lieber gestorben wäre. Darüber ist ihre Mutter so betroffen, dass sie aufhört, Jing-Mei zum Klavierspielen zu zwingen.

Jing-Meis Mutter hatte vor Jing-Meis Geburt bereits zwei Kinder verloren. Diese sind beide bei einer Fehlgeburt verstorben, als Jing-Meis Eltern noch in China wohnten. Deswegen trifft Jing-Meis Wunsch, lieber bei der Geburt gestorben zu sein, die Mutter so hart.

Jing-Mei erzählt, dass sie in den folgenden Jahren ihre Mutter immer wieder enttäuscht hat, da sie der Vorstellung einer perfekten Tochter, wie ihre Mutter sie sich gewünscht hatte, nie gerecht werden konnte. Als die Erzählerin 30 Jahre alt wird, überrascht ihre Mutter sie mit einem Geschenk: ihr altes Klavier. Auch nach so langer Zeit ist sie davon überzeugt, ihre Tochter habe musikalisches Talent. Auch wenn Jing-Mei das Klavier erst nicht annimmt, erfüllt sie es mit Stolz, es zu sehen.

Am Ende der Geschichte teilt die Erzählerin mit, dass ihre Mutter vor Kurzem gestorben sei. Daraufhin ist Jing-Mei zum Klavier zurückgekehrt, um es zu stimmen. Als sie es aufklappt, findet sie auf den Tasten ein Notenblatt zu dem Lied "Pleading Child" – das Lied, mit dem sie auf der Talentshow gescheitert war. Jing-Mei bemerkt, dass es auf der Rückseite des Notenblatts ein zweites Stück namens "Perfectly Contended" gibt. Als sie es sich näher anschaut, wird ihr plötzlich klar, dass beide Stücke zwei Hälften des gleichen Liedes sind.

"Two Kinds" – Sprache und Erzählperspektive

Hinsichtlich der sprachlichen Aspekte zeichnet sich "Two Kinds" besonders durch diese Merkmale aus:

  • Beschreibungen (z. B. des Umfelds oder von Situationen) sind eher neutral.
  • wörtliche Rede von Jing-Mei ist eher umgangssprachlich
  • wörtliche Rede der Mutter in gebrochenem Englisch

In "Two Kinds" verdeutlichen die unterschiedlichen Sprechweisen in der wörtlichen Rede vor allem den Unterschied zwischen den beiden Generationen: Jing-Mei, die mehr mit der amerikanischen Kultur verbunden ist, spricht besser Englisch als ihre Mutter. Ihre Mutter äußert sich beispielsweise so:

You just not trying.1

Wie Du siehst, ist der gesprochene Satz der Mutter nicht grammatikalisch richtig; korrekt wäre hier You just are not trying. Das Weglassen von einzelnen Wörtern ist charakteristisch für die Ausdrucksweise der Mutter. Die Tatsache, dass sie die englische Sprache – im Gegensatz zu ihrer Tochter – nicht perfekt beherrscht, unterstreicht, dass sie sich der amerikanischen Kultur nicht zugehörig fühlt. Stattdessen hält sie an den Werten und Normen der Kultur ihres Heimatlandes fest.

Erzählperspektive

"Two Kinds" wird aus der Ich-Perspektive geschildert. In dem Fall erzählt die Protagonistin die Geschichte also selbst. Dadurch hast Du als Leser*in auch Einblick in Jing-Meis persönliche Gedanken und Gefühle. Gleichzeitig schränkt die Ich-Perspektive Deine Wahrnehmung ein. Jing-Mei schildert zwar beispielsweise, wie sie ihre Mutter in einem bestimmten Moment erlebt; was genau die Mutter in diesem Moment jedoch fühlt oder denkt, erfährst Du hingegen nicht.

"Two Kinds" – Themen & Motive

Thematisch behandelt "Two Kinds" besonders Fragestellungen über die ethnische Identität der beiden Frauen sowie den Mythos um den American Dream.

"Two Kinds" lässt sich gut mit der Kurzgeschichte "The Child" von Julius Lester vergleichen. Beide short stories unterscheiden sich zwar in der Handlung an sich und in sprachlichen Aspekten, teilen sich jedoch thematisch eine große Schnittmenge. So muss sich beispielsweise die Protagonistin aus "Two Kinds" – eine Schwarze Frau namens Karen – ebenfalls mit ihrer ethnischen Identität auseinandersetzen. Auch die Idee des American Dream spielt in Karens Leben eine wichtige Rolle: Sie ist mit 17 Jahren ungewollt schwanger geworden und macht sich daher Gedanken darum, wie sie ihre Zukunft und die ihres Kindes meistern soll. Wenn Du mehr über die Kurzgeschichte von Julius Lester erfahren möchtest, schau doch gerne in die Erklärung "The Child Julius Lester".

Ethnische Identität

Bevor Du Dich weiter mit dem Thema der ethnischen Identität befasst, ist es hilfreich zu wissen, was genau mit diesem Begriff überhaupt gemeint ist.

