Otto-Friedrich-Universität Bamberg Stats

  • Gegründet

    1647

  • Zulassungsquote

    40%

Master of Arts Ur- und frühgeschichtliche Archäologie/Prehistoric Archaeology an der Universität Bamberg Kurseinführung

Der Masterstudiengang Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie (M.A.) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg vermittelt vertiefte Kenntnisse und praxisorientierte Fähigkeiten im Bereich der prähistorischen Archäologie. Das Programm erstreckt sich über 4 Semester und umfasst insgesamt 120 ECTS-Punkte. Studierende profitieren von einer Kombination aus theoretischem Fachwissen, praktischer Ausbildung und interdisziplinären Lernformaten. Der Studiengang wird in deutscher Sprache angeboten und kann sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit absolviert werden.

  • Abschluss: Master of Arts (M.A.)
  • Regelstudienzeit: 4 Semester
  • ECTS-Punkte: 120
  • Studienbeginn: Winter- und Sommersemester
  • Studienform: Vollzeit oder Teilzeit
  • Unterrichtssprache: Deutsch
  • Standort: Bamberg

Der modulare Aufbau des Curriculums umfasst zentrale Themen wie Quellengattungen und Epochen, Großräume und Regionen, praxisorientierte Module mit Feldstudien und Exkursionen sowie fachübergreifende Kolloquien. Praktische Kompetenzen werden durch Training in modernen Vermessungs- und Grabungstechniken, experimenteller Archäologie und Ausstellungsdidaktik vermittelt. Ergänzend wählen Studierende Module aus verwandten Disziplinen und verfassen eine Masterarbeit. Absolventinnen und Absolventen sind qualifiziert für Tätigkeiten in Forschung, Denkmalpflege, Wissenschaftskommunikation und Tourismus.

  • Standort des Studiengangs: Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Bamberg (Deutschland)

Karriere & Jobaussichten für Ur- und frühgeschichtliche Archäologie/Prehistoric Archaeology Absolventen von Universität Bamberg

Absolventen der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie der Universität Bamberg profitieren von einem dynamischen Arbeitsmarkt. Trotz eines leichten Rückgangs der Absolventenzahlen im Jahr 2022 besteht ein signifikanter Fachkräftemangel: Auf etwa 150 Absolventen kommen rund 305 offene Stellen, was hervorragende Beschäftigungschancen bietet. ([journals.ub.uni-heidelberg.de](https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/105358?utm_source=openai))

  • Typische Einstiegspositionen:
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Museen oder Universitäten – Einstiegsgehalt ca. 3.140 € monatlich ([studycheck.de](https://www.studycheck.de/berufe/archaeologe?utm_source=openai))
  • Archäologe in der Denkmalpflege – Einstiegsgehalt ca. 3.500 € monatlich ([newsinbusiness.com](https://www.newsinbusiness.com/wie-viel-verdienen-archaeologen/?utm_source=openai))
  • Projektleiter bei privaten Grabungsfirmen – Einstiegsgehalt ca. 2.700 € monatlich ([newsinbusiness.com](https://www.newsinbusiness.com/wie-viel-verdienen-archaeologen/?utm_source=openai))

Gehaltsperspektiven & Entwicklung:

  • Durchschnittliches Jahresgehalt für Archäologen: ca. 51.500 € ([absolventa.de](https://www.absolventa.de/jobs/channel/naturwissenschaften/beruf/archaeologe/thema/gehalt?utm_source=openai))
  • Mit 3–6 Jahren Erfahrung: ca. 47.000 € jährlich ([absolventa.de](https://www.absolventa.de/jobs/channel/naturwissenschaften/beruf/archaeologe/thema/gehalt?utm_source=openai))
  • Mit über 9 Jahren Erfahrung: bis zu 56.500 € jährlich ([absolventa.de](https://www.absolventa.de/jobs/channel/naturwissenschaften/beruf/archaeologe/thema/gehalt?utm_source=openai))

Aktuelle Arbeitsmarktindikatoren:

