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Trockenzeit

Es gibt nicht überall die Jahreszeiten Winter, Frühling, Sommer und Herbst, wie sie die Menschen in den mittleren Breiten kennen. Viele Regionen der Erde haben Jahreszeiten, die von wechselnden Regen- und Trockenzeiten geprägt sind – wie zum Beispiel in den Tropen und Subtropen.

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Trockenzeit

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Es gibt nicht überall die Jahreszeiten Winter, Frühling, Sommer und Herbst, wie sie die Menschen in den mittleren Breiten kennen. Viele Regionen der Erde haben Jahreszeiten, die von wechselnden Regen- und Trockenzeiten geprägt sind – wie zum Beispiel in den Tropen und Subtropen.

Trockenzeit

Die Trockenzeit beschreibt eine Jahreszeit in den Sommerfeuchten Tropen.

Die Klimazone der Sommerfeuchten Tropen bilden den Übergang zwischen den Immerfeuchten Tropen und den tropischen und subtropischen Trockengebieten an den Wendekreisen.1

Wo es eine Trockenzeit gibt, muss es auch eine Regenzeit geben. Das Hauptmerkmal der Sommerfeuchten Tropen ist also ein Wechsel von Trockenzeit und Regenzeit. Diese beiden Jahreszeiten bezeichnet man auch als hygrische Saisonalität.

Die Sommerfeuchten Tropen beschreiben die Klimazone, die die Jahreszeiten der Trocken- und Regenzeit hat. Sie werden auch die wechselfeuchten Tropen genannt.

Außerdem werden sie aufgrund ihrer Vegetation auch Savannenlandschaft genannt.

Auch wenn der Name "Sommerfeuchte Tropen" das Wort "Tropen" beinhaltet, befindet sich die Klimazone sowohl in den Tropen als auch in den Subtropen. Das liegt daran, dass die Tropen und die Subtropen nach ihren Breitengraden definiert werden.

  • Tropen: 0°-23.5° Nord und Süd
  • Subtropen: 23.5°-40° Nord und Süd

Die Klimazone der Sommerfeuchten Tropen wird aber hauptsächlich durch die hygrische Saisonalität und der daraus resultierenden Vegetation definiert. Die Klimazone befindet sich also hauptsächlich innerhalb der Tropen, doch aufgrund regionaler Unterschiede reicht sie zum Teil bis zu den Subtropen.

Die Klimazone der Immerfeuchten Tropen befindet sich direkt in der äquatorialen Zone, also um den Breitengrad 0°. Hier ist es permanent warm und regenreich, wodurch sich tropische Regenwälder gebildet haben. Ein Beispiel hierfür ist die das Land Kongo.

Die tropischen und subtropischen Trockengebiete befinden sich rund um die Wendekreise, also bei circa 23.5° Nord und Süd. Diese Regionen sind von trockenen Winden geprägt. Hier befinden sich beispielsweise die Wendekreiswüsten Sahara oder Kalahari.

Trockenzeit – Hygrische Saisonalität

Die Sommerfeuchten Tropen werden so genannt, da sie von hygrischen Jahreszeiten geprägt sind. Das Wort hygrisch kommt von hygros aus dem Griechischen und heißt "Wasser" oder "Feuchtigkeit". Es beschreibt also Vorgänge, die etwas mit Niederschlag oder Luftfeuchtigkeit zu tun haben.2

Das heißt, dass die Jahreszeiten nicht durch unterschiedliche Temperaturen definiert werden, sondern durch unterschiedlich hohe Niederschlagsmengen. Diese Regionen haben also nicht vier Jahreszeiten, die von unterschiedlichen Temperaturen geprägt sind, sondern zwei: Regenreiche Sommer und trockene Winter.

Hygrische Jahreszeit – Trockenzeit

Man spricht von einer Trockenzeit, wenn die Temperaturkurve im Klimadiagramm über der Niederschlagskurve liegt.

Diese Jahreszeit ist gekennzeichnet durch Niederschlagsmengen, die unter dem Jahresdurchschnitt liegen, Dürre und Trockenheit.