Unter ethnischer Identität versteht man die Zugehörigkeit einer Person zu einer gewissen kulturellen oder sozialen Gruppe. Menschen, die die gleiche ethnische Identität haben, sind oft gleicher Abstammung und teilen dieselbe Religion, Sprache und Herkunft.

In "Two Kinds" wächst Jing-Mei in zwei verschiedenen Kulturen auf, nämlich der chinesischen und der amerikanischen. Zu Hause muss sie sich den Wünschen und Vorstellungen ihrer Eltern fügen. Vor allem ihre Mutter setzt Jing-Mei unter Druck, erfolgreich zu sein.

Wenn Du Dich näher mit dem Thema ethnische Identität beschäftigen möchtest, dann hilft Dir die Erklärung "Ethnic Diversity".

Außerhalb ihres Zuhauses erlebt Jing-Mei jedoch die amerikanische Kultur und deren Werte, die vor allem durch individuelle Freiheit und Selbstbestimmung gekennzeichnet sind. Das bedeutet, dass Jing-Mei nach ihren eigenen Vorstellungen leben möchte, statt derer ihrer Eltern. Durch diese unterschiedlichen Erwartungen darüber, wie Jing-Meis Leben aussehen soll, kommt es zum Konflikt mit der Mutter:

Only two kinds of daughters, she shouted in Chinese. Those who are obedient and those who have their own minds.1

Laut ihrer Mutter gibt es nur zwei Arten von Töchtern: solche, die gehorchen, und solche, die ihren eigenen Willen haben. Jing-Meis Mutter erwartet, dass sich ihre Tochter – so, wie es in der chinesischen Kultur üblicher ist – dem Willen ihrer Eltern beugt. Da Jing-Mei jedoch eher die kulturellen Werte der USA verinnerlicht hat und lieber selbstbestimmt leben möchte, treten zwischen Mutter und Tochter immer wieder Spannungen auf.

The American Dream

Vom Mythos des American Dream hast Du vielleicht schon einmal in Filmen oder Büchern gehört. Der amerikanische Traum spielt auch in "Two Kinds" eine wichtige Rolle; daher ist auch hier eine Definition hilfreich.

Nach der Idee des American Dream hat jede Person – unabhängig von ihrer Herkunft – die Möglichkeit, ein erfolgreiches Leben zu führen, solange die Person bereit ist, hart zu arbeiten.

Der American Dream spielt vor allem für Menschen eine große Rolle, die in die USA einwandern, um sich dort ein besseres Leben aufzubauen.

Wenn Du Dich näher für den amerikanischen Traum interessierst, hilft Dir die Erklärung "American Dream". Nicht immer schaffen es Menschen jedoch, sich den American Dream zu erfüllen – manchmal wird der Traum zum Albtraum. Klingt spannend? Dann schau doch einmal in die Erklärung "American Nightmare" rein.

So sind auch Jing-Meis Eltern aus diesem Grund aus China in die USA gezogen:

My mother believed you could be anything you wanted to be in America.1

In Jing-Meis Fall glaubt ihre Mutter, alles aus ihrer Tochter machen zu können, sogar ein Wunderkind. Genauer genommen will sie, dass ihre Tochter das erreicht, was sie selbst nie geschafft hat, nämlich ein erfolgreiches Leben in Wohlstand zu führen. Diesen Wunsch hält sie aufrecht, bis zu Jing-Meis gescheitertem Auftritt bei der Talentshow:

The lid to the piano was closed, shutting out the dust, my misery, and her dreams.1

Mit dem Ende des Auftritts endet auch der American Dream der Mutter. Ihr wird klar, dass aus ihrer Tochter kein Wunderkind wird; diese Erkenntnis hat auch Jing-Mei. Diese war zwar anfangs noch begeistert von der Idee ihrer Mutter, allerdings wird ihr allmählich jedoch klar, dass sie ihre Erwartungen niemals erfüllen kann:

I could only be me.1

In anderen Worten wird sich Jing-Mei bewusst, dass sie nur sie selbst sein kann, und niemand anderes – also kein Wunderkind, wie ihre Mutter es sich immer gewünscht hatte. Jing-Mei akzeptiert sich schließlich einfach für die Person, die sie ist. Dies wird auch durch die Notenblätter deutlich, die Jing-Mei im Klavier am Ende findet:

"Pleading Child" (dt. etwa "flehendes Kind") beschreibt Jing-Meis Beziehung zu ihrer Mutter, bevor sie sich von ihren hohen Erwartungen löst: Jing-Mei tut anfangs alles, damit ihre Mutter stolz auf sie ist und ihr gegenüber Liebe zeigt. "Perfectly Contended" (dt. etwa "perfekt zerstritten") deutet an, dass Jing-Mei ihre Mutter jetzt nicht mehr um ihre Akzeptanz anfleht, sondern für sich einsteht und dafür auch in Kauf nimmt, mit ihr in Konflikt zu geraten. Dass die beiden Stücke zusammen ein einzelnes Lied ergeben, verdeutlicht die Entwicklung Jing-Meis von einem verunsicherten Kind zu einer jungen Frau, die sich vollständig akzeptiert.

