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Sonnenblatt Schattenblatt

Ausgangspunkt für den unterschiedlichen Aufbau der Sonnen- und Schattenblätter ist die vorhandene Intensität von Licht. Mit ihren Sonnen- und Schattenblättern haben sich Pflanzen an die unterschiedlich gegebenen Lichtbedingungen angepasst. Das Sonnenblatt kann auch als „Lichtblatt“ bezeichnet werden, da es an eine lichtreiche Umgebung angepasst ist. Das Sonnenblatt ist im Vergleich zum Schattenblatt kleiner und dicker. Sonnenblätter befinden sich bei einem Laubbaum…

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Sonnenblatt Schattenblatt

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Ausgangspunkt für den unterschiedlichen Aufbau der Sonnen- und Schattenblätter ist die vorhandene Intensität von Licht. Mit ihren Sonnen- und Schattenblättern haben sich Pflanzen an die unterschiedlich gegebenen Lichtbedingungen angepasst.

Sonnenblatt und Schattenblatt: Definition

Das Sonnenblatt kann auch als „Lichtblatt“ bezeichnet werden, da es an eine lichtreiche Umgebung angepasst ist. Das Sonnenblatt ist im Vergleich zum Schattenblatt kleiner und dicker. Sonnenblätter befinden sich bei einem Laubbaum im äußeren Teil der Krone oder aber auch auf der sonnenzugewandten Seite.

Das Schattenblatt ist an eine lichtarme Umgebung angepasst. Es ist größer und dünner als das Sonnenblatt, um die ungünstigen Lichtverhältnisse ausgleichen zu können. Bei einem Laubbaum befinden sich die Schattenblätter im inneren Teil der Krone oder an der sonnenabgewandten Seite.

Unterschiede zwischen Sonnenblatt und Schattenblatt

Blätter, die viel Sonnenlicht ausgesetzt sind, müssen sich vor dem Austrocknen schützen. Schattenblätter müssen im Gegensatz dazu um jeden Lichtstrahl ringen. Hierzu erfährst Du in diesem Abschnitt, welche Unterschiede sie in Form und Aufbau aufweisen.

Sonnenblätter schützen sich durch eine dicke Cuticula, verdickte Zellwände der Epidermis, sowie auf der Unterseite befindlichen Stomata vor zu hoher Transpiration. Weitere Merkmale der Sonnenblätter sind ein dicker Blattquerschnitt, ihr ausgeprägtes Palisadengewebe mit wenig Interzellularen und die große Anzahl an Chloroplasten.

Transpiration ist der Vorgang, bei dem Wasser über die Blätter verdunstet wird. Dies geschieht über die regulierbaren Spaltöffnungen – den sogenannten Stomata. Es kann aber auch über die gesamte Blattoberfläche Wasser verdunsten. Bei diesem Vorgang spricht man von einer cuticulären Transpiration. Die Cuticula dient eigentlich als Schutz vor Wasserverlust, es kann aber trotzdem etwas Wasser über sie entweichen.

Schattenblätter dagegen zeichnen sich durch eine dünne Cuticula, einem dünnen Querschnitt und einem einschichtigen Palisadengewebe aus, da hier eine geringere Eindringtiefe des Lichts besteht. Dafür besitzen sie aber ein ausgeprägtes Schwammgewebe mit großen Interzellularen, um einen verbesserten Gaswechsel ausführen zu können.

Sonnenblatt und Schattenblatt: Vergleichstabelle

Da das nur ein Ausschnitt an wichtigen Unterschieden waren, werden Dir nun über folgende Tabelle alle Unterschiede kompakt aufgezeigt:

SonnenblattSchattenblatt
Blattgrößekleingroß
Cuticuladickdünn
Stomatavielewenige
Palisadengewebestark ausgeprägtwenig ausgeprägt
Schwammgewebestark ausgeprägtwenig ausgeprägt
Epidermisdick (ein- bis mehrschichtig)Dünn (einschichtig)
Interzellulareenggroß
Chloroplastenvielewenige
Gasaustauschhochniedrig
Lichtkompensationspunktspätfrüh
Lichtsättigungspunktspätfrüh

Der Lichtkompensationspunkt beim Sonnenblatt und beim Schattenblatt

Mit dem Lichtkompensationspunkt ist der Punkt gemeint, an welchem die Kohlenstoffdioxidabgabe bzw. -aufnahme je nach Beleuchtungsstärke gleich hoch ist. Dabei erreichen Sonnenblätter erst später als Schattenblätter ihren Lichtkompensationspunkt. Schattenpflanzen können schon bei geringer Beleuchtungsstärke eine Kohlendioxid-Nettofixierung vorweisen. Ab diesem Punkt ist es ihnen möglich, Kohlenhydrate aufzubauen.

