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Assonanz

Sicher hast Du mal die Bezeichnung "Hit or miss" gehört. Damit wird meist das Glücksspiel bezeichnet – Pokerspiel ist ein klassisches "Hit or miss". Dabei handelt es sich um eine Assonanz, ein stilistisches Element.

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Sicher hast Du mal die Bezeichnung "Hit or miss" gehört. Damit wird meist das Glücksspiel bezeichnet – Pokerspiel ist ein klassisches "Hit or miss". Dabei handelt es sich um eine Assonanz, ein stilistisches Element.

Assonanz – Definition & Beispiele

Assonanz kommt vom Lateinischen assonare, was "anklingen" bedeutet. Die Assonanz gehört zu den rhetorischen Mitteln und liegt vor, wenn in zwei oder mehr benachbarten Wörtern dieselben oder ähnlich klingenden Vokale vorkommen.

Dabei müssen die Vokale übereinstimmen, die Konsonanten können jedoch vernachlässigt werden. Deshalb klingen die Wörter zwar ähnlich, reimen sich jedoch nicht.

Vokale werden auch Selbstlaute genannt. Dazu gehören: a, e, i, o, u, ä, ö, ü, eu, äu, au, ei und ai.Konsonanten werden auch Mitlaute genannt. Dazu gehören: b, p, k, t, d, w, v, l, m, n, h, x, (…).

Die Nacht naht.

In diesem Beispiel enthalten die zwei aufeinanderfolgenden Wörter jeweils die gleichen Vokale. Die Wörter "Nacht" und "naht" haben daher einen Gleichklang, reimen sich jedoch nicht.

Immer diese Kinder.

Hier sind zwei Vokale enthalten, die sich in drei aufeinanderfolgenden Wörtern jeweils wiederholen. Das "i / ie" und "e". Dadurch wird ein Gleichklang erzeugt. Auch diese Wörter reimen sich nicht.

Erst die Kür, dann die Pflicht.

In diesem Satz sind zwischen den Wörtern, die den gleichen oder ähnlich klingenden Vokal enthalten, andere Wörter eingeschoben. Dennoch ist dies eine Assonanz, da die ähnlich klingenden Wörter nah beieinanderstehen und so für eine Rhythmisierung des Textes sorgen.

Auch Vokale, die fast identisch klingen, können Teil einer Assonanz sein. Das ist beim "ü" und "i" der Fall. Man spricht hier also auch von einer Assonanz. In diesem Beispiel wird die Assonanz daher durch die Wörter "Kür" und "Pflicht" gebildet.

Es gibt ein rhetorisches Mittel, das der Assonanz ähnlich ist: die Alliteration. Bei der Alliteration werden Anfangsbuchstaben von benachbarten Wörtern wiederholt. Das können sowohl Vokale als auch Konsonanten sein. Durch die Wiederholung der gleichen Buchstaben kommt es auch bei der Alliteration zu einem Gleichklang (z. B. Fischers Fritz fischt frische Fische).

Das Gegenteil von Assonanz ist Dissonanz, was mit "Missklang" oder "Disharmonie" übersetzt werden kann.

Möchtest Du mehr zu den rhetorischen Mitteln wissen? Dann schau in unsere Zusammenfassung "Rhetorische Stilmittel".

Assonanz – Wirkung

Die Assonanz spielt mit den Klängen der Sprache und rhythmisiert Texte auf diese Art. Dies wird u. a. in der Lyrik, in der Musik und in der Werbung genutzt. Wörter, in denen es gleiche, sich wiederholende Vokale gibt, werden durch diesen Gleichklang sprachlich miteinander verbunden. Dadurch werden diese Wörter hervorgehoben und betont. Sie werden als wichtiger wahrgenommen und sind durch die Assonanz sehr einprägsam.

Der Klang von Wörtern kann, je nachdem, welche Vokale vorherrschen, verschiedene Stimmungen erzeugen. Unterschieden werden hierbei die hellen Vokale (e, i, ie, ä, ü, ö, eu, äu, ei, ai) von den dunklen Vokalen (a, o, u, au). So kann ein Text mit überwiegend hellen Vokalen leichter, fröhlicher und positiver wirken, als ein Text mit vornehmlich dunklen Vokalen. Letztere können eine bedrückende, trübe oder schwere Stimmung erzeugen.

