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Freier Fall Physik

Was passiert eigentlich, wenn du eine Münze von einem Hochhaus fallen lässt? Und warum fällt eine Feder langsamer als ein Stein? In beiden Fällen handelt es sich um einen freien Fall. Was das ist, erfährst du in diesem Artikel.Ein Körper befindet sich im freien Fall, wenn nur die eigene Gewichtskraft auf ihn wirkt. Aufgrund dieser Kraftwirkung bewegt sich der Körper…

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Was passiert eigentlich, wenn du eine Münze von einem Hochhaus fallen lässt? Und warum fällt eine Feder langsamer als ein Stein? In beiden Fällen handelt es sich um einen freien Fall. Was das ist, erfährst du in diesem Artikel.

Freier Fall Physik - Definition

Ein Körper befindet sich im freien Fall, wenn nur die eigene Gewichtskraft auf ihn wirkt. Aufgrund dieser Kraftwirkung bewegt sich der Körper auf den anziehenden Körper zu, wie zum Beispiel ein Fallschirmspringer und die Erde.

Freier Fall Physik Fallschirmsprung Beispiel StudySmarter

Abbildung 1: Ein Fallschirmspringer befindet sich im freien Fall

Das Beispiel eines Fallschirmspringers veranschaulicht das Prinzip des freien Falles. Fallschirmspringer*innen befinden sich, wenn sie aus dem Flugzeug springen, im freien Fall. Erst kurze Zeit bevor sie auf der Erde ankommen, ziehen sie die Reißleine für ihren Fallschirm, der sie dann abbremst und sicher zu Boden gleiten lässt.

Die beim freien Fall wirkende Gewichtskraft FG bewirkt eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung. Auf der Erde wird diese beschleunigte Bewegung mit der konstanten Fallbeschleunigung der Erde angegeben und beträgt:

gErde=9,81ms2

Die Fallbeschleunigung ist dabei konstant:

Freier Fall Physik Diagramm konstante Beschleunigung StudySmarter

Abbildung 2: a(t)-Diagramm, konstant beschleunigte Bewegung

Der fallende Körper beschleunigt über die gesamte Distanz der Fallhöhe y0 mit der Fallbeschleunigung g durch die Gewichtskraft FG.

Freier Fall Physik Diagramm Beispiel Kugel StudySmarter

Abbildung 3: Freier Fall einer Kugel

Beim freien Fall ist die Frage interessant, wie lange der freie Fall andauert und welche Geschwindigkeit erreicht wird.

Eigenschaften des freien Falles

Beim freien Fall bewegt sich das fallende Objekt über eine bestimmte Strecke s die auch als Fallhöhe y definiert werden kann.

Um die Strecke s des freien Falls zu bestimmen, benutzt du das Zeit-Weg-Gesetz von gleichmäßig beschleunigten Bewegungen:

s=12·a·t2

Die zurückgelegte Strecke ist abhängig von der Fallbeschleunigung a (im folgenden g genannt, weil es sich um die Fallbeschleunigung g handelt) und der Falldauer t.

Die zurückgelegte Strecke beim freien Fall nimmt quadratisch zu:

Freier Fall Physik Diagramm zurückgelegte Strecke StudySmarter

Abbildung 4: s(t)-Diagramm, die zurückgelegte Strecke beim freien Fall

Durch die konstante Beschleunigung bewegt sich der fallende Körper immer schneller und legt mehr Strecke zurück.

Ein Objekt im freien Fall benötigt eine bestimmte Zeit um auf dem Boden anzukommen.

Um die Dauer des Falls, einer beschleunigten Bewegung, zu berechnen verwenden wir die Formel:

tF=2·y0g

Dabei gibt y0 die Höhe an, aus welcher der Körper fällt, und g ist die Fallbeschleunigung.

Die Dauer des freien Falles wird dabei aus der beim Fall zurückgelegten Strecke berechnet.

