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Vielleicht kennst Du das bekannte Lied "Love Story" von der amerikanischen Sängerin Taylor Swift? Es ist nur eines von vielen Liedern, das von William Shakespeares Drama "Romeo and Juliet" inspiriert wurde. Dabei ist die Liebesgeschichte der beiden Charaktere alles andere als einfach und romantisch, denn es kommt – anders als in dem Lied – zu keinem Happy End.
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Jetzt kostenlos anmeldenVielleicht kennst Du das bekannte Lied "Love Story" von der amerikanischen Sängerin Taylor Swift? Es ist nur eines von vielen Liedern, das von William Shakespeares Drama "Romeo and Juliet" inspiriert wurde. Dabei ist die Liebesgeschichte der beiden Charaktere alles andere als einfach und romantisch, denn es kommt – anders als in dem Lied – zu keinem Happy End.
Eine erste kurze Zusammenfassung von Shakespeares Buch siehst Du hier:
Im Mittelpunkt des Dramas "Romeo and Juliet" stehen die Charaktere Romeo Montague und Juliet Capulet, die die Kinder zwei verfeindeter Familien sind.
Wie Du die beiden Hauptfiguren charakterisieren kannst, siehst Du in dieser Tabelle:
"Romeo and Juliet" Charaktere | |
Romeo Montague |
|
Juliet Capulet |
|
Weitere wichtige Charaktere in "Romeo and Juliet" sind Mercutio, Romeos enger Freund und Benvolio, Romeos Cousin. Auch Romeos Eltern Graf und Lady Montague kommen in dem Stück vor.
Tybalt ist Juliets Cousin und gehört damit zur Seite der Capulets. Er sucht gerne den Streit zu den Montagues. Juliets Eltern sind Graf und Lady Capulet. Ihre engste Vertraute ist ihr Kindermädchen (nurse).
Andere Figuren, deren Namen Du Dir für die Zusammenfassung einprägen kannst, sind
"Romeo and Juliet" ist ein Drama, das in fünf Akte und 24 Szenen aufgeteilt ist. Wichtig für die Zusammenfassung ist, dass das Drama von einem Prolog eingeleitet wird, den ein Chor vorträgt. In diesem Prolog wird die Handlung, die sich innerhalb von fünf Tagen abspielt, in Form eines Sonnets angedeutet.
Das Sonnet ist eine Gedichtform des 16. Jahrhunderts. Wenn Du mehr darüber erfahren willst, schau Dir die Erklärung "Shakespeare Sonett" an. Ein Prolog dient zur Erläuterung der Absichten eines Stückes und wird vor dem eigentlichen Stück gelesen oder vorgeführt.
Die verfeindeten Familien Capulet und Montague streiten in Verona. Prinz Escalus droht mit der Todesstrafe bei weiteren Kämpfen. Romeo vertraut in einem Gespräch seinem Cousin Benvolio an, dass er unglücklich in ein Mädchen verliebt ist.
Zur gleichen Zeit hält Graf Paris im Hause Capulet um die Hand von Juliet an. Ihre Eltern sind einverstanden, aber Juliet bittet um Bedenkzeit.
Am Abend veranstaltet die Familie Capulet einen Maskenball.
Bevor Romeo den Ball verlassen kann, spricht er mit Juliet. Beide verlieben sich sofort ineinander. Doch sie erfahren noch am selben Abend, dass sie sich in jemanden aus der verfeindeten Familie verliebt haben.
Romeo schleicht sich nach dem Ball in den Garten der Capulets, um in Juliets Nähe zu sein. Währenddessen steht Juliet auf ihrem Balkon und hält einen Monolog über ihre Gefühle für Romeo. Romeo hört heimlich Juliets Monolog und gesteht ihr seine Liebe. Sie beschließen zu heiraten.
Nach dem Gespräch trifft sich Romeo mit Mönch Laurence, der die Familien gut kennt. Der Mönch willigt ein, Romeo und Juliet zu vermählen, da er hofft, dass die Familien so endlich Frieden schließen.
Das Kindermädchen von Juliet trifft sich danach mit Romeo zu einem Gespräch und erzählt ihm davon, dass Graf Paris um die Hand von Juliet angehalten hat. Sie entwickeln den Plan, dass Juliet Romeo in der Beichtzelle heiraten kann. Sie soll einfach vorgeben, zur Beichte zu gehen. Ihr Plan wird in die Tat umgesetzt und die beiden heiraten.
