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Löwen, die Könige der Tiere. Die zweitgrößten Katzen der Welt vereinen viele Besonderheiten: die Männchen mit ihrer großen Mähne, das lauteste Gebrüll aller Großkatzen, ein Leben im Rudel und die gemeinsame Aufzucht der Jungen. Sie sind mitunter sehr sozial und gleichzeitig brutal. In freier Wildbahn leben die Großkatzen vor allem noch in Afrika. Wenn sie nicht gerade schlafend im Schatten…
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Jetzt kostenlos anmeldenLöwen, die Könige der Tiere. Die zweitgrößten Katzen der Welt vereinen viele Besonderheiten: die Männchen mit ihrer großen Mähne, das lauteste Gebrüll aller Großkatzen, ein Leben im Rudel und die gemeinsame Aufzucht der Jungen. Sie sind mitunter sehr sozial und gleichzeitig brutal. In freier Wildbahn leben die Großkatzen vor allem noch in Afrika. Wenn sie nicht gerade schlafend im Schatten liegen, lauern sie Zebras an Wasserstellen auf oder machen Geparden ihre Beute strittig.
Löwen (panthera leo) gehören zu den Raubtieren, dort zu der Familie der Katzen und zur Gattung der Pantherkatzen.
In freier Wildbahn werden Löwen zwischen 10 und 15 Jahren alt. Leben sie in Gefangenschaft, können sie ein Alter von bis zu 34 Jahren erreichen.
Steckbrief Löwe | Beschreibung |
Name | Löwe |
Wissenschaftlicher Name | panthera leo |
Lebenserwartung | in der Wildnis: 8-10 Jahre (Männchen), 15-16 Jahre (Weibchen) |
Körperlänge | 1,6–2,1 m |
Gewicht | 150–225 kg |
Geschwindigkeit | bis zu 60 km/h |
Ernährung | Gazellen, Antilopen, Zebras, Gnus, Wasserböcke, ... |
Wie sieht ein Löwe aus? Löwen sind sehr muskulösen Katzen. Ihre Körper sind kräftig, vor allem an ihren Schultern und an den Hinterbeinen haben die Raubkatzen viele Muskeln.
Die Raubtiere haben einen großen Kopf mit einem sehr kräftigen Kiefer und einem abgerundeten Maul, in dem sich ein großes Gebiss mit langen Eckzähnen befindet. An jeder ihrer breiten Pfoten befinden sich vier, sehr scharfe Krallen, welche in Ruhe jedoch eingezogen sind.
Das Fell von Löwen ist kurz und hellgelb bis gelbbraun. Etwas heller ist das Fell an der Innenseite der Beine und am Bauch der Tiere. An der Spitze des Schwanzes befindet sich zudem ein dunkles Büschel Haare.
Die Jungen werden mit einem Rosettenmuster auf ihrem Fell geboren. Dieses verblasst jedoch beim Heranwachsen.
Neben der gängigen Fellfarbe gibt es bei Löwen, wie auch bei Tigern, Tiere mit nahezu weißem Fell. Dabei handelt es sich jedoch nicht um Albinismus, sondern um Leuzismus. Der Leuzismus erzeugt die weiße Fellfarbe über ein rezessiv vererbtes Gen.
In freier Wildbahn sind seit vielen Jahren keine erwachsenen weißen Löwen beobachtet worden und das, obwohl immer mal wieder weiße Junge geboren wurden. Der Grund dafür ist, dass weiße Löwen von Wilderern als Trophäe getötet werden.
Die männlichen Löwen besitzen eine lange Mähne. Diese ist dunkler gefärbt, als das restliche Fell, meist dunkelbraun bis schwarz oder rötlich braun. Ihre Mähne ist schon aus weiter Ferne zu erkennen und lässt den Löwen noch eindrucksvoller und größer erscheinen.
Außerdem gilt die Mähne als Männlichkeitssymbol und ist ein Indikator für die Gesundheit und die Stärke des Trägers. Je dunkler und voller sie ist, desto gesünder und stärker der Löwe. Studien haben sogar gezeigt, dass die Mähne eine Auswirkung auf die Wahl der Weibchen hat – Löwinnen bevorzugen die Männchen mit dunklen und vollen Mähnen.
