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Hormone sind biochemische Botenstoffe, die von spezialisierten Hormondrüsen gebildet werden. Sie helfen den Zellen dabei, miteinander zu kommunizieren. Hormone spielen eine zentrale Rolle im Körper und können auch die Gemütslage entsprechend stark beeinflussen.Ohne die hormonelle Form der Informationsweiterleitung wäre ein sinnvolles Zusammenwirken der Zellen in einem Organismus nicht möglich. Die Hormone koordinieren als Signalübermittler den Stoffwechsel, das Wachstum, die Reproduktion…
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Jetzt kostenlos anmeldenHormone sind biochemische Botenstoffe, die von spezialisierten Hormondrüsen gebildet werden. Sie helfen den Zellen dabei, miteinander zu kommunizieren. Hormone spielen eine zentrale Rolle im Körper und können auch die Gemütslage entsprechend stark beeinflussen.
Ohne die hormonelle Form der Informationsweiterleitung wäre ein sinnvolles Zusammenwirken der Zellen in einem Organismus nicht möglich. Die Hormone koordinieren als Signalübermittler den Stoffwechsel, das Wachstum, die Reproduktion und viele weitere Vorgänge im Körper. Dabei liegen wichtige Botenstoffe in sehr geringer Konzentration im Blut vor. Doch bereits diese geringe Konzentration an Hormonen genügt zur Entfaltung ihrer Wirkung.
Hormone können auf verschiedene Weisen abgegeben werden und ihre Zielzelle erreichen. Hierbei gibt es folgende Möglichkeiten:
Bei der endokrinen Sekretion werden Hormone von Hormondrüsen gebildet und erreichen ihre Zielzellen über die Blutbahn. Die sezernierten Hormone werden als glanduläre Hormone (lateinisch: glandula = Drüse) bezeichnet. Die Sekretion erfolgt hierbei in den meisten Fällen aber nicht kontinuierlich, sondern stoßweise (pulsatil) und folgt einem bestimmtem biologischen Rhythmus (zirkadianer Rhythmus).
Bei der parakrinen Sekretion werden die Hormone an die Zellen des Nachbargewebes abgegeben. Daher bezeichnet man auf diese Weise sezernierte Hormone auch als Gewebshormone. Sie werden im Gegensatz zu den glandulären Hormonen in der Regel auch nicht durch Hormondrüsen gebildet, sondern in besonderen Einzelzellen. Zu den Gewebshormonen zählen zum Beispiel die Prostaglandine. Sie werden in verschiedenen Körperzellen gebildet und führen bei Entzündungen zu Schmerzen. Durch Acetylsalicylsäure, einem Wirkstoff in Schmerzmitteln, können sie in ihrer Synthese gehemmt werden.
Bei der autokrinen Sekretion wirkt das gebildete Signalmolekül auf die hormonproduzierende Zelle selbst. Das ist zum Beispiel bei Insulin der Fall, denn die insulinproduzierenden B-Zellen der Bauchspeicheldrüse besitzen Insulinrezeptoren und können daher selbst auch von Insulin beeinflusst werden. In der Regel sind es aber nicht glanduläre Hormone, die autokrin sezerniert werden. Stattdessen sind es zum Beispiel Wachstumsfaktoren, die auf die Zelle wirken, die sie produziert hat. Diese Eigenschaft von Wachstumsfaktoren ist wichtig für die Gewebedifferenzierung im Rahmen der Embryonalentwicklung.
Man kann Hormone anhand verschiedener Eigenschaften einteilen:
Nicht alle Hormone weisen einen ähnlichen Aufbau und die gleichen chemischen Eigenschaften auf. Stattdessen können sie in ihrer Struktur stark variieren.
Daher werden Hormone anhand ihrer Reaktion mit Wasser in
eingeteilt.
Peptidhormone bestehen aus einzelnen Aminosäuren und sind wasserlöslich. Daher können sie in den Vesikeln von Zellen (von Membran umgebene Bläschen) gespeichert werden. Der Abbau dieser Art von Hormonen erfolgt im Blutplasma und in den Nieren, in dem die Hormone durch bestimmte Enzyme abgebaut werden.
Zu den hydrophilen Hormonen gehören unter anderem
Steroidhormone leiten sich vom fettlöslichen Cholesterin ab und sind daher auch selbst fettlöslich. Da die Membran von Speichervesikeln solche lipophilen Substanzen einfach durchlassen würde, können Steroidhormone kaum gespeichert werden. Der Abbau von Steroidhormonen erfolgt in der Leber.
