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Jetzt kostenlos anmeldenWusstest Du, dass es sich bei Opossums um die ältesten lebenden Fossilien handelt? Die Beutelratten leben schon seit 70 – 80 Mio. Jahren auf der Erde und gehören somit zu den ältesten Tieren auf der Welt.
Opossums sind Beutelratten und gehören somit zur Gruppe der Säugetiere. Von den eigentlichen Beuteltieren unterschieden sich die Opossums durch ihr Ratten ähnliches Aussehen.
Beutelratten sind eine Familie der Beuteltiere, die hauptsächlich in Nord-, Mittel- und Südamerika zu finden sind. Die Tiere zeichnen sich durch ihre Nachtaktivität, den langen Schwanz und die großen Augen aus.
Name | Opposum (Didelphis) |
Gewicht | bis zu 5 kg |
Größe | 30 – 50 cm |
Lebensdauer | 2 – 3 Jahre |
Nahrung | Allesfresser (Früchte, Insekten, Frösche) |
Feinde | Füchse, Katzen, Raubvögel |
Herkunft | Nordamerika |
Lebensraum | Wälder |
Arten | Nord- und Virgina-Opossum, Südopossum, Guyana-Opossum und weitere |
Geschlechtsreife | ab zweitem Lebensjahr |
Der Körper eines Opossums kann bis zu 50 cm lang werden. Der Schwanz des Tiers ist nackt und genauso lang wie der Körper. Zudem können sie ein Gewicht von bis zu 5 kg erreichen. Das Fell ist weiß bis grau und am Kopf befinden sich drei schwarze Streifen. An den Füßen haben sie fünf Zehen mit Krallen.
Opossums haben in freier Wildbahn eine Lebenserwartung von ungefähr zwei Jahren. In Gefangenschaft können sie bis zu dreimal so alt werden. Nach etwas mehr als einem Lebensjahr werden die Tiere geschlechtsreif.
Die größte Bedrohung für freilebende Opossums ist der Mensch. Zu den natürlichen Feinden des Opossums zählen etwa Füchse, Katzen und Raubvögel.
Das Opossum kommt ursprünglich aus Nordamerika. Mittlerweile sind die Tiere jedoch in Kanada, Mittelamerika und teilweise in Lateinamerika verbreitet.
Fragst Du Dich, wo Opossums leben? Opossums leben gewöhnlich in Wäldern oder in Buschgebieten. Dort ziehen sich die nachtaktiven Tiere den Großteil des Tages in Felsspalten, gegrabenen Erdhöhlen oder Baumhöhlen zurück. Die Beuteltiere sind jedoch Kulturfolger, auch als Hemerophile bezeichnet.
Kulturfolger oder Hemerophile sind Tiere, die Menschen in Wohngebiete und Ähnliches folgen, weil dort die Lebensbedingungen für sie vorteilhaft sind.
Allgemein werden die Opossums in zwei Unterfamilien eingeteilt, die Wollbeutelratten (lat. : Caluromyniae) und die Eigentlichen Beutelratten (lat. : Didelphinae). Zu der Unterfamilie der Wollbeutelratten gehören drei verschiedene Gattungen. Die Eigentlichen Beutelratten setzen sich aus 14 Gattungen zusammen.
Opossums gehören zu den Beuteltieren, das heißt, die weiblichen Tiere tragen ihren Nachwuchs ungefähr zwei Wochen in ihrem Beutel an der Bauchseite. Nach der Tragezeit bringen die Säugetiere etwa 20 Jungtiere zur Welt.
Wenn der Nachwuchs zwei bis drei Monate alt ist, verlassen sie zum ersten Mal den Beutel. Die Jungtiere, die keinen Platz im Beutel haben, reiten auf dem Rücken der Mutter. Nach ungefähr vier Monaten sind die Jungtiere selbstständig genug, um den Schutz der Mutter zu verlassen.
Die Geschlechtsreife erreichen die Tiere nach 1,5 Jahren. Weibliche Opossums tragen in der Regel zwei Würfe pro Jahr aus.
Abb. 1: Opossum Weibchen mit Jungtieren auf dem Rücken
Da Opossums Kulturfolger sind und deswegen oft in der Nähe von Menschen leben, werden sie häufig als Plage bezeichnet. Teilweise kommt es dazu, dass sie von Menschen gehaltenes Geflügel erbeuten, weswegen sie wiederum von Menschen bejagt werden. Sowohl ihr Fell als auch ihr Fleisch wurde somit genutzt. Zudem werden sie auch als Labortiere in Forschungseinrichtungen verwendet.
Durch die niedrige Körpertemperatur der Opossums können sich Viren und andere Erreger schlecht im Körper der Tiere vermehren. Somit erkranken sie nur selten an Infektionskrankheiten.
Opossums sind nachtaktiv, weshalb sie fast den ganzen Tag schlafen. Dabei verschlafen die Beuteltiere bis zu 18 Stunden des Tages. Dabei ziehen sie sich in Erd- und Baumhöhlen oder andere geschützte Bereiche zurück.
Um sich vor möglichen Feinden zu schützen, kann sich das Opossum tot stellen. Dabei imitieren sie sowohl das Aussehen, als auch den Geruch eines toten oder verletzten Tiers. Dafür ziehen sie ihre Lippen zurück, entblößen ihre Zähne, schäumen Speichel vor dem Mund, halten die Augen geschlossen und aus Drüsen am Anus kommt ein unangenehm reichendes Sekret. Bei diesem Schutzprozess kann es auch dazu kommen, dass die Tiere unfreiwillig einen Ohnmachtszustand erreichen. Dieser kann dann wenige Minuten bis Stunden anhalten.
Abb. 2: Opossum stellt sich tot
Opossums sind Beutelratten und gehören zu den ältesten Tieren der Erde.
Ihr Körper kann bis zu 50 cm lang und 5 kg schwer werden.
Sie leben in freier Wildbahn etwa zwei bis drei Jahre. In Gefangenschaft mehr als dreimal so lang.
Die Säugetiere stammen ursprünglich aus Nordamerika, haben sich aber mittlerweile auf großen Teilen des amerikanischen Kontinents ausgebreitet.
Die nachtaktiven Tiere schlafen in Höhlen und sind meistens in bewaldeten Gebieten zu finden.
Sie sind Kulturfolger, das heißt, sie leben häufig in der Nähe von Menschen.
Außerdem sind sie Beuteltiere und tragen somit den Nachwuchs in ihrem Beutel aus.
Um sich vor Feinden zu schützen, können sich tot stellen.
Ein Opossum kann in freier Wildbahn etwa zwei bis drei Jahre alt werden. In Gefangenschaft können sie bis zu dreimal älter werden.
Das Opossum ist ein Beuteltier, genauer gesagt eine Beutelratte. Das heißt, es trägt seinen Nachwuchs etwa drei Monate in einem Beutel auf der Bauchseite der Mutter.
Ein Opossum schläft etwa 18 Stunden am Tag in Baumhöhlen, Felsspalten oder selbst gegrabenen Höhlen.
Ein Opossum ist bei Gefahren in der Lage sich tot zu stellen. Das bedeutet, sie imitieren den Geruch und das Aussehen eines toten oder verletzten Tieres.
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