Mercutio und Benvolio treffen auf Juliets Cousin Tybalt. Es entsteht ein Streit, der sich zuspitzt, als Romeo dazu kommt.
Romeo wird nach dem Streit aus Verona ins Exil verbannt und entgeht damit der angedrohten Todesstrafe. Das Kindermädchen und Mönch Laurence schicken Romeo daraufhin zu Juliet, damit sie sich verabschieden können.
Nachdem Romeo und Juliet die Nacht zusammen verbracht haben, erfährt Juliet, dass sie Graf Paris heiraten soll und ist entsetzt. Ihr Vater droht ihr, dass sie von der Familie verstoßen wird, wenn sie den Graf nicht heiratet. Ihr Kindermädchen rät ihr, Graf Paris zu heiraten und Juliet willigt zum Schein ein. Vorher will sie aber noch zur Beichte gehen.
Mit Mönch Laurence zusammen entwickelt Juliet einen Plan, um der Hochzeit mit Graf Paris zu entgehen.
Am Abend vor der Hochzeit mit Graf Paris nimmt Juliet das Gift. Wie geplant findet das Kindermädchen Juliet am nächsten Morgen und erklärt sie für tot. Die Hochzeit wird daraufhin abgesagt. Mönch Laurence ordnet an, die scheinbar tote Juliet in die Familiengruft zu bringen.
Romeo erhält die Nachricht von Juliets Tod. Der Brief von Mönch Laurence erreicht ihn jedoch nicht rechtzeitig, weswegen er glaubt, dass Juliet tatsächlich tot ist. Er beschließt daraufhin, sich auch Gift zu kaufen. Romeo will sich in der Familiengruft neben Juliet das Leben nehmen.
Als Romeo am Grab von Juliet angekommen ist, nimmt er das Gift und stirbt. Als Juliet aus ihrem Scheintod erwacht, sieht sie den toten Romeo und ersticht sich mit seinem Dolch.
Nachdem am Ende von "Romeo and Juliet" der Tod beider Kinder verkündet wurde, fordert Prinz Escalus endgültigen Frieden zwischen den Familien. Die Familien erkennen, dass ihre Feindschaft und ihr Hass sie zu viel gekostet hat und schließen Frieden. Sie beschließen, dem jeweils anderen Kind ein Denkmal zu bauen.
"Romeo and Juliet" ist eine Tragödie und zählt damit zur Gattung des Dramas. Die Geschichte des Liebespaares enthält allerdings auch Passagen, die typisch für eine Komödie sind.
In einer klassischen Tragödie gibt es immer eine*n tragische*n Held*in, der/die eine Schwachstelle hat. Bei "Romeo and Juliet" ist diese Schwachstelle der Hass der Familien, der weder durch Romeo, noch durch Juliet zu verschulden ist. Es führt also kein begangener Fehler von Romeo oder Juliet zum tragischen Ende, sondern vielmehr ihr Schicksal und die äußeren Umstände, für die sie nichts können.
Tragödien und Komödien sind die Hauptgattungen des Dramas. In einer Komödie werden menschliche Schwächen gezeigt, die innerhalb eines Konflikts an die Oberfläche kommen. Komödien enden meist mit einem Happy End.
Trägodien beinhalten oft eine*n tragische*n Held*in. Der/die tragische Held*in hat oft eine Schwachstelle oder begeht einen moralischen Fehler, der ihm/ihr zum Verhängnis wird und zu seinem/ihrem gesellschaftlichen Untergang oder zu einer Katastrophe führt.
"Romeo and Juliet" folgt dem Aufbau in ein klassisches Drama mit fünf Akten aufgeteilt, die insgesamt 24 Szenen beinhalten.
"Romeo and Juliet" beginnt mit einem Prolog, der die Handlung bereits andeutet. Anschließend folgt die Exposition, die alle Charaktere einführt und den Konflikt vorstellt. Der Konflikt resultiert hier aus der Liebe von Romeo und Juliet, die in zwei miteinander verfeindeten Familien leben. Im zweiten Akt wird der Konflikt vertieft und die Spannung beginnt zu steigen. Am Ende des Akts heiraten Romeo und Juliet heimlich.
Die Exposition ist der erste Akt eines Dramas, indem die Verhältnisse aufgeklärt werden, auf denen der Konflikt beruht. Zusätzlich gibt sie Informationen über Zeit, Ort, Hintergründe, Vorgeschichte und Handlung des Dramas.
