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Globale Windsysteme

Rund um die Erde weht der Wind. Doch wusstest Du, dass er nicht willkürlich aus einer Richtung weht, sondern dahinter ein globales Windsystem steckt? Die Luftmassen steigen auf und sinken wieder. Sie treffen aufeinander und vermischen sich. Was genau sind globale Windsysteme und wie entstehen sie?

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Globale Windsysteme

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Rund um die Erde weht der Wind. Doch wusstest Du, dass er nicht willkürlich aus einer Richtung weht, sondern dahinter ein globales Windsystem steckt? Die Luftmassen steigen auf und sinken wieder. Sie treffen aufeinander und vermischen sich. Was genau sind globale Windsysteme und wie entstehen sie?

Globale Windsysteme – Definition

Die globalen Windsysteme werden auch als planetarische Zirkulation bezeichnet. Auf der Erde gibt es mehrere Luftströmungen, die zusammen ein globales Windsystem bilden.

Globale Windsysteme, auch Luftströmungen der Erde genannt, sind verschiedene Luftströmungen in der Atmosphäre rund um die Erde.

Wenn Du mehr über die Atmosphäre erfahren möchtest, klicke auf den Begriff und Du gelangst direkt zur Erklärung.

Luftströmungen sind Luftbewegungen in der Atmosphäre, die auch als Wind bekannt sind. Der Wind ist die wahrnehmbare natürliche Bewegung der Luft, die aus einer bestimmten Richtung weht. Die Atmosphäre ist eine gasförmige Hülle um die Erde, in der sich die Luft bewegt. Sie enthält Stickstoff und Sauerstoff.

Globale Windsysteme – Beispiel

Beispiele für globale Windsysteme sind folgende:

  • der Passatwind (Nordost- und Südost-Passat) in den Tropen
  • der Jetstream an der Tropopause
  • der Föhnwind in Gebirgen
  • der Zyklon als Tiefdruckgebiet
  • das Land-See-Windsystem an Küsten

Für mehr Informationen zu den einzelnen globalen Windsystemen klicke auf die jeweiligen Begriffe und Du gelangst zur passenden Erklärung.

Globale Windsysteme – Entstehung

Das globale Windsystem wird vor allem durch die Sonneneinstrahlung und die Corioliskraft beeinflusst.

Globale Windsysteme Entstehung – Sonneneinstrahlung

Globale Windsysteme entstehen durch die unterschiedliche Erwärmung der Erdoberfläche. Die Sonneneinstrahlung ist am Äquator stärker als an den Polen, weil der Weg der Sonnenstrahlen viel kürzer ist und nur auf eine kleine Fläche trifft (Abbildung 1). Die kleine Fläche lässt sich außerdem schneller erwärmen als die große Fläche am Pol.

Die Luftmassen werden durch die Sonneneinstrahlung bewegt und zirkulieren dadurch im Kreislauf, dem sogenannten Windkreislauf, der in Abbildung 2 dargestellt ist:

Die Sonne erwärmt den Boden am Äquator und damit die Luft darüber. Es entsteht ein Tiefdruckgebiet am Boden. Warme Luft ist leichter und steigt auf. Es entsteht ein Hochdruckgebiet in der Höhe. Die warme Luft strömt in Richtung der Pole und kühlt sich dabei ab. Es entsteht ein Tiefdruckgebiet in der Höhe. Die kalte Luft sinkt ab, erwärmt sich wieder und bildet ein Hochdruckgebiet am Boden. Am Boden strömt die erwärmte Luft in Richtung des Äquators zurück.

Ein Tiefdruckgebiet ist ein Gebiet, in dem ein niedrigerer Luftdruck herrscht, als in der Umgebung. Tiefdruckgebiete können schlechtes Wetter mitbringen.

Ein Hochdruckgebiet ist ein Gebiet, in dem ein höherer Luftdruck herrscht, als in der Umgebung. Es entsteht durch kalte Luft, die eine höhere Dichte hat und deshalb nach unten sinkt und den Luftdruck am Boden erhöht. Hochdruckgebiete bringen meistens schönes Wetter mit.

Merke: Die Luft strömt immer vom Hoch zum Tief

Globale Windsysteme Entstehung – Corioliskraft

Der Wind weht auf der Erde allerdings nicht überall in die gleiche Richtung. Die Luftmassen werden durch die Kraft der Erdrotation abgelenkt. Diese Kraft nennt man Corioliskraft.

Die Corioliskraft ist die ablenkende Kraft der Erdrotation, die sich auf bewegende Körper auswirkt.

