StudySmarter - Die all-in-one Lernapp.
4.8 • +11k Ratings
Mehr als 5 Millionen Downloads
Free
Americas
Europe
Ein Rudel Wölfe, eine Kolonie an Dachsen und ein Schwarm Bienen. Viele Tierarten leben gemeinsam mit Artgenossen zusammen in Tierverbänden. Diese erfüllen für die Tiere die unterschiedlichsten Funktionen, haben jeweils Vor- und Nachteile. Egal, ob es sich um offene oder geschlossene, anonyme oder individualisierte Tierverbände handelt, bei allen ist zwischen den Mitgliedern dieser Gruppen ein mehr oder weniger starkes Sozialverhalten zu beobachten.
Entdecke über 50 Millionen kostenlose Lernmaterialien in unserer App.
Lerne mit deinen Freunden und bleibe auf dem richtigen Kurs mit deinen persönlichen Lernstatistiken
Jetzt kostenlos anmeldenEin Rudel Wölfe, eine Kolonie an Dachsen und ein Schwarm Bienen. Viele Tierarten leben gemeinsam mit Artgenossen zusammen in Tierverbänden. Diese erfüllen für die Tiere die unterschiedlichsten Funktionen, haben jeweils Vor- und Nachteile. Egal, ob es sich um offene oder geschlossene, anonyme oder individualisierte Tierverbände handelt, bei allen ist zwischen den Mitgliedern dieser Gruppen ein mehr oder weniger starkes Sozialverhalten zu beobachten.
Ein Tierverband ist eine Gruppe von Tieren der gleichen Art. Sie suchen sich gezielt auf und haben das Bestreben in dieser Gruppe zu bleiben und gemeinsam mit ihr zu leben und zu “arbeiten”. Die Tiere pflegen dabei soziale Beziehungen, weshalb sie auch als “soziale” Lebewesen bezeichnet werden. Diese soziale Anziehung hält die Verbände zusammen.
Für Tierverbände gibt es eine Reihe an weiteren Namen, zum Beispiel: Tierkollektiv, Sozietät, Tierkolonie oder Soziale Verbände.
Tierverbände können unterschiedliche Größen haben. Dabei wird alles als Tierverband gezählt, was über ein “Paar” oder eine “Kleinfamilie” hinausgeht.
Kleine Familienverbände zählen demnach nicht zu den Tierverbänden. Wenn Du Dich für Familienverbände interessierst, findest Du auf StudySmarter dazu einen gesonderten Artikel!
Im Tierreich kommt es häufig zu Gruppierungen von Tieren, allerdings werden dabei nicht immer soziale Beziehungen eingegangen.
Das Zusammenschließen zu Verbänden ist ein angeborenes Verhalten. Ebenso wie die Form des Verbandes, das Verhalten untereinander und gegenüber anderen Gruppen. Trotzdem wird dieses Verhalten auch an die gegebenen Situationen angepasst. Herrscht etwa Nahrungsknappheit, wird die Futtersuche häufig auf andere Art organisiert, als wenn ausreichend Nahrung zur Verfügung steht.
Verhalten, das beim Umgang mit Artgenossen auftritt, nennt man Sozialverhalten. Dabei spielt in Tierverbänden vor allem die – meist gut entwickelte – Kommunikation der Tiere eine große Rolle.
Weiteres Sozialverhalten ist zum Beispiel:
Abbildung 1: Pinguine bei der Brutpflege
Bei einigen Tieren ist keinerlei soziales Verhalten zu beobachten – nicht einmal bei der Fortpflanzung. Dies ist zum Beispiel bei Seesternen und Seeigeln der Fall.
Die Struktur einer Gruppe kann für Individuen Vor- und Nachteile haben.
Zu den Vorteilen gehören unter anderem:
Eine Gruppe von Tieren erkennt Feinde schneller und kann sie gemeinsam besser abwehren. Gleiches gilt für den Nahrungserwerb: Das Finden von Nahrungsquellen oder die Jagd fällt in der Gruppe meist leichter.
Zudem gibt es individuelle Vorteile von Tierverbänden bei bestimmten Tierarten.
Trotz einiger Vorteile hat das Leben in einem Tierverband auch Nachteile. Dazu gehören unter anderem:
Je nachdem, um welche Tierart es sich handelt, fällt auch die Kosten-Nutzen-Bilanz unterschiedlich aus. Dadurch gibt es Tiere, die Einzelgänger sind, also allein leben, und auch Tiere, die in kleineren Gruppen oder sehr großen Verbänden leben.