Es kommt zum Höhepunkt des Dramas, als Tybalt und Mercutio sterben und Romeo flüchten muss. Ein guter Ausgang für Romeos Schicksal kommt zu diesem Zeitpunkt kaum noch infrage, da er Juliets Cousin getötet hat. Zur fallenden Handlung trägt die bevorstehende Hochzeit von Juliet mit Graf Paris bei. Der Plan von Mönch Laurence, das Paar wieder zu vereinen, gibt den Zuschauer*innen noch etwas Hoffnung, bevor es zur Katastrophe kommt.
In der Familiengruft der Capulets begeht Romeo Selbstmord mit einem Gift. Juliet, die nur vorgetäuscht hatte, tot zu sein, erwacht und sieht den toten Romeo. Daraufhin nimmt auch sie sich das Leben. Die Lösung des Dramas ist die Versöhnung beider Familien nach dem Tod ihrer Kinder.
Die Erzählperspektive in "Romeo and Juliet" ist neutral, da es – typisch für ein Drama – keine eindeutige Erzählerstimme gibt.
Die Sichtweise der Liebenden spielt in "Romeo and Juliet" die wichtigste Rolle, deswegen wird auch meist aus ihrer Sicht erzählt. In der ersten Hälfte des Stückes dominiert Romeos Sichtweise. So erlebst Du, wie Romeo durch sein Handeln die Geschichte und sein Schicksal vorantreibt.
In der zweiten Hälfte des Stückes dominiert dann die Sichtweise von Juliet.
Typisch für die Liebeslyrik während der Entstehungszeit von "Romeo and Juliet" war das Sonett. Dem Sonett stellt Shakespeare den moderneren Blankvers gegenüber, der aus ungereimten Verszeilen besteht, bei denen jede zweite Silbe betont wird. "Romeo and Juliet" ist zum größten Teil in Blankversen geschrieben. Auch die Liebesgeständnisse finden in Blankversen statt, was damals nicht sonderlich üblich war.
Teilweise nutzt Shakespeare auch Prosa, eine nicht gedichtete Sprache, die eher umgangssprachlich klingt. Vor allem die Protagonist*innen mit einer niedrigen Bildung sprechen in Prosa, wie Juliets Kindermädchen oder die Diener*innen der Familien.
Zudem kannst Du in "Romeo and Juliet" zahlreiche Wortspiele finden, die für eine Art Comic relief (komische Entlastung) sorgen.
Mit dem Comic relief werden humorvolle Elemente in eine tragische Handlung eingebaut, um für Aufheiterung und Auflockerung zu sorgen. Dabei können ganze Szenen, Dialoge und Charaktere als Comic relief genutzt werden.
So sagt Mercutio zum Beispiel:
[..] such as cas as yours, constrains a man to bow in the hamps.1
Mercutio vermutet, dass Romeo Sex mit dem Mädchen hatte, in das er am Anfang unglücklich verliebt war. To bow in the hamps bedeutet zum einen "sich verbeugen" meint aber in der Situation "Geschlechtsverkehr haben"
Zu den wichtigsten Themen in Shakespears "Romeo and Juliet" gehören die Kraft der Liebe, das Schicksal, Gewalt und Liebe und die Gesellschaft vs. der Einzelne.
In "Romeo and Juliet" ist die Liebe die treibende Kraft hinter den Handlungen der Charaktere. Die intensive Leidenschaft zwischen Romeo und Julia überschattet alle anderen Emotionen und Loyalitäten, einschließlich der Loyalität gegenüber ihren Familien.
Durch ihre Liebe müssen Romeo und Juliet sich ihrem bisherigen sozialen Umfeld widersetzen. So fordert Juliet Romeo dazu auf, seine Familie und den damit verbundenen Namen Montague aufzugeben und auch sie ist bereit keine Capulet mehr zu sein:
O Romeo, Romeo, wherefore art thou Romeo? Deny thy father and refuse thy name. Or if thou wilt not, be but sworn my love and I'll no longer be a Capulet. 1
Juliet bittet Romeo, seine Familie für sie zu verleugnen und auch sie ist bereit, ihre Familie hinter sich zu lassen, wenn Romeo ihr nur sagt, dass er sie liebt. Beide sind bereit, ihre Familienbande für die Liebe zu opfern.
Die Liebe wird in "Romeo and Juliet" jedoch nicht nur als etwas positiv, sondern auch als mächtig und zerstörerisch dargestellt. Die Liebe entfacht Konflikte und Widerstände.