Herleitung der Dauer tF

In der Regel wird angenommen, dass der fallende Körper aus der Höhe y0 fallen gelassen wird und auf dem Boden fällt wo gilt y1=0. Aus dem Weg-Zeit-Gesetz für beschleunigte Bewegungen wissen wir, dass für die Strecke s gilt:

s1=s0-12·a·t2

Wobei die Beschleunigung a mit der Fallbeschleunigung g ersetzt werden kann. Die Strecke s wird ersetzt durch die Höhe y. Nun setzen wir in die Gleichung für den Aufprall auf den Boden y1=0 ein.

0=y0-12·g·tF2

Da wir die Dauer des Falles berechnen wollen, stellen wir nach t um. Wir rechnen auf beiden Seiten |-y0 und rechnen |·-2 und erhalten:

2·y0=g·tF2

Wir teilen nochmal durch g um die Zeit alleine stehen zu haben:

2·y0g=tF2

Wir ziehen noch einmal die Wurzel um das t endgültig alleine stehen zu haben und erhalten die zuvor angegebene Formel:

tF=2·y0g

In einigen Fällen ist nicht nur die Dauer des Falles gesucht, sondern auch die erreichte Geschwindigkeit beim freien Fall.

Da es sich um eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung handelt, können wir die Geschwindigkeit bestimmen mit der Formel:

vF=gErde·t+v0

Wir rechnen mit der Fallbeschleunigung gErde, der Dauer des Falles t, und in einigen Fällen mit einer Startgeschwindigkeit v0.

Für v0= 0 ms ergibt sich daher das folgende Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm.

Freier Fall Physik gleichmäßig beschleunigte Bewegung StudySmarterAbbildung 5: v(t)-Diagramm einer gleichmäßig beschleunigten Bewegung

Die Geschwindigkeit des fallenden Körpers nimmt linear zu.

Allerdings ist dies nur die idealisierte Vorstellung des freien Falles.

Freier Fall Physik – Luftreibungskraft und Auftriebskraft

Beim freien Fall wird zwar davon ausgegangen, dass nur die eigene Gewichtskraft auf den fallenden Körper wirkt, in der Realität sieht das allerdings anders aus. Zusätzlich zur Gewichtskraft wirkt die Auftriebskraft und die Luftreibungskraft. Beide wirken entgegen der Gewichtskraft und bremsen dadurch den freien Fall. Daher fallen unterschiedliche Körper auch unterschiedlich schnell, wie die Feder die langsamer fällt als ein Stein.

Freier Fall Physik tatsächlich wirkende Kräfte StudySmarter

Abbildung 6: Tatsächlich wirkende Kräfte beim freien Fall

Die Auftriebskraft entsteht durch die Luft in der Atmosphäre, die beim Fallen verdrängt werden muss.

Die Auftriebskraft wirkt entgegen der Gewichtskraft und beschreibt den Widerstand, den ein Körper bei seiner Bewegung durch ein Medium (z.B. der Erdatmosphäre) erfährt. Die Auftriebskraft wird nach dem Gesetz des Archimedes wie folgt definiert:

FA=ρM·VK·g

Der Betrag der Kraft wird aus der Dichte ρ des Mediums (ausgesprochen Rho), dem Volumen V des fallenden Körpers und der Erdbeschleunigung g berechnet.

Neben der Auftriebskraft wirkt auch die Luftreibungskraft.

Die Luftreibungskraft FL wirkt, wenn sich ein Körper mit einer Geschwindigkeit v durch die Luft bewegt. Der Widerstand der Luft verursacht eine Kraft, die entgegen der Geschwindigkeit wirkt. Die Luftreibungskraft wird berechnet mit der Formel:

FL=12·A·cK·ρLuft·v2

Die Kraft ist abhängig von der Oberfläche A des Körpers, dem Luftwiderstandswert cK welcher abhängig von der Körperform ist, der Luftdichte ρ und der Geschwindigkeit v des Körpers.

Da es sich beim freien Fall um eine beschleunigte Bewegung handelt und die Luftreibungskraft abhängig von der Geschwindigkeit ist, wird die Luftreibungskraft mit zunehmender Geschwindigkeit immer größer.

In den meisten Fällen wird die Luftreibungskraft und die Auftriebskraft ignoriert und es wird vom Optimalfall des freien Falls ausgegangen.

