Geschlechterverhältnis

Das Geschlechterverhältnis wird durch viele unterschiedliche Faktoren beeinflusst und beträgt, anders als häufig angenommen, nicht genau 1:1. 

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe

    Nicht zuletzt gewinnt das Geschlechterverhältnis aufgrund Debatten und Forderungen zur Anerkennung des dritten Geschlechts und zur Gleichberechtigung der Frauen und Mädchen wieder zunehmend an Aufmerksamkeit.

    Geschlechterverhältnisse Definition

    Aufgrund von unterschiedlichen regionalen und gesellschaftlichen Einflüssen kann sich das Geschlechterverhältnis weltweit und auch in Altersgruppen durchaus sehr unterscheiden. Im Durchschnitt wird allerdings meist von einem Verhältnis von 1:1 ausgegangen.

    Das Geschlechterverhältnis (auch: sex ratio, Geschlechterverteilung oder Geschlechtsverteilung) ist das quantitative Zahlenverhältnis zwischen den Geschlechtern in einer bestimmten Population.

    Geschlechterverhältnisse Biologie

    In der Biologie wird in ein primäres, ein sekundäres und ein tertiäres Geschlechtsverhältnis unterschieden.

    Primäres Geschlechterverhältnis

    Das primäre Geschlechterverhältnis ist das vorherrschende Verhältnis zwischen den Geschlechtern, welches bei der Befruchtung der Eizelle vorliegt.

    Lange wurde vermutet, dass dieses beim Menschen bei ca. 1,3 : 1,0 läge (Männlich : Weiblich). Damit begründet, dass Spermien mit einem y-Chromosom schneller seien als jene mit einem x-Chromosom.

    Spermien mit einem y-Chromosom verschmelzen mit der Eizelle, welche immer ein x-Chromosom hat, zu xy, also männlich. Spermien mit einem x-Chromosom ergeben dagegen mit der Eizelle xx, also weiblich.

    Neue Theorien besagen jetzt allerdings, dass das Verhältnis bei der Befruchtung nahezu 1:1 ist. Das Ungleichgewicht der Geschlechter bei der Geburt läge an einer erhöhten Sterblichkeit von weiblichen Föten noch während der Schwangerschaft.

    Sekundäres Geschlechterverhältnis

    Das sekundäre Geschlechterverhältnis beschreibt das vorherrschende Verhältnis zwischen den Geschlechtern bei der Geburt. Dieses liegt natürlicherweise beim Menschen bei ca. 1,0 weiblich und 1,05 männlich. Das bedeutet, dass im Durchschnitt 105 männliche Babys auf 100 weibliche Babys geboren werden.

    Tertiäres Geschlechterverhältnis

    Das tertiäre Geschlechterverhältnis beschreibt das Verhältnis der Geschlechter im fortpflanzungsfähigen Alter. Dieses hängt sehr stark von sozialen, historischen und regionalen Einflüssen ab.

    Mögliche Einflüsse:

    • Kriege
    • Migration (Arbeitsmigration und Heiratsmigration)
    • Feminizide (gezielte Tötungen von Frauen) und Infantizide (Kindstötungen)
    • geschlechtsspezifische Krankheiten (z.B. Krebs, psychische Erkrankungen)
    • geschlechtsspezifische Gefährdungen (z.B. Jobauswahl)
    • geschlechtsspezifisches Verhalten (z.B. gesundheitsgefährdendes Verhalten, Leichtsinnigkeit, Gewaltbereitschaft)

    Ursprünglich war der Mensch nur in der Lage, das tertiäre Geschlechterverhältnis zu beeinflussen. Erst seit kurzer Zeit kann er auch direkten Einfluss auf das sekundäre und sogar das primäre Geschlechterverhältnis nehmen.

    Seitdem das Geschlecht eines Kindes noch im Mutterleib ermittelt werden kann, gibt es geschlechtsselektive bzw. geschlechtsbedingte Abtreibungen - also Abtreibungen aufgrund des Geschlechts des Embryos. So kann das sekundäre Geschlechterverhältnis einer Population teilweise massiv verändert werden.

    Durch die Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung ist es zudem heute möglich, dass Eltern sich noch vor der Befruchtung der Eizelle das Geschlecht ihres Wunschkindes aussuchen können. So kann auch das primäre Geschlechterverhältnis beeinflusst werden.

    Zurzeit ist dies in Deutschland allerdings verboten. In den USA und einigen wenigen anderen Ländern ist es jedoch bereits möglich.

    Geschlechterverhältnis Deutschland

    In Deutschland gibt es zur Zeit 41,027 Millionen Männer und 42,129 Millionen Frauen. Das entspricht 50,66 % Frauen und 49,35 % Männern. Somit sind die Frauen in der Überzahl (Stand 2020).

