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"Half Broke Horses" ist ein 2009 erschienener Roman von Jeannette Walls. Die Autorin erzählt die Lebensgeschichte ihrer Großmutter Lily Casey Smith, die Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA aufwächst. Von ihrer Kindheit in Armut auf dem Land, in der sie Pferde zähmt und unterrichtet, bis zur stolzen Großmutter, werden die Höhen und Tiefen von Lily Casey Smith' Leben beschrieben.
Half Broke Horses heißt wortwörtlich ins Deutsche übersetzt “Halb gezähmte/ungezähmte Pferde”. Im Deutschen ist der Titel des Romans "Ein ungezähmtes Leben".
Das Werk ist in neun Kapitel und einen Epilog gegliedert, die jeweils die verschiedenen Stationen von Smith' Leben darstellen. In der Familie erzählte Geschichten bildeten die Basis für den Roman und wurden von fiktiven Ergänzungen der Autorin ausgefüllt.
Walls' ergänzte damit ihre eigene Autobiografie und Debütroman "The Glass Castle" ("Schloss aus Glas") über ihre außergewöhnliche Kindheit. Viele Fragen über das Leben ihrer Mutter führten dazu, dass die Autorin einen Roman über die Kindheit ihre Mutter veröffentlichen wollte. Jeannette Walls’ Mutter, Rosemary, empfand das Leben ihrer eigenen Mutter, Lily Casey Smith, aber als spannender und überredete ihre Tochter von ihr zu schreiben.
Hier ist ein Überblick über die Analyse der wichtigsten Charaktere des Romans "Half Broke Horses".
Abbildung 1: Lily Casey Smith, Ashfork, Arizona, 1934 Quelle: simonandschuster.com
Hauptprotagonistin & Ich-Erzählerin
lebte von 1901 bis 1968
zu Beginn des Romans 10 Jahre alt
neugierig, entschlossen, eigenwillig, pragmatisch, temperamentvoll, klug, einfallsreich
hauptberuflich Lehrerin
setzt sich gegen Ungerechtigkeiten gegen Frauen ein
Vater von Lily
Irischer Abstammung
Bezugsperson und Lehrerfigur für die junge Lily
immer neue Geschäftsideen
intelligent, pragmatisch, jähzornig, egoistisch
gehbehindert & Sprachstörung
Gegner der Industrialisierung & des Kapitalismus
Helen Casey
jüngere Schwester von Lily
attraktiv, zart, schüchtern
möchte in Hollywood Filmstar werden
begeht Suizid, weil sie unehelich schwanger wird
James Holloman Smith "Big Jim"
zweiter Ehemann von Lily
20 Jahre älter als Lily
seine erste Frau starb
Rancher, Handwerker und Mechaniker
entspannt, ruhig, fleißig, geschickt
hat gemeinsam mit Lily zwei Kinder
Rosemary Walls (geb. Smith)
Tochter von Lily
sensibel, verträumt, stürmisch, attraktiv, abenteuerlustig
begabte Malerin
studiert Lehramt
heiratet Rex Walls
Abbildung 2: Half Broke Horses Figurenkonstellation
Der Roman ist in neun Kapitel gegliedert – die verschiedenen Phasen von Lily Casey Smiths Leben darstellen – und wird mit einem Epilog abgeschlossen. Hier sind die einzelnen Kapitel zusammengefasst.
Lily:
Lily:
Abbildung 3: Lily mit ihrem Pferd Patches Quelle: shabbycoatbookclub.wordpress.com
Abbildung 4: Rosemary und Little Jim auf einem Pferd Quelle: you-books.com
Lily
"Havasupai" bedeutet "people of the blue-green water" ("Volk des blau-grünen Wassers") und ist ein Ureinwohner-Stamm Amerikas. Falls Dich die "Native Americans" interessieren, schau Dir doch die Erklärung dazu an. Dort wird näher auf die Reservate der amerikanischen Ureinwohner eingegangen.
Lilys Leben spielt sich, wie Du in der Kapitelübersicht schon gelesen hast, über die Zeit verteilt in vielen verschiedenen Orten über die USA verteilt ab. Die Tabelle zeigt Dir die Timeline der Geschichte von Lily Casey Smith und den einschneidenden Ereignissen.