Tierverbände lassen sich danach gliedern, ob es sich:
Daraus ergeben sich vier unterschiedliche Formen von Tierverbänden:
Sammeln sich Tiere aufgrund von anziehenden Umweltfaktoren, wie einer knappen Ressource, zufällig und ohne soziale Anziehung zwischen den Individuen an einem Ort, spricht man von Aggregation, Scheingesellschaften oder einem subsozialem Verband. Dabei handelt es sich nicht um Tierverbände. Dies ist zum Beispiel an Wasserstellen in trockenen Gebieten und bei Ansammlungen von Quallen durch bestimmte Strömungen zu beobachten.
Handelt es sich bei den zufälligen Ansammlungen um Tiere verschiedener Arten, spricht man von Tieransammlungen.
Die Mitglieder anonymer Tierverbände kennen sich untereinander nicht “persönlich”. Das bedeutet, dass sie auf alle Mitglieder, auch auf neue, ihrer Gruppe gleich reagieren und keine besonderen Beziehungen zu einzelnen Artgenossen pflegen.
Tiere, die anonymen offenen Tierverbänden angehören, kennen sich nicht persönlich und es existiert keine Rangordnung. Artgenossen können sich jederzeit der Gruppe anschließen, jedoch auch wieder abwandern, sodass sich die Zusammensetzung der Gruppe stetig ändert, die Grundstruktur der Gruppe bleibt jedoch dennoch gleich.
Trotzdem können sie gemeinsam handeln, anders als Tiere in einer Aggregation. Auch der Schutz von jedem einzelnen Tier erhöht sich enorm durch das Auftreten in der Gruppe. Feinde können so nicht nur schneller erkannt werden, sondern sie werden durch die große Anzahl an Tieren zudem verwirrt und können weniger gut ein einzelnes Tier angreifen.
Vogelschwärme und Fischschwärme gelten als das typische Beispiel für einen anonym offenen Tierverband. Ihren Verbänden können sich alle Artgenossen anschließen – zum Teil sogar Tiere verwandter Arten.
Fischschwärme können etwa gleichzeitig die Richtung ändern und so Raubfischen entfliehen.
Auch Vögel, wie zum Beispiel Stare, schließen sich eng zusammen und führen synchronisierte Flugmanöver aus, um Greifvögeln auszuweichen.
In den geschlossenen anonymen Tierverbänden können die Individuen nicht beliebig ausgewechselt werden und das, obwohl sie sich untereinander nicht individuell unterscheiden können. Sehr wohl werden jedoch Tiere erkannt, welche nicht zu diesem Tierverband gehören. Diese werden bei dem Versuch einzudringen vertrieben oder getötet.
Das Erkennungsmerkmal, welche alle anonymen geschlossenen Tierverbände benötigen, um die zugehörigen Individuen erkennen zu können, ist meistens der Geruch, der sogenannte Gruppenduft.
Typische Beispiele für anonyme, geschlossene Tierverbände sind Insektenstaaten, wie sie bei Bienen und Ameisen vorkommen. Diese gelten als die am höchsten entwickelten, anonym geschlossenen Tierverbände.
Im Artikel Tierstaaten findest Du weitere Informationen zu diesen hoch entwickelten Tierverbänden von z. B. Ameisen und Bienen!
In individualisierten Tierverbänden können die einzelnen Mitglieder ihre Artgenossen, mindestens zum Teil, voneinander unterscheiden – sie kennen diese also “persönlich” und nehmen sie als Gruppenmitglieder wahr. Jedes Tier hat demnach ein individuelles soziales Verhalten (dieses kann sich mit der Zeit ändern).
Vor allem bei Rangordnungen wird dies sehr deutlich – sie haben stets sehr großen Einfluss auf das soziale Verhalten der Tiere innerhalb der Gruppe.
Bei diesen Verbänden, welche zum Teil auch als halboffen bezeichnet werden, können Mitglieder der Gruppe zu- und abwandern, ohne dass sich die Grundstruktur der Gruppe verändert. Trotzdem kennen sich jedoch mindestens einige der Gruppenmitglieder persönlich.
Zum Beispiel die Brutkolonien von Pinguinen gelten als individualisierte, offene Verbände.