Der Lichtkompensationspunkt wird dann erreicht, wenn die Menge des durch den Calvin-Zyklus fixierten CO₂ und das über die Atmung ausgeschiedene CO₂ gleich sind. Das ist gleichzeitig der Punkt, an dem die Pflanze in der Lage ist, Kohlenhydrate aufzubauen.

Fotosyntheseleistung im Kontext des Lichtsättigungspunktes

Der Lichtsättigungspunkt wird dann erreicht, wenn die maximale Fotosyntheseaktivität geleistet wird. Bei Sonnenblättern tritt auch hier deutlich später der Lichtsättigungspunkt ein als bei den Schattenblättern. Das liegt daran, dass Sonnenblätter mehr Chloroplasten besitzen, mit denen sie dann auch entsprechend mehr Fotosynthese betreiben können.

Einfach ausgedrückt bedeutet das: Der Lichtsättigungspunkt ist dann erreicht, wenn die Fotosyntheserate nicht mehr steigen kann.

Farbe von Sonnenblättern und Schattenblättern

Sonnenblätter erscheinen dunkelgrün, während Schattenblätter hellgrün sind. Das liegt daran, dass Sonnenblätter im Gegensatz zu Schattenblättern viele Chloroplasten besitzen. In den Chloroplasten wiederum befindet sich das Chlorophyll, das die Blätter grün erscheinen lässt.

Sonnenblatt und Schattenblatt : Aufbau und Funktion

Der Aufbau von Sonnenblatt und Schattenblatt ist nicht zufällig unterschiedlich. Alle Zellorganellen besitzen andere Aufgaben, weshalb Du nun aufgezeigt bekommst, welche Funktionen sie in den jeweiligen Blattarten besitzen:

Stomata (Spaltöffnungen)

Sonnenblätter besitzen insgesamt mehr Spaltöffnungen, da sie mehr Licht zur Verfügung haben und mehr Fotosynthese betreiben. Dazu benötigen sie mehr Kohlenstoffdioxid (CO₂) und geben nach der Fotosynthese auch mehr Sauerstoff (O₂) ab. Die Gase gelangen über die Stomata in die Blätter und auch wieder aus den Blättern hinaus. Sie regulieren unter anderem, wie viel Gase passieren können.

Transpiration

Stomata dienen nicht nur zum Gasaustausch, sondern sind auch für die Transpiration zuständig. Die Transpiration ist der Vorgang, bei dem Wasser über die Stomata verdunsten kann. Sie hat zwei Funktionen. Durch die Wasserverdunstung entsteht einmal ein Sog, wodurch Wasser automatisch aus dem Boden bis in die Blätter der Pflanze fließt. Zusätzlich ist sie für eine kühlende Wirkung zuständig, was in diesem Fall der Grund für die höhere Anzahl der Stomata bei den Sonnenblättern ist.

Die Transpiration schützt die Blätter vor einer Überhitzung durch die Sonneneinstrahlung!

Palisadengewebe

Das Palisadengewebe (Palisadenparenchym) befindet sich unter der oberen Epidermis im Blatt. Hier findet am meisten Photosynthese statt, da das Palisadengewebe reich an Chloroplasten ist.

Sonnenblätter besitzen vorwiegend ein mehrschichtiges Palisadengewebe, da sie dadurch mehr Platz für die Chloroplasten haben. Um ihren hohen Lichtkompensationspunkt zu erreichen, ist bei ihnen mehr Fotosynthese nötig, die durch Chloroplasten erst zustande kommen kann.

Der Nachteil ist, dass sie deshalb gewissermaßen auf das Sonnenlicht angewiesen sind, da sie ansonsten nie genug Energie (Kohlenhydrate) gewinnen würden.

Bei Schattenblättern ist es daher umgekehrt: sie besitzen hierfür nur ein einschichtiges Palisadengewebe. Daraus resultiert, dass sie weniger Chloroplasten besitzen. Ihren Lichtkompensationspunkt können sie dadurch schon früher erreichen und deshalb bereits ab einem früheren Punkt Energie (Kohlenhydrate) gewinnen. Durch ihre vergrößerte Blattoberfläche steigt die Wahrscheinlichkeit ein paar Lichtstrahlen einfangen zu können.