Zu den Steroidhormonen gehören unter anderem:
Auch die Hormone der Schilddrüse (Triiodthyronin und Thyroxin) sind lipophil, gehören aber nicht zu den Steroidhormonen, da sie aus Aminosäuren aufgebaut sind und sich nicht vom Cholesterin ableiten.
Die chemischen Eigenschaften der Hormone sind auch wichtig bezüglich ihres Wirkungsmechanismus. Denn nur fettlösliche Hormone können die lipophile Zellmembran durchdringen, während Peptidhormone die Zellmembran aufgrund ihrer Hydrophilie nicht passieren können.
Wie bereits erwähnt, gelangen endokrine Hormone über die Blutbahn zu ihrem Zielorgan. Um ihre Wirkung dort zu entfalten, binden die Hormone an Rezeptoren. Je nachdem, ob es sich um ein wasserlösliches oder ein lipophiles Hormon handelt, befindet sich der Hormonrezeptor auf der Zelloberfläche (bei hydrophilen Hormonen) oder innerhalb der Zelle (bei lipophilen Hormonen). Innerhalb der Zelle kann der Rezeptor sich entweder im Zytoplasma oder im Zellkern befinden.
Bei den hydrophilen Hormonen kommt es in Folge der Bindung des Hormons an den zellmembranständigen Rezeptor zu einer Konformationsänderung des Rezeptors. Damit die Information auch in die Zelle gelangt, löst die Konformationsänderung im Zellinneren eine Art Kettenreaktion aus, bei der Second Messenger eine wichtige Rolle spielen.
Second Messenger sind als sekundäre Botenstoffe an der Weiterleitung eines extrazellulären Signals in das Zellinnere beteiligt.
Ein Beispiel für diese Art der Signalweiterleitung findet man bei dem Peptidhormon Glukagon. Es nutzt als Second Messenger cyclisches Adenosinmonophosphat, kurz cAMP. Dazu bindet Glukagon an einen G-Protein-gekoppelten Rezeptor, der in Folge der Bindung seine Konformation ändert. Wie der Name G-Protein-gekoppelter Rezeptor bereits sagt, ist an dem Rezeptor ein sogenanntes G-Protein gekoppelt. Dieses G-Protein wird durch die Konformationsänderung aktiviert und regt das Enzym Adenylatcyclase an.
Dieses Enzym bildet dann aus ATP das cAMP. Als Reaktion auf die Erhöhung des cAMP-Spiegels innerhalb der Zelle wird die Proteinkinase A aktiviert. Die Proteinkinase A aktiviert im Falle von Glukagon dann das Enzym Glykogenphosphorylase, welches den Glykogenabbau stimuliert. Auf diese Weise setzt Glukagon also seine Wirkung als Hormon für den Zuckerabbau um.
Lipophile Hormone können im Gegensatz zu den hydrophilen Hormonen die Membranen der Zelle ungehindert passieren und benötigen deswegen keinen Second Messenger. Bei den lipophilen Hormonen bilden die Hormone zusammen mit den Rezeptoren Komplexe aus, welche im Zellkern auf die Transkription und die Translation wirken und so die Genexpression beeinflussen.
Das ist zum Beispiel beim Testosteron der Fall, welches an den Androgenrezeptor im Zellkern bindet. Der bei der Bindung entstehende Komplex wirkt als Transkriptionsfaktor und nimmt so Einfluss auf die Synthese bestimmter Proteine.
Hormone sind nicht nur chemisch vielfältig, sondern auch im Hinblick auf ihre Aufgaben:
Das Wachstumshormon wird auch als Somatotropin bezeichnet. Es ist ein Peptidhormon, welches das Wachstum von verschiedenen Geweben wie Knochen und Muskulatur beeinflusst. Außerdem stellt es Energie bereit, indem es den Blutzucker erhöht und den Fettabbau anregt. Dabei fördert es gleichzeitig den Aufbau von Eiweißen.
Die Schilddrüse produziert im Wesentlichen drei Hormone:
Dabei gelten die ersten beiden Hormone als Schilddrüsenhormone im klassischen Sinne. Denn im Gegensatz zum Calcitriol werden sie von den Thyreozyten (Epithelzellen der Schilddrüse) gebildet, während Calcitonin von den C-Zellen hergestellt wird und sich auch in Funktion und Aufbau deutlich von T3 und T4 unterscheidet.