    2020 wurden 397.380 Jungen, 375.752 Mädchen und 12 Kinder mit keiner Angabe des Geschlechts oder als divers angegeben geboren. Dieser Jungen- bzw. Männerüberschuss in Deutschland hält sich im Schnitt bis ins Alter von ca. 60 Jahren. In den Altersgruppen über 65 Jahren sind die Frauen in der Mehrheit.

    Die folgende Abbildung bildet diesen Umschwung ab. Zu erkennen ist das Geschlechterverhältnis der deutschen Bevölkerung in unterschiedlichen Altersgruppen im Jahr 2020. Bis in die Altersgruppe 40-59 Jahre gibt es mehr Männer in der Bevölkerung. In der Altersgruppe 60-64 Jahren gleich viele Männer und Frauen und ab der Altersgruppe 65 Jahren dann einen Überschuss an Frauen.

    Geschlechterverhältnis Deutschland StudySmarterAbbildung 1: Geschlechterverhältnisse in Deutschland im Dezember 2020

    Unterschiedliche Lebenserwartung

    Dass ab dem Alter von ca. 65 Jahren die Frauen in der Mehrheit sind, resultiert aus der geringeren Lebenserwartung von Männern. Diese ist in Deutschland, und auch generell, von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst wird.

    Männer verhalten sich zum Beispiel im Schnitt leichtsinniger (und sterben deshalb unter anderem häufiger bei Unfällen), begehen häufiger Selbstmord und erkranken häufiger an Krebs.

    Zudem ist ihr gesundheitsrelevantes Verhalten im Durchschnitt schlechter als das von Frauen. Männer trinken häufiger und mehr Alkohol, rauchen mehr und sind häufiger übergewichtig als Frauen. Dies hat Auswirkungen auf viele unterschiedliche, zum Teil tödliche Krankheiten, z.B. Diabetes, aber auch Herzinfarkte und Schlaganfälle.

    Geschlechterverhältnis Ostdeutschland

    Nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung Deutschlands sind viele junge Frauen aus Ostdeutschland in den Westen Deutschlands abgewandert. Dies führt zu einem Männerüberschuss in den neuen Bundesländern, vorwiegend in den ländlichen Regionen.

    Nicht nur finden Männer dort deshalb schwerer eine Partnerin, Forscher*innen sehen auch eine Verbindung zwischen diesem Männerüberschuss und dem Erfolg rechtspopulistischer Parteien in diesen Regionen.

    Geschlechterverhältnisse Berufe

    Die generelle Erwerbstätigkeit von Frauen ist in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen. Noch immer gibt es große Unterschiede der Geschlechterverhältnisse in Berufen. Stark überrepräsentiert sind Frauen in Dienstleistungs- und Bürojobs, aber auch in Erziehungs- und Pflegeberufen.

    Es zeigt sich, dass Berufe, die ein hohes soziales und emotionales Engagement erfordern, noch immer häufiger von Frauen ausgeübt werden. Männer dagegen dominieren die Handwerks- und Industrieberufe sowie die Landwirtschaft, Technik- und Ingenieurwissenschaften.

    Etwa gleich auf sind Männer und Frauen in künstlerischen Berufen, bei Lehrer*innen und Jobs in den Medien.

    Gender-Pay-Gap

    Die Gender-Pay-Gap bezeichnet die Lücke im Gehalt zwischen Männern und Frauen. 2021 verdienten Frauen pro Stunde im Durchschnitt 18 % weniger als Männer.

    Geschlechterverhältnis Gender-Pay-Gap StudySmarterAbbildung 2: Gender-Pay-Gap 2021 in Deutschland

    Wenn die Frauen ähnliche Erwerbsbiografien und Qualifikationen wie die Männer hatten und auch ähnliche Tätigkeiten ausübten, verdienten sie trotzdem im Schnitt noch 6 % weniger pro Stunde als ihre männlichen Kollegen.

    Die Aufstiegschancen von Frauen, primär in Spitzenpositionen, sind noch immer weitaus schlechter als die von Männern, selbst wenn sie die gleichen bzw. ähnliche Qualifikationen, Erfahrung und Fähigkeiten haben. Betitelt wird dieses Phänomen mit dem Namen "Gläserne Decke". Es beschreibt den Fall, dass Personen gewisser Gruppen trotz ihrer Qualifikationen nicht in Führungspositionen aufsteigen.

    Frauenquote

    Aufgrund des niedrigen Anteils von Frauen in Spitzenpositionen und Aufsichtsräten wurde in Deutschland die Frauenquote (auch: Geschlechterquote oder Genderquote) eingeführt. Diese Quote schreibt einen bestimmten Mindestanteil von Frauen in bestimmten Positionen vor. Damit soll die Gleichstellung der Geschlechter in der Politik, der Wirtschaft und Kultur und der Gesellschaft insgesamt erreicht bzw. angestrebt werden.

