StudySmarter - Die all-in-one Lernapp.
4.8 • +11k Ratings
Mehr als 5 Millionen Downloads
Free
Americas
Europe
Wenn du dich nach dem Mittagessen an deinen Schreibtisch setzt, um deine Aufgaben zu erledigen, aber dabei fast einschläfst, ist dein Parasympathikus aktiv. Der Parasympathikus ist ein wichtiger Bestandteil deines Nervensystems. Er sorgt unter anderem dafür, dass der Körper entspannen und verdauen kann. Dabei wirkt er ohne deinen willentlichen Einfluss. Bestimmt hast du schon einmal gehört, dass man direkt vor dem…
Entdecke über 200 Millionen kostenlose Materialien in unserer App
Lerne mit deinen Freunden und bleibe auf dem richtigen Kurs mit deinen persönlichen Lernstatistiken
Jetzt kostenlos anmeldenWenn du dich nach dem Mittagessen an deinen Schreibtisch setzt, um deine Aufgaben zu erledigen, aber dabei fast einschläfst, ist dein Parasympathikus aktiv. Der Parasympathikus ist ein wichtiger Bestandteil deines Nervensystems. Er sorgt unter anderem dafür, dass der Körper entspannen und verdauen kann. Dabei wirkt er ohne deinen willentlichen Einfluss.
Bestimmt hast du schon einmal gehört, dass man direkt vor dem Sport lieber keine größeren Mahlzeiten zu sich nehmen soll. In den meisten Fällen ist dir nach einer großen Portion aber ohnehin eher nach einem Nickerchen als nach einem Marathon zumute. Aber warum ist das so?
Verantwortlich dafür ist mitunter der Parasympathikus.
Der Parasympathikus ist der Teil des vegetativen ( = unwillkürlichen) Nervensystems, der in Ruhe- und Regenerationsphasen überwiegt. Man spricht hierbei auch vom „Rest-and-Digest“-Modus. Sein Gegenspieler ist der Sympathikus, welcher in „Fight-and-Flight“-Situationen überwiegt.
Das vegetative Nervensystem ist nicht willkürlich vom Menschen steuerbar. Es ist in sympathische und parasympathische Anteile untergliedert. Der Sympathikus wirkt leistungssteigernd, der Parasympathikus aktivierungshemmend.
Nach einer Mahlzeit liegt die Priorität des Körpers bei der Verdauung der aufgenommenen Nahrung und der Resorption der Nährstoffe. Dementsprechend wird in einer solchen Situation der Parasympathikus aktiv. Er sorgt dafür, dass der Verdauungstrakt besonders gut durchblutet wird. In der Folge werden Gehirn und Muskulatur verhältnismäßig weniger durchblutet und du fühlst dich weniger leistungsfähig.
Der Parasympathikus regt also die Verdauung an. Im Allgemeinen wirkt der Parasympathikus aber auf die Organe deines Körpers hemmend. Man bezeichnet seine Wirkung auch als trophotrop, also auf den Aufbau körpereigener Vorräte ausgerichtet. Sein Gegenspieler – der Sympathikus – wirkt hingegen ergotrop, also leistungssteigernd.
Mehr zum Sympathikus erfährst du im Artikel zum Sympathikus hier auf der StudySmarter Seite.
Neben dem Verdauungstrakt beeinflussen die beiden Teilen des vegetativen Nervensystems auch fast alle anderen Organe, wie die Augen, das Herz, die Lunge, die Harnblase und viele mehr.
Der Parasympathikus wird auch also kraniosakrales System bezeichnet. Das kommt daher, dass sich das Ursprungsgebiet der parasympathischen Nervenzellen innerhalb des Schädels (lat. cranium) im Hirnstamm und im sakralen (von lat. Os sacrum = Kreuzbein) Bereich des Rückenmarks befindet. Der Parasympathikus entspringt also genau wie der Sympathikus dem zentralen Nervensystem (ZNS) und verläuft dann weiter in der Peripherie des Körpers, also außerhalb des ZNS.
Grundsätzlich sind die parasympathischen Nerven mit Ursprung im Hirnstamm eher zuständig für die Versorgung der Organe des Kopfbereichs und die inneren Organe in der Brust- und Bauchhöhle. Die parasympathischen Nervenzellen mit Ursprung am Kreuzbein hingegen ziehen zu den tiefen Regionen des Bauchraums und sind unter anderem wichtig für die Genitalfunktion und die Versorgung der letzten Darmabschnitte.