Epidermis

Die Epidermis ist das Abschlussgewebe und damit die letzte Schicht unter der Cuticula. Bei den Sonnenblättern ist die Epidermis stärker ausgeprägt und damit dicker als bei den Schattenblättern. Grund hierfür ist die höhere Sonneneinstrahlung: da Wasser auch über die Cuticula verdunsten (= transpirieren) kann, soll der Prozess über die Epidermis gebremst werden und die Blätter verlieren insgesamt weniger Wasser.

Wenn Blätter über ihre Stomata Wasser verdunsten, kann die Transpiration durch die Schließzellen reguliert stattfinden. Wenn Wasser über die Epidermis und letztlich auch über die Cuticula verloren geht, kann die Pflanze die Transpiration nicht steuern. Das würde bedeuten, dass auch in ungünstigen Momenten Wasser verloren gehen kann, wenn die Blätter z. B. keine so starke Kühlung benötigen.

Bei Schattenblätter ist die Epidermis dünner, da hierdurch gewährleistet werden kann, dass die wenigen Sonnenstrahlen auch gut in die Blätter bis zu den Chloroplasten eindringen können. Dadurch kann das Defizit an Lichtstrahlen ausgeglichen werden.

Cuticula

In Anlehnung zur Epidermis besitzen Sonnenblätter auch eine dicke Cuticula. Sie ist die äußerste, wachsartige Schicht von Blättern. Du kannst sie Dir auch als eine Art Sonnenschutz vorstellen, da sie verhindert, dass zu viel Wasser verloren geht. Wie bei der Epidermis besitzen Schattenblätter auch hier eine dünnere Cuticula, damit die wenigen Sonnenstrahlen auch gut in das Blattinnere eindringen können.

Sonnenpflanzen und Schattenpflanzen

Die Sonnenblätter und Schattenblätter können außerdem noch die jeweiligen Pflanzenarten zugeordnet werden: den Sonnenpflanzen und den Schattenpflanzen. Sonnenpflanzen wachsen an warmen und lichtintensiven Orten. Schattenpflanzen dagegen können an kühleren und lichtärmeren Regionen wachsen. Grund dafür sind ihre unterschiedlichen Anpassungsstrategien. Eine der Anpassungsstrategien ist die Vielfalt ihrer Blattarten. Eine weitere Anpassungsstrategie ist an ihrem Wurzelsystem zu erkennen.

Wenn Du mehr über Sonnen- und Schattenpflanzen erfahren möchtest, dann lies Dir doch gerne den Artikel zu Lichtpflanzen und Schattenpflanzen durch!

Sonnenpflanzen besitzen ein weitverzweigtes und bis tief in die Erde ragendes Wurzelsystem. Sie können deshalb auch als Tiefwurzler bezeichnet werden. Da sie durch die höhere Sonneneinstrahlung mehr Wasser aufgrund ihrer höheren Fotosyntheserate benötigen, müssen sie entsprechend an genügend Wasser herankommen.

Entsprechend weniger ausgeprägt ist das Wurzelsystem der Schattenpflanzen. Sie werden auch als Flachwurzler bezeichnet, da sich ihre Wurzeln nur in den oberen Bodenschichten ausbreiten.

Diagramm zur Veranschaulichung der Fotosyntheserate

Dir werden nun Beispiele aufgezeigt und in einem Diagramm dargestellt, wo die Lichtkompensationspunkte liegen können und an welcher Stelle die jeweilige Lichtsättigung eintritt.

Eine Rotbuche hat bereits bei 1,2 % der insgesamt möglichen Sonneneinstrahlung ihren Lichtkompensationspunkt erreicht. Im Diagramm der Abbildung 1 ist es der Punkt, an dem die Linie auf der Nullstelle auftrifft. Einfach ausgedrückt bedeutet das, dass sie schon mit wenig CO₂ für die Fotosynthese fixieren kann. Damit ist ihr Überleben bei niedriger Sonneneinstrahlung gesichert.

Fichten dagegen erreichen ihren Lichtkompensationspunkt bei 3 % der insgesamt möglichen Sonneneinstrahlung. Die Lichtsättigung ist höher als die bei den Rotbuchen, da sie insgesamt so aufgebaut sind, dass sie mehr Fotosynthese leisten können. Der Nachteil ist, dass sie aber auch, auf mehr Sonnenlicht angewiesen, sind als die Rotbuchen, da sie erst bei einer höheren Lichtintensität CO₂ fixieren können.