Meistens treten dunkle und helle Vokale in Wörtern und Texten gemeinsam auf. Allerdings können Vokale auch bewusst genutzt werden, um die Stimmung eines Textes zu beeinflussen.

Olaf droht, Bruch zu tun mit Udo, Sohn des Roland.

Weiter, immer weiter will Lissi über Felder schreiten.

Helle und dunkle Vokale

Im Deutschen gibt es besonders viele helle Vokale. In den meisten Sprachen gibt es nur zwei helle Vokale "e, i". Im Deutschen hingegen kommen noch die Umlautbuchstaben "ä, ö, ü" und die meisten Diphthonge "eu, äu, ei, ai" hinzu.

Dunkle Vokale sind neben "a, o, u" auch der Diphthong "au".

Helle und dunkle Vokale können beeinflussen, wie Konsonanten ausgesprochen werden. Im Deutschen gibt es die Regel, dass das "Ch" nach einem hellen Vokal anders ausgesprochen wird [ç] als nach einem dunklen Vokal [x].

Wörter mit hellen Vokalen sind:

  • echt [ɛçt]
  • ich [ɪç]
  • siechen [ˈziːçn̩]
  • lächeln [ˈlɛçl̩n]
  • Früchte [ˈfʁʏçtə]
  • möchte [ˈmœçtə]
  • euch [ɔɪ̯ç]
  • räuchern [ˈʁɔɪ̯çɐn]
  • Eiche [ˈaɪ̯çə]
  • Laich [laɪ̯ç]

Wörter mit dunklen Vokalen sind:

  • lachen [ˈlaxn̩]
  • Loch [lɔx]
  • Buch [buːx]
  • Bauch [baʊ̯x]

Assonanz – Gedicht

Die Assonanz wird manchmal auch im Gedicht als Reimschema verwendet. Wenn eine Assonanz vorliegt, spricht man von einem vokalischen Halbreim. Die Bezeichnung rührt von der Tatsache, dass sich Wörter mit einer Assonanz nicht reimen.

Vor dem Fenster steht die Nacht

Warte ich doch, wie sie naht

Seit vielen Tagen schon

Allen Klagen zum Trotz

Weder "Nacht" und "naht" noch "schon" und "trotz" reimen sich, aber sie klingen fast identisch. Die Assonanz wird hier am Versende verwendet und stellt einen Halbreim dar.

Bei einem reinen Reim, auch Vollreim genannt, klingen zwei oder mehr Silben des letzten betonten Vokals gleich. Das betrifft im Gegensatz zur Assonanz auch die Konsonanten eines Wortes. Die Silben sind klanglich identisch (z. B. singen - klingen).

Wie die Assonanz in der Literatur, der Musik und auch in der Alltagssprache verwendet wird, erfährst Du im Folgenden.

Assonanz in der Literatur

In der Literatur ist die Assonanz vorwiegend aus der Lyrik bekannt. Der Gleichklang der Versenden, der ausschließlich durch gleiche Vokale erzeugt wird, wird als vokalischer Halbreim bezeichnet. Da die Konsonanten jedoch unterschiedlich sind und die Wörter sich nicht reimen, wurde der vokalische Halbreim lange Zeit als unreiner Reim bezeichnet. Er galt als unvollständig. Erst in der Literaturepoche der Romantik wurde er wirklich gezielt eingesetzt.

Wenn Du mehr über die Romantik und andere Literaturepochen erfahren möchtest, dann schaue Dir unsere Erklärungen "Romantik Literatur" oder "Literaturepochen" an!

In anderen Sprachen war der vokalische Halbreim schon immer von großer Bedeutung und genauso wichtig wie der reine Endreim. Vor allem in den vokalreichen romanischen und keltischen Sprachen war dies der Fall.