Forscher*innen sind sich noch uneinig, inwieweit diese individualisierten, offenen Tierverbände tatsächlich existieren oder ob sie nur “halboffen” sind oder zu einer anderen Kategorie gehören.
Der individualisierte, geschlossene Tierverband gilt als die höchstentwickelte Gesellschaftsform bei Wirbeltieren.
In diesen Verbänden kennen sich die Artgenossen gegenseitig persönlich und die Mitglieder sind nicht beliebig austauschbar. Der Neuzugang von Tieren in diese Gruppe ist gar nicht oder aber nur sehr aufwendig möglich. Meistens ist es so, dass in diesen Verbänden entweder alle Weibchen, alle Männchen oder sogar alle Tiere miteinander verwandt sind.
Damit genetischer Austausch gesichert ist, können entweder die Männchen oder die Weibchen den Verband zur Paarung wechseln.
Nur bei individualisierten, geschlossen Tierverbänden kann beobachtete werden, dass das Verhalten der Tiere sich ändert, wenn ein Gruppenmitglied vermisst wird bzw. verschwindet. Dies ist zum Beispiel bei Elefanten der Fall.
Individualisierte, geschlossene Tierverbände kommen unter anderem bei Wölfen und anderen Raubtieren wie Löwen vor. Jedoch zum Beispiel auch bei Affen und Elefanten.
Individualisierte, geschlossene Tierverbände wurden bisher nur bei Säugetieren und Vögeln nachgewiesen.
Es gibt im Tierreich eine Reihe an unterschiedlichen Tierverbänden. Eine der wohl bekanntesten Formen stellt eine Herde von Elefanten und ein Rudel von Wölfen dar.
Weibliche Elefanten, die Kühe, leben mit ihrem Nachwuchs, den Kälbern, in komplexen Sozialgemeinschaften zusammen. Sie bleiben in diesen Verbänden ihr Leben lang. Die männlichen Elefanten, die Bullen, werden ab der Pubertät dagegen zu Einzelgängern oder leben in Junggesellengruppen zusammen.
Das Verhalten von Afrikanischen und Asiatischen Elefanten hinsichtlich der Herdenbildung unterscheidet sich in einigen Punkten!
Angeführt werden die Elefantenherden von der dominantesten Elefantenkuh, welche die meiste Erfahrung hat, diese wird auch als Leitkuh bezeichnet. Sie leitet die Herde zu den besten Wasser- und Futterstellen und gibt so ihr Wissen an die kommenden Generationen werter. Zudem verteidigt sie die Herde bei Gefahr.
Eine Herde besteht meistens aus zehn Elefantenkühen mit ihren Kälbern. Vor allem zwischen den Müttern und dem Nachwuchs entsteht häufig eine sehr enge Bindung. Zu beobachten ist jedoch, dass auf alle Mitglieder der Herde, vor allem erkrankte Tiere und den Nachwuchs, Rücksicht genommen wird.
Elefanten sind Nomaden und wandern täglich bis zu 20 Kilometer. Es wurde beobachtet, dass auf diesen Märschen Elefanten erkrankte Mitglieder der Herde beim Gehen gestützt haben, sodass niemand zurückbleiben musste.
Abbildung 3: Eine Herde Elefanten
Die erfahrenen Elefantenkühe assistieren bei der Geburt. Sie schützen und beruhigen das Muttertier und halten Gefahren fern. Bezeichnet werden diese helfenden Elefanten als Elefantentanten. Noch lange Zeit danach kümmern sie sich mit um die Kälber.
Zudem ist bei der gesamten Herde nach der Geburt von Nachwuchs Aufregung und Freude zu beobachten. Sie begrüßen das neue Herdenmitglied mit lautem Trompeten.
Das Leben in Elefantenherden läuft meistens sehr friedlich ab. Es herrscht häufig eine große Hilfsbereitschaft und Kooperation untereinander. Die Tiere kommunizieren auf unterschiedliche Arten. Die Ohren, der Rüssel und auch der Kopf bilden wichtige Elemente für die visuelle Kommunikation. Wird der Kopf zum Beispiel sehr hoch gehalten, drückt dies dominantes Verhalten aus. Auch über taktile und chemische Reize kommunizieren Elefanten untereinander.