Sonnenblatt Schattenblatt – Das Wichtigste

  • Pflanzen haben sich mithilfe von Sonnen- und Schattenblättern an die unterschiedlich gegebenen Lichtbedingungen angepasst.
  • Das Sonnenblatt ist an eine lichtreiche Umgebung angepasst.
  • Das Schattenblatt ist an eine lichtarme Umgebung angepasst.
  • Sonnenblätter schützen sich durch eine dicke Cuticula, verdickte Epidermis, sowie auf der Unterseite befindlichen Stomata vor zu hoher Transpiration.
  • Schattenblätter dagegen zeichnen sich unter anderem durch eine dünne Cuticula, einem dünnen Querschnitt und einem einschichtigen Palisadengewebe aus, da hier eine geringere Eindringtiefe des Lichts besteht.
  • Sonnenblätter erreichen erst später als Schattenblätter ihren Lichtkompensationspunkt.
  • Bei Sonnenblättern tritt auch der Lichtsättigungspunkt deutlich später ein als bei den Schattenblättern
    • das liegt daran, dass Sonnenblätter mehr Chloroplasten besitzen, mit denen sie dann auch entsprechend mehr Fotosynthese betreiben können.
  • Sonnenblätter und Schattenblätter können außerdem noch jeweiligen Pflanzenarten zugeordnet werden: den Sonnenpflanzen und Schattenpflanzen.
    • Sonnenpflanzen wachsen an warmen und lichtintensiven Orten.
    • Schattenpflanzen dagegen können an kühleren und lichtärmeren Regionen wachsen.

Nachweise

  1. Prof. Dr. Frank Thomas (2018). Grundzüge der Pflanzenökologie. Springer Spektrum Berlin, Heidelberg.
  2. Christiane Wittmann (2005). CO2-Refixierung im Cortex von Laubbäumen und ihre Beeinflussung durch abiotische Umweltfaktoren. Universität Duisburg-Essen.
  3. Johannes Meister (2018). Mathematisierungen im Biologieunterricht. Springer Spektrum, Wiesbaden.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Sonnenblatt Schattenblatt

Der Unterschied liegt hauptsächlich bei den jeweiligen Anpassungsstrategien der Blätter. Sonnenblätter sind im Gegensatz zu Schattenblättern viel Sonnenlicht ausgesetzt und müssen sich vor dem Austrocknen schützen. Schattenblätter dagegen müssen um jeden Lichtstrahl ringen.

Bei einem niedrigeren Lichtkompensationspunkt ist es der Pflanze bereits bei niedriger Sonneneinstrahlung möglich Kohlenhydrate aufzubauen. Mit dem Lichtkompensationspunkt ist der Punkt gemeint, an welchem die Kohlenstoffdioxidabgabe bzw. -aufnahme je nach Lichtintensität gleich hoch ist.  

Sonnenblätter werden dann abgeworfen, wenn sie über einen längeren Zeitraum wenig Licht abbekommen haben. Sie sind dann ressourcenverschwendend für die Pflanzen, da sie durch die Sonnenblätter unnötig viel Wasser und CO2 verlieren. Außerdem können Sonnenblätter erst bei hoher Lichteinstrahlung Fotosynthese betreiben. Das bedeutet für die Pflanze, dass er durch sie keine Energie gewinnen kann.

Da das Sonnenblatt sowieso genügend Licht abbekommt, benötigt es auch keine große Oberfläche, um die Strahlen für die Fotosynthese einzufangen. Durch eine vergrößerte Blattoberfläche bei den Schattenblättern steigt die Wahrscheinlichkeit wenigstens ein paar Lichtstrahlen einfangen zu können.

Finales Sonnenblatt Schattenblatt Quiz

Sonnenblatt Schattenblatt Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Was beeinflusst hauptsächlich die Morphologie der Sonnen- und Schattenblätter?

Antwort anzeigen

Antwort

Sie wird hauptsächlich von der vorhandenen Intensität von Licht beeinflusst. 

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Frage

An welche Umgebung ist das Sonnenblatt angepasst?

Antwort anzeigen

Antwort

Das Sonnenblatt ist an eine lichtreiche Umgebung angepasst. 

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Frage

An welche Umgebung ist das Schattenblatt angepasst?

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Antwort

Das Schattenblatt ist an eine lichtarme Umgebung angepasst.

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Frage

Wie schützen sich Sonnenblätter vor zu hoher Transpiration?