Die Corioliskraft lenkt polwärts strömende Luftmassen nach Osten ab. Luftmassen, die zum Äquator strömen, werden durch die Corioliskraft nach Westen abgelenkt. In Abbildung 3 kann man sehen, dass der Wind auf der Nordhalbkugel nach rechts und auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt wird.

Windgürtel der Erde

Durch die Ablenkung der Luftmassen durch die Corioliskraft entstehen verschiedene Windgürtel: der Passat, die Westwindzone und die polaren Ostwinde.

Windgürtel sind Gebiete auf der Erde, an denen der Wind aus der gleichen Richtung weht.

Diese Windgürtel sind jeweils auf der Nord- und Südhalbkugel zu finden (Abbildung 4).

Windgürtel der Erde – Passat

Der Passat ist ein mäßig-starker und trockener Wind in den Tropen. Er kann viel Feuchtigkeit aufnehmen, wenn er über Wasseroberflächen weht und bringt dadurch an Küstengebieten hohe Niederschläge mit sich. Weht der Passat über Landmassen, kann er wenig Feuchtigkeit aufnehmen und verursacht trockenes Klima. Er ist vom Äquator bis etwa 23,5° geographischer Breite zu finden. Auf der Nordhalbkugel wird der Passat Nordost-Passat und auf der Südhalbkugel Südost-Passat genannt.

Windgürtel der Erde – Westwindzone

Die Westwindzone tritt in den mittleren Breiten zwischen 40° bis 70° geographischer Breite auf. Sie ist eine Luftzirkulation in der Atmosphäre von Westen nach Osten. Die Winde werden als Jetstream oder Strahlstrom bezeichnet.

Der Jetstream ist ein starker Wind, der in den mittleren Breiten in der Tropopause (die höchste Schicht in der Atmosphäre) von Westen nach Osten weht.

Du möchtest mehr zum Jetstream erfahren? Dann klicke gern auf den Begriff und Du gelangst direkt zur passenden Erklärung.

Windgürtel der Erde – polare Ostwinde

Die polaren Ostwinde sind Winde im Polargebiet. In der Arktis und in der Antarktis sammelt sich kalte und schwere Luft. Diese kalte Luft strömt in Richtung Äquator. Durch die Corioliskraft der Erdumdrehung weht ein Ostwind.

Die Abbildung 4 zeigt die verschiedenen Windgürtel der Erde. Auf der Nordhalbkugel (oben) kann man sehen, dass die Winde sich im Uhrzeigersinn bewegen. Dazu zählen der Nordost-Passat, die außertropischen Westwinde und die polaren Ostwinde. Auf der Südhalbkugel hingegen rotieren die Winde entgegen dem Uhrzeigersinn. Zu diesen zählen der Südost-Passat, die außertropischen Westwinde und die polaren Ostwinde. In Rot ist die Innertropische Konvergenzzone (äquatoriale Tiefdruckrinne) und in Blau die Polarfront (subpolare Tiefdruckrinne) zu sehen. Zusammen mit dem subtropischen Hochdruckgürtel und dem Polarhoch bilden sie dadurch einzelne Zirkulationszellen.

Globale Windsysteme – Zirkulationszellen

In sogenannten Zirkulationszellen gibt es warme und kalte Luftmassen, die sich im Kreis bewegen, also zirkulieren.

Zirkulation ist eine kreisförmige Luftbewegung.

Die Luft zirkuliert allerdings nicht überall gleich. Dadurch entstehen drei unterschiedliche Zirkulationszellen: die Hadley Zelle, die Ferell Zelle und die Polare Zelle (Abbildung 5). Alle drei Zellen sind sowohl auf der Nordhalbkugel, als auch auf der Südhalbkugel zu finden.

Zirkulationszellen entstehen durch eine unterschiedlich starke Erwärmung der Erde am Äquator und an den Polen. Durch verschiedene Hoch und Tiefdruckgebiete entstehen drei verschiedene dieser Zellen.

Zu den einzelnen Zirkulationszellen findest du passende Erklärungen. Schau dort gern vorbei!

Hoch- und Tiefdruckgebiete in den Zirkulationszellen

Die Zirkulationszellen entstehen durch die äquatoriale Tiefdruckrinne, den subtropischen Hochdruckgürtel und die subpolare Tiefdruckrinne (Abbildung 5). Diese Hoch- und Tiefdruckgebiete sind sowohl auf der Nord- und Südhalbkugel zu finden.

1. Äquatoriale Tiefdruckrinne

Am Äquator befindet sich die äquatoriale Tiefdruckrinne. Sie entsteht dadurch, dass die Sonne die Luft am Äquator stärker erwärmt und die warme Luft aufsteigt. Diese Tiefdruckrinne wird auch Innertropische Konvergenzzone (ITC) genannt.