Der Übergang des Kopf- zum sakralen Parasympathikus geschieht an einem hinteren Teil des Dickdarms. Da dort verschiedene Versorgungsstrukturen ineinander wechseln, hat dieser Punkt auch einen Namen. In der Medizin wird er als Cannon-Böhm-Punkt bezeichnet.
Die Zellkörper des ersten (= präganglionären) parasympathischen Neurone befinden sich im Hirnstamm in sogenannten Kerngebieten (lat. nuclei ). Die parasympathischen Kerngebiete umfassen die Nuclei von vier Hirnnerven, nämlich den Nucleus
Nervenzellen, welche vom zentralen Nervensystem zu einem Ganglion ziehen, bezeichnet man auch als präganglionär. Dagegen bezeichnet man Nervenzellen, die vom Ganglion zu einem Organ ziehen, als postganglionär.
Im Rückenmark befinden sich die Zellkörper des präganglionären, parasympathischen Neurons. Diese sind im Seitenhorn der grauen Substanz des Rückenmarks auf Höhe des Kreuzbeins lokalisiert. Im sakralen Bereich des Rückenmarks sind die Seitenhörner allerdings nicht so deutlich ausgeprägt wie im Brust- und Lendenbereich, aus welchem der Sympathikus hervorgeht.
Die parasympathischen Nervenfasern, die von den Rückenmarkssegmenten S2 bis S4 wegziehen, bezeichnet man als Nervi splanchnici pelvici. Sie versorgen parasympathisch die Organe der Beckenhöhle. Damit sind sie wichtig für die Defäkation (= Entleerung des Enddarmes) und die Miktion (= Harnlassen), weil sie Teile des Dickdarms und die Harnblase versorgen. Zusätzlich sind wichtig für Genitalfunktionen, wie die Erektion beim Mann.
In der Nähe der jeweiligen Organe, die durch den Parasympathikus versorgt werden, befinden sich die Ganglien. In diesen liegen die Zellkörper des zweiten sympathischen Neurons. Hier erfolgt eine Umschaltung von dem prä- auf das postganglionäre Neuron. Das passiert bei den Nervi splanchnici pelvici in den Ganglien der Darmwand und im Unterbauchgeflecht.
Abgesehen von den organnahen Ganglien gibt es die Kopfganglien, in denen auch eine Umschaltung der parasympathischen Nerven stattfinden. Es gibt vier parasympathische Kopfganglien:
Die Ganglien werden auch als Nervenknoten bezeichnet, da man sie sogar mit dem bloßen Auge als knotig verdickte Bereiche eines Nerven erkennen kann.
Neben den parasympathischen Nervenfasern passieren auch Nervenfasern mit anderen Faserqualitäten die Ganglien, z.B. motorische oder sympathische Nervenfasern, welche dort aber nicht umgeschaltet werden.
Der größte Nerv des parasympathischen Nervensystems ist der Nervus vagus, der zehnte Hirnnerv. Er spielt eine wichtige Rolle bei der parasympathischen Innervation der meisten inneren Organe. Er verlässt den Schädel und läuft zusammen mit der Halsschlagader zur Brusthöhle, um dort zum Beispiel Herz und Bronchien zu versorgen. In seinem weiteren Verlauf zieht er noch zu vielen weiten Organen wie der Leber, den Nieren und der Milz.
Der Nervus vagus ist der wichtigste parasympathische Nerv in der Brust- und Bauchhöhle. Er erfüllt aber neben parasympathischen auch andere Funktionen, zum Beispiel die sensible Innervation des Rachens und teilweise die motorische Innervation des Gaumens.
Während beim Parasympathikus die Ganglien nahe bei den Erfolgsorganen liegen, liegen die Ganglien des Sympathikus in einem seitlich gelegenen Nervengeflecht nahe der Wirbelsäule. Dieses wird als Grenzstrang bezeichnet. Deswegen ist beim Sympathikus das präganglionäre Neuron - also das Neuron mit Ursprung im ZNS - kurz. Das postganglionäre sympathische Neuron, welches nach dem Ganglion zum Erfolgsorgan zieht, ist hingegen lang.