Antwort anzeigen

Antwort

Sie schützen sich durch eine dicke Cuticula, verdickte Zellwände der Epidermis und durch auf der Unterseite befindlichen Stomata

Frage anzeigen

Frage

Wie haben sich Schattenblätter an die geringe Eindringtiefe des Lichts angepasst?

Antwort anzeigen

Antwort

Sie besitzen hierzu eine dünne Cuticula, insgesamt einen dünnen Blattquerschnitt und ein einschichtiges Palisadengewebe.

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Frage

Was drückt der Lichtkompensationspunkt aus?

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Antwort

Wenn der Lichtkompensationspunkt erreicht ist, dann ist die Kohlenstoffdioxidabgabe und -aufnahme je nach Beleuchtungsstärke gleich hoch. 


Die Pflanze ist ab dem Zeitpunkt auch in der Lage, Kohlenhydrate aufzubauen.

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Frage

Wann wird der Lichtsättigungspunkt erreicht?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Lichtsättigungspunkt wird erreicht, wenn über die Blätter die maximale Fotosyntheseaktivität geleistet wird. 

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Frage

Warum tritt der Lichtsättigungspunkt bei Sonnenblättern erst später als bei den Schattenblättern ein?

Antwort anzeigen

Antwort

Das liegt daran, dass Sonnenblätter mehr Chloroplasten besitzen, mit denen sie insgesamt mehr Fotosynthese betreiben können.


Sie können also eine höhere maximale Aktivität als die Schattenblätter erreichen. 

Frage anzeigen

Frage

Warum besitzen Sonnenblätter in Bezug auf die Fotosynthese mehr Spaltöffnungen als Schattenblätter?

Antwort anzeigen

Antwort

Sonnenblätter haben mehr Licht zur Verfügung und können demzufolge mehr Fotosynthese betreiben. Dazu benötigen sie mehr Kohlenstoffdioxid (CO2) und geben nach der Fotosynthese auch mehr Sauerstoff (O2) ab.


Die Gase gelangen über die Spaltöffnungen in die Blätter und auch wieder aus den Blättern hinaus, weshalb mehr zur Verfügung stehen müssen. 

Frage anzeigen

Frage

Warum besitzen Sonnenblätter in Bezug auf die Transpiration mehr Spaltöffnungen?

Antwort anzeigen

Antwort

Wenn über die Spaltöffnungen Wasser verdunstet, bringt das eine kühlende Wirkung mit sich. Die Blätter schützen sich dadurch vor einer Überhitzung durch zu hohe Sonneneinstrahlung.

Frage anzeigen

Frage

Warum besitzen Sonnenblätter meist ein mehrschichtiges Palisadengewebe?

Antwort anzeigen

Antwort

Durch ein mehrschichtiges Palisadengewebe haben sie mehr Raum für Chloroplasten. 


Um ihren hohen Lichtkompensationspunkt zu erreichen ist bei ihnen mehr Fotosynthese nötig, die durch die zahlreichen Chloroplasten erst zustande kommen kann. 

Frage anzeigen

Frage

Warum besitzen Schattenblätter ein einschichtiges Palisadengewebe?

Antwort anzeigen

Antwort

Sie besitzen dadurch weniger Chloroplasten und können ihren Lichtkompensationspunkt schon früher erreichen. Dadurch können sie schon ab einem früheren Punkt Energie in Form von Kohlenhydraten gewinnen. 

Frage anzeigen

Frage

Warum ist die Epidermis bei den Sonnenblättern stärker ausgeprägt als bei den Schattenblättern?

Antwort anzeigen

Antwort

Grund hierfür ist die höhere Sonneneinstrahlung: da Wasser auch über die Cuticula verdunsten (= transpirieren) kann, soll der Prozess über die Epidermis gebremst werden und die Blätter verlieren insgesamt weniger Wasser. 


Wenn Wasser über die Cuticula verloren geht, kann die Menge nicht mehr reguliert werden - wie es bei den Spaltöffnungen der Fall ist.

Frage anzeigen

Frage

Warum ist die Cuticula bei Sonnenblättern dicker?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Cuticula dient als eine Art Sonnenschutz, da sie wie die Epidermis verhindert, dass zu viel Wasser verloren geht. 

Frage anzeigen

Frage

Welche Pflanzenarten besitzen Sonnenblätter und welche Schattenblätter?

Antwort anzeigen

Antwort

Sonnenpflanzen besitzen Sonnenblätter, während Schattenpflanzen Schattenblätter besitzen. 


Es können aber auch beide Blattarten auf einer Pflanze wachsen, wie es beispielsweise bei Laubbäumen der Fall ist. 

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