  • 2022: 112 BA-Abschlüsse, 104 MA-Abschlüsse, 49 Promotionen ([journals.ub.uni-heidelberg.de](https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/105358?utm_source=openai))
  • 2023: Bedarf von ca. 305 Fachkräften, gegenüber ca. 150 Absolventen ([journals.ub.uni-heidelberg.de](https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/105358?utm_source=openai))
  • Besonders hoher Bedarf in der privatwirtschaftlichen Archäologie ([journals.ub.uni-heidelberg.de](https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/arch-inf/article/view/105358?utm_source=openai))

Ein duales Studium kombiniert theoretische Ausbildung mit praktischer Erfahrung, was den Berufseinstieg erleichtert und die Karriereentwicklung beschleunigt.

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Studiengebühren und finanzielle Unterstützung für Ur- und frühgeschichtliche Archäologie/Prehistoric Archaeology an der Universität Bamberg

Für das Masterstudium Ur- und frühgeschichtliche Archäologie/Prehistoric Archaeology an der Universität Bamberg fallen keine Studiengebühren an. Die Studiengebühren für Ur- und frühgeschichtliche Archäologie/Prehistoric Archaeology an der Universität Bamberg betragen €0/Monat monatlich. Studierende zahlen lediglich einen Semesterbeitrag von etwa 118,60 € pro Semester, der unter anderem ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr in Bamberg umfasst. Es gibt keine Unterschiede bei den Gebühren für EU/EEA- und Nicht-EU/EEA-Studierende – beide Gruppen sind von den Studiengebühren befreit. Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Bamberg belaufen sich auf etwa 410 € monatlich für Miete, wobei durch steigende Energie- und Heizkosten höhere Ausgaben möglich sind. Hinzu kommen Kosten für Lernmaterialien, Exkursionen und persönliche Ausgaben.

  • Studiengebühren: €0/Monat
  • Semesterbeitrag: ca. 118,60 € pro Semester
  • Lebenshaltungskosten (Miete, Verpflegung, etc.): ab ca. 410 € monatlich (je nach Lebensstil und Wohnform)
  • Keine Unterschiede zwischen EU/EEA und Nicht-EU/EEA Studierenden

Zur Finanzierung des Studiums stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Studierende können staatliche Unterstützung wie BAföG und Kindergeld beantragen, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Stipendienmöglichkeiten, wie das Deutschlandstipendium, universitätseigene Stipendien sowie externe Förderungen (z.B. DAAD oder Gerda Henkel Stiftung). Auch Studienkredite und Bildungskredite können in Anspruch genommen werden. Viele Studierende nutzen die Möglichkeit, neben dem Studium in Teilzeit zu arbeiten oder Praktika zu absolvieren. Außerdem können bestimmte Ausgaben, wie Fachliteratur oder Fahrtkosten, steuerlich geltend gemacht werden.

  • BAföG & Kindergeld: Anspruch auf staatliche Unterstützung bei Erfüllung der Voraussetzungen
  • Stipendien: Deutschlandstipendium, universitäre und externe Stipendien (z.B. DAAD, Gerda Henkel Stiftung)
  • Studienkredite: Möglichkeit zur Aufnahme von Bildungskrediten
  • Teilzeitstudium & Nebenjobs: Erwerbsmöglichkeiten während des Studiums
  • Steuerliche Absetzbarkeit: Kosten für Lernmaterialien, Fahrten und Exkursionen können steuerlich geltend gemacht werden
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Ur- und frühgeschichtliche Archäologie/Prehistoric Archaeology an Universität Bamberg Zulassungsvoraussetzungen

Der Masterstudiengang "Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie" an der Universität Bamberg richtet sich an Bewerber mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium in archäologischen Wissenschaften oder einem vergleichbaren Fach. Eine Mindestnote von 2,5 oder besser ist erforderlich; alternativ kann der Nachweis erbracht werden, dass der Bewerber zu den besten 30 % seines Jahrgangs gehört. Gute Englischkenntnisse werden vorausgesetzt. ([uni-bamberg.de](https://www.uni-bamberg.de/ma-ufga/zulassung-und-einschreibung/?utm_source=openai))