Beispiele für den freien Fall bei unterschiedlichen Voraussetzungen

Der freie Fall tritt in unterschiedlichen Situationen auf. Durch das fallen lassen eines Objektes aus einer bestimmten Höhe, dem Fallschirmsprung aus einem Flugzeug oder durch einen senkrechten Wurf nach oben. Und wie verhält sich der freie Fall auf anderen Himmelskörper, wie dem Mond.

Freier Fall – Fallschirmsprung Physik

Beim Fallschirmsprung springt der/die Fallschirmspringer*in aus einem Flugzeug aus mehreren Kilometern Höhe. Bis kurz vor dem Boden befinden sich die Fallschirmspringer*innen im freien Fall bis sie ca. 800m über dem Boden den Fallschirm zünden. Die Distanz des freien Falles ist demnach zwischen der Absprunghöhe und ungefähr 800 Meter über dem Boden.

Freier Fall Physik Fallschirmsprung Flugzeug StudySmarterAbbildung 7: Fallschirmsprung aus einem FlugzeugQuelle: faz.net

Der Fallschirmsprung ist ein klassisches Beispiel, deswegen gibt es hier eine Aufgabe dazu.

Freier Fall Physik Fallschirmspringer StudySmarter

Aufgabe 1

Ein Fallschirmspringer springt aus einem Flugzeug in 4500 Metern Höhe und zündet den Fallschirm in 900m Höhe. Wie hoch ist die Geschwindigkeit die ein Fallschirmspringer maximal erreicht vor dem Zünden des Fallschirms?

Lösung

Um die maximale Geschwindigkeit des Fallschirmspringers zu berechnen, ermitteln wir zuerst die Dauer des freien Falles. Diese berechnen wir mit der Formel für die Dauer eines freien Falles, die wir zuvor hergeleitet haben.

tF=2·y0g

In diesem Fall ist die Fallhöhe beschränkt auf die Distanz des freien Falles, bevor der Fallschirm gezündet wird. Wir berechnen diese Distanz, indem wir die Höhe auf der der Fallschirm gezündet wird, von der Absprunghöhe abziehen.

y0=4500m-900m

Daraus erhalten wir die Fallhöhe

y0=3600m

Jetzt setzen wir diesen Wert, und die Fallbeschleunigung g in die Formel für die Falldauer ein:

tF=2·3600m9,81ms2

Als Falldauer bekommen wir Folgendes heraus:

tF=27,09s

Die Dauer des freien Falles multiplizieren wir mit der Fallgeschwindigkeit, denn die Formel um die Geschwindigkeit einer gleichmäßig beschleunigten Bewegung lautet:

vF=g·tF

Setzen wir nun unsere Werte ein:

vF=9,81ms2·27,09s

Als Ergebnis erhalten wir dann:

vF=295,75ms

Beachte, dass diese Berechnung ohne Berücksichtigung der Wirkung des Luftwiderstands gemacht wurde. Die tatsächliche Geschwindigkeit ist geringer.

Hier hast du noch eine Aufgabe in der du die Auftriebskraft beim Fallschirmsprung berechnen sollst.

Aufgabe 2

Eine Person mit einem Körpergewicht von 75 kg springt aus einem Flugzeug. Wie groß ist die Auftriebskraft, die durch die Luft ρLuft=1,225kgm3 entsteht? Wie groß ist die Auftriebskraft im Vergleich zur Gewichtskraft?

Lösung

Um die Auftriebskraft zu berechnen, berechnen wir zuerst das Volumen der Person.

VM=75l=0,075m3

Um die Auftriebskraft zu berechnen, benötigen wir das Gesetz des Archimedes:

FA=ρLuft·VMensch·g

Nun setzen wir das Volumen, die Fallgeschwindigkeit auf der Erde, und die Luftdichte in die Formel des Gesetzes von Archimedes ein und erhalten folgendes Ergebnis:

FA=1,225kgm3·0,075m3·9,81ms2

FA=0,901N

Berechnen wir nun die Schwerkraft die auf die Person wirkt, indem wir die Formel für die Gewichtskraft verwenden:

FG=m·g

Wir setzen wieder unsere Werte ein:

FG=75kg·9,81ms2

FG=735,75N

Nun möchtest du die beiden Kräfte vergleichen und rechnest daher das prozentuale Verhältnis beider Kräfte aus. Dafür rechnest du:

FAFG·100=Verhältnis in %

Du setzt ein und erhältst:

FAFG·100=0,901N735,75N·100=0,122%

Die Auftriebskraft beträgt im Vergleich zur Gewichtskraft nur 0,122%.