Mehr zur Innertropischen Konvergenzzone erfährst du in der dazugehörigen Erklärung. Schau dort gerne mal vorbei!

2. Subtropischer Hochdruckgürtel

Am nördlichen beziehungsweise südlichen Wendekreis, bei 30° Breite, befindet sich der subtropische Hochdruckgürtel. Er entsteht dadurch, dass die Luft vom Äquator abgekühlt ist und dadurch wieder absinkt. Es entsteht ein Hochdruckgebiet.

3. Subpolare Tiefdruckrinne

An den Polen, bei 60° Breite, befindet sich die sogenannte subpolare Tiefdruckrinne. Diese entsteht, wie am Äquator, dadurch, dass die Sonne die Luft an den Polen stärker erwärmt und die warme Luft aufsteigt. Durch das Aufsteigen der Luft bildet sich ein Tiefdruckgebiet.

Die Abbildung 5 zeigt die einzelnen Zirkulationszellen, die durch diese Hoch- und Tiefdruckgebiet entstehen: die Hadley Zelle, die Ferrel Zelle und die polare Zelle.

Die Hadley Zelle

In der Hadley Zelle (Abbildung 5 rechts) steigt die durch die Sonne erwärmte Luft (Passat) am Äquator bis zur Tropopause auf und bildet dadurch viele Tiefdruckgebiete am Boden, die zu einer Tiefdruckrinne, der sogenannten innertropischen Konvergenzzone (ITC) werden.

In der innertropischen Konvergenzzone (ITC) fließen Luftströmungen am Boden zusammen und steigen dadurch auf. Das führt zu einer Tiefdruckrinne in Äquatornähe mit Wolkenbildung und Niederschlägen. Diese Tiefdruckrinne trifft jeweils auf der Nordhalbkugel und auf der Südhalbkugel mit den Passatwinden aufeinander. Die Lage der ITC verändert sich mit dem Stand der Sonne. Im Sommer auf der Nordhalbkugel ist sie nach Norden verschoben. Wenn hier in Deutschland Winter ist und auf der Südhalbkugel Sommer, ist sie nach Süden verschoben.

Weiter in der Höhe kann die Luft wegen der Tropopause nicht weiter aufsteigen. Die Tropopause befindet sich in 6 bis 18 km Höhe und begrenzt die Erdatmosphäre. Dadurch wird die Luft in Richtung der Wendekreise nach Norden oder Süden abgelenkt. Dieser Wind wird auch als subtropischer Jet bezeichnet. In der Höhe kühlt sich die Luft ab und es bilden sich Wolken und kräftiger Niederschlag.

Ab dem nördlichen oder südlichen Wendekreis bei 30° sinkt die Luft allerdings durch die Erdrotation wieder ab. Ein weiterer Grund für das Absinken ist, dass die Fläche der Erde zum Pol hin kleiner wird.

Am nördlichen beziehungsweise südlichen Wendekreis, bei 30° Breite, befindet sich der subtropische Hochdruckgürtel. Er entsteht dadurch, dass die Luft vom Äquator abgekühlt ist und dadurch wieder absinkt. Es entsteht ein Hochdruckgebiet.

Die Ferrel Zelle

In der Ferrel Zelle (Abbildung 5 Mitte) strömt die abgesunkene Luft vom jeweiligen Wendekreis an der Erdoberfläche in Richtung der Pole. Ab 60° auf der jeweiligen Halbkugel strömt die aufsteigende Luft als sogenannter Polarfront-Jet nach Westen wieder zurück zum Äquator. Aus diesem Grund wird diese Zelle auch als Westwindzone bezeichnet.

Der bodennahe Wind wird auf der Nordhalbkugel nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt. Die Ferrel Zelle ist die instabilste Zelle, weil bei 60° bis 70° Breite die feuchtwarmen Westwinde auf die kalten polaren Ostwinde treffen. Man spricht deshalb auch von der planetaren Frontalzone. Durch das Aufeinandertreffen der verschiedenen Luftmassen bildet sich eine Polarfront zwischen der Ferrel Zelle und der Polaren Zelle.

Die Polarfront kennzeichnet eine Grenze zwischen den gemäßigt warmen (subtropischen) und den kalten (polaren) Luftmassen. Sie trennt diese zwei Luftmassen voneinander ab.

Die Zelle ist so instabil, weil warme und die kalte Luftmassen in entgegengesetzte Richtungen strömen. Die warme Luft kann allerdings nicht über die kalte Luft steigen, weil die Tropopause an den Polen niedriger ist. Durch die weg strömenden Luftmassen entsteht das subpolare Tiefdruckgebiet bei circa 60° Breite.