Die Aufgabe der Schilddrüsenhormone ist die Steigerung des Grundumsatzes. Sie erhöhen die Atem- und Herzfrequenz, mobilisieren Fettreserven und steigern die Resorption von Kohlenhydraten im Rahmen der Verdauung.
Bei Amphibien sind die Schilddrüsenhormone wichtig für die Metamorphose, also für die Verwandlung vom Larvenstadium zum adulten Tier. Ein Beispiel hierfür ist der Axolotl. Diese verharren ihr Leben lang im Larvenstadium und die Metamorphose zur adulten Form wird nie abgeschlossen. Verabreicht man diesen Tieren aber zum richtigen Zeitpunkt Thyroxin, so löst man die Metamorphose aus und sie entwickeln sich in ein natürlich nicht regulär vorkommendes adultes Stadium weiter.
Auch die Nebenniere produziert mehrere wichtige Hormone. Dabei unterscheidet man jene, die im Nebennierenmark gebildet werden von jenen, deren Synthese in der Nebennierenrinde erfolgt:
Die Katecholamine Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin sind besondere Hormone, da sie als Neurotransmitter eine Verbindung zwischen dem Hormon- und dem Nervensystem herstellen. Sowohl im zentralen Nervensystem, als auch im vegetativen Nervensystem sind sie beteiligt an der Weiterleitung von Reizen von Nervenzelle zu Nervenzelle. Als Stresshormone werden sie im Rahmen der Stressreaktion ausgeschüttet und bewirken unter anderem eine Erhöhung der Herzfrequenz.
Die Hormone der Nebennierenrinde sind Steroidhormone. Das Cortisol ist auch ein Stresshormon. Es wirkt immunsuppressiv (es unterdrückt das Immunsystem), weswegen man es in synthetisch hergestellter Form in der Medizin beispielsweise nach Organtransplantationen einsetzt. Aldosteron ist wichtig für die Rückresorption von Natrium und Wasser in der Niere und auf diese Weise auch beteiligt an der Regulation des Blutdrucks. Die Androgene sind die männlichen Sexualhormone.
Zu den Hormonen des Pancreas gehören:
Insulin und Glukagon sind die zentralen Hormone für die Regulation des Blutzuckerspiegels. Dabei verhalten sich die beiden Hormone als Gegenspieler zueinander: Insulin senkt den Blutzuckerspiegel, während Glukagon ihn erhöht. Das Somatostatin entfaltet seine Wirkung, indem es die Ausschüttung des Wachstumshormons Somatotropin hemmt.
Zu den wichtigsten Gonadenhormonen, also Hormonen der Keimdrüsen (Hoden und Eierstock), gehören die folgenden Sexualhormone:
Sie alle gehören zu den Steroidhormonen. Die Wirkungen von Östrogen sind vielfältig. Östrogene sind wichtig für die Steuerung des weiblichen Zyklus, sie beeinflussen das Brustwachstum und vieles mehr. Das Progesteron spielt eine wichtige Rolle für die Einnistung befruchteter Eizellen in die Gebärmutterschleimhaut und für die Aufrechterhaltung der Schwangerschaft.
Testosteron ist unter anderem relevant für die Ausbildung der männlichen Geschlechtsorgane, die Bildung der Spermien und für den Muskelaufbau.
Auch wenn man Testosteron oft als männliches Sexualhormon und Östrogen oft als weibliches Sexualhormon bezeichnet, produzieren beide Geschlechter beide Hormone. Denn neben der Synthese in den Hoden erfolgt die Synthese von Testosteron zum Beispiel auch in den Eierstöcken oder der Nebennierenrinde der Frau. Und Östrogen wird auch im Hoden, dem Fettgewebe und der Nebennierenrinde bei Männern gebildet. Im Allgemeinen bilden Frauen aber mehr Östrogen und Männer mehr Testosteron.
Hier siehst du eine kurze Übersicht wichtiger Hormone und ihrer Funktion.