Die Dichter der Romantik entdeckten die Assonanz auch für die deutsche Lyrik und bauten sie in ihre Gedichte ein. Einer dieser Dichter war Clemens Brentano.

Schüchtern um die rosgen Füße

Ihr der Tau die Traumflut sammelt,

Und der West mit kühlem Flüstern

Dunkle Schlummersegel spannet.

Clemens Brentano: "Rosablankens Traum", 1804/12, posthum erschienen 1852, Vers 33–36.

"Rosablankens Traum" ist mit 32 Strophen (128 Verszeilen) sehr lang. In jeder Strophe sind die Versenden durch einen vokalischen Halbreim gekennzeichnet.

In der 9. Strophe stellen die Wörter "Füße" und "Flüstern", sowie "sammelt" und "spannet" diese Halbreime dar.Die Assonanz ist hier sehr deutlich zu erkennen, da sich in beiden Wörtern je zwei Vokale wiederholen. Die Wörter klingen dadurch ähnlich, aber reimen sich nicht.

Obwohl sich die Versenden nicht reimen, sorgt die Assonanz dennoch dafür, dass dem Gedicht ein bestimmter Rhythmus anhaftet. Der vokalische Halbreim wird im gesamten Gedicht nach demselben Muster angewendet, was eine große künstlerische Leistung darstellt.

Assonanzen treten in der Lyrik jedoch nicht immer als vokalischer Halbreim auf. Sie können auch innerhalb eines Verses stehen.

"Doch hosianna, ihr Börsianer!"

Kurt Drawert: "Idylle rückwärts", 2011

Darüber hinaus kann eine Assonanz auch strophenübergreifend auftreten.

"Er kam aus dem November. Der Hagel brachte

ihn herab. All das Wasser auf den Flügeln

die nähte und die Grate einer gußform

die im Regen hing bis der wind sie kappte

und er dann an die Scheibe schlug wie ein Bügel

der aus seinem Schloß schnappt. Der Ahorn"

Raoul Schrott: "Physikalische Optik 1", 1996

In diesem Gedicht des österreichischen Schriftstellers Raoul Schrott tritt die Assonanz wie folgt auf: Die Vokale des letzten Wortes des ersten Verses der ersten Strophe sind "a" und "e". Diese treten auch im ersten Vers der zweiten Strophe auf. Genauso verhält es sich mit dem jeweils zweiten und dritten Vers. Im zweiten Vers sind es die Vokale "ü" und "e" und im dritten Vers ist es das "o".

Assonanz in der Musik

Liedtexte gehören zur literarischen Gattung der Lyrik. Daher lassen sich auch dort viele Stilmittel finden, die in Balladen oder anderen Gedichten genutzt werden. Die Assonanz ist eines dieser rhetorischen Mittel. Der Fokus liegt dabei auf den Selbstlauten, denn diese klingen von allein, die Konsonanten hingegen nicht. Deshalb wirken Halbreime in Liedern besser als in geschriebenen Texten. Beim Singen entfalten die Wörter mit Assonanz ihre volle Wirkung.Sie rhythmisieren und betonen. Assonanzen finden sich in Volksliedern, aber auch im Rap.

Volkslieder

In Volksliedern wurde gerne auf die Assonanz zurückgegriffen, um sie zu rhythmisieren und sie einprägsamer zu machen. Lieder wurden lange Zeit, genau wie Märchen oder Anekdoten, mündlich weitergegeben. Daher war es wichtig, dass die Menschen sich die Texte gut einprägen konnten. Sich Wörter zu merken, die ähnlich klingen und einen Rhythmus haben, ist einfacher, als bei Texten ohne diese Merkmale.

Ein Beispiel für ein Volkslied mit Assonanzen ist "Hänschen klein".

Hänschen klein ging allein in die weite Welt hineinStock und Hut stehen ihm gut, ist gar wohlgemutAber Mutter weinet sehr, hat ja nun kein Hänschen mehr"Wünsch' dir Glück" sagt ihr Blick, "Kehre bald zurück"

"Hänschen klein", 1. Strophe, deutsches Volkslied

In der ersten Zeile wird der Diphthong "ei" viermal wiederholt. Wenn du das Lied singst, wirst du merken, dass die Betonung auf diesen Vokalen liegt. Durch den Rhythmus und die Wiederholung der Vokale prägt sich die Liedzeile gut ein und erzeugt eine Melodie.

