StudySmarter - Die all-in-one Lernapp.
4.8 • +11k Ratings
Mehr als 5 Millionen Downloads
Free
Americas
Europe
Die Sonne ist entscheidend für die Entstehung von Wind. Sie erwärmt den Boden und dadurch die Luft darüber. Es entsteht ein Druckunterschied, weil die Luft sich nicht überall gleich erwärmt. Dadurch strömt die Luft und Wind entsteht.Wind ist die wahrnehmbare natürliche Bewegung der Luft, die aus einer bestimmten Richtung weht.In der Meteorologie ist der Wind eine Luftbewegung in der Erdatmosphäre.Wind…
Entdecke über 200 Millionen kostenlose Materialien in unserer App
Speicher die Erklärung jetzt ab und lies sie, wenn Du Zeit hast.
SpeichernLerne mit deinen Freunden und bleibe auf dem richtigen Kurs mit deinen persönlichen Lernstatistiken
Jetzt kostenlos anmeldenDie Sonne ist entscheidend für die Entstehung von Wind. Sie erwärmt den Boden und dadurch die Luft darüber. Es entsteht ein Druckunterschied, weil die Luft sich nicht überall gleich erwärmt. Dadurch strömt die Luft und Wind entsteht.
Wind ist die wahrnehmbare natürliche Bewegung der Luft, die aus einer bestimmten Richtung weht.
In der Meteorologie ist der Wind eine Luftbewegung in der Erdatmosphäre.
Wind entsteht durch die unterschiedliche Verteilung von Luftdruck.
Der Luftdruck beschreibt, wie viel Platz Luftteilchen haben. Warme Luftteilchen benötigen mehr Platz als kalte. Wenn die Luftteilchen viel Platz haben, ist der Abstand zwischen ihnen groß. Der Luftdruck ist aus diesem Grund niedrig. Haben die Luftteilchen allerdings weniger Platz, ist auch der Abstand zwischen ihnen geringer. Der Luftdruck ist dann sehr hoch.
Die unterschiedliche Luftdruckverteilung entsteht durch die Sonne. Sie erwärmt den Boden und damit auch die Luft darüber. Die warme Luft dehnt sich aus und wird dadurch dünner und leichter. Die Luft steigt nach oben und es entsteht ein Tiefdruckgebiet. Wo der Boden nicht erwärmt wird, ist die Luft kalt und sinkt ab. Es bildet sich ein Hochdruckgebiet.
Der Druckunterschied zwischen den beiden Luftmassen versucht sich auszugleichen. Es weht also ein Wind. Je größer dabei der Temperaturunterschied zwischen den beiden Luftmassen ist, desto größer sind die Druckunterschiede und desto schneller und stärker weht der Wind. Durch den Temperaturunterschied bilden sich Wolken immer, wenn sich warme Luft abkühlt.
Rund um die Erde strömt die Luft in der Atmosphäre. Der Wind folgt dabei einem bestimmten Muster, dem Windkreislauf.
Da die Erde rund ist, erwärmt sich die Luft an den Polen weniger als am Äquator. Der Windkreislauf ist in Abbildung 1 zu sehen. Die warme und feuchte Luft vom Äquator steigt auf und kühlt sich ab. Aus diesem Grund bildet sich ein Tiefdruckgebiet und es regnet.
Da der Druckunterschied ausgeglichen werden muss, strömt die abgekühlte Luft in der Höhe vom Äquator in Richtung der Pole. An den Polen herrscht ein Hochdruckgebiet und die Sonne scheint. Die kalte und trockene Luft erwärmt sich wieder und sinkt ab. Die bodennahe aufgewärmte Luft, der Wind, strömt von den Polen wieder in Richtung Äquator.
Der Wind weht auf der Erde nicht überall in die gleiche Richtung. Die Luftmassen werden durch die Kraft der Erdrotation abgelenkt. Diese Kraft wird als Corioliskraft bezeichnet.
Die Corioliskraft ist die ablenkende Kraft der Erdrotation, die sich auf bewegende Körper auswirkt.
Man unterscheidet drei Zirkulationszellen:
Auf der Nordhalbkugel wird der sogenannte Passatwind nach rechts und auf der Südhalbkugel hingegen nach links abgelenkt. Man unterscheidet dadurch den Nordost-Passat auf der Nordhalbkugel und den Südost-Passat auf der Südhalbkugel.