Hormon | Funktion |
Adrenalin | Stresshormon (Mobilisierung von Energiereserven, Erhöhung der Herzfrequenz und des Blutdrucks et cetera) |
Insulin | senkt den Blutzuckerspiegel |
Glukagon | erhöht den Blutzuckerspiegel |
Schilddrüsenhormone (Trijodthyronin und Tetrajodthyronin) | Steigerung des Grundumsatzes |
Östrogen | weibliches Sexualhormon |
Progesteron | unter anderem Aufrechterhaltung der Schwangerschaft |
Testosteron | männliches Sexualhormon |
Cortisol | Stresshormon (immunsuppressive Wirkung, Erhöhung des Blutzuckerspiegels et cetera) |
Die Bildung von Hormonen im engeren Sinne erfolgt in endokrinen Drüsen (Hormondrüsen). Diese Drüsen liegen verteilt im ganzen Körper. Damit die Abgabe an das Blut erfolgen kann, müssen diese Drüsen gut vaskularisiert (durchblutet) sein.
Unter der Endokrinologie versteht man die Lehre der Hormondrüsen.
Die Hypophyse wird im Deutschen auch als Hirnanhangsdrüse bezeichnet.
Sie lässt sich in drei Bereiche untergliedern:
Melanin ist ein Pigment, welches durch Melanozyten gebildet wird und unter anderem für die Haarfarbe verantwortlich ist.
Die Hormonregulation ist ein hierarchisches System, an dessen Spitze der Hypothalamus steht. Unter ihm steht in dieser Kontrollhierarchie die Hypophyse. Die Hormonausschüttung durch die Hypophyse wird also durch die Hormone des Hypothalamus (sogenannte Liberine und Statine) reguliert. Durch Ausschüttung von Hormonen durch die Hypophyse beeinflusst die Hypophyse selbst wiederum die peripheren Hormondrüsen.
Die Funktion der Schilddrüse liegt allein in der Hormonsynthese. Sie liegt vor der Luftröhre und bildet die Hormone Triiodthyronin (T3), Thyroxin (T4) sowie das Calcitonin. Für die Synthese von T3 und T4 wird Iod benötigt. T3 und T4 werden in der Schilddrüse in Follikeln gespeichert und ihre Ausschüttung wird durch das von der Hypophyse gebildete TSH stimuliert.
Die Nebenschilddrüsen sind kleine Hormondrüsen seitlich der Schilddrüse. Man unterscheidet auf beiden Seiten jeweils eine innere und eine äußere Nebenschilddrüse. Sie produzieren das Parathormon. Dieses Hormon spielt eine wichtige Rolle im Calciumstoffwechsel, da unter seinem Einfluss Calcium mobilisiert wird.
Die Funktion des Parathormons kannst du dir ganz einfach mit einer Eselsbrücke merken: wird Parathormon ausgeschüttet, so hat der Körper Calcium parat.
Eines der bekanntesten Hormone ist das Adrenalin. Es wird im Mark der Nebennieren synthetisiert, wodurch es seinen Namen erhalten hat. Denn Adrenalin setzt sich zusammen aus den lateinischen Wörter ad und ren und bedeutet soviel wie „an der Niere”. Die Nebennieren sind Hormondrüsen, die unmittelbar bei den Nieren liegen. Neben dem Adrenalin und Noradrenalin produzieren sie in ihrer Rinde Steroidhormone wie das Cortisol. Das Nebennierenmark kann man aufgrund seiner Entwicklungsgeschichte auch als Ganglion des Sympathikus betrachten, bei dem die Axone der Nervenzellen zurückgebildet wurden.
Die Gonaden sind die Keimdrüsen. Die männlichen Keimdrüsen sind die Hoden, die weiblichen Keimdrüsen die Eierstöcke. Neben ihrer Funktion als Produktionsort der Keimzellen (Spermien und Eizellen) findet hier auch die Synthese der oben besprochenen Sexualhormone statt.
Die Bauchspeicheldrüse, auch das Pankreas genannt, besitzt einen endokrinen und einen exokrinen Anteil:
Neben den hier genannten, größeren endokrinen Organen gehören noch andere Bereiche des Körpers zum endokrinen System. Denn nicht immer findet die Hormonproduktion in rein endokrinen Organen statt. Die Niere beispielsweise, die nicht als endokrines Organ gilt, enthält Zellen, die Renin produzieren.
Tumore, die aus Hormondrüsengewebe hervorgehen, bezeichnet man als endokrine Tumore. Manchmal produzieren auch die Zellen solcher Tumore Hormone. Bei Morbus Cushing beispielsweise liegt ein Adenom in der Hypophyse vor, welches für einen Überschuss an dem Hormon Adrenocorticotropin sorgt. Dieses ACTH stimuliert die Ausschüttung des Stresshormons Cortisols in der Nebenniere. Die vermehrte Produktion von Cortisol führt wiederum zu Symptomen, zu denen Gewichtszunahme und Bluthochdruck gehören.