Abbildung 2: Mähne des Löwen
Eine dunkle Mähne deutet auf einen hohen Testosteronspiegel hin und so auch auf einen guten Ernährungszustand der Männchen.
Zudem schützt die Mähne die Männchen bei Kämpfen mit Geschlechtsgenossen. Wenn sie jedoch im Kampf viel einstecken müssen, leidet die Mähne darunter stark. Daher ist eine dichte Mähne ein Indikator für Überlegenheit und auch Stärke der Männchen.
Die Schulterhöhe beträgt bei ausgewachsenen Löwen bis zu 123 cm. Ihr Körper ist zwischen 1,6 und 2,1 m und ihr Schwanz ist etwa 1 m lang.
Wie viel wiegt ein ausgewachsener Löwe? Das Gewicht von Löwen beträgt 150–225 kg, wobei die Weibchen sowohl deutlich kleiner als auch leichter sind als die Männchen.
Auf kurzen Distanzen erreichen Löwen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 60 km/h. Allerdings sind viele ihrer Beutetiere, insbesondere auf langen Strecken, noch schneller. Bei der Jagd der Löwen spielt deshalb der Überraschungseffekt eine wichtige Rolle.
Nur jede fünfte Jagd der Löwen ist erfolgreich!
Während der Tageshitze ruhen und schlafen Löwen meistens im Schatten unter Bäumen oder Gestrüpp. Doch nachts streifen sie, allein oder im Rudel, zum Teil viele Kilometer durch die Savanne und jagen.
Löwen jagen jedoch auch am Tag, wenn sich eine gute Gelegenheit bietet.
Anders als etwa Geparden zählen Löwen nicht zu den Hetzjägern, sondern zu den Schleichjägern. Sie legen sich auf die Lauer oder schleichen sich so nahe wie möglich an ein potenzielles Beutetier an. Mit einem großen Sprung oder nach einem kurzen schnellen Sprint reißen sie ihre Beute zu Boden und töten diese meistens mit einem Nacken- oder Kehlbiss. In den häufigsten Fällen jagen lediglich die Löwinnen. Die erlegte Beute teilen sie dann jedoch mit allen Rudelmitgliedern.
Löwinnen sind weniger auffällig als die Männchen mit ihrer großen Mähne. Zudem sind sie auch schneller und beweglicher, was sich bei der Jagd auszahlt. Obwohl die Männchen größer und stärker sind, jagen die männlichen Löwen nur bei Nahrungsknappheit oder wenn sie selbst kein Rudel haben.
Löwen sind Fleischfresser – bis zu 30 kg Fleisch fressen sie bei nur einer Mahlzeit – meistens allerdings etwa 7 kg. Bleibt Nahrung übrig, halten sich die Löwen weiterhin in der Nähe der Beute auf und fressen immer wieder davon.
Zu den Beutetieren der Löwen zählen primär:
Besonders an flachen Flussabschnitten und Wasserstellen ist das Auflauern von Beutetieren für Löwen größtenteils sehr erfolgreich.
Sind Löwen allein auf der Jagd, erlegen sie vornehmlich mittelgroße Huftiere, etwa Zebras. Jagen sie im Rudel, können sie auch größere Tiere wie Giraffen oder Büffel überwältigen. Das Beutespektrum von Löwen ist aber insgesamt sehr groß, sie fressen auch junge Nashörner, junge Elefanten und sogar Mäuse und Insekten.
Außerdem jagen Löwen nicht immer selbst. Wenn sich die Gelegenheit bietet, stehlen sie die Beute anderer Raubtiere, etwa von Geparden oder Hyänen. Auch das Fressen von Aas zählt zu den Nahrungsquellen von Löwen.
Finden Löwen nicht genug Nahrung, beginnen sie häufig vermehrt im Rudel zu jagen und sich auf bestimmte Beutetiere zu fokussieren.
Zudem reißen die Großkatzen dann auch vermehrt Nutztiere, sowie Haustiere. Immer wieder führt das zu Mensch-Tier-Konflikten, bei denen die Menschen Löwen aus Rache oder Angst töten.