Die Auftriebskraft ist nicht der einzige Grund warum ein Fallschirmspringer langsamer ist als eigentlich errechnet. Zusätzlich zur Auftriebskraft wird ein Fallschirmspringer auch durch den Luftwiderstand gebremst.

Ein weiterer Fall, bei dem es sich um einen freien Fall handelt, ist der senkrechte Wurf.

Experiment: Senkrechter Wurf

Stellen wir uns in diesem Beispiel vor, dass du einen Ball gerade nach oben wirfst. Wenn du nun die Flugbahn betrachtest, stellst du fest, dass der Ball auf dem Weg nach oben immer langsamer wird und dann einen höchsten Punkt erreicht, dem Umkehrpunkt. Danach fällt der Ball im freien Fall wieder nach unten.

Um die Höhe des Umkehrpunktes, und damit die Höhe ab dem der freie Fall beginnt, zu bestimmen betrachten wir die Energien.

Freier Fall Physik Experiment senkrechter Wurf StudySmarter

Abbildung 8: Veranschaulichung Energien beim senkrechten Wurf (Design?)

Beim senkrechten Wurf gilt der Energieerhaltungssatz, das bedeutet, dass die Gesamtenergie immer die gleiche bleibt. Beim Hochwerfen besitzt der Ball eine maximale kinetische Energie Ekin=max und die potentielle Energie ist Epot=0. Der Körper wird beim Wurf nach oben durch die wirkende Schwerkraft gebremst, bis die kinetische Energie Ekin=0 beträgt und der höchste Punkt oder auch der Umkehrpunkt erreicht worden ist. An diesem Punkt ist allerdings die potentielle Energie Epot=max, weil der Körper der Schwerkraft ausgesetzt ist, und die Höhe zu diesem Zeitpunkt am größten ist. Ab dem Umkehrpunkt befindet sich der Ball im freien Fall.

Um die Höhe y0 des Umkehrpunktes zu berechnen, setzen wir demnach Ekin=Epot. Daraus ergibt sich:

12·m·v2=m·g·y0

Die Massen können auf beiden Seiten gekürzt werden, indem wir | :m rechnen. Danach stellen wir nach der gesuchten Höhey0 um und erhalten folgende Formel:

y0=12·v2g

Bei dieser Formel ist die Geschwindigkeit v beim Abwurf und die Fallgeschwindigkeit g relevant.

Ein Senkrechter Wurf findet in verschiedenen Formen statt.

Der freie Fall ist allerdings nicht nur auf die Erde und damit auf die Fallgeschwindigkeit g=9,81ms2 beschränkt. Es gibt auch einen freien Fall auf anderen Himmelskörpern, wie dem Mond.

Freier Fall auf dem Mond – Physik

Auf dem Mond herrscht eine geringere Schwerkraft als auf der Erde, weshalb auf dem Mond die Fallbeschleunigung auch kleiner ist als auf der Erde. Während auf der Erde die Fallbeschleunigung gE=9,81ms2 beträgt die Fallbeschleunigung auf dem Mond gM=1,62ms2.

Der Mond besitzt, anders als die Erde, keine Atmosphäre, weshalb es auch keinen Luftwiderstand und keine Auftriebskraft gibt. Galileo Galilei behauptete, dass Objekte im Vakuum, unabhängig von ihrer Masse immer gleich schnell fallen. Dass diese These der Wahrheit entspricht, lässt sich unter anderem durch ein Experiment auf dem Mond veranschaulichen.

Die Besatzungsmitglieder der Apollo 15 Mission haben auf dem Mond einen Hammer und eine Feder gleichzeitig fallen lassen und gezeigt, dass diese gleich schnell auf den Boden fielen.