Wenn ein Mitglied der Herde vermisst wird oder verschwindet, ist eine Verhaltensänderung bei den übrigen Elefanten der Herde zu erkennen. Auch beim Tod von Herdenmitgliedern ist Trauer der übrigen Elefanten zu beobachten. Zum Teil bleiben die Elefanten über Tage hinweg bei dem toten Tier und stupsen es mit dem Rüssel an. Dieses Verhalten zeigt, wie groß die Lücke in der sozialen Struktur der Gruppe ist, die durch den Tod oder das Verschwinden von einzelnen Mitgliedern entsteht. Forscher*innen gehen deshalb von einer insgesamt großen Sensibilität bei Elefanten und auch tiefer individueller Verbundenheit zu einzelnen Mitgliedern aus.
Wölfe bilden individualisierte, geschlossene Tierverbände. In Deutschland bestehen frei lebende Wolfsrudel meistens aus der Mutter, dem Vater und Kindern. In der Regel bilden dann fünf bis zehn Tiere ein Rudel. Die Elterntiere führen das Rudel an, sie leben monogam, bleiben ihr Leben lang zusammen und verteidigen ihr Territorium gegen fremde Wölfe.
Erwachsene weibliche Wölfe heißen Fähe, erwachsene männliche Wölfe Rüde. Die Kinder heißen zuerst Welpen, wenn sie über ein Jahr alt sind, dann Jährlinge.
Im Mai kommen die Welpen zur Welt. Diese werden von ihren Eltern und auch ihren Geschwistern vom Vorjahr aufgezogen und versorgt.
Sobald die Jährlinge geschlechtsreif sind, also bereit ihre eigene Familie zu gründen, verlassen sie ihr Rudel und gehen auf weite Wanderungen, auf der Suche nach einer/m Partner*in und einem eigenen Revier.
Das Revier von Wölfen ist klar voneinander abgegrenzt. Dabei wählen sie ihr Revier jeweils so, dass es groß genug ist, um sicherzustellen, dass alle Mitglieder des Rudels genug Futter bekommen. Gibt es eine hohe Dichte an Beute, wie zum Beispiel Rehen, sind die Reviere deshalb relativ klein. Gibt es jedoch nur eine sehr geringe Dichte an Beutetieren, sind die Reviere sehr groß. Markiert wird das Revier mit Duftmarken durch Urin und Kot.
Abbildung 4: Ein Rudel Wölfe
Anders als oft angenommen gibt es in der freien Natur unter Wölfen keine Streitigkeiten um die Führungspositionen oder um das Recht sich fortzupflanzen. In Zoos oder Nationalparks, wenn der Platz also zum Teil sehr gering ist, können geschlechtsreife Jährlinge nicht abwandern. Die Tiere werden dann gezwungen, gemeinsam zu leben und sich zu arrangieren. Deswegen bilden sich dann klare Hierarchien und es kann zu Streits und Kämpfen kommen.
Der Mythos von dem Wolf als Einzelgänger ist falsch. Gehört ein Wolf keinem Rudel an, hat er kaum eine Möglichkeit zu überleben. Wölfe benötigen das Rudel für die Jagd und auch für den gegenseitigen Schutz.
Die Größe der Rudel hängt zudem von der Größe der Beutetiere ab. In Kanada gibt es zum Beispiel sehr viel größere Wolfsrudel als in Deutschland. Das liegt daran, dass die Beutetiere dort zum Teil sehr viel größer sind und für die Jagd dieser mehrere erwachsene Wölfe benötigt werden. In diesen Rudeln leben dann mehrere geschlechtsreife Wölfe zusammen. Damit es nicht zu Streitigkeiten kommt, bilden sich auch dort feste Rangordnungen.
Es gibt für Tierverbände unterschiedliche Namen und Bezeichnungen.
Name des Tierverbands | Tiere |
Schwarm | Aale, Bienen, Fische, Fliegen, Schmetterlinge |
Kolonie | Biber, Dachse, Möwen |
Armee | Ameisen |
Herde | Antilopen, Büffel, Elefanten, Giraffen, Hirsche, Pferde |
Schule | Delfine, Wale |
Rudel | Elche, Hunde, Löwen, Seehunde, Wölfe |
Horde | Affen |
Schoof | Gänse, Enten |
Sippe | Mäuse |
Die in der Tabelle aufgeführten Namen sind lediglich eine Auswahl. Zudem gibt es Tierarten, deren Verbände zwei oder mehr Namen haben. Ameisenverbände werden etwa nicht nur Armeen, sondern auch Kolonien genannt.