Hygrische Jahreszeit – Regenzeit

Von einer Regenzeit spricht man dementsprechend, wenn die Niederschlagskurve in einem Klimadiagramm über der Temperaturkurve liegt.

Die lang andauernden Regenfälle führen in vielen Regionen dazu, dass es wenig intensiven Sonnenschein gibt. Weitere Merkmale der Regenzeit sind eine hohe Luftfeuchtigkeit und eine höhere gefühlte Temperatur.

Passend zum Thema kannst Du Dir auch gerne die Erklärung zur Regenzeit durchlesen.

Trockenzeit – Entstehung

Die unterschiedlichen Jahreszeiten in den Sommerfeuchten Tropen – die Trockenzeit und die Regenzeit – entstehen also durch unterschiedlich hohe Niederschlagsmengen.

Für die Entstehung der Trockenzeit sind die Passatwinde nähe des Äquators verantwortlich.

Trockenzeit durch Passatwinde

Passatwinde sind beständige, bodennahe Winde, die in den Tropen und Subtropen wehen. Sie befinden sich circa zwischen 0° und 30° geographischer Breite.

Die Passatwinde entstehen durch die hohe Sonneneinstrahlung am Äquator. Durch die starke Einstrahlung erwärmt sich die Luft dort am Boden besonders stark und steigt auf. So bildet sich am Äquator die äquatoriale Tiefdruckrinne oder Innertropische Konvergenzzone.

Mehr zur Innertropischen Konvergenzzone findest Du sowohl im nächsten Kapitel der Entstehung als auch in der gleichnamigen Erklärung dazu.

Die heiße Luft kühlt auf ihrem Weg nach oben ab, wodurch der Wasserdampf in der Luft kondensiert und es zu starken Regenfällen über dem Äquator kommt. Die jetzt kalte und trockene Luft wird in etwa 16 Kilometern Höhe durch die sogenannte Tropopause nach Norden und Süden abgelenkt und sinkt bei etwa 30° Nord und Süd wieder ab. Dort bilden sich deshalb Hochdruckgebiete – man nennt diese auch subtropische Hochdruckgürtel.

Was die Tropopause ist, erfährst Du in der Erklärung zur Atmosphäre.

Während die Luftmassen absinken, erwärmen sie sich langsam wieder, nehmen aber vor allem über Landmassen kaum Feuchtigkeit auf, weshalb sie am Erdboden angekommen sehr warm und trocken sind.

Die warme und trockene Luft im Hochdruckgebiet strömt wegen des Druckunterschieds nun in Richtung äquatoriale Tiefdruckrinne. Diese strömenden Luftmassen in Richtung Äquator sind die Passatwinde.

Da die Passatwinde sehr warm und trocken sind, regnet es in den Gebieten, in denen sie wehen, kaum oder gar nicht und die Temperaturen sind durchschnittlich sehr warm. Die Zeit, in der sie wehen, ist also dann Trockenzeit.

Zu den Passatwinden findest Du zusätzlich eine extra Erklärung, die Du Dir gerne anschauen kannst.

Wechsel zwischen Trocken- und Regenzeit

Der Wechsel zwischen der Trockenzeit und der Regenzeit entsteht nun durch die Wanderung der Innertropischen Konvergenzzone.

Die Innertropische Konvergenzzone oder auch ITC ist ein System der atmosphärischen Zirkulation. Sie beschreibt ein Tiefdruckgebiet entlang des Äquators, also ein Gebiet in dem sehr niedriger Luftdruck herrscht.


Die ITC entsteht durch die hohe Sonneneinstrahlung am Äquator, wo die Sonne im Zenit – also senkrecht zur Erde – steht. Mit ihr entstehen zudem die Passatwinde.

Da sich der Zenit der Sonne innerhalb eines Jahres durch die Neigung der Erde verschiebt, wandert die ITC mit dem Zenitstand der Sonne zwischen den Breitengraden 23,5° Nord und Süd.

Damit wandern auch die Passatwinde innerhalb dieser Breitengrade.