In der zweiten Zeile ist es der Vokal "u", der dreimal wiederholt wird und in der letzten Zeile der Vokal "ü" sowie das ähnlich klingende "i".

Obwohl sich die einzelnen Zeilen nicht reimen, kann man sich das Lied doch gut einprägen, da es viele Assonanzen innerhalb der Verse gibt.

Des Weiteren lässt sich hier auch die Stimmung anhand der hellen und dunklen Vokale erkennen. Während die erste Zeile bis auf ein "a" nur helle Vokale enthält (ä, e, ei, i, ie), finden sich in der zweiten sehr viele dunkle (o, u). Der erste Vers klingt sehr heiter, genau wie die letzte Zeile, die auch überwiegend helle Vokale enthält. Die zweite und dritte Verszeile hingegen haben eine dunklere Stimmung.

"Hänschen klein" ist ein deutsches Volkslied. Es stammt ursprünglich von Franz Wiedemann, einem Dresdner Lehrer. Es ist ein Lied, in dem es um Abschied und Wiederkehr geht. Ursprünglich ist Hans ein junger Mann, der sich von seinem Elternhaus trennt und in die weite Welt hinauszieht. Erst später wurde aus dem jungen Mann ein Junge.

Rap

Heute ist die Assonanz als Stilmittel besonders im Rap beliebt.

Rap ist ein rhythmischer Sprechgesang. Behandelte Themen sind häufig Drogen, Gewalt, Kriminalität, aber auch Gefühle und Sex.

Auch im Rap werden Vokale gerne zur Rhythmisierung genutzt, da sie im Gegensatz zu den Konsonanten von allein klingen. Deshalb ist die Assonanz so wirkungsvoll, denn sie konzentriert sich auf die Vokale.

Mit mir sahst du viel besser ausGib zu, das weißt du selber auchDer Glanz ist weg, du wirkst auf einmal ausgetauschtDu bist der Grund, weshalb ich wieder Kette rauch',gib uns nicht auf, bin deine FrauLass mal deine FilmeBist du noch bei Sinnen?Wir stehen vor der Klippe

und du lässt mich einfach springen

"Mit Dir" von Loredana und Mozzik

Auch hier ist die Assonanz vor allem an den Versenden auffällig. In den ersten sechs Zeilen ist der letzte Vokal immer der Diphthong "au". Die Konsonanten hingegen sind alle unterschiedlich, sodass sich die Wörter nicht reimen, aber dennoch ähnlich klingen und dem Text einen Rhythmus geben.

In den vier folgenden Zeilen sind es zwei Vokale, die sich wiederholen, "i" und "e".

Auch innerhalb der Verszeilen findet sich teilweise eine Assonanz: In der ersten Zeile der Buchstabe "i", der sich dreimal wiederholt und auch im ersten Wort der zweiten Zeile auftaucht. Da aber in den darauffolgenden Zeilen die Assonanz nicht in der Verszeile zu finden ist, wird dies bei einer Analyse vernachlässigt, weil davon auszugehen ist, dass dies nicht bewusst als Stilmittel eingesetzt wurde.

Assonanz in der Alltagssprache

Nicht nur die Literatur und die Musik, auch die Alltagssprache ist voller Assonanzen. Sie finden sich häufig in Redewendungen und Sprichwörtern, aber auch in der Werbung.

Redewendungen

Redewendungen und Sprichwörter sind überlieferte Aussagen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Oft reichen ihre Wurzeln viele Jahre in die Vergangenheit zurück. Sprichwörter und Redewendungen werden vor allem mündlich weitergegeben. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich auch hier Assonanzen finden.

Geben und Nehmen.

Lug und Trug.