Die Polare Zelle

In der Polarzelle (Abbildung 5 links) strömt die Luft an der Polarfront als ein stark polwärts gerichteter Höhenwind, der sich am Nord- beziehungsweise Südpol auf den Boden absetzt. Der Luftdruck erhöht sich und dadurch entsteht dort ein Hochdruckgebiet. Die Luft strömt dann wieder in Richtung der Polarfront und wird durch die Corioliskraft nach Westen abgelenkt. Beim Breitengrad 60° hat sich die Luft erwärmt und steigt wieder auf. Sie strömt zurück zu den Polen.

Globale Windsysteme – Zusammenfassung

Zusammenfassend kann man also sagen, dass rund um unsere Erde Luftmassen strömen. Die Luftmassen werden durch die Sonne erwärmt und steigen auf und sinken wieder ab, wenn sich die Luft abkühlt. Die Corioliskraft lenkt die Luftmassen auf der Nordhalbkugel nach rechts ab und auf der Südhalbkugel nach links.

Du kannst drei verschiedene Zirkulationszellen unterscheiden: die Hadley Zelle, die Ferrel Zelle und die Polare Zelle. Zwischen diesen Zellen befinden sich die äquatoriale Tiefdruckrinne, der subtropische Hochdruckgürtel und die subpolare Tiefdruckrinne.

Beispiele für globale Windsysteme sind der Passatwind, der Jetstream, der Föhnwind und der Zyklon.

Globale Windsysteme – Das Wichtigste

  • Globale Windsysteme = verschiedene Luftströmungen in der Atmosphäre rund um die Erde
  • Entstehung durch die Sonneneinstrahlung und Corioliskraft (= ablenkende Kraft der Erdrotation)
  • Die Sonneneinstrahlung ist am Äquator größer als an den Polen und erwärmt dadurch die Luftmassen stärker.
  • Luft strömt vom Äquator abgekühlt zum Pol, erwärmt sich dort wieder und strömt zum Äquator zurück.
  • Luft strömt immer vom Hoch zum Tief.
  • Polwärts strömende Luftmassen werden nach Osten abgelenkt.
  • Strömende Luftmassen zum Äquator werden nach Westen abgelenkt.
  • Windgürtel der Erde: Passatwindzone, Westwindzone und polare Ostwindzone
  • Zirkulationszellen: Hadley Zelle, Ferrel Zelle, Polare Zelle

Häufig gestellte Fragen zum Thema Globale Windsysteme

Globale Windsysteme sind verschiedene Luftströmungen in der Atmosphäre rund um die Erde.

Es gibt die Passatzone, die Westwindzone und die polare Ostwindzone.

Die globalen Windsysteme kommen durch die unterschiedliche Sonneneinstrahlung zustande. Dadurch erwärmen sich die Luftmassen unterschiedlich und fangen an sich zu bewegen. Durch die Corioliskraft der Erdrotation wird der Wind zusätzlich abgelenkt.

Es wehen die Passatwinde (Nordost- und Südost-Passat), die Westwinde und die polaren Ostwinde.

Finales Globale Windsysteme Quiz

Globale Windsysteme Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Warum verschiebt sich die Passatzirkulation um einige Breitengrade innerhalb eines Jahres?

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Antwort

Der Stand der Sonne wandert im Laufe eines Jahres und damit auch die Region mit stärkster Sonneneinstrahlung. So verschiebt sich auch die Passatzirkulation mit dem Sonnenstand nach Norden/Süden.


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Frage

Lokalisieren Sie die aufgeführten Landschaften. Erläutern Sie welche Winde für die heiße, trockene Luft in diesen Regionen zuständig sind und wie diese entstehen.

 

Wüsten: Atacama, Kalahari, Sahara

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Antwort


Atacamawüste: entlang der Pazifikküste Südamerikas


Kalahari: Nordcap, Botswana, Namibia


Sahara: Nordafrika (gr. Wüste der Welt)


-> Passatwinde:


Streifen die Passatwinde über Landmassen hinweg, tragen sie trockene Luftmassen (trockene Fallwinde) in diese Regionen und verursachen dort das Wüstenklima. (Wichtig: Zusammenhang mit ITC)

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Frage

Als weitgehend windstiller Bereich mit aufsteigenden Luftmassen unterliegt die ITC im Jahresverlauf nur leichten räumlichen Schwankungen. Warum befindet sie sich dennoch meist um einige Breitengrade nördlich vom Äquator?