In sehr trockenen Regionen sind Löwen in der Lage, ihren Wasserbedarf über das Fressen von Beutetieren und selten sogar über Pflanzenteile zu decken.
Wie hoch die Kraft des Kiefers bei einem Biss ist, wird in Newton pro cm² (N cm²) angegeben und als Beißkraft oder Bisskraft bezeichnet.
Ein ausgewachsener Löwe besitzt eine Beißkraft von etwa 1.768 N cm². Im Vergleich: ein erwachsener Mensch hat eine Beißkraft von etwa 390 N cm². Die größte Beißkraft aller noch lebenden Tiere hat der weiße Hai mit 18.216 N cm².
Abbildung 3: Gebiss des Löwen
Löwen leben in Rudeln von bis zu 40 Tieren zusammen. Dieses besteht meist aus etwa 15 Löwinnen mit ihren Jungen und 2–4 erwachsenen Männchen. Eine Verwandtschaft besteht meistens nur unter den Weibchen und diese bleiben in der Regel auch ihr gesamtes Leben Teil des Löwenrudels. Die älteren Männchen dagegen, werden alle paar Jahre durch die jüngeren, aber kräftigeren Geschlechtsgenossen in Kämpfen besiegt und aus dem Rudel vertrieben.
Werden die Rudel zu groß, können auch erwachsene Weibchen vertrieben werden, welche daraufhin allein und nomadisch leben.
Löwen sind die einzigen Katzen, die in Rudeln leben. Vermutet wird, dass sich dieses Verhalten evolutionär durchgesetzt hat, da die Löwen so die Möglichkeit haben auch sehr große Beutetiere zu jagen. Zudem hilft das Rudel bei der Verteidigung der Beute, sowie bei der Aufzucht des Nachwuchses.
Normalerweise gibt es keine Hierarchie in Löwenrudeln – lediglich zu Hungerzeiten haben die Männchen beim Fressen den Vorrang. Es lassen sich sogar soziale Interaktionen beobachten, wie das Spielen der Tiere miteinander und sogenanntes Greeting und Grooming.
Greeting bezeichnet das Aneinander reiben von Köpfen und Körpern der Tiere, um den individuellen Geruch des Rudels auszutauschen.
Grooming dagegen bezeichnet die gegenseitige Körperpflege. Dabei wird nicht nur der Körper gepflegt und gereinigt, die Bindungen der Tiere untereinander werden auch gefestigt.
Das Revier von Löwen variiert zwischen 20 und 400 km2 und wird von den Tieren regelmäßig mit Urin und Kot markiert. Näheren sich Löwen eines fremden Rudels oder andere ungebetene Gäste, beginnen die Löwen mit Gebrüll und daraufhin auch mit Kämpfen die Eindringlinge zu vertreiben. Bei diesen Kämpfen kommt es regelmäßig zu sehr schweren Verletzungen und auch Todesfällen.
Gewinnt ein fremder männlicher Löwe den Kampf, übernimmt er die Führung des Rudels. Um heranwachsende Konkurrenz zu vermeiden, tötet er meist die Jungtiere und vertreibt den früheren Rudelführer.
Vom Rudel verjagte ältere Löwen-Männchen leben größtenteils allein. Sie müssen sich dann nicht nur selbstständig mit Nahrung versorgen, sondern auch aufpassen, von jüngeren Männchen nicht getötet zu werden.
Am besten sind Löwen an das Leben in Savannen angepasst. Sie kommen aber auch in folgenden Lebensräumen vor:
Löwen benötigen in ihrem Lebensraum eine ausreichend große Beutetierdichte sowie Ruheplätze im Schatten und Möglichkeiten zur Deckung bei der Jagd bzw. zum Verstecken für die Jungtiere.
Löwen sind heute vor allem noch in Afrika verbreitet. Dort besiedeln sie das Gebiet zwischen der südlichen Sahara bis nach Südafrika – nur im Regenwaldgürtel im Kongo sind die Tiere nicht zu Hause. Die Länder mit den größten Löwenpopulationen sind zur Zeit Sambia, Kenia, Südafrika, Botswana und Tansania.