Neben der absichtlichen Beeinflussung des Hormonhaushaltes zum Beispiel durch die Antibabypille gibt es auch viele Faktoren, die den Hormonhaushalt ungewollt negativ durcheinander bringen können.
Oft ist für eine Hormonstörung entweder eine Über- oder eine Unterproduktion verantwortlich. Eine Überproduktion von Hormonen findet zum Beispiel bei einer Hyperthyreose, einer Schilddrüsenüberfunktion, statt. Diese Erkrankung kommt recht häufig bei Menschen vor, aber auch Katzen sind oft betroffen. Durch die Überproduktion von Schilddrüsenhormonen entstehen bei Betroffenen Symptome wie Hyperaktivität, Herzrasen, herabgesetzte Hitzetoleranz und Gewichtsverlust bei gesteigertem Appetit.
Hunde neigen im Gegensatz zu Katzen eher zur Schilddrüsenunterfunktion, also einer Hypothyreose. Auch diese Schilddrüsenstörung findet sich nicht selten bei Menschen. Hier sind die Symptome genau gegenteilig zu denen einer Überfunktion. Bei der Erkrankung zeigen sich Lethargie, verlangsamter Herzschlag, erhöhte Kälteempfindlichkeit und Gewichtszunahme.
Nicht nur das Hormonsystem ist zuständig für die Interaktion zwischen Zellen und Organismen. Neben dem Hormonsystem ist auch das Nervensystem verantwortlich für die Signalübertragung zwischen Zellen. Die beiden Systeme weisen zum Beispiel im Hypothalamus Schnittstellen auf, funktionieren aber gänzlich anders.
Denn während das Nervensystem Nervenbahnen zur Kommunikation benutzt, erfolgt die hormonelle Signalübertragung über die Blutbahn. Dabei erfolgt die elektrische Reizweiterleitung über die Nerven in der Regel sehr schnell, wohingegen Hormone im Allgemeinen eher langsam ihre Zielzelle erreichen, aber dafür langfristigere Effekte erzeugen. Es gibt aber auch Hormone, wie das Adrenalin, welche ihre Wirkung schnell entfalten.
Wenn Du noch mehr zu den Hormonen des Hypothalamus und der Hypophyse wissen möchtest, dann schau Dir gerne auch unseren Artikel zur Hormonregulation an. Hormone sind außerdem beteiligt an der Steuerung des Blutzuckerspiegels und an der Stressreaktion. Artikel zu diesen und vielen weiteren Themen, Übungsaufgaben und hilfreiche Literatur findest du auf StudySmarter.
Hormone sind biochemische Botenstoffe im Körper. Sie lassen sich in lipophile und hydrophile Hormone einteilen.
Je nachdem, auf welche Weise Hormone ihre Zielzellen erreichen, unterscheidet man autokrine, parakrine und endokrine Hormone.
Hormone werden von endokrinen Drüsen gebildet. Dazu zählen unter anderem die Schilddrüse, die Nebenniere und die Bauchspeicheldrüse.
Es gibt viele verschiedene Hormonen, die eine Vielzahl an Aufgaben in unseren Körper erfüllen wie die Regulation des Blutzuckerspiegels oder die Steuerung der Fortpflanzung.
Hormone erfüllen im Körper vielfältige Aufgaben. So sind sie wichtig für die Regulation des Blutzuckerspiegels, für die Fortpflanzung, für das Wachstums und viele weitere Vorgänge des Körpers.
Die meisten Hormone werden in den endokrinen Organen gebildet. Dazu zählen unte anderem die Schilddrüse, die Nebenniere und die Bauchspeicheldrüse. Einige Hormone (zum Beispiel Gastrin) werden auch von endokrin aktiven Einzelzellen gebildet.
Es gibt eine Vielzahl an Hormonen. Unter anderem gehören dazu das Insulin, die Schilddrüsenhormone, die Sexualhormone und das Adrenalin.
Es gibt viele wichtige Hormone, die unerlässlich für den Organismus sind. Dazu gehören zum Beispiel Insulin, Testosteron, Östrogen, Adrenalin oder Triiodthyronin.
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