    Geschlechterverhältnisse weltweit

    In vielen Ländern herrscht ein Geschlechterverhältnis von 0,9 : 1 (Männer : Frauen). Zwar sind Männer bei der Geburt in der Überzahl, allerdings gleicht sich dies aufgrund unterschiedlicher geschlechtsspezifischer Risikofaktoren im Laufe der Jahre aus und schlägt dann in einen Frauenüberschuss (ab ca. Mitte 50) um.

    In einigen Ländern, insbesondere im globalen Süden, bleibt das bei der Geburt vorhandene Geschlechterverhältnis jedoch nahezu bestehen, da sich die Sterblichkeit und Lebenserwartung der beiden Geschlechter nicht sehr oder sogar gar nicht unterscheiden.

    Des Weiteren gibt es Regionen und Länder, in welchen das Geschlechterverhältnis teilweise aktiv verändert wird.

    Katar und die Arbeitsmigration

    In Katar sind 81 % der Einwohner Ausländer. Viele Männer migrieren zum arbeiten in den Wüstenstaat und das ohne ihre Frau und Kinder. Diese Arbeitsmigration nach Katar führt zu einem großen Männerüberschuss im Land. Nur 32 % der Bevölkerung in Katar sind weiblich. Gleichzeitig herrscht ein Frauenüberschuss dort, wo die Frauen und Kinder dieser Männer leben.

    China und die Ein-Kind-Politik

    1980 wurde in China die Ein-Kind-Politik eingeführt, um vor allem das Bevölkerungswachstum zu verringern. Zudem hat sich dadurch jedoch das Geschlechterverhältnis stark verschoben.

    Söhne wurden in China traditionell bevorzugt (und werden es zum Teil noch immer). Sie galten als ökonomisch wertvoller, da sie voraussichtlich mehr Geld verdienen würden. Zudem erhalten Söhne die männliche Erblinie (traditionell sehr wichtig) und sind für das Auskommen ihrer Eltern im Alter verantwortlich.

    Aufgrund des Verbots von mehreren Kindern kam es zu geschlechtsselektiven Abtreibungen von weiblichen Föten. Außerdem zu vermehrten Kindstötungen von weiblichen Kleinkindern und das Abgeben von Mädchen in Waisenhäusern.

    Ein großer Überschuss an Jungen war die Folge, welche nun darin resultiert, dass viele Männer keine Frau finden.

    Indien und die Mitgift

    In Indien gelten Töchter als Armutsrisiko, weil die Mitgift zum Teil so teuer war und ist, dass sie die Existenz der Familie bedrohte. Söhne dagegen bleiben im Vergleich zu den Töchtern bei der Familie und unterstützen diese physisch und vor allem auch finanziell.

    Aus diesen Gründen kommt es auch in Indien seit mehreren Jahrzehnten vermehrt zu Abreibungen von weiblichen Föten und zu Tötungen von weiblichen Kleinkindern.

    Zudem sterben mehr junge Mädchen als Jungen, weil sie im Durchschnitt noch immer weniger Essen bekommen, eher vernachlässigt werden und seltener zum Arzt gehen dürfen als die Jungen.

    Die Tradition der Mitgift ist schon seit 1961 in Indien verboten und auch das Mitteilen des Geschlechtes an werdende Eltern steht unter Geldstrafe. Dennoch gibt es noch immer eine erhöhte Anzahl an Abtreibungen bei weiblichen Föten und Embryos.

    Forscher*innen gehen davon aus, dass der Frauenmangel in Indien sich in den kommenden Jahren verstärkt und starke Auswirkungen, teilweise auch weltweit, haben wird.

    Schon länger wird beobachtet, dass in Regionen, in denen ein Männerüberschuss herrscht, unter anderem die Kriminalität und Gewalt ansteigt.

    Wandel der Geschlechterverhältnisse

    Noch immer wird in den meisten Gesellschaften dieser Welt weiterhin lediglich in zwei Geschlechter unterschieden. Dies mag eine sehr lange Tradition haben, ist allerdings aus biologischer Sicht heute nicht mehr zu begründen. Immer mehr wird das Geschlecht und damit auch die Rolle, die Personen bei der Geburt zugewiesen hinterfragt und versucht zu verändern.

    Das dritte Geschlecht (auch: divers ) wird bereits in einigen Ländern als weitere Personenkategorie neben männlich und weiblich anerkannt.

    Zudem werden zunehmend die Rollenbilder von Männern und Frauen und die Verteilung von Erwerbs- und Care-Arbeit hinterfragt.