Freier Fall Physik Experiment mit Feder und Hammer auf dem Mond StudySmarterAbbildung 9: Experiment mit Feder und Hammer auf dem MondQuelle: open.edu

Hier ist noch eine Beispielaufgabe zum freien Fall auf dem Mond.

Freier Fall Physik Astronaut Mond StudySmarter

Aufgabe 3

Der Astronaut damals hieß David Scott und ist sA = 1,95 m groß. Wie lange tF bräuchten der Hammer oder die Feder um auf dem Boden zu langen, wenn er diese auf Kopfhöhe fallen lassen hätte?

Lösung

Um die Dauer des Falles zu bestimmen, verwenden wir die Formel für die Zeit beim freien Fall:

tF=2·y0g

Jetzt setzen wir die Körpergröße sA=1,95m vom Astronauten anstelle der Fallhöhe y0, und die Fallbeschleunigung auf dem Mond gM=1,62ms2, ein.

tF=2·1,95m1,62ms2

Als Ergebnis erhältst du dann für die Falldauer tF=1,552s.

Freier Fall Physik - Das Wichtigste

  • Der freie Fall ist eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung in Abhängigkeit von der Fallkonstante g
  • Die Fallkonstante oder auch Fallbeschleunigung g beträgt auf der Erde g=9,81ms2
  • Die Dauer t des freien Falles wird berechnet mithilfe der Fallhöhe y0 und der Erdbeschleunigung g mit der Formel: t=2·y0g
  • Die Geschwindigkeit v des Falles, wird berechnet aus der Falldauer t, der Fallbeschleunigung g und einer möglichen Initialgeschwindigkeit v0:vF=g·t+v0
  • Beim freien Fall wirkt idealerweise nur die Gewichtskraft des fallenden Körpers
  • In der Realität wirken auch die Auftriebskraft und Luftwiderstandskraft auf den fallenden Körper
  • Fallbeschleunigung variiert auf Himmelskörpern und damit auch die Falldauer (z. B. Mond 1/6 der Fallbeschleunigung der Erde)
  • Die Falldauer ist unabhängig von der Masse des fallenden Körpers, nur die Auftriebskraft und der Luftwiderstand nehmen Einfluss auf die Dauer des freien Falles.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Freier Fall Physik

Ein freier Fall liegt dann vor, wenn nur die Schwerkraft auf einen Körper wirkt.

Beim freien Fall handelt es sich um eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung.

Unter einem freien Fall versteht man eine gradlinig beschleunigte Bewegung, die durch das alleinige Wirken der Schwerkraft zum Erdmittelpunkt hin wirkt.

Beim freien Fall handelt es sich um eine klassische gleichmäßig beschleunigte Bewegung. Um die Geschwindigkeit zu berechnen, multipliziert man die Fallgeschwindigkeit und die Falldauer miteinander.

Finales Freier Fall Physik Quiz

Freier Fall Physik Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Entscheide, welches Objekt in einer Vakuumkammer von 20 Metern Höhe am schnellsten auftrifft.

Antwort anzeigen

Antwort

Alle Objekte treffen zeitgleich auf.

Frage anzeigen

Frage

Nenne den Zustand, der in einem Raum vorliegen müsste, damit Gegenstände, unabhängig von Form oder Gewicht, gleich schnell fallen.

Antwort anzeigen

Antwort

Vakuum

Frage anzeigen

Frage

Gib die Kräfte an, welche bei einem freien Fall wirken und erkläre, weshalb sie nicht überall im Universum gleich sind.

Antwort anzeigen

Antwort

Bei einem freien Fall wirken die Gewichtskraft \(F_{G}\), die Auftriebskraft \(F_{A}\) sowie die Luftreibungskraft \(F_{L}\). Die Gewichtskraft ist abhängig von der Fallbeschleunigung des Ortes, je massereicher der Planet oder Stern ist, desto größer ist die Gewichtskraft \(F_{G}\). Auf dem Mond beträgt diese beispielhaft lediglich \(\frac{1}{6}\)  der Gewichtskraft der Erde.

Frage anzeigen

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