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Onomatopoesie ist definiert als die Verwendung von Wörtern, deren Klang das repräsentiert, was sie bedeuten. Beispielsweise ahmen Worte wie "Zischen", "Knurren" oder "Klatschen" das Geräusch nach, das sie beschreiben.
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Jetzt kostenlos anmeldenGehörst du zu denjenigen, die sich fragen, was Onomatopoesie bedeutet und welche Rolle sie als rhetorisches Stilmittel spielt? Der folgende Artikel beleuchtet detailliert die Definition und Bedeutung der Onomatopoesie, ihre Wirkung auf den Leser sowie ihre Funktion und Anwendung. Darüber hinaus werden prägnante Beispiele für Onomatopoesie in der Literatur vorgestellt und ihre Rolle in deutschen Gedichten analysiert. Ein tiefer Einblick in die Kunst der Onomatopoesie erwartet dich.
Onomatopoesie ist definiert als die Verwendung von Wörtern, deren Klang das repräsentiert, was sie bedeuten. Beispielsweise ahmen Worte wie "Zischen", "Knurren" oder "Klatschen" das Geräusch nach, das sie beschreiben.
Ein großartiges Beispiel ist das Wort "zwitschern". Wenn du es laut aussprichst, erinnert der Klang an das Geräusch, das Vögel machen. Das erkennst du daran, wie die Zunge und die Lippen das Geräusch der Vögel imitieren, wenn du das Wort aussprichst.
In vielen verschiedenen Kulturen wird Onomatopoesie in Literatur, Poesie, Werbung und sogar in Alltagssprache verwendet. In der japanischen Sprache zum Beispiel gibt es viele Onomatopöetische Wörter, die verschiedene Gefühle und Stimmungen ausdrücken, nicht nur Geräusche.
Als rhetorisches Stilmittel wird die Onomatopoesie verwendet, um den Leser oder Zuhörer stärker in das Geschehen einzubinden, indem die Situation oder Handlung auditiv verstärkt wird.
Ein bekanntes Beispiel für die Anwendung der Onomatopoesie in der Literatur ist der Anfang des Gedichts "Der Erlkönig" von Johann Wolfgang von Goethe: "Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?". Das Wort "reitet" gibt uns nicht nur eine visuelle Vorstellung, sondern erzeugt durch dessen akustische Komponente das Geräusch des Pferdehufs, das auf den Boden prallt. Dadurch wird die Szene sehr viel greifbarer und lebendiger.
Die Verwendung von Onomatopoesie kann in der Dichtkunst viel zur Bildhaftigkeit und Lebendigkeit der Beschreibungen beitragen. Zugleich kann sie auch helfen, Rhythmus und Takt zu erzeugen, was gerade in Liedtexten oder Gedichten von großer Bedeutung ist.
Die Wirkung von Onomatopoesie lässt sich in einigen wichtigen Punkten zusammenfassen:
Das Wort "Knistern" zum Beispiel, erzeugt nicht nur das Bild eines Feuers, sondern auch das Geräusch der flackernden Flammen. Ein solch multisensorischer Ansatz verleiht dem Text eine lebendige und intensive Qualität, die ohne die Onomatopoesie schwerer zu erreichen wäre.
Die Funktionen der Onomatopoesie sind:
Wenn du in einem Text auf das Wort "Zirpen" stößt, versetzt es dich sofort in eine warme Sommerwiese, auf welcher du die Heuschrecken zirpen hörst. Dieses einfache Wort hat die Kraft, eine ganze Szene vor deinem inneren Auge entstehen zu lassen und dich emotional in diese Situation zu versetzen.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass obwohl die Onomatopoesie oft mit Kinderbüchern und Comics assoziiert wird, sie in der Tat eine weit verbreitete und wirksame rhetorische Technik ist, die in der ganzen Literatur und in vielen verschiedenen Sprachen verwendet wird.
Das Wort "Blubbern" erinnert uns an das Geräusch von Wasser, wenn es kocht oder wenn man darin taucht.
"Knistern" erinnert an das Geräusch von Papier oder trockenem Holz. Es erzeugt das Bild und den Klang eines knisternden Feuers in einem Kamin.
Was versteht man unter dem Begriff „Onomatopoesie”?
Onomatopoesie beschreibt eine Laut- bzw. Schallnachahmung, die Wiedergabe eines akustischen Eindrucks.
Nenne die drei Formen der Onomatopoesie.
1. wortbildende Lautmalerei
2. Interjektion
3. umschreibende Lautmalerei
„Vor Freude flötend lief er durch die Straßen.”
Dieser Satz enthält eine...
wortbildende Lautmalerei
Wie bezeichnet man lautmalerische Wörter noch?
Man bezeichnet sie auch als „Onomatopoetikum”.
Welche Funktion erfüllen onomatopoetische Wörter?
Sie erinnern an einen Laut.
„Interjektionen können sich kulturell unterscheiden.”
Diese Aussage ist...
falsch
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