Im parasympathischen Nervensystem verhält es sich dagegen genau andersherum. Das Ganglion liegt Organ-nah. Meistens wird es erst kurz vor dem Erfolgsorgan verschaltet. Dementsprechend ist das präganglionäre Neuron lang und das postganglionäre Neuron verhältnismäßig kurz.
Damit Neuronen mit anderen Zellen kommunizieren können, benötigen sie Signal- beziehungsweise Botenstoffe. Im Nervensystem bezeichnet man diese als Neurotransmitter.
Der essenzielle Neurotransmitter des Parasympathikus ist das Acetylcholin (kurz ACh). Es kommt sowohl in den Ganglien als auch am Erfolgsorgan zum Einsatz, wie du in Abbildung 2 erkennen kannst.
Beim Sympathikus ist das anders: hier schüttet das präganglionäre Neuron zwar auch Acetylcholin aus, aber am Erfolgsorgan wird in der Regel Noradrenalin als Neurotransmitter genutzt.
Durch die Nutzung unterschiedlicher Neurotransmitter durch die beiden Systeme weiß das Organ, wie es auf die weitergeleiteten Reize reagieren soll und es kommt entweder zur Erhöhung oder Erniedrigung der Aktivität.
Acetylcholin ist ein wichtiger Neurotransmitter, der nicht nur im vegetativen Nervensystem eine bedeutende Rolle spielt.
ACh ist z.B. auch an der neuromuskulären Endplatte, wo eine Nervenzelle auf eine Muskelzelle trifft. Nach der Ausschüttung im synaptischen Spalt wird Acetylcholin durch das Enzym Acetylcholinesterase abgebaut. Viele Arzneimittel entfalten ihre Wirkung, indem sie dieses Enzym hemmen.
Im Parasympathikus kommen zwei verschiedene Typen von Rezeptoren für das Acetylcholin vor: nikotinerge und muskarinerge Rezeptoren. An nikotinerge Acetylcholinrezeptoren kann neben Acetylcholin auch Nikotin binden. Man findet diese Rezeptoren in den vegetativen Ganglien. Die muskarinergen Acetylcholinrezeptoren werden nicht nur durch Acetylcholin, sondern auch durch das Pilzgift Muskarin aktiviert. Sie lassen sich weiter in Subtypen einteilen, die sich an verschiedenen Organen befinden.
So findet sich der M2-Rezeptor z.B. am Herzen und der M3-Rezeptor an den Bronchien.
Der Parasympathikus ist einer der drei Anteile des vegetativen Nervensystems. Das vegetative Nervensystem, welches auch als autonomes Nervensystem bezeichnet wird, steuert die unwillkürlich ablaufende Vorgänge im Körper. Diese Vorgänge können nicht direkt bewusst gesteuert werden.
Wie bereits erwähnt, setzt sich das vegetative Nervensystem aus drei Anteilen zusammen:
aus dem Sympathikus,
dem Parasympathikus und
aus dem enterischen Nervensystem.
Das enterische Nervensystem liegt in der Wand des Magen-Darm-Traktes und wirkt dort als eigenständiges Nervensystem. Trotzdem haben Sympathikus und Parasympathikus Einfluss darauf. Dem vegetativen Nervensystem steht das somatische Nervensystem gegenüber. Es wird auch als animalisches oder willkürliches Nervensystem bezeichnet, weil es die bewusst ablaufenden Körperfunktionen, z.B. bewusste Bewegungen, steuert.
Neben der funktionellen Einteilung in das vegetative und das somatische Nervensystem gibt es auch eine topografische Einteilung nach der Lage im Körper. Hierbei unterscheidet man das zentrale Nervensystem, bestehend aus Rückenmark und Gehirn, und das periphere Nervensystem.
Der Parasympathikus ist verantwortlich für den Aufbau von Reserven und die Erholung. Wie er dazu die verschiedenen Organe beeinflusst, wirst du in den nächsten Abschnitten kennenlernen.
Der Parasympathikus führt am Auge zur Miosis, also zur Engstellung der Pupille. Dafür sind parasympathische Nerven verantwortlich, die zu den Pupillenverengern ziehen. Außerdem versorgen parasympathische Nerven den Ziliarmuskel. Dieser Muskel ist essenziell für die Nahakkomodation, also die Naheinstellung der Linse.