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Antwort

Da es auf der Nordhalbkugel größere Landmassen gibt, und sich die Luftmassen über Festland stärker erwärmen als über dem offenen Ozean, ist die ITC über den Jahresverlauf etwas nördlich vom Äquator aufzufinden.

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Frage

Ein älterer englischer Begriff für Passatwinde lautet trade- winds (Handelswinde). Erläutere (in eigenen Worten) was es damit auf sich hat.

Antwort anzeigen

Antwort

Die trade-winds bzw. Handelswinde haben ihren Namen ursprünglich aus der Seefahrt, da die Passatwinde für die Handels- Segelschifffahrt (z.B. Britische Ostindien Kompanie) und deren Mobilität von hoher Bedeutung waren.

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Frage

Nenne fünf Länder die im geographischen Bereich des Nordostpassat (bis 30° NB) liegen.

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Mexiko, China, Indien, Somalia, Thailand, Oman, Jemen, Kenia, Vietnam. 

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Frage

Nenne zwei Länder, welche im Bereich des Südostpassat (bis 30° SB) liegen.

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Antwort

Madagaskar, Südafrika, Brasilien

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Frage

Welche Vegetationszonen liegen im Bereich des Südostpassat? Nenne zwei Beispiele. 

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Antwort

Folgende Vegetationszonen liegen im Wirkbereich des Südostpassatwindes: Feuchtsavanne, Trockensavanne, teilw. Dornsavanne aber auch teilw. tropischer Regenwald.

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Frage

Erkläre (in eigenen Worten) warum der Passatwind insbesondere in der Geschichte der Seefahrt eine große Rolle spielte. 

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Antwort

Zur Zeit des atlantischen Seehandels hat insbesondere der atlantische Dreieckshandel vom günstigen Passatwind profitiert. Dabei sind die (europäischen) Schiffe an Afrikas Küste entlang nach Süden gefahren, um dann mit dem Passatwind im Rücken nach Westen zu segeln. Der Golfstrom begünstigte dabei die Fahrt zurück nach Europa. 

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Frage

Welche Ökozonen (nach Schultz) liegen im Bereich des Südostpassat?

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Antwort

Immerfeuchte Tropen

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Frage

Der Nordostpassat hat gravierende Auswirkungen auf verschiedene Ökosysteme. Welche der folgenden Aussagen ist wahr?

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Antwort

Der Nordostpassat ist verantwortlich für die Eutrophierung der größten Binnengewässer auf der nördlichen Halbkugel. 

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Frage

Nordostpassat und Südostpassat müssten eigentlich Nord- und Südwind heißen, welche am Äquator zusammentreffen. Erläutere (in eigenen Worten), welche Kraft diese Winde hauptsächlich in ihrer Hauptrichtung beeinflusst.  

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Antwort

Die Hauptkraft, welche die Passatwinde beeinflusst ist die Corioliskraft. Sie entspringt der Drehbewegung der Erde um die eigene Achse. Der daraus resultierende Drift beeinflusst die Nord- und Südwinde so maßgeblich, dass aus ihnen der Nordost- und Südostpassat werden. 

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Frage

Die Passatwinde sind in ihren Ursprüngen eigentlich trocken und warm. Erläutere (in eigenen Worten) warum daraus dennoch feuchte, starke Wetterphänomenen wie Zyklone und Monsune erwachsen.

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Antwort

Da die Passatwinde im Laufe ihrer Bahn über große Wasserflächen reisen (u.a. Atlantik bzw. Pazifik), nehmen sie dort große Wassermassen (z.B. durch Verdunstung) auf, und führen so nicht selten zu regenreichen Unwettern.

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Frage

Erläutere (in eigenen Worten) den Begriff Passatinversion. 

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Antwort

Im normalen atmosphärischen Aufbau nimmt die Temperatur mit zunehmender Höhe ab. Bei der Passatinversion geschieht auf wenigen hundert Metern genau das Gegenteil. Sie ist eine großräumige, stabile Absinkinversion oder Höheninversion, in welcher die Lufttemperatur höherer Lagen wärmer ist, als die ebenfalls warme Bodenschicht. Letztere kann physisch nicht aufsteigen, und strömt weiter in Richtung ITC. Die Folge sind ausgedehnte Trockengebiete in diesen Bereichen (Bsp. Wüste Sahara). 

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Frage

Der Jetstream ist im Heute das, was die Passatwinde für die frühe Seefahrt/ den Seehandel waren. Erläutere (in eigenen Worten) die obige Aussage, und gehe in Deiner Antwort auch auf den internationalen Flugverkehr ein.