Die Liebesgeschichte von Romeo und Julia ist vom Schicksal beeinflusst. Bereits im Prolog wird das Paar als "star-crossed" bezeichnet, was bedeutet, dass ihre Liebe unter einem ungünstigen Stern steht.
Die berühmteste Anspielung ist:
From forth the fatal loins of these two foes, A pair of star-crossed lovers take their life, whose misadventured piteous overthrows, Doth with their death bury their parents strife. 1
Hier bedeutet der Begriff star-crossed so viel wie "nicht von den Sternen bevorzugt" oder auch "unglücklich". Die Sterne scheinen also schon von Beginn an nicht gut für das junge Paar zu stehen.
Auch dass Shakespeare durch den Prolog bereits den Ausgang der Geschichte ankündigt, spiegelt das vorab besiegelte Schicksal von Romeo und Juliet wider. Das vorbestimmte Schicksal spiegelt sich somit auch in der Struktur des Stückes, wodurch eine dramatische Ironie entsteht. Als Leser*in weißt Du so bereits nach dem Lesen des Prologs, dass das Stück keinen guten Ausgang für die beiden Hauptfiguren haben wird.
Bei der dramatischen Ironie weiß das Publikum stets mehr als die Charaktere der Geschichte selbst. Das Wissen des Publikums schafft eine Atmosphäre von Spannung.
Romeo und Juliet als Liebespaar stehen im Widerspruch zu den gesellschaftlichen Normen und familiären Erwartungen.
Doch die beiden handeln gegen die gesellschaftliche Norm, indem sie sich ihren Familien widersetzen, und setzen damit ihre Familien einem Konflikt aus.
Zu Beginn des Stücks bemerkt Mönch Laurence, dass jede Pflanze und jedes Kraut besondere Eigenschaften besitzt, die von Menschen für gute oder böse Zwecke genutzt werden können. Gift an sich ist somit eigentlich nicht böse, sondern eine natürliche Substanz, die erst durch die Hand des Menschen für böse Zwecke genutzt werden kann.
Der Trank, den Mönch Laurence Juliet gibt, um ihrem Tod vorzutäuschen, führt am Ende zu Romeos Selbstmord. Aber nicht das Gift selbst ist der Auslöser hierfür. Es sind die Umstände, die außerhalb der Kontrolle von Mönch Laurence liegen – in diesem Fall der Brief, der den Plan für die Flucht der Liebenden enthält, aber nie bei Romeo ankommt.
Gift steht in "Romeo und Juliet" also für die Tendenz von Menschen, gute Dinge zu vergiften.
In "Romeo and Juliet" entsteht die Tragödie nicht durch einen Bösewicht oder das Gift, sondern durch Menschen, die das Gute in der Welt, in der sie leben, zu Gift machen.
Durch das gesamte Drama ziehen sich Gleichnisse und Metaphern von Sternen, der Sonne und dem Mond. Schon zu Beginn werden Romeo und Juliet als star-crossed lovers bezeichnet und auch untereinander vergleichen sie sich, ihre Liebe und ihr Aussehen mit den Himmelskörpern. So ist Juliet für Romeo die Sonne, und ihre Augen sind die am hellsten scheinenden Sterne im Himmel:
Two of the fairest stars in all the heaven [...]. 1
Die Sterne werden außerdem als Ursache der Tragödie in "Romeo and Juliet" gesehen, da das Schicksal der beiden in den Sternen geschrieben steht, was sich bereits an dem Begriff star-crossed erkennen lässt.
Astrologie war zur Zeit von "Romeo and Juliet" ein Pflichtfach in den Schulen und Universitäten. Es wurde behauptet, dass die Bewegung der Sterne das menschliche Handeln und das Schicksal des Einzelnen bestimmt.
"Romeo and Juliet" bietet zahlreiche Interpretationsansätze. Diese Interpretation bezieht sich auf die berühmte Balkonszene von "Romeo and Juliet".
Romeo und Juliet verlieben sich, nachdem sie sich das erste Mal auf dem Maskenball getroffen haben, sofort ineinander. Romeo hat sich in den Garten der Capulet versteckt, um Juliet nah sein zu können, die auf dem Balkon steht und einen Monolog über ihre Gefühle zu Romeo hält.