Bei der Nahakkomodation wird die Brechkraft der Linse mithilfe des Ziliarmuskels so eingestellt, dass Objekte in kurzer Distanz scharf erscheinen. Dazu kontrahiert der Muskel und die Zonulafasern, an welchen die Linse „aufgehängt“ ist, und diese entspannen sich. In der Folge krümmt sich die Linse, da sie im entspannten Zustand gewölbt ist.
Der Parasympathikus erzielt am Herzen verschiedene Effekte. Er wirkt:
negativ chronotrop, da er die Herzfrequenz herabsetzt und
negativ dromotrop, da er die Erregungsleitung verzögert.
Der Sympathikus als Gegenspieler (lat. Antagonist ) bewirkt das Gegenteil. Er steigert also die Herzfrequenz und beschleunigt die Erregungsleitung. Insgesamt kann er das Herz aber vielfältiger beeinflussen als der Parasympathikus. Denn über bereits erwähnte Effekte hinaus wirkt er positiv inotrop, da er die Kontraktionskraft des Herzens steigert und positiv lusitrop, da er zu einer schnelleren Relaxation des Herzmuskels führt.
Heutzutage wird der Sympathikus und der Parasympathikus häufig noch immer als Gegenspieler dargestellt, da sie im Körper gegensätzliche Reaktionen steuern. Trotzdem ist es wichtig, dass beide im richtigen Moment aktiv sind. Man kann also auch von einem Zusammenspiel der beiden als sich gegenseitig ergänzend (Synergisten) sprechen.
Auch der Atemtrakt wird sympathisch und parasympathisch innerviert. Wenn der Parasympathikus überwiegt, dann kommt es in der Lunge zu einer Verengung der Bronchien und zu einer gesteigerten Sekretion von Schleim.
Im Verdauungstrakt wirkt der Parasympathikus nicht beruhigend, sondern anregend. Das ist auch logisch, da er verantwortlich ist für den Aufbau von Energiereserven und für die Regeneration. Im Verdauungstrakt ist der Sympathikus derjenige Anteil des vegetativen Nervensystems, welcher die Aktivität herabsetzt. Der Parasympathikus hingegen fördert die Peristaltik, das heißt die Bewegungen des Gastrointestinaltraktes und die Drüsensekretion.
Die Wirkung des Parasympathikus auf die Harnblase ist ähnlich wie die auf den Magen-Darm-Trakt, denn der Parasympathikus bewirkt die Miktion (= Harnlassen). Dieser Effekt ist unter anderem relevant für die medikamentöse Therapie von Störungen der Blase.
Nicht nur die erwähnten, sondern nahezu alle Organe (zum Beispiel auch die Speicheldrüsen) des Körpers werden parasympathisch innerviert. Am besten leitest du dir daher die Wirkungen des Parasympathikus auf die verschiedenen Organe logisch her, anstatt sie für jedes Organ auswendig zu lernen. Überlege dir dazu einfach, welcher Effekt in einer Ruhesituation sinnvoll wäre.
Aufgrund ihrer meistens antagonistischen, also gegensätzlichen Wirkung, bezeichnet man Parasympathikus und Sympathikus auch als Gegenspieler des vegetativen Nervensystems.
Der Parasympathikus überwiegt als grundsätzlich beruhigend wirkender Part im „Rest-and-Digest“-Modus, während der Sympathikus im „Fight-and-Flight“-Modus das Gleichgewicht auf seine Seite verschiebt. Er bewirkt also in kritischen Situationen eine Steigerung der Leistung (= trophotrope Wirkung).
Die antagonistische Wirkung wird dadurch ermöglicht, dass die meisten Organe sowohl sympathisch als auch parasympathisch versorgt werden und die unterschiedlichen Systeme dabei mit den bereits besprochenen verschiedenen Neurotransmittern arbeiten.
Besonders anschaulich sind die entgegengesetzten Effekte der beiden Systeme, wenn man z.B. die Pupille oder das Herz betrachtet. An der Pupille sorgt der Sympathikus für eine Erweiterung der Pupille, während der Parasympathikus sie verengt. Am Herzen erhöht der Sympathikus die Herzschlagfrequenz und der Parasympathikus senkt sie.