Jahr | Ereignis |
1901 | Lily Smith wird in Salt Lake, Texas geboren. |
1911 | Beginn des Romans, Tornado zerstört das Haus der Caseys |
1912 | Umzug nach New Mexico auf die KC Ranch |
1916-1919 | Lily unterrichtet an diversen Standorten. |
1919 | Lily kehrt für einen Monat zur KC Ranch zurück, bevor sie nach Chicago zieht. |
1930 | Lily heiratet Jim Smith und sie ziehen nach Ash Fork, Arizona. |
1932 | Rosemary, Lilys und Jims erste Tochter, kommt auf die Welt. |
1934 | Little Jim kommt auf die Welt. |
1939 | Lily nimmt Flugstunden und beginnt in Arizona zu unterrichten. |
1942 | Lilys Vater stirbt und sie erbt Salt Draw. Kurz darauf stirbt auch ihre Mutter. |
1956 | Rosemary heiratet Rex. |
1960 | Jeanette Walls kommt auf die Welt. |
Auf der Karte sind ihre Aufenthaltsorte eingezeichnet, damit Du ihre Stationen besser nachvollziehen kannst.
Abbildung 6: Half Broke Horses Aufenthaltsorte
Jeannette Walls schrieb den Roman in der ersten Person, aus Lilys Sicht. Obwohl es sich um eine Ich-Perspektive handelt, wird überwiegend neutral erzählt und beschrieben was passiert. Diese Erzählperspektive wurde gewählt, um der inneren Entschlossenheit der Hauptprotagonistin gerecht zu werden.
Die Autorin nutzt direkte und indirekte Rede, um wiederzugeben, was in verschiedenen Situationen gesagt wurde. Dieser Wechsel macht die Erzählungen authentisch und nahbar, als würde Lily die Leserschaft in ihren Kopf sehen lassen und mit ihnen reden wie mit einem Tagebuch. Hier siehst Du, wie diese Elemente zusammenspielen:
"I can‘t hold on any longer," she said. "Yes, you can," I told her. "You can because you have to." We were going to make it, I told them. I knew we would make it because I could see it in my mind.
Alle Zitate stammen, wenn nicht anders gekennzeichnet, aus Jeanette Walls' "Half Broke Horses" (2009, New York City: Simon & Schuster).
Zuerst benutzt Walls direkte Rede (wörtliche Rede), um die Dynamik der Szene besser zu vermitteln. Anschließend wird durch die indirekte Rede die Szene abgerundet und das Innenleben von Lily beschrieben. Durch diese Technik werden die Szenen nicht unnötig in der Länge gezogen, aber alle wichtigen Unterhaltungen genügend vertieft, um ihre Bedeutung hervorzuheben.
Es gibt einige Themen, die den gesamten Roman über, wie auch in Lilys Leben immer wieder auftauchen. In diesem Abschnitt erfährst Du mehr über ein paar dieser Themen:
Lily wächst in einer Zeit mit sehr vielen technischen Entwicklungen auf. Elektrizität, Autos, Telefone – die Industrialisierung verändert das Leben der Amerikaner*innen. Diese technischen Entwicklungen begleiten die persönliche Entwicklung von Lily Casey Smith.
Besonders oft werden Transportmittel thematisiert. Mit dem Pferd reitet Lily oft einige Tage lang, muss in der Wildnis übernachten und ist dadurch sehr vom Wetter beeinflusst. Als sie mit der Eisenbahn nach Chicago reist, dauert die Reise nur vier Tage und mit ihrem Pferd hätte sie vielleicht sogar Monate gebraucht.
Abbildung 6: Lily Casey Smith vor einer Flugstunde Quelle: you-books.comAuch wenn Lily Pferde liebt, findet sie Autos bequemer, nachdem sie mit fast 30 Jahren lernt zu fahren. Sie schätzt es, dass Autos weniger Pflege und Pausen benötigen, keine Launen haben und nicht erst gezähmt werden müssen. Lilys Highlight ist jedoch das Fliegen – in einem Flugzeug fühlt sie sich wie ein Engel.