Dort, wo sich gerade die ITC befindet, herrscht durch die starken Niederschläge Regenzeit. Dort, wo sich die Passatwinde befinden, herrscht Trockenzeit. Verschiebt sich also die ITC über ein anderes Gebiet, so wechselt das Wetter von Regenzeit zu Trockenzeit und umgekehrt.

Die unterschiedlich langen Trocken- und Regenzeiten an verschiedenen Orten entstehen dadurch, dass sich die ITC über Land- und Wassermassen unterschiedlich weit verschiebt und deshalb an manchen Orten länger Passatwinde wehen als an anderen. Auch schiebt sich die ITC über manche Orte zweimal im Jahr und über andere nur einmal, wodurch ebenfalls Unterschiede in den hygrischen Jahreszeiten entstehen.

Trockenzeit – Merkmale

Da die Jahreszeit der Trockenzeit von Niederschlagsmengen gekennzeichnet ist, die unter dem Jahresdurchschnitt liegen, sind die Sommerfeuchten Tropen oft von Trockenheit oder Dürre betroffen.

Trockenheit

Die Trockenheit ist – entgegen dem Wissen vieler – etwas anderes als die Trockenzeit. Während die Trockenzeit eine Jahreszeit darstellt, beschreibt die Trockenheit einen Zustand, der von Wassermangel geprägt ist. Das heißt, dass trockene Zeiträume vom Fehlen von Feuchtigkeit in Luft und Boden geprägt sind.

In den Sommerfeuchten Tropen ist die Trockenheit jedoch normal, da dies eben die Jahreszeit der Trockenzeit ausmacht. Pflanzen und Tiere in dieser Klimazone haben sich beispielsweise an diese Trockenheit angepasst.

In dieser Klimazone wachsen hauptsächlich Savannen, also geschlossene Grasschichten, vereinzelte Bäume und Strauchschichten, die sich an die Trockenheit anpassen konnten. Die Vegetationsperiode kommt mit der Regenzeit. Wenn es heftig regnet, wachsen die Pflanzen.

In den Savannen haben sich auch Tiere wie der Elefant oder der Löwe an das Klima angepasst.

Dürre

Etwas anderes ist eine Dürre. Denn Regionen, die von einer Dürre betroffen sind, sind überdurchschnittlich und problematisch trocken.

Dürre ist ein Zustand extremer Trockenheit, der über einen längeren Zeitraum herrscht.

Durch die steigenden Temperaturen des Klimawandels sind sehr viele Regionen auf der Welt von Dürren betroffen. Es trifft also nicht nur die Regionen der Erde, in denen ohnehin schon trockene Klimabedingungen herrschen. Tatsächlich sind extrem viele Regionen auf der ganzen Welt betroffen, genauso wie die Sommerfeuchten Tropen auch.

In dieser Klimazone sind zum Beispiel die Regenzeiten wegen des Klimawandels in den letzten Jahren zum Teil komplett ausgefallen oder sie waren stark verkürzt. Dadurch wurden die Trockenzeiten verlängert, und sind zu Dürren geworden. Dies führt zu dazu, dass extrem Wassermangel und Essensknappheit herrscht.

Auch Deutschland leidet sehr stark an Dürregefahr. Die Brandgefahr steigt extrem, die Landwirtschaft wird negativ beeinflusst und den Bäumen geht es viel schlechter.

Der Monat Juni 2022 ist 3° C wärmer als das Klimamittel 1961 bis 1990 – so hohe Durchschnittstemperaturen gab es seit dem Jahr 1881 nicht.4 Die Zahlen sind sehr alarmierend und sind dem Klimawandel zuzuschreiben.

Wenn Du mehr über das Thema Dürre erfahren möchtest, schau Dir gerne die gleichnamige Erklärung an.

Trockenzeit – Klimadiagramm

Die Regionen in den Sommerfeuchten Tropen haben je nach Ort ganz unterschiedliche Trocken- und Regenzeiten. Diese kann man in einem Klimadiagramm erkennen.

Ein Klimadiagramm beschreibt das Klima eines Ortes innerhalb eines Jahres. Von solch einem Diagramm kann man die humiden und ariden Monate ablesen, und dadurch die Regen- und Trockenzeit bestimmen.

