Klinische Psychologie

Die Klinische Psychologie bildet die Grundlage zur Prävention, Behandlung und der Rehabilitation von psychisch erkrankten Menschen. Außerdem bietet sie Konzepte zur Verarbeitung psychosozialer Folgen einer (chronischen) körperlichen Krankheit an. Die Definition der Klinischen Psychologie lautet wie folgt:

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe

    Klinische Psychologie – Definition

    Die Klinische Psychologie befasst sich mit der Erforschung, Diagnostik und Therapie der menschlichen psychischen Störungen.

    Als psychische Störung werden grundsätzlich alle Erkrankungen bezeichnet, die starke Abweichungen vom Erleben oder Verhalten psychisch gesunder Menschen darstellen und Einfluss auf das Denken, das Fühlen und das Handeln haben können. Mehr dazu findest Du in der Erklärung "Psychische Störungen".

    Klinische Psychologie – Zusammenfassung

    Die Klinische Psychologie blickt auf eine lange Geschichte zurück. Die ersten Forschungen dazu fanden schon vor über zweitausend Jahren statt. Jedoch hat sich die Klinische Psychologie als solche erst in den 1960er-Jahren entwickelt. In der folgenden Tabelle erhältst Du eine kurze Zusammenfassung der Geschichte der Klinischen Psychologie:

    ZeitpunktEreignis
    ca. 400 Jahre v. Chr. Der griechische Mediziner Hippokrates stellte als einer der ersten Menschen fest, dass ein Zusammenhang zwischen psychischen Erkrankungen und dem Körper besteht.Bis dahin war man der Annahme, dass psychische Erkrankungen übernatürliche Ursachen hätten.
    Mittelalter Im Mittelalter schrieb man Dämonen und bösen Geistern die Schuld an psychischen Erkrankungen zu.
    Ab dem Jahr 1500Menschen mit psychischen Krankheiten wurden in "Irrenhäusern" untergebracht, jedoch nicht zur Behandlung, sondern um die Bevölkerung vor den "Verrückten" zu schützen.
    Circa 1800Forderung des französischen Arztes Philippe Pinel, dass psychisch erkrankte Menschen eine angemessene und moralisch vertretbare Behandlung bekommen sollten, anstatt der damals üblichen Behandlungsmethoden durch Zwang und Angst.
    1858Erscheinungsjahr des Buches zur Behandlung und Diagnose von psychischen Erkrankungen "Manual der psychologischen Medizin" von den Psychologen Bucknill und Tuke.
    1896Sigmund Freud prägte den Begriff der Psychoanalyse und führte diesen ein. Zeitgleich wurde in den USA die erste psychologische Klinik eröffnet.
    1920Entstehung des Behaviorismus.
    1939–1945 Während des Zweiten Weltkriegs wurden in Deutschland ca. 100.000 psychisch Erkrankte in deutschen Anstalten im Rahmen der sogenannten "Aktion T4" ermordet.
    Zwischen 1960 und 1980Gründung, Erforschung und Anwendung der kognitiven Verhaltenstherapie.
    Nach 1990Einführung weiterer Konzepte wie Akzeptanz, Achtsamkeit, Meditation und Berücksichtigung von Emotionen bei der Behandlung
    Seit 2013Abstufung der Diagnosen in Schweregrade (leicht/mittel/schwer)

    Frühere Therapiemethoden der Klinischen Psychologie waren z. B.:

    • "Schlafkuren" (Anfang des 20. Jahrhunderts)

      Ärzte lösten mit Insulin oder Malaria-Erregern Fieberschübe aus, um Patienten zu beruhigen und in einen bettlägerigen Zustand zu versetzen.
    • "Schockkuren" (1930er)Behandlung mit Stromschlägen oder Cardiazol (Mittel zum Stimulieren des Kreislaufs), um durch den hervorgerufenen Schock die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.
    • Lobotomie (Mitte des 20. Jahrhunderts)Nervenbahnen zwischen Thalamus und Frontallappen wurden durchtrennt. Die danach auftretende Persönlichkeitsveränderung mit Störung und Abschwächung des Antriebs und der Emotionalität war hier Ziel der Behandlung.

    Die "Aktion T4" ist eine Bezeichnung für die systematische Ermordung von mehr als 70.000 Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen in Deutschland von 1940 bis 1941. Diese Bezeichnung hat sich durch den Ort der zuständigen Zentraldienststelle, in der Tiergartenstraße 4, Berlin, nach 1945 gebildet.