Zu Lebzeiten von Lily herrschen in der Gesellschaft noch extreme Ansichten der Geschlechterrollen vor und welche Aufgaben Männern und Frauen haben.
Geschlechterrollen sind von einem Kulturkreis vorgeschriebene, typische oder akzeptierte Verhaltensweisen für das entsprechende Geschlecht.
Die größte Sorge von Lilys Mutter war, ihre Töchter gut zu verheiraten. Sie befürchtete, dass Lily durch ihre "unfeine" Art keinen Mann finden würde und sah deshalb Lilys Zukunft in Gefahr. Frauen sollten attraktiv, sanft, anpassungsfähig und etwas unterwürfig sein – auf dem Land aber gleichzeitig, wenn nötig, mit anpacken können.
Für Frauen galt Bildung als zweitrangig, auch wenn es der einzige Weg war, einen der drei Karrierewege für Frauen nachzugehen:
Falls eine Familie zu wenig Geld hatte, genossen zuerst die Jungen eine akademische Ausbildung, da sie die Versorger ihrer späteren Familien werden würden. Buster ist zwei Jahre vor Lily auf eine Schule gegangen und musste diese bei Geldproblemen auch nicht verlassen. Die Zukunft der Frauen lag in den Händen ihrer zukünftigen Ehemänner.
Lily machte Jim unkonventioneller Weise den Antrag und stellte zur Bedingung, gleichberechtigte Partner zu sein. Lily musste sich nicht in das herrschende Frauenbild zwängen und Jim hatte nicht die alleinige Aufgabe des Versorgers.
Auf ihrem Weg begegnet Lily immer wieder Männern, die versuchen, sie zu kontrollieren. Doch Lily bietet dieser Denkweise die Stirn und bleibt so unabhängig wie möglich. Bildung und eine Arbeit sind ihr immer sehr wichtig gewesen, sie demonstrierte für das Frauenwahlrecht und riskierte Jobs, um sexistisches Verhalten nicht ungestraft davonkommen zu lassen.
Der American Dream ("amerikanische Traum") bezeichnet die Überzeugung, dass es jeder, egal welcher Herkunft, durch Entschlossenheit, harte Arbeit und Talent vom „Tellerwäscher zum Millionär“ (from rags to riches) schaffen kann.
Lily wächst in einfachen Verhältnissen auf dem Land auf. Umso größer ist ihr Wille, dieser Armut zu entkommen, um sorgenfreier zu leben. Ihre Arbeitsmoral ist von unschätzbarem Wert, selbst als sie das Schicksal trifft und sie mehrmals fast alles verliert, kann sie sich wieder hocharbeiten.
Letztlich wohnt Lily nach viel harter Arbeit, Hindernissen und Umwegen in einem eigenen Haus in einer idyllischen Landschaft, liebt ihren Beruf und Geldsorgen sind Vergangenheit. So gesehen hat Lily ihren eigenen American Dream erfüllen können.
Helen hingegen hatte keinen Erfolg, ihren American Dream zu verwirklichen. Sie scheiterte in Hollywood und starb sogar an den Folgen ihrer Bemühungen, als Schauspielerin groß rauszukommen.
Es gibt sogar einen ganzen Beitrag zum American Dream – falls Du mehr dazu lesen möchtest.
Die Geschichte Amerikas im 20. Jahrhundert spielt immer wieder eine Rolle. Man erfährt, wie die verschiedenen historischen Ereignisse Lily und ihre Familie beeinflussen. Zum Beispiel:
Breaking Horses, also das "Zähmen von Pferden", kommt buchstäblich und als Metapher oder Vergleichsmotiv des Öfteren auf.
Beim Zähmen passt man die Verhaltensweisen von Wildtieren den Anforderungen des Menschen an. Dabei gewinnen die Tiere an Zutrauen zum Menschen und verlieren den Drang zu wilden Verhaltensmustern.
Das Zähmen von Pferden ist sehr bedeutsam dafür, wie Lily aufwächst und denkt, denn das ist eine der ersten Sachen, die sie überhaupt erlernt. Ihre Familie verdiente so ihren Lebensunterhalt und Lily hat schon im Kindesalter große Freude an ihrer Arbeit mit Pferden – und auch große Verantwortung.