Humide Monate sind dabei feuchte Monate, bei denen die Niederschlagskurve über der Temperaturkurve liegt. Sie liegen in der Regenzeit.

Aride Monate hingegen sind trockene Monate, in denen die Temperaturkurve über der Niederschlagskurve verläuft. Diese liegen wiederum in der Trockenzeit.

Die Jahreszeiten bestimmen das Wachstum der Vegetation. Die Länge der humiden und ariden Monate bestimmen also den Charakter der jeweiligen Savannenlandschaft. Dementsprechend wird unterschieden in:

  • Semihumide Feuchtsavannen mit 7-9 humiden Monaten
  • Semiaride Trockensavannen mit 4-6 humiden Monaten

Feuchtsavanne – Klimadiagramm

Die Feuchtsavanne gibt es in Südostasien, Afrika, Südamerika und Australien.

  • Dauer der Trockenzeit: 3-5 Monate
  • Durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr: > 1.100 Millimeter

In Feuchtsavannen gibt es oft zwei Niederschlagsmaxima, was auf die Nähe zum Äquators zurückzuführen ist. Die ITC streift die Region nämlich zweimal im Verlauf des Jahres – auf dem Weg zum Wendekreis und auf dem Rückweg.

Aufgrund des dort herrschendes Klimas führen die Flüsse in der Feuchtsavanne dauerhaft Wasser. Hier gibt es Hochgras-Savannen, deren Grasschichten 1,5 bis 3 Meter hoch sind. Die Bäume sind meist 6 bis 12 Meter hoch.

Trockensavanne – Klimadiagramm

Die Trockenzeit in der Trockensavanne ist viel ausgeprägter und es gibt nur ein Niederschlagsmaximum. Somit ist das Klima hier sehr viel trockener. Es gibt sie hauptsächlich in der afrikanischen Sahelzone, Indien und Nordaustralien.

  • Dauer der Trockenzeit: 6-8 Monate
  • Durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr: 500-1.100 Millimeter

Trockensavannen befinden sich weiter weg vom Äquator. Die ITC streift die Regionen also nur ein Mal im Jahr, da sie etwa ein ganzes Jahr braucht, um an diese Regionen wieder zu gelangen.

In der Trockensavanne wachsen niedrige Gräser, die circa 1 bis 2 Meter hoch sind. Die Bäume werden hier hingegen um die 5 bis 10 Meter hoch.

Trockenzeit – Beispiele

In der Realität sind Jahreszeiten ein wenig komplizierter, und die meisten Länder haben nicht nur ein vorherrschendes Klima.

Vietnam gehört zum Beispiel in die Klimazone der Sommerfeuchten Tropen und hat grundsätzlich Trocken- und Regenzeiten, doch es gibt einige regionale Unterschiede. Das Beispiel Südafrika gehört zwar nicht in diese Klimazone, doch es zeigt, dass andere Gebiete auch Trockenzeiten haben.

Trockenzeit – Vietnam

Vietnam liegt grundsätzlich im Gebiet der Feuchtsavanne. Genauer betrachtet wird Vietnam aber nochmal in drei verschiedene Klimazonen eingeteilt, weshalb die Trockenzeiten zu unterschiedlichen Zeiten stattfinden.

Da Vietnam auf der Nordhalbkugel liegt, wird das Klima tropischer, je weiter südlich man ist. Die Trockenzeit in Südvietnam erstreckt sich über circa 5 Monate von Dezember bis April.

In Zentralvietnam ist das Klima sowohl tropisch als auch wechselfeucht. Hier dauert die Trockenzeit 4 Monate von Februar bis Mai.

Und in Nordvietnam ist es im Durchschnitt niederschlagsärmer und kälter. Hier ist die Trockenzeit zwischen November und April, also etwa 6 Monate. Ein beispielhafter Ort für dieses Klima ist die Hauptstadt Hanoi.

Generell wird das Klima in Vietnam maßgeblich vom Monsun beeinflusst. Der Monsun ist ein Wind in den Tropen und Subtropen, der das ganze Jahr über weht, doch halbjährlich die Richtung ändert.