Ein Tierverband ist eine Gruppe von Tieren der gleichen Art. Sie suchen sich gezielt auf und haben das Bestreben in dieser Gruppe zu bleiben und gemeinsam mit ihr zu leben und zu “arbeiten”. Die Tiere pflegen dabei soziale Beziehungen und es treten soziale Verhaltensweisen auf, weshalb sie auch als “soziale” Lebewesen bezeichnet werden. Die soziale Anziehung der Tiere hält die Verbände zusammen.
Zu den Vorteilen in einem Tierverband zu leben, gehören unter anderem
Zu den Nachteilen gehören vor allem:
Tierverbände sind zum Beispiel Wölfe, die im Rudel leben und ein Schwarm Bienen.
Aber auch viele andere Tiere wie Ameisen, Affen, viele Vögel und Löwen leben in Tierverbänden.
Unterschieden wird in geschlossene und offene, sowie in anonyme und individualisierte Tierverbände.
In individualisierten Tierverbänden können die einzelnen Mitglieder ihre Artgenossen, mindestens zum Teil, voneinander unterscheiden – kennen diese also “persönlich” und nehmen sie als Gruppenmitglieder wahr. Jedes Tier hat demnach ein individuelles soziales Verhalten (dieses kann sich mit der Zeit ändern).
Individualisierte, geschlossene Tierverbände kommen unter anderem bei Wölfen und anderen Raubtieren wie Löwen vor. Jedoch auch bei Affen und Elefanten.
Karteikarten in Tierverbände15
Lerne jetztWas ist ein Tierverband?
Ein Tierverband ist eine Gruppe von Tieren der gleichen Art. Sie suchen sich gezielt auf und haben das Bestreben in dieser Gruppe zu bleiben und gemeinsam mit ihr zu leben und zu “arbeiten”. Die Tiere pflegen dabei soziale Beziehungen, weshalb sie auch als “soziale” Lebewesen bezeichnet werden. Diese soziale Anziehung hält die Verbände zusammen.
Was sind andere Namen für Tierverbände?
Andere Namen für Tierverbände sind: Tierkollektiv, Sozietät, Tierkolonie oder Soziale Verbände.
Wann bezeichnet man eine Gruppe an Tieren als Aggregation oder Scheingesellschaft?
Sammeln sich Tiere aufgrund von anziehenden Umweltfaktoren, wie einer knappen Ressource, zufällig und ohne soziale Anziehung zwischen den Individuen an einem Ort, spricht man von Aggregation, Scheingesellschaften oder einem subsozialem Verband. Dabei handelt es sich nicht um Tierverbände.
Dies ist zum Beispiel an Wasserstellen in trockenen Gebieten und bei Ansammlungen von Quallen durch bestimmte Strömungen zu beobachten.
Warum werden Tiere, welche in Tierverbänden leben auch als “soziale Lebewesen” bezeichnet?
In Tierverbänden gehen die Tiere mit ihren Artgenossen soziale Verbindungen ein, es kommt zu unterschiedlichem Sozialverhalten in der Gruppe und die soziale Anziehung sorgt für den Erhalt der Verbände. Aus diesem Grund, werden sie, anders als zum Beispiel Tiere, die als Einzelgänger leben, als “Soziale Lebewesen” bezeichnet.
Nenne vier unterschiedliche Namen für Tierverbände!
Unter anderem gibt es folgende Namen für Tierverbände: Armee, Schwarm, Kolonie, Herde, Schule, Rudel, Schoof, Sippe.
Wie heißt der Tierverband von Hunden?
Ein Tierverband von Hunden und auch Wölfen, heißt Rudel.
Du hast bereits ein Konto? Anmelden
Open in AppDie erste Lern-App, die wirklich alles bietet, was du brauchst, um deine Prüfungen an einem Ort zu meistern.
Melde dich an für Notizen & Bearbeitung. 100% for free.
Speichere Erklärungen in deinem persönlichen Bereich und greife jederzeit und überall auf sie zu!
Mit E-Mail registrieren Mit Apple registrierenDurch deine Registrierung stimmst du den AGBs und der Datenschutzerklärung von StudySmarter zu.
Du hast schon einen Account? Anmelden