... I was used to hollering like a horse trainer ...
Als sie nach ihrem ersten Jahr am College nach Red Lake geht, um dort zu unterrichten, verschafft sie sich sofort den nötigen Respekt, indem sie das wilde Pferd von Rooster zähmt. Eigentlich galt das Pferd als unzähmbar, da es bisher noch keiner geschafft hatte dies zu tun. Anschließend gewann sie mit diesem Pferd viele Rennen und Preisgelder, die ihr das Leben erleichterten.
I became known as Lily Casey, the mustang-breaking, poker-playing, horse-race-winning schoolmarm of Coconino County ...
Im Laufe ihres Lebens bleibt sie ihren Denkmustern treu, die sie als Kind aufgebaut hat. Lily vergleicht Menschen mit Pferden und kategorisiert ihr Verhalten in gezähmt oder ungezähmt. Als Lehrerin zum Beispiel sieht sie ihre Aufgabe darin, ihre Schüler*innen "zu zähmen", wie sie als Kind Pferde zähmte.
People are like animals.
Das Zähmen gelingt ihr auch bei allen Schüler*innen, außer bei ihrer eigenen Tochter, Rosemary. Im letzten Satz des letzten Kapitels beschreibt sie den Abschied von Rosemary und Rex nach ihrer Hochzeit wie folgt:
Jim put his arm around me and we watched them take off up the street, heading out into open country like a couple of half-broke horses.
Die Timeline von "Half Broke Horses", die sich über fast 60 Jahre erstreckt, gibt keinen eindeutigen Spannungsbogen her – viel mehr sind es immer wiederkehrende Höhen und Tiefen mit vielen entscheidenden Wendepunkten. Hier werden zwei sehr wichtige Ereignisse vertieft.
Nach vielen Jahren findet Lily heraus, dass Ted ein Heiratsschwindler ist. Bevor sie davon erfährt, mag sie es, verheiratet zu sein:
I was sharing my life for the first time, and it made the hard moments easier and the good moments better.
Ted ermutigt Lily große Träume zu haben und hat selbst große Ziele. Sie beschlossen gemeinsam, dass Lily zuerst ihren Abschluss machen sollte und sie Geld sparen, bevor sie Kinder bekommen. Ted ist häufig auf Geschäftsreise. Als Lily eines Morgens die Straße überquert, wird sie angefahren. Der Fahrer möchte wissen, ob es Lily gut geht, doch ihrer Meinung nach sah der Unfall schlimmer aus, als er tatsächlich war.
"I'm okay," I said. "I used to break horses. One thing I know how to do is take a fall."
Sie möchte nicht den Eindruck erwecken, schwach zu sein. Lily macht sofort klar, dass sie eine taffe Frau ist, da sie wilde Pferde zähmen könne, wisse, wie man fällt und schließlich wieder aufsteht. Hier lässt eine Vorausdeutung (foreshadowing) auf den weiteren Verlauf vermuten, dass Lilys Erfahrung mit dem Fallen von Bedeutung sein wird.
Der Fahrer besteht trotzdem darauf, Lily in die Notaufnahme zu bringen. Von dort aus soll sie ihren Mann über sein Büro kontaktieren. Die Kontaktperson im Büro meint, dass Ted nicht auf Geschäftsreise, sondern nur in der Mittagspause sei und seine Frau Margret heiße.
I felt like the floor was tilting underneath me.
In diesem Moment wurde ihr der Boden unter den Füßen weggezogen. Viele Jahre wollte sie sich nicht auf einen Mann einlassen, um nicht abhängig zu sein, aber auch die größtmögliche Unabhängigkeit machte sie nicht resistent gegen Enttäuschung. Sie hatte weniger Kontrolle und Wissen über ihr eigenes Leben als bisher angenommen.
Im übertragenden Sinne fällt sie also wieder. Aber wie sie den Fall von dem Rücken ungezähmten Pferden immer überstanden hatte, würde und wird sie auch diesen Fall überstehen und wieder aufstehen. Selbst von besonders emotionalen und persönlichen Problemen lässt sie sich nicht unterkriegen.