Wenn Du Dich für den Monsun interessierst, schau Dir gerne die passende Erklärung dazu an.

Trockenzeit Südafrika

Südafrika gehört bereits in die Klimazone des subtropischen Trockengebiets am Wendekreis. Jedoch hat es aufgrund der Nähe zum Meer ein sehr einzigartiges Klima. In Kapstadt gibt es beispielsweise dadurch 6-7 humide Monate, die man auch als Regenzeit bezeichnen kann.

Im Norden und Nordosten Südafrikas ist es sehr viel trockener. Ein Beispiel hierfür ist die Stadt Kuruman, die maximal einen humiden Monat hat. Hier kann man nicht von Trocken- und Regenzeiten reden, da es ständig trocken beziehungsweise arid ist.

Trockenzeit - Das Wichtigste

  • Die Trockenzeit beschreibt eine Jahreszeit in den Tropen und in den Subtropen.
  • Die Klimazone, in der es Trocken- und Regenzeiten gibt, heißt Sommerfeuchte Tropen.
  • Regen- und Trockenzeit werden durch den Verlauf der Innertropischen Konvergenzzone und die Passatwinde beeinflusst.
  • Die Sommerfeuchten Tropen unterscheiden sich nochmal in die Feuchtsavanne und in die Trockensavanne.
  • Vietnam liegt im Gebiet der Feuchtsavanne und hat je nach Region eine Trockenzeit von 4 bis 6 Monaten.

Nachweise

  1. Knoll (2014). Landschaften geographisch verstehen und touristisch erschließen. Springer-Verlag.
  2. Breckle; Rafiqpoor (2019). Vegetation und Klima. Springer-Verlag.
  3. Croci-Maspoli; Essl (2013). Klimatologische Grundlagen. Springer-Verlag.
  4. Daswetter.com: Hitzesommer und Dürre in Deutschland. (23.08.2022)

Häufig gestellte Fragen zum Thema Trockenzeit

Ursache für den Wechsel von Regen- und Trockenzeiten ist die Wanderung der Innertropischen Konvergenzzone und damit auch die Verschiebung der Passatwinde.

Man spricht von einer Trockenzeit in den Sommerfeuchten Tropen, wenn die Temperaturkurve eines Klimadiagramms höher ist als die Niederschlagskurve eines Klimadiagramms. Man nennt die Monate, in denen dies zutrifft auch aride Monate.

Trockenzeiten gibt es in der Klimazone der Sommerfeuchten Tropen. Also zwischen den Breitengraden 0°-30°.

Trockenzeit entsteht durch trockene und warme Passatwinde, die vom etwa 30. Breitengrad Nord und Süd zum Äquator wehen. Da sie sehr trocken und warm sind, steigen dort die Temperaturen und es fällt kaum bis kein Niederschlag.

Finales Trockenzeit Quiz

Trockenzeit Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Was ist die Trockenzeit?

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Antwort

Die Trockenzeit beschreibt eine Jahreszeit in den Sommerfeuchten Tropen. Sie ist gekennzeichnet durch Niederschlagsmengen, die unter dem Jahresdurchschnitt liegen, Dürre und Trockenheit.

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Frage

Was ist das Gegenstück zur Trockenzeit?

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Antwort

Regenzeit

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Frage

In welcher Klimazone gibt es eine Trockenzeit, und wo befindet sich diese Klimazone ungefähr?

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Antwort

  • Die Trockenzeit gibt es in der Klimazone der Sommerfeuchten Tropen
  • Klimazonen-mäßige Einordnung: Zwischen den Immerfeuchten Tropen und den Subtropischen Trockengebieten
  • Breitengraden-mäßige Einordnung: Sowohl Tropen als auch Subtropen

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Frage

Wie wird die Klimazone genannt, in der es eine Trockenzeit gibt?

Antwort anzeigen

Antwort

Sommerfeuchte Tropen oder Wechselfeuchte Tropen

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Frage

Welche Art von Jahreszeit ist die Trockenzeit?

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Antwort

Hygrische Jahreszeit

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Frage

Was sind die Klimabedingungen am Äquator?