Juliet ist zunächst sehr verzweifelt darüber, in wen sie sich verliebt hat. Sie ist verliebt in einen Montague, die schon lange als Feinde ihrer Familie gelten. Doch kurz darauf akzeptiert sie, dass sie Romeo unabhängig von seinem Namen und seiner Herkunft liebt:
What's in a name? That which we call a rose
By any other name would smell as sweet;So Romeo would, were he not Romeo call'd,
1
An dem Zitat kannst Du erkennen, dass Juliets Liebe zu Romeo unabhängig von seiner Herkunft ist.
Während sich Juliet gleich über ihre Liebe im Klaren ist, macht Romeo innerhalb des ersten Akts eine Entwicklung durch. Die unglückliche Liebe, die er vorher zu einem anderen Mädchen verspürt hat, wurde von der Liebe zu Juliet vollkommen übertroffen. Diese Entwicklung wird dabei in einem Bild von Mond und Sonne verdeutlicht.
But soft, what light through yonder window breaks? It is the east, and Juliet is the sun. 1
Die Liebe zwischen Romeo und Juliet ist stellenweise auch unrealistisch. Bereits nach kurzer Zeit sind sie unsterblich ineinander verliebt und beschließen zu heiraten, obwohl sie den anderen nicht sonderlich gut kennen und ihre Familien miteinander verfeindet sind. Obwohl sie wissen, dass ihre verfeindeten Familien ihre Liebe niemals akzeptieren werden, heiraten sie – es kommt zum tragischen Ende des Dramas, das mit dem Tod beider Liebenden endet.
Die folgenden Zitate sind wohl einige der bekanntesten aus "Romeo and Juliet". Du findest neben dem Satz auch immer noch eine Einordnung, in welchem Kontext das Zitat gesagt wurde:
O, she doth teach the torches to burn bright! It seems she hangs upon the cheek of night Like a rich jewel in an Ethiope's ear; (Akt 1, Szene 5)
... sagt Romeo, als er Juliet auf dem Ball der Capulets sieht.
A plague o' both your houses! They have made worms' meat of me. (Akt 3, Szene 1)
... sagt Mercutio, als er nach dem Duell mit Tybalt stirbt.
O happy dagger, This is thy sheath. There rust and let me die. (Akt 5, Szene 3)
... sagt Julia, als sie den toten Romeo neben sich sieht und sich dann mit einem Dolch ersticht.
Der Autor von "Romeo and Juliet", William Shakespeare, gilt als bekanntester Schriftsteller der englischen Sprache und gehört zu den größten Dramatikern der Welt.
Seine erfolgreichsten Stücke schrieb Shakespeare zwischen 1589 und 1613. Seine ersten Werke waren ausschließlich Komödien und Historien, die dann 1608 von Tragödien abgelöst wurden. Zu den erfolgreichsten zählen neben "Romeo and Juliet", das er in Anlehnung an das Gedicht "The Tragical History of Romeus and Juliet" schrieb, "Hamlet", "Macbeth" und "Much Ado Nothing".
Willst du mehr über Shakespeares Werke erfahren? Schau Dir auch die Erklärungen zu "Hamlet", "Much Ado About Nothing" und "Macbeth" an.
Wichtige Symbole: Sterne, Gift
"Romeo and Juliet" wurde 1597 von William Shakespeare veröffentlicht.
Die wohl berühmteste Szene aus Shakespeares "Romeo and Juliet" ist die Balkonszene, in der sich Romeo und Juliet gegenseitig ihre Liebe gestehen.
William Shakespeare hat "Romeo and Juliet" in Anlehnung an das Gedicht "The Tragical History of Romeus and Juliet" geschrieben. Shakespeare will zum einen darauf hinweisen, welches tragische Ende eine tiefe Feindschaft haben kann und zum anderen zeigen, dass bedingungslose Liebe nicht zwangsläufig gut endet.
"Romeo and Juliet" spielt in Verona.
Karteikarten in Romeo and Juliet14
Lerne jetztWer gehört dem Hause Capulet an?
Juliet, Lady und Graf Capulet, das Kindermädchen, Tybalt
Wer gehört dem Hause Montague an?
Romeo, Lady und Graf Montague, Benvolio und Mercutio
Wann und von wem wurde "Romeo and Juliet" geschrieben?
von William Shakespeare in 1597
Womit wird die Handlung noch vor dem ersten Akt eingeleitet?
Prolog
Wo treffen Romeo und Juliet zum ersten Mal aufeinander?
auf dem Maskenball der Capulets
Warum wird Romeo ins Exil verbannt?
weil er Tybalt getötet hat
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