Lily und Rosemary diskutieren. Lily war unzufrieden mit der Männerwahl ihrer Tochter Rosemary. Rex sprunghaftes Verhalten zeigt sich, als er zuletzt betrunken Autofahren wollte. Lily meint, er bringe sich und andere in Gefahr und sei nicht sicher:
"You'll never have any security with him."
Obwohl sich Lily ihr ganzes Leben für die Selbstbestimmung von Frauen einsetzt, hat sie das Rollendenken selbst noch nicht ganz abgelegt und sorgt sich um die Zukunft ihrer Tochter - ähnlich wie ihre eigene Mutter damals bei ihr. Rosemary sei Sicherheit jedoch egal und sie meint, die könne ihr keiner geben, da sie alle mit einer Atombombe getötet werden könnten:
We could all be killed by an atom bomb tomorrow.
Damit wird auch hier, in einem emotionalen Disput, auf das atomare Wettrüsten zur Zeit des Kalten Krieges angespielt. Zudem veranschaulicht es den Gedankengang von Rosemary, die sich um die Vergänglichkeit des Lebens bewusst ist.
Most people spend so much time worrying about the future that they don't enjoy the present.
Neben der eigenen Einstellung, das Leben genießen zu wollen, kann diese Aussage auch als Stichelei gegen die Art und Weise wie Lily ihr Leben lebt, nämlich meist über die Zukunft besorgt, gesehen werden.
Lily zweifelt an der Richtigkeit der Erziehung von Rosemary, gibt sich die Schuld für ihr ungebändigtes Verhalten und ist sich sicher, Rosemary brauche Stabilität.
" ... But I still say you need an anchor."
Lily möchte durch die Metapher des Ankers ihren Wunsch eines stabilen und sicheren Lebens für ihre Tochter verdeutlichen. Rosemary ist Lily zu wild und will jemanden an ihrer Seite wissen, der sie beruhigt.
Rex kommt später an diesem Tag mit Blumen für Lily vorbei, um sich für sein Verhalten am Vortag zu entschuldigen. Lily wiederholt, dass ihre Tochter ein Anker brauche. Rex erweitert Lilys Metapher:
"The problem with being attached to an anchor," he said, "is it's damned hard to fly."
Damit erweitert er auch das Bild des Ankers, der festhält um Stabilität zu gewährleisten, zu dem eines Ankers, der festhält und damit aufhält Großes zu vollbringen.
Erzählperspektive: erste Person aus Lilys Sicht
Inhalt: Sie wächst auf einer Ranch auf und unterrichtet schon mit 15 Jahren jüngere Kinder. In Chicago heiratet Lily einen Heiratsschwindler und macht ihren Highschool Abschluss. Danach zieht sie wieder aufs Land, wo sie ihren zweiten Ehemann, Big Jim kennenlernt. Zusammen bekommen sie zwei Kinder und lassen sich nach vielen Krisen und Ortswechsel in Horse Mesa nieder.
Wichtige Aspekte: Technologie & Fortschritt, Geschlechterrollen, American Dream, US-Geschichte, Metapher und Symbolik von Half Broke Horse
Half Broke Horses ist ein Roman von Jeannette Walls. Das Werk wird oft als “true-life novel” bezeichnet, also einem auf wahren Begebenheiten basierender Roman. Es kann auch unter folgenden Genre eingeordnet werden: autobiografischer Roman, biografische Fiktion, Memoiren oder historische Fiktion.
Half Broke Horses wurde erstmals am 6. Oktober 2009 von Simon & Schuster Inc. veröffentlicht.
Half Broke Horses bedeutet auf Deutsch “halb gezähmte (bzw. ungezähmte) Pferde”. Es ist ein immer wiederkehrendes Symbol in dem gleichnamigen Roman von Jeannette Walls für wilde Verhaltensweisen. Auf Deutsch heißt der Titel daher passend “Ein ungezähmtes Leben”.
Half Broke Horses ist eine Geschichte nach wahrer Begebenheit. Die Autorin ergänzte die in der Familie mündlich übermittelten Geschichten mit fiktionalen Erzählungen, um Lücken zu füllen oder um ins Detail zu gehen.
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