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Antwort

Am Äquator herrschen das ganze Jahr über heiße und feuchte Wetterbedingungen. Die Klimazone wird auch "Immerfeuchte Tropen" genannt.

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Frage

Die Trockenzeit im Gebiet der Feuchtsavanne dauert _______ .

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Antwort

Die Trockenzeit im Gebiet der Feuchtsavanne dauert 3-5 Monate.

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Frage

Wie lange dauert die Trockenzeit im Gebiet der Trockensavanne?

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Antwort

6-8 Monate

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Frage

Richtig oder falsch: Vietnam liegt im Gebiet der Trockensavanne.

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Antwort

Falsch. Vietnam liegt im Gebiet der Feuchtsavanne.

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Frage

Gehört Südafrika zu den Sommerfeuchten Tropen?

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Antwort

Nein, Südafrika liegt nicht mehr im Bereich der Sommerfeuchten Tropen, sondern in dem der Subtropen Trockengebiete. 

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Frage

Welche Stadt ist ein Beispiel von vielen für die Feuchtsavanne?

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Antwort

Lagos in Nigeria

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Frage

In welchen Monaten ist die Trockenzeit in Burkina Faso?

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Antwort

Oktober bis April (6 Monate)

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Frage

Definiere hygrische Jahreszeiten.

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Antwort

Hygrische Jahreszeiten sind die Jahreszeiten, die nicht durch unterschiedliche Temperaturen definiert werden, sondern durch unterschiedlich hohe Niederschlagsmengen.

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Frage

Nenne die beiden Ursachen, die für die Entstehung der hygrischen Jahreszeiten verantwortlich sind.

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Antwort

die Passatwinde und die Wanderung der ITC

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Frage

An der ___ regnet es so viel, da der Boden sich hier durch die starke Sonneneinstrahlung sehr schnell erwärmt. 

Antwort anzeigen

Antwort

An der ITC regnet es so viel, da der Boden sich hier durch die starke Sonneneinstrahlung sehr schnell erwärmt. 

Frage anzeigen

Frage

Steigt die Luft am Äquator auf, ____ sie in der Höhe wieder ab, wodurch sich Wolken bilden und starke Niederschläge entstehen. Da, wo die ITC sich befindet, herrscht die _____.

Antwort anzeigen

Antwort

Steigt die Luft am Äquator auf, kühlt sie in der Höhe wieder ab, wodurch sich Wolken bilden und starke Niederschläge entstehen. Da wo die ITC sich befindet, herrscht die Regenzeit.

Frage anzeigen

Frage

Die Trockenzeit herrscht dort, wo die ___ wehen.

Antwort anzeigen

Antwort

Die Trockenzeit herrscht dort, wo die Passatwinde wehen.

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Frage

Passatwinde sind...?

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Antwort

trocken und warm

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Karteikarten in Trockenzeit18

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Was ist die Trockenzeit?

Die Trockenzeit beschreibt eine Jahreszeit in den Sommerfeuchten Tropen. Sie ist gekennzeichnet durch Niederschlagsmengen, die unter dem Jahresdurchschnitt liegen, Dürre und Trockenheit.

Was ist das Gegenstück zur Trockenzeit?

Regenzeit

In welcher Klimazone gibt es eine Trockenzeit, und wo befindet sich diese Klimazone ungefähr?

  • Die Trockenzeit gibt es in der Klimazone der Sommerfeuchten Tropen
  • Klimazonen-mäßige Einordnung: Zwischen den Immerfeuchten Tropen und den Subtropischen Trockengebieten
  • Breitengraden-mäßige Einordnung: Sowohl Tropen als auch Subtropen

Wie wird die Klimazone genannt, in der es eine Trockenzeit gibt?

Sommerfeuchte Tropen oder Wechselfeuchte Tropen

Welche Art von Jahreszeit ist die Trockenzeit?

Hygrische Jahreszeit

Was sind die Klimabedingungen am Äquator?

Am Äquator herrschen das ganze Jahr über heiße und feuchte Wetterbedingungen. Die Klimazone wird auch "Immerfeuchte Tropen" genannt.

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