"Two Kinds" – Konflikt & Interpretation

Die Kurzgeschichte "Two Kinds" erreicht ihren Höhepunkt, als Jing-Mei und ihre Mutter nach ihrer gescheiterten Pianoaufführung in einen Streit geraten. Ihre Mutter erwartet, dass Jing-Mei weiter Klavier übt, als sei nichts gewesen. Als Jing-Mei sich weigert, haben die beiden eine Auseinandersetzung.

Ihre Mutter erwartet von Jing-Mei, dass sie gehorcht und sich nach dem mütterlichen Willen richtet.

Allmählich wird Jing-Mei jedoch klar, dass sie den Erwartungen ihrer Mutter ohnehin nicht gerecht werden kann, und will sich fortan nicht mehr von ihr verbiegen lassen:

I won't let her change me, I promised myself. I won't be what I'm not.1

Jing-Mei verspricht sich selbst, sich nicht von ihrer Mutter verändern zu lassen. Sie will stattdessen einfach sie selbst sein – eine normale Tochter und kein Wunderkind. Indem sie sich selbst so akzeptiert, wie sie ist, schafft sie es, sich nicht länger über die Wünsche und Vorstellungen ihrer Mutter definieren zu lassen.

"Two Kinds" – Amy Tan

Die Autorin von "Two Kinds" Amy Tan wurde am 19. Februar 1952 im amerikanischen Oakland, Kalifornien, geboren.

Amy Tans Eltern kamen als chinesische Einwander*innen in die USA. Sie gehört heute zu den einflussreichsten Schriftsteller*innen der chinesisch-amerikanischen Literatur. Zu ihren bekanntesten Werken gehören neben "Two Kinds" auch die folgenden:

  • "The Kitchen God's Wife" (1991, dt. "Die Frau des Feuergotts")
  • "Joy Luck Club" (1989, dt. "Töchter des Himmels")
  • "The Hundred Secret Senses" (1995, dt. "Die hundert verborgenen Sinne")
  • "Saving Fish From Drowning" (2005, dt. "Der Geist der Madame Chen")

In ihren Werken thematisiert Tan überwiegend die Unterschiede zwischen der amerikanischen und chinesischen Kultur, sowie die daraus entstehenden Konflikte.

Two Kinds - Das Wichtigste

  • "Two Kinds" ist eine Kurzgeschichte von Amy Tan aus dem Jahr 1989.
  • "Two Kinds" Zusammenfassung
    • Die Kurzgeschichte handelt von der chinesisch-amerikanischen Jing-Mei, deren Eltern in die USA ausgewandert sind, um sich dort den American Dream zu erfüllen.
    • Jing-Meis Mutter hat hohe Erwartungen an ihre Tochter und will aus ihr ein Wunderkind machen.
    • Als diese Pläne jedoch scheitern, geraten Mutter und Tochter zunehmend in Konflikt, und Jing-Mei widersetzt sich den Vorstellungen ihrer Mutter. Sie beginnt stattdessen, sich für die Person zu akzeptieren, die sie ist.
  • "Two Kinds" wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Du hast als Leser*in also direkten Einblick in die Gefühle und Gedanken der Erzählerin.
  • Die Geschichte beschäftigt sich mit den Themen der ethnischen Identität sowie des American Dream.

Nachweise

  1. Amy Tan (1989). Two Kinds. Atlantic Media Ltd.
  2. Abb. 1: Amy Tan (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Amy_Tan.jpg) von Robert Foothorap, Public Domain, via Wikimedia Commons
  3. Julius Lester (1993). The Child. In Gallo, Namioka, Williams-Garcia (Hg.): Join In: Multiethnic Short Stories by Outstanding Writers for Young Adults. Laurel Leaf.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Two Kinds

Die Hauptcharakterin in "Two Kinds" von Amy Tan ist Jing-Mei. Sie ist die Tochter von chinesischen Einwander*innen, die in den USA aufwächst. 

Die Handlung in "Two Kinds" von Amy Tan basiert auf dem chinesisch-amerikanische Mädchen Jing-Mei, die sich dem Willen ihrer Mutter widersetzt. Diese will aus ihrer Tochter zwanghaft ein Wunderkind machen. 

Amy Tan schrieb "Two Kinds", um auf kulturelle Konflikte und deren Auswirkungen auf die eigene Identität aufmerksam zu machen. Diese Konflikte treten oft innerhalb von Familien auf; insbesondere dann, wenn Kinder in einem anderen Land aufwachsen als ihre Eltern. 

Die Geschichte "Two Kinds" von Amy Tan ist erfunden. 

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