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Antwort

Für den Seehandel waren die Passatwinde wichtig, da sie den Segelschiffen die nötige Geschwindigkeit ermöglichten, um z.B. von Europa nach Indien(um Afrika herum) zu reisen. Der Jetstream wiederum ist vor allem für Langstreckenflüge von hoher Bedeutung, da sich internationale Flugrouten unter anderem an diesem Höhenwind orientieren, um quasi diese starke Kraft als Rückenwind zu nutzen. Daraus resultieren kürzere Flugzeiten und ein geringerer Treibstoffverbrauch. 

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Frage

Erkläre (in eigenen Worten) die Passatzirkulation. Gehe in Deiner Antwort kurz auf die Begriffe ITC, Konvektion und Höhenwinde ein.

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Antwort

Die Passatzirkulation ist Teil des weltweiten Windsystems, und befindet sich im Bereich 0°-30° Nördlicher bzw. Südlicher Breite.Am Äquator, entlang der ITC ist die Sonneneinstrahlung am höchsten, sodass dort Warmluft in große Höhe aufsteigen kann. Dieser Vorgang nennt sich auch Konvektion. Diese Luftmassen wandern mit dem Höhenwind nord- bzw. südwärts, und kühlen dabei langsam ab. Wenn die Luftmassen dann bei ca. 30° NB/SB absinken, entstehen subtropische Hochdruckgebiete, welche die Luftmassen dazu bewegen, wieder zum Tiefdruckbereich am Äquator zu wandern. 

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Frage

Was beschreibt die Walker Zirkulation?

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Antwort

Die Walker Zirkulation ist ein Luftstrom entlang des Äquators, der auf die abgelenkten Passatwinde zurückzuführen ist. Dabei weht der Wind von Osten nach Westen, und sorgt so für eine Oberflächenströmung auf dem Pazifik. Dabei entsteht vor Indonesien ein Tiefdruckgebiet, und ein Hochdruckgebiet vor Südamerika. Warme Wassermassen werden so nach Nordaustralien und Indonesien transportiert, während vor Südamerika kaltes Wasser nachströmt. Die Walker Zirkulation und die Südost- Passatwinde gehen dabei Hand in Hand, und verstärken sich gegenseitig. 

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Frage

Erläutere (in eigenen Worten) den El-Nino Effekt, und beschreibe, was dieser mit den Passatwinden zu tun hat. 

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Antwort

In El-Nino Jahren verschiebt sich die ITC weiter südlich als sonst, und sorgt dafür, dass der Südostpassat nicht mehr so weit nach Norden strömt. Auch der Humboldtstrom strömt dadurch nicht mehr so weit nördlich, was dafür sorgt, dass vor der südamerikanischen Küste das Wasser erwärmt, und dadurch ein Tiefdruckgebiet entsteht. Dadurch regnet es an der Südamerikanischen Westküste stärker und es ist allgemein wärmer, während es im Norden Australiens bzw. in Indonesien deutlich trockener und kühler ist als sonst. 

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Frage

Beschreibe (in eigenen Worten) den La-Nina Effekt auf der Südhalbkugel und gehe dabei auch auf den Begriff Upwelling ein. 

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Antwort

Der La-Nina Effekt beschreibt im Wesentlichen eine deutliche Verstärkung der normalen Walker Zirkulation, und das Gegenteil des El-Nino Effektes. In Jahren des El-Nina Effektes sind die Südostpassatwinde besonders stark ausgeprägt, und wehen dabei stark nördlich. Warmes Wasser wird dabei verstärkt nach Westen transportiert, was widerrum zu einem erstarken des Humboldtstrom nach sich zieht. Dadurch gibt es ein größeres Upwelling, also Auftreiben von kaltem Tiefenwasser, was die Wassertemperaturunterschiede vor Indonesien und Südamerika stark beeinflusst. El Nino und El Nina haben beide einen starken Einfluss auf Wetterphänomene wie Dürren und Hurrikans (im Atlantik bzw. Pazifik). 

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Frage

In welchen Gebieten treten Hurrikans auf?

Antwort anzeigen

Antwort

Atlantik, Nordpazifik und Karibik

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Frage

Wie lange dauert die Hurrikan Saison?

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Antwort

Die Hurrikan-Saison dauert auf der Nordhalbkugel, also im Atlantischen Ozean und zentralen Nordpazifik von Anfang Juni bis Ende November, auf der Südhalbkugel, im östlichen Nordpazifik hingegen beginnt sie Mitte Mai.

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Frage

Worin unterscheiden sich Hurrikans, Zyklonen & Taifune?

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Antwort

Hurrikans, Zyklonen & Taifune unterscheiden sich im der Ort der Entstehung. 

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Frage

Ein Hurrikan ist ein _____, der im Atlantik, im _____ oder in der Karibik entsteht. 