Bei beiden Redewendungen ist es jeweils ein Vokal, der übereinstimmt. In "Geben und Nehmen", ist es da "e", das jeweils zweimal pro Wort vorkommt.

Beim zweiten Beispiel stimmt der Vokal "u" in drei aufeinanderfolgenden Wörtern überein.

Werbung

Auch Werbetexter*innen nutzen oft die Assonanz als Stilmittel, da Texte so einprägsamer werden. Das ist in der Werbung wichtig, denn die Leser*innen, Zuschauer*innen oder Zuhörer*innen sollen sich an den Werbeslogan oder eine Überschrift noch lange erinnern.

Sicher kennst Du selbst einige Slogans, die dir gut im Gedächtnis geblieben sind. Die Assonanz ist dabei natürlich nur eines von vielen Stilmitteln, welcher sich Texter*innen bedienen. Im Folgenden findest Du drei Beispiele, in denen die Assonanz vorkommt.

Drei, zwei, eins – meins. (Ebay)

Zu Daim sagt keiner nein. (Daim)

Brille: Fielmann. (Fielmann)

Wie Du siehst, wird in jedem dieser Slogans ein Vokal mehrmals wiederholt. Bei Ebay und Fielmann sogar in jedem Wort.

Assonanz – Kriterien

Es ist oft nicht einfach, Assonanzen zu erkennen, da sie häufig ineinander übergehen. Am besten gehst Du Wort für Wort vor und überprüfst, ob folgende Kriterien für eine Assonanz gegeben sind:

  • Vokale stimmen in zwei oder mehr benachbarten Wörtern überein.
  • Konsonanten stimmen nicht überein.
  • Wörter klingen ähnlich, reimen sich jedoch nicht (vokalischer Halbreim).
  • Der Text wird rhythmisiert.

Außerdem solltest Du andere Stilmittel, wie die Alliteration, kennen, um diese von der Assonanz abgrenzen zu können.

Manchmal kann es auch helfen, sich mit dem Rhythmus eines Textes zu beschäftigen. Das ist vor allem bei Liedtexten hilfreich.

Assonanz - Das Wichtigste

  • Wenn in benachbarten Wörtern die Vokale übereinstimmen oder ähnlich klingen, kommt es zu einem sprachlichen Gleichklang, der Assonanz.
  • Konsonanten bleiben bei der Assonanz unberücksichtigt, deshalb klingen die Wörter ähnlich, reimen sich jedoch nicht.
  • Die Assonanz spielt mit den Klängen der Sprache und rhythmisiert Texte, denn Wörter mit gleichem Klang werden sprachlich miteinander verbunden.
  • Texte, in denen Assonanzen vorkommen, werden als wichtiger wahrgenommen und lassen prägen sich besser ein.
  • Die Assonanz kann auch als Reimschema verwendet werden; das nennt man vokalischer Halbreim.
  • Assonanzen finden sich sowohl in der Literatur, als auch in der Musik (z. B. Rap) sowie in der Alltagssprache (Werbung und Redewendungen).

Häufig gestellte Fragen zum Thema Assonanz

Texte, in denen Assonanzen vorkommen, werden als bedeutsamer wahrgenommen und prägen sich gut ein. Außerdem spielt die Assonanz mit den Klängen der Sprache und rhythmisiert Texte.

Als Assonanz wird der Gleichklang von zwei oder mehreren benachbarten Wörtern bezeichnet. Der Gleichklang wird durch die Wiederholung von Vokalen in aufeinanderfolgenden Wörtern erzielt. Konsonanten werden dabei nicht berücksichtigt. Deshalb klingen die Wörter ähnlich, reimen sich aber nicht.

Im Gedicht ist die Assonanz häufig ein vokalischer Halbreim. Die Bezeichnung kommt daher, weil die Versenden durch die Assonanz ähnlich klingen, aber sich nicht reimen.

Assonanzen können aber auch in Verszeilen auftreten.

Halbreim ist der Oberbegriff für unreine Reime und Assonanzen. Dazu gehört auch der vokalische Halbreim. Hier klingen die Wörter zwar ähnlich, reimen sich jedoch nicht.

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