    Care-Arbeit (auch: Sorgearbeit oder Versorgungsarbeit) umfasst die Tätigkeit des "Versorgens" einer oder mehrere Personen und zudem das "sich Sorgen machen" um eine oder mehrere Personen. Darunter fallen unter anderem die Kindererziehung, körperliche Pflege von älteren oder kranken Familienangehörigen und das Zubereiten von Nahrung für Menschen.

    Der Großteil der Care-Arbeit wird von Frauen geleistet und nicht finanziell entlohnt. Die wenige Care-Arbeit, die entlohnt wird, wird meistens schlecht vergütet.

    Zudem gibt es in der Gesellschaft noch immer nur sehr wenig Anerkennung für Care-Arbeit, obwohl ohne sie, die Gesellschaft nicht existieren könnte.

    Geschlecht und Gender

    Unterschieden wird in Geschlecht (auch: biologisches Geschlecht) und Gender (auch: soziales Geschlecht).

    Das biologische Geschlecht (eng. sex) basiert auf biologischen Merkmalen wie Chromosomen, Hormonen und den äußeren und inneren Geschlechtsorganen. Menschen, deren biologisches Geschlecht bei der Geburt mehrdeutig ist, werden als inter*sexuell (auch: intergeschlechtlich) bezeichnet.

    Das soziale Geschlecht dagegen wird kulturell und sozial definiert. Gender ist nicht angeboren sondern sozial konstruiert und gilt auch als Geschlechtsidentität. Die Gesellschaft hat ein Konstrukt mit Rollen, Werten und Erwartungen für beide Geschlechter geschaffen.

    Für die meisten Personen stimmt das biologische Geschlecht mit dem sozialen Geschlecht überein und sie können sich mit den Erwartungen an ihr biologisches Geschlecht identifizieren. Diese Personen bezeichnet man als cis.

    Personen, bei denen das soziale Geschlecht nicht mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmt, bezeichnet man als trans. Personen, die sich keiner der beiden Geschlechter oder Gender zuordnen können oder wollen, bezeichnet man als nicht-binär.

    Weltweit werden sehr viele Menschen, hauptsächlich Frauen und Personen der LGBTQAI+ Community, aufgrund ihres Geschlechts, ihres Genders und ihrer Sexualität diskriminiert.

    Geschlechterverhältnis – Das Wichtigste

    • Es wird in primäres, sekundäres und tertiäres Geschlechterverhältnis unterschieden.
    • Das primäre Geschlechterverhältnis ist das vorherrschende Verhältnis zwischen den Geschlechtern welches bei der Befruchtung der Eizelle vorliegt.
    • Das sekundäre Geschlechterverhältnis beschreibt das vorherrschende Verhältnis zwischen den Geschlechtern bei der Geburt.
    • Das tertiäre Geschlechterverhältnis beschreibt das Verhältnis der Geschlechter im fortpflanzungsfähigen Alter.
    • Durch unterschiedliche Einflüsse wie zum Beispiel Kriege, Migration und geschlechtsspezifische Abtreibungen kann das tertiäre Geschlechterverhältnis stark beeinflusst werden.
    • Weltweit gibt es ca. 49,6% Frauen und 50,04% Männer. Von Region zu Region kann es mehr oder weniger große Unterschiede geben. In Deutschland sind es 50,66% Frauen und 49,35% Männern (Stand 2020).
    • Seit einigen Jahren ist ein Wandel der Geschlechterverhältnisse und insbesondere der Rollenbilder zu verzeichnen.
    • Frauen und Mädchen sind weltweit noch immer starker Diskriminierung, Gewalt und Sexismus ausgesetzt.
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    Häufig gestellte Fragen zum Thema Geschlechterverhältnis

    Wie viel Prozent der Weltbevölkerung ist weiblich? 

    Zur Zeit sind ca. 49,6% der Weltbevölkerung weiblich.

    Welches Geschlecht gibt es häufiger? 

    Das Geschlechterverhältnis kann regional sehr unterschiedlich sein. Weltweit gibt es mehr Männer als Frauen. 

    Wie viele Männer und Frauen gibt es in Deutschland? 

    In Deutschland gab es 2020 41,027 Millionen Männer und 42,129 Millionen Frauen. 

    Warum kann man bei der Geburt ein Geschlechterverhältnis von 1:1 erwarten?

    Grob wird bei der Geburt ein Verhältnis der Geschlechter von 1:1 erwartet, weil der Zufall entscheidet welches Geschlecht bei der Befruchtung entsteht.


    Das tatsächlich beobachtete Geschlechterverhältnis bei der Geburt ist allerdings nicht genau 1:1. Im Durchschnitt werden auf 100 weibliche Babys 105-107 männliche Babys geboren. Unter anderem die erhöhte Sterblichkeit von weiblichen Feten und Embroys führt zu diesem Ungleichgewicht. 

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