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Antwort

Ein Hurrikan ist ein tropischer Wirbelsturm, der im Atlantik, im Nordpazifik oder in der Karibik entsteht. 

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Frage

Wie groß ist der Durchmesser eines Hurrikans mindestens? (Angabe in Kilometer)

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Antwort

Der Durchmesser eines Hurrikans beträgt mindestens 100 Kilometer.

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Frage

Wie heißt die ablenkende Kraft, die als Voraussetzung zur Entstehung von Wirbelstürmen gilt?

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Antwort

Corioliskraft

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Frage

Welche vier Voraussetzungen müssen vorherrschen, damit ein Hurrikan entstehen kann?

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Antwort

  • Die Wassertemperatur beträgt mindestens 26,5° C 
  • Fläche mit warmem Wasser ist mehrere hundert Quadratkilometer groß (offenes Meer)
  • es bildet sich ein Tiefdruckgebiet
  • es herrscht die Corioliskraft

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Frage

Die Lebensdauer tropischer Stürme hängt von ihrer _____ und der _____ des Wirbelsturms ab.

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Antwort

Die Lebensdauer tropischer Stürme hängt von ihrer Zuggeschwindigkeit und der Größe des Wirbelsturms ab.

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Frage

Wie wird die Skala genannt, die Hurrikane in verschiedene Kategorien einteilt?

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Antwort

Saffir-Simpson-Hurrikan-Windskala 

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Frage

Nenne ein aktuelles Beispiel für einen Hurrikan!

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Antwort

Hurrikan Ian

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Frage

Welche Auswirkungen können Hurrikans an Land verursachen? Nenne mindestens 3!

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Antwort

Antwortmöglichkeiten:


  • Sturmfluten 
  • extremen Niederschläge
  • Überschwemmungen 
  • Erdrutsche
  • Zerstörung von Infrastruktur, sanitären Anlagen 
  • Vernichten von Nahrungs- und Trinkwasserquellen 

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Frage

Was ist ein Tsunami?

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Antwort

Ein Tsunami ist eine zerstörerische Flutwelle, die in der Regel von Erdbeben unter der Wasseroberfläche, den sogenannten Seebeben, verursacht wird. 

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Frage

Was bedeutet das Wort Tsunami?

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Antwort

Das Wort Tsunami stammt aus dem Japanischen und bedeutet Hafenwelle.

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Frage

Nenne ein Beispiel für einen Mega-Tsunami.

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Antwort

Der Mega-Tsunami an der Lituya Bay (1958)

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Frage

Was für nachträgliche Folgen kann ein Tsunami nach seinem Auftreten verursachen? Nenne mindestens 2!

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Antwort

Antwortmöglichkeiten:


  • Zerstörung der Infrastruktur
  • Versalzung und Versandung landwirtschaftlicher Nutzflächen
  • Verwüstung und Zerstörung menschlicher Siedlungen
  • Austreten giftiger Stoffe und Chemikalien durch Beschädigung verschiedener Anlagen, Fabriken und Kraftwerken
  • Brechen von Gasleitungen sowie elektrische Kurzschlüsse

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Frage

Wie wird die Region genannt, die besonders anfällig für Tsunamis ist?

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Antwort

Pazifischer Feuerring

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Frage

Von welcher Komponente hängt die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Tsunamis unter anderem ab?

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Antwort

Wassertiefe

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Frage

Richtig oder falsch: 

Ein Tsunami kann sich über einen ganzen Ozean ausbreiten und dabei bis zu 1.000 Kilometer pro Stunde schnell werden.

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Antwort

Richtig

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Frage

Tsunamis entstehen vor allem entlang von aktiven _______, den sogenannten _______.

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Antwort

Tsunamis entstehen vor allem entlang von aktiven Kollisionszonen, den sogenannten Subduktionszonen.

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Frage

Wie funktionieren Tsunami Frühwarnsysteme?

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Antwort

  1. Am Meeresboden sind Fühler befestigt
  2. wenn sie ein Erdbeben messen, leiten sie das an eine Boje an der Meeresoberfläche weiter
  3. die Boje gibt diese Meldung an ein Erdbebenzentrum weiter
  4. es werden Radio- und Fernsehstationen informiert

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Frage

Was sind globale Windsysteme?

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Antwort

Eine Kombination aus mehreren verschiedenen Winden die weltweit vorherrschen.

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Frage

Wodurch kommt es zu immer wieder kehrenden Druckgebilden?

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Antwort

  • Dadurch, dass die Sonne die Erde unterschiedlich stark erwärmt
  • Es entstehen Temperaturunterschiede, die zu Druckgebilden führen.