In Indien lebt zudem noch eine Restpopulation von 411 Löwen im Gir-Nationalpark.
Ursprünglich besiedelten Löwen nahezu den gesamten afrikanischen Kontinent und vor allem auch den Südosten Europas, den Südwesten Asiens und den Nahen Osten. Inzwischen sind 85 % dieses einstigen Verbreitungsgebietes der Großkatzen verloren. In 26 Ländern, in denen Löwen vorkamen, sind sie heute ausgestorben.
Löwen leben polygam. Der Rudelführer paart sich meistens mit mehreren, teilweise sogar mit allen Weibchen des Rudels. Dabei kann es dazu kommen, dass sich das Männchen und das Weibchen bis zu 40 Mal am Tag paaren.
Nach etwa 4 Monaten Tragzeit bringt das Weibchen dann meistens 3–4 Jungen in einem Versteck zur Welt. Dort säugt sie die vorerst blinden und hilflosen Löwenwelpen für die ersten Wochen. Nach etwa 4–8 Wochen kehrt sie mit dem Nachwuchs dann zum Rudel zurück. Anders als andere Katzen ziehen Löwinnen ihre Jungen gemeinsam groß und auch die Männchen beteiligen sich an der Aufzucht.
Nach etwa 6 Monaten werden die Löwenwelpen dann an fleischliche Nahrung gewöhnt und jagen daraufhin die ersten 2 Jahre gemeinsam mit ihrer Mutter. Ab einem Alter von 2–3 Jahren werden die Jungtiere zur Konkurrenz für die Rudelführer und werden deshalb von ihnen vertrieben. Zunächst schließen sie sich daraufhin zu kleineren Rudeln zusammen, bis sie mit älteren Löwen um die Führung eines neuen Rudels kämpfen und dieses letztendlich übernehmen. Die jungen Weibchen bleiben meist ihr gesamtes Leben bei ihrem Geburtsrudel.
Abbildung 4: Löwe mit Jungtieren
Unterschieden werden kann in zwei Unterarten der Löwen:
Zu den Panthera leo leo zählen die indischen und westafrikanischen Löwen sowie die Löwen aus Zentralafrika nördlich des Regenwaldgürtels. Die Löwen aus dem Osten und dem Süden Afrikas gehören dagegen zu den Panthera leo melanochaita.
Die bereits ausgestorbenen Löwen aus Nordafrika, dem Balkan und dem Nahen und Mittleren Osten gehörten der Art Panthera leo leo an.
Löwen sind Säugetiere und gehören dort zu der Ordnung der Raubtiere. Sie sind Teil der Familie der Katzen und der Unterfamilie der Großkatzen. Mit ihnen zu den Großkatzen gehören Tiger, Leoparden, Jaguare und Schneeleoparden.
Haben Löwen eigentlich Feinde? Natürlicherweise haben Löwen keine Feinde, da sie an oberster Stelle der Nahrungskette stehen. Übernehmen männliche Löwen ein Rudel, töten sie die Löwenkinder anderer Geschlechtsgenossen, sodass etwa die Hälfte aller Jungtiere das zweite Lebensjahr nicht überleben. Außerdem kann es durch
mit Artgenossen männliche Tote geben.
Ein weiterer Feind von Löwen stellt der Mensch dar. Mehr dazu findest Du unter der Überschrift "Löwen – Gefährdung".
Welche Besonderheiten gelten für Löwen? Nicht nur sind Löwen die zweitgrößten Katzen der Welt, sie sind auch die geselligsten unter allen Großkatzen. Denn sie leben, im Vergleich zu Tigern, Leoparden, Schneeleoparden und Jaguaren, in Rudeln mit bis zu 40 Löwen. Zu den weiteren Besonderheiten der Löwen gehören unter anderem:
Das Gebrüll der Löwen dient zur Verteidigung ihres Territoriums.
Löwen sind Spitzenprädatoren und haben außer sich selbst keine natürlichen Feinde. Die Menschen sind die größtmögliche Gefahr für die Löwen.