Am Äquator strömt die warme Luft in die Höhe und kühlt sich dabei ab (Abbildung 3). Es bilden sich Wolken und kräftiger Niederschlag. Dadurch entstehen viele Bodentiefdruckgebiete, die zu einer Tiefdruckrinne, der sogenannten innertropischen Konvergenzzone (ITC) werden. Die Luft kann aufgrund der Tropopause nicht weiter in die Höhe steigen.
Die Tropopause ist die letzte Schicht in der Atmosphäre.
Die Luftmassen strömen dann nach Norden oder Süden vom Äquator weg. Ab dem nördlichen oder südlichen Wendekreis bei 30° sinkt die Luft allerdings durch die Erdrotation wieder ab. Ein weiterer Grund dafür ist, dass die Fläche der Erde zum Pol hin kleiner wird.
In der Ferrel-Zelle strömt die abgesunkene Luft vom jeweiligen Wendekreis an der Erdoberfläche in Richtung der Pole. Ab 60° auf der jeweiligen Halbkugel strömt die aufsteigende Luft nach Westen wieder zurück zum Äquator. Deswegen wird diese Zelle auch als Westwindzone bezeichnet. Der bodennahe Wind wird auf der Nordhalbkugel nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt.
In der polaren Zelle sinken die kalten und trockenen Luftmassen an den Polen ab – Der Luftdruck erhöht sich. Am Boden strömen diese Luftmassen dann Richtung Äquator und werden durch die Corioliskraft nach Westen abgelenkt. Beim 60°. Breitengrad hat sich die Luft erwärmt und steigt wieder auf. Sie strömt zurück zu den Polen.
An der Küste entsteht der Wind anders. Am Tag erwärmt sich die Luft über dem Land schneller als über dem Wasser. Die warme Luft steigt nach oben und saugt dadurch die kühle Luft über dem Meer an. Der Wind weht dann vom Meer zum Lan. Man spricht dann von Seewind.
In der Nacht ändert der Wind seine Richtung. Das Wasser ist ein großer Wärmespeicher und speichert dadurch die Wärme länger als die Landmasse. Die Luft über dem Meer ist dadurch wärmer als die an der Küste. Der Wind weht dann vom Land zum Meer. Deshalb wird er auch als Landwind bezeichnet.
Die Geschwindigkeit des Windes wird in Kilometer pro Stunde (km/h) oder in der Seefahrt und Luftfahrt in Knoten (1 kt = 1,852 km/h) mit einem Anemometer gemessen. Die Stärke eines Windes wird mit der Beaufort-Skala bestimmt.
Wind entsteht durch die unterschiedliche Luftdruckverteilung aufgrund unterschiedlicher Sonneneinstrahlung. Der Druckunterschied zwischen den beiden Luftmassen versucht, sich auszugleichen. Es entsteht also Wind.
Wind und Wolken entstehen durch einen Temperaturunterschied. Warme Luft steigt auf und kühlt sich nach einiger Zeit wieder ab und sinkt. Dabei entstehen Wolken und Wind.
Wind einfach erklärt ist die wahrnehmbare natürliche Bewegung der Luft, die aus einer bestimmten Richtung weht.
Starke Winde entstehen, je größer der Temperaturunterschied zwischen zwei Luftmassen und Druckunterschieden ist.
Wie möchtest du den Inhalt lernen?
Wie möchtest du den Inhalt lernen?
Kostenloser geographie Spickzettel
Alles was du zu . wissen musst. Perfekt zusammengefasst, sodass du es dir leicht merken kannst!
Sei rechtzeitig vorbereitet für deine Prüfungen.
Teste dein Wissen mit spielerischen Quizzes.
Erstelle und finde Karteikarten in Rekordzeit.
Erstelle die schönsten Notizen schneller als je zuvor.
Hab all deine Lermaterialien an einem Ort.
Lade unzählige Dokumente hoch und habe sie immer dabei.
Kenne deine Schwächen und Stärken.
Ziele Setze dir individuelle Ziele und sammle Punkte.
Nie wieder prokrastinieren mit unseren Lernerinnerungen.
Sammle Punkte und erreiche neue Levels beim Lernen.
Lass dir Karteikarten automatisch erstellen.
Erstelle die schönsten Lernmaterialien mit unseren Vorlagen.
Melde dich an für Notizen & Bearbeitung. 100% for free.
Speichere Erklärungen in deinem persönlichen Bereich und greife jederzeit und überall auf sie zu!
Mit E-Mail registrieren Mit Apple registrierenDurch deine Registrierung stimmst du den AGBs und der Datenschutzerklärung von StudySmarter zu.
Du hast schon einen Account? Anmelden