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Frage

Welche Luftströme werden als globale Windsysteme bezeichnet?

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Antwort

Zum Beispiel der Passat, der Monsun, die außertropische Westwindzone oder der polare Westwindgürtel

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Frage

Was machen globale Windsysteme?

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Antwort

Sie sind für den Austausch von Luft, aber auch von Schadstoffen und Ähnlichem auf der Erde maßgeblich verantwortlich.

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Frage

Wodurch wird das globale Windsystem vor allem beeinflusst?

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Antwort

Durch die Einstrahlung der Sonne und durch die Corioliskraft der Erde.

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Frage

Was ist die äquatoriale Tiefdruckrinne?

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Antwort

Eine ganze Kette von Tiefdruckgebieten am Boden des Äquators.

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Frage

Wie viele große Windkreisläufe haben sich auf jeder Halbkugel aufgebaut?

Antwort anzeigen

Antwort

3

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Frage

Welche sind die drei großen Zirkulationszellen?

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Antwort

Hadley-Zelle

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Frage

Wie wird die Polarzelle von der Ferrel-Zelle getrennt?

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Antwort

Die Polarzelle wird in Richtung Äquator durch instabile Rossby-Wellen mit Polarfronten von der Ferrel-Zelle getrennt.

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Frage

Worin liegt der Ursprung der Polarzellen?

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Antwort

Im Abwärtsfließen kalter trockener Luftmassen über den Polarregionen, wodurch der Luftdruck erhöht wird. 

In Bodennähe fließen diese Luftmassen dann Richtung Äquator, wobei sie durch die Corioliskraft schräg nach Westen abgelenkt werden.

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Frage

Bis zum wievielten Breitengrad reichen die Polarzellen?

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Antwort

Bis ca. 60

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Frage

Was ist das zentrale Element der atmosphärischen Zirkulation in den Tropen?

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Antwort

Die Hadley-Zelle

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Teste dein Wissen mit Multiple-Choice-Karteikarten

Welche Ökozonen (nach Schultz) liegen im Bereich des Südostpassat?

Der Nordostpassat hat gravierende Auswirkungen auf verschiedene Ökosysteme. Welche der folgenden Aussagen ist wahr?

In welchen Gebieten treten Hurrikans auf?

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Karteikarten in Globale Windsysteme160

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Warum verschiebt sich die Passatzirkulation um einige Breitengrade innerhalb eines Jahres?

Der Stand der Sonne wandert im Laufe eines Jahres und damit auch die Region mit stärkster Sonneneinstrahlung. So verschiebt sich auch die Passatzirkulation mit dem Sonnenstand nach Norden/Süden.


Lokalisieren Sie die aufgeführten Landschaften. Erläutern Sie welche Winde für die heiße, trockene Luft in diesen Regionen zuständig sind und wie diese entstehen.

 

Wüsten: Atacama, Kalahari, Sahara


Atacamawüste: entlang der Pazifikküste Südamerikas


Kalahari: Nordcap, Botswana, Namibia


Sahara: Nordafrika (gr. Wüste der Welt)


-> Passatwinde:


Streifen die Passatwinde über Landmassen hinweg, tragen sie trockene Luftmassen (trockene Fallwinde) in diese Regionen und verursachen dort das Wüstenklima. (Wichtig: Zusammenhang mit ITC)

Als weitgehend windstiller Bereich mit aufsteigenden Luftmassen unterliegt die ITC im Jahresverlauf nur leichten räumlichen Schwankungen. Warum befindet sie sich dennoch meist um einige Breitengrade nördlich vom Äquator?

Da es auf der Nordhalbkugel größere Landmassen gibt, und sich die Luftmassen über Festland stärker erwärmen als über dem offenen Ozean, ist die ITC über den Jahresverlauf etwas nördlich vom Äquator aufzufinden.

Ein älterer englischer Begriff für Passatwinde lautet trade- winds (Handelswinde). Erläutere (in eigenen Worten) was es damit auf sich hat.

Die trade-winds bzw. Handelswinde haben ihren Namen ursprünglich aus der Seefahrt, da die Passatwinde für die Handels- Segelschifffahrt (z.B. Britische Ostindien Kompanie) und deren Mobilität von hoher Bedeutung waren.

Nenne fünf Länder die im geographischen Bereich des Nordostpassat (bis 30° NB) liegen.

Mexiko, China, Indien, Somalia, Thailand, Oman, Jemen, Kenia, Vietnam. 

Nenne zwei Länder, welche im Bereich des Südostpassat (bis 30° SB) liegen.

Madagaskar, Südafrika, Brasilien

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