  • Hochschulabschluss: Abgeschlossenes Studium in archäologischen Wissenschaften oder einem vergleichbaren Fach mit einer Mindestnote von 2,5 oder Nachweis der Zugehörigkeit zu den besten 30 % des Jahrgangs. ([uni-bamberg.de](https://www.uni-bamberg.de/ma-ufga/zulassung-und-einschreibung/?utm_source=openai))
  • Sprachkenntnisse: Gute Englischkenntnisse werden vorausgesetzt. ([uni-bamberg.de](https://www.uni-bamberg.de/ma-ufga/zulassung-und-einschreibung/?utm_source=openai))
  • Bewerbungsfristen: Die Bewerbungsfrist läuft durchgehend bis zum Einschreibungsschluss des jeweiligen Semesters. ([uni-bamberg.de](https://www.uni-bamberg.de/ma-ufga/zulassung-und-einschreibung/?utm_source=openai))
  • Erforderliche Unterlagen: Online-Bewerbung mit Nachweisen über akademische Qualifikationen und Sprachkenntnisse. ([uni-bamberg.de](https://www.uni-bamberg.de/ma-ufga/zulassung-und-einschreibung/?utm_source=openai))

Für internationale Bewerber gelten zusätzlich folgende Anforderungen:

  • Sprachnachweis: Deutschkenntnisse auf mindestens B2-Niveau, nachgewiesen durch anerkannte Zertifikate wie TestDaF, DSH oder Goethe-Zertifikat. ([uni-jena.de](https://www.uni-jena.de/6215/m-a-archaeologie-der-ur-und-fruehgeschichte?utm_source=openai))
  • Visum: Nicht-EU/EWR-Bürger benötigen ein gültiges Studentenvisum. Die Bearbeitung kann mehrere Wochen dauern; ein Sperrkonto mit ausreichenden finanziellen Mitteln ist erforderlich.

Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt, jedoch ist eine fristgerechte Online-Bewerbung erforderlich. ([uni-bamberg.de](https://www.uni-bamberg.de/ma-ufga/zulassung-und-einschreibung/?utm_source=openai))

Studiengänge

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FAQs

Für den Master Ur- und frühgeschichtliche Archäologie benötigst du einen Bachelorabschluss in Archäologischen Wissenschaften oder einem verwandten Fach. Außerdem musst du ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen, da der Studiengang auf Deutsch unterrichtet wird. Genauere Informationen findest du in der Prüfungs- und Studienordnung auf der Uni-Webseite.

Du bewirbst dich online über das Bewerbungsportal der Universität Bamberg. Dort lädst du alle erforderlichen Unterlagen hoch. Internationale Studierende sollten besonders auf die Hinweise zu ausländischen Abschlüssen achten. Bei Fragen hilft dir die Studienberatung gerne weiter!

Für das Wintersemester kannst du dich in der Regel vom 15. Mai bis 2. Oktober bewerben, für das Sommersemester vom 17. November bis 27. März. Die genauen Fristen findest du immer aktuell auf der offiziellen Webseite der Universität Bamberg.

Du musst dein Abschlusszeugnis (Bachelor), eine Übersicht deiner Studienleistungen (Transcript of Records), einen Lebenslauf, einen Nachweis über Deutschkenntnisse sowie ggf. weitere Nachweise (z.B. Praktika) einreichen. Alle Dokumente sollten in deutscher oder englischer Sprache vorliegen – ggf. mit beglaubigter Übersetzung.

Dein ausländischer Bachelorabschluss wird im Bewerbungsprozess von der Universität Bamberg auf Gleichwertigkeit geprüft. Reiche dazu alle relevanten Zeugnisse und Übersetzungen ein. Die Anerkennung erfolgt meist automatisch im Rahmen der Bewerbung, bei Unklarheiten wirst du kontaktiert.