Die Bezeichnung als „Gegenspieler“ ist aber nicht in allen Fällen richtig. Manche Organe werden nur von einem der beider vegetativ innerviert. Dazu gehören z.B. die Schweißdrüsen, welche nur sympathisch innerviert werden. Die Tränendrüsen sind ein Beispiel für ein Organ, das lediglich parasympathisch innerviert wird.
Nicht nur die Wirkung von Sympathikus und Parasympathikus unterscheiden sich, sondern auch die Lage der Wurzelzellen der Gegenspieler ist unterschiedlich. Weil der Sympathikus seine Ursprungsneurone primär im Brust- und Lendenteil des Rückenmarks hat, heißt dieser auch thorakolumbales System. Du erinnerst dich, dass der Parasympathikus hingegen seinen Ursprung im Hirnstamm und im sakralen Bereich des Rückenmarks hat und deswegen als kraniosakrales System bezeichnet wird.
In der folgenden Tabelle siehst du eine kurze Übersicht über die verschiedenen Wirkungen und die jeweiligen Gegenwirkungen von Sympathikus und Parasympathikus.
Organ | Sympathikus | Parasympathikus |
Augen | Erweiterung der Pupille | Verengung der Pupille |
Herz | Steigerung der Herzfrequenz und Kontraktionskraft | Verringerung der Herzfrequenz |
Lunge | Erweiterung der Bronchien | Verengung der Bronchien |
Magen-Darm-Trakt | Verringerung der Motilität und Drüsensekretion | Erhöhung der Peristaltik und Drüsensekretion |
Der Parasympathikus kann von Störungen betroffen sein, beispielsweise im Rahmen einer vegetativen Dystonie. Darunter versteht man eine Störung, bei der das Gleichgewichtsverhältnis von Parasympathikus und Sympathikus verschoben ist.
Innerhalb der vegetativen Dystonie unterscheidet man die Sympathikotonie und die Parasympathikotonie. Bei der Parasympathikotonie ist das Gleichgewichtsverhältnis auf die Seite des Parasympathikus verschoben. Die Parasympathikotonie zeigt sich in Form von engen Pupillen, niedrigem Puls und weiteren Symptomen, die sich durch die Wirkung des Parasympathikus auf den Körper erklären lassen.
Der Parasympathikus ist ein Teil des vegetativen Nervensystems. Er überwiegt in Regenerationsphasen des Körpers und wirkt somit trophotrop.
Aufgabe des Sympathikus ist es, in kritischen Situationen für eine Steigerung der Leistung zu sorgen. Der Parasympathikus ist stattdessen für den Aufbau von Energiereserven verantwortlich.
Der Parasympathikus wirkt auf das Herz negativ chronotrop und negativ dromotrop. Das heißt, dass er die Herzfrequenz herabsetzt und die Erregungsleitung verzögert.
Der Parasympathikus kann nicht willentlich gesteuert werden. Er wird aber unter anderem aktiv, wenn der Körper sich regeneriert oder Nahrung verdaut.
Wie möchtest du den Inhalt lernen?
94% der StudySmarter Nutzer erzielen bessere Noten.
Jetzt anmelden94% der StudySmarter Nutzer erzielen bessere Noten.
Jetzt anmeldenWie möchtest du den Inhalt lernen?
Kostenloser biologie Spickzettel
Alles was du zu . wissen musst. Perfekt zusammengefasst, sodass du es dir leicht merken kannst!
Sei rechtzeitig vorbereitet für deine Prüfungen.
Teste dein Wissen mit spielerischen Quizzes.
Erstelle und finde Karteikarten in Rekordzeit.
Erstelle die schönsten Notizen schneller als je zuvor.
Hab all deine Lermaterialien an einem Ort.
Lade unzählige Dokumente hoch und habe sie immer dabei.
Kenne deine Schwächen und Stärken.
Ziele Setze dir individuelle Ziele und sammle Punkte.
Nie wieder prokrastinieren mit unseren Lernerinnerungen.
Sammle Punkte und erreiche neue Levels beim Lernen.
Lass dir Karteikarten automatisch erstellen.
Erstelle die schönsten Lernmaterialien mit unseren Vorlagen.
Melde dich an für Notizen & Bearbeitung. 100% for free.