Menschen gelten hauptsächlich durch zwei große Faktoren als Gefahr für Löwen:
Durch die Jagd auf die Beutetiere der Raubkatzen entziehen Menschen den Löwen zusätzlich zu ihrem Lebensraum auch noch ihre Nahrungsgrundlage!
Der Mensch zerstört den Lebensraum der Löwen zunehmend. Zudem kommt es zu Lebensraumverlust durch Bebauung, welche durch das Bevölkerungswachstum immer weiter fortschreitet. Und so kommt es, dass es immer wieder zu Konflikten zwischen den Raubtieren und Menschen kommt. Das geschieht nicht nur, weil Städte in den Lebensraum der Löwen gebaut werden, sondern auch, weil die Tiere aufgrund von Beutetiermangel beginnen Nutztiere zu reißen. Woraufhin Menschen zur Vergeltung Jagd auf die Löwen machen und sie aus Rache oder zur “Prävention“ töten.
Viele Löwen, primär die männlichen, fallen zudem Wilderern zum Opfer, die sich auf Trophäenjagd befinden. Und auch auf die Knochen der Löwen haben es viele Jäger abgesehen – denn diese sind in der traditionellen asiatischen Medizin als ein Ersatz für Tigerknochen sehr begehrt.
Werden ausgewachsene und kräftige Löwen-Männchen getötet, ist die Folge meist eine Rudelübernahme durch einen neuen Löwen. Dieser tötet daraufhin alle Jungtiere des Rudels. Das Schießen eines Männchens als Trophäe hat deshalb häufig den Tod von sehr vielen Löwen zur Folge.
Noch immer ist die Trophäenjagd auf Löwen in einigen Ländern erlaubt!
Immer häufiger tappen Löwen außerdem in die Fallen von Jägern, die es eigentlich auf größere Huftiere abgesehen hatten.
Auf der Internationalen Roten Liste sind Löwen als "gefährdet" eingestuft. Insgesamt leben in Afrika nur noch zwischen 16.000 und 30.000 Löwen in freier Wildbahn und es werden immer weniger.
Die zweitgrößten Katzen der Welt haben muskulöse und kräftige Körper, einen großen Kopf und einen kräftigen Kiefer, mit langen Eckzähnen. An jeder ihrer breiten Pfoten befinden sich vier, sehr scharfe Krallen.
Das Fell von Löwen ist kurz und hellgelb bis gelbbraun. Die männlichen Löwen besitzen zudem eine Mähne.
Während der Tageshitze ruhen und schlafen Löwen meistens im Schatten unter Bäumen oder Gestrüpp. Nachts streifen sie, allein oder im Rudel, zum Teil viele Kilometer durch die Savanne und jagen.
Zu den Beutetieren der Löwen zählen hauptsächlich Zebras, Gazellen, Antilopen und Gnus. Aber auch größere Tiere wie Büffel und Giraffen.
Löwen leben zum großen Teil in Afrika und besiedeln dort bevorzugt Savannen.
Feind der Löwen ist der Mensch.
Löwen sind die zweitgrößten lebenden Katzen weltweit. Zudem sind sie die Großkatzen mit dem lautesten Gebrüll, besitzen eine sehr hohe Beißkraft und leben im Rudel, mit welchem sie gemeinsam jagen und ihre Jungen großziehen. Eine weitere Besonderheit der Löwen ist die Mähne der Männchen.
Anders als andere Großkatzen leben Löwen in Rudeln zusammen, jagen gemeinsam und ziehen auch den Nachwuchs gemeinsam groß. Außerdem verbringen die Großkatzen den Großteil des Tages, bis zu 20 Stunden, schlafend und ruhend im Schatten. Nachts gehen die Weibchen im Rudel auf die Jagd. Nur selten jagen auch die Löwen-Männchen.
Löwen habe eine Körperlänge von 1,6–2 m und wiegen zwischen 125–225 kg. Damit sind sie die zweitgrößten Katzen.
Ein Löwe lebt heute vor allem noch in Afrika. Eine Restpopulation lebt in einem Nationalpark in Indien. Die Raubtiere bevorzugen Lebensräume wie Savannen, sind aber auch in Trockenwäldern, Halbwüsten, Buschland und Gebirgen bis 4000 m Höhe zu finden.
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