    Grundlagen – Klinische Psychologie

    Die Grundlagen der Klinischen Psychologie werden durch verschiedene Modelle und Theorien geprägt. Die in diesem Abschnitt folgenden Modelle schließen sich gegenseitig nicht aus, sondern können aufeinander aufbauen und zusammen eingesetzt werden.

    Klinische Psychologie Grundlagen StudySmarterAbb. 1 - Klinische Psychologie Übersicht

    In der folgenden Tabelle lernst Du die verschiedenen Modelle besser kennen:

    Modell

    Beschreibung

    Beispiel

    Biologisches Modell (medizinisches Modell)

    • Ursache für psychische Störungen sind abnorme biologische Prozesse.
    • Verhaltensunterschiede sind auf unterschiedliche genetische Ausstattung zurückzuführen.
    • Behandlungsansätze: Psychopharmaka, neurochirurgische Eingriffe, Elektroschocktherapie
    • Kritik: Berücksichtigt nicht die sozialen oder psychologischen Aspekte und Einflüsse.

    Als Ursache für eine Depression wird hier die mangelnde oder fehlerhafte Produktion bestimmter Stoffe im Gehirn gesehen. Somit wird zu einer Behandlung mit Medikamenten geraten, die die Produktion der fehlenden Stoffe anregen sollen.

    Neurobiologische Modell (medizinisches Modell)

    • Ursache für psychische Störungen als direkte oder indirekte Folge von Störungen/Erkrankungen des Gehirns.
    • Behandlungsansätze: Psychopharmaka, neurochirurgische Eingriffe, Elektroschocktherapie
    • Kritik: Berücksichtigt nicht die sozialen oder psychologischen Aspekte und Einflüsse.

    Auch hier wird als Ursache für eine Depression die mangelnde oder fehlerhafte Produktion bestimmter Stoffe im Gehirn gesehen. Somit wird ebenfalls zu einer Behandlung mit Medikamenten geraten, die die Produktion der fehlenden Stoffe anregen sollen.

    Biopsychosoziales Modell (Schnittmodell zwischen medizinischen und psychosozialen Modellen)

    • Ursache für psychische Störungen sind abnorme biologische Prozesse oder psychische Störungen sind direkte oder indirekte Folge von Störungen /Erkrankungen des Gehirns.
    • ABER auch psychische und soziale Wirkfaktoren spielen eine Rolle.
    • Behandlungsansätze: Psychopharmaka, neurochirurgische Eingriffe, Elektroschocktherapie, Psychoanalyse, Verhaltenstherapie.

    Als Ursache für eine Depression wird hier die mangelnde oder fehlerhafte Produktion bestimmter Stoffe im Gehirn gesehen, jedoch zieht man hier auch psychologische Faktoren wie Stress oder Verlust eines geliebten Menschen in Betracht. Somit wird zu einer Behandlung mit Medikamenten geraten, die die Produktion der fehlenden Stoffe anregen sollen. Jedoch behandelt man den Patienten bei diesem Ansatz zusätzlich noch therapeutisch im Rahmen einer Psychotherapie.

    Psychodynamisches Modell (psychosoziales Modell)

    • Psychische Störungen als Folge von unbewussten Konflikten und Prozessen, die zumeist auf frühkindliche Konflikte zurückzuführen sind.
    • Psychische Störungen entstehen durch Entfremdung und das Nichtwahrnehmen eigener Bedürfnisse, die Diskrepanz zwischen dem realen und idealen Selbst und die daraus resultierende Frustration.
    • Beruhend auf Ansichten von Sigmund Freud
    • Behandlungsansätze: Positive Wertschätzung, Rollenspiele und weitere kreative Techniken
    • Kritik: Zweifelhafte Validität und Annahmen (beispielsweise, dass der Mensch von Natur aus gut sei).

    Bei einem Patienten wird eine Depression diagnostiziert. Hier wird versucht, die Lebensgeschichte des Patienten zu ergründen, da man davon ausgeht, dass die Erkrankung mit Stress oder Trauersituationen im Leben des Patienten zusammenhängt.

    Kognitiv-behaviorales Modell (psychosoziales Modell)

    • Psychische Störungen als Folge von fehlangepassten, erlernten Verhalten und Einstellungsmustern, sie basieren also auf negativen kognitiven Schemata, Irrationalität und Denkfehlern.
    • Behandlungsansätze: Training im Problemlösen, Selbstinstruktionstraining, Anti-Stress-Training, etc.
    • Kritik: vage und teilweise unklare Konzepte (beispielsweise ist es hier unklar, woraus die negativen Schemata entstanden sind.)

    Die Entstehung von Depressionen wird hier beispielsweise dem falschen Umgang mit Trauer zugeschrieben und den dadurch erlernten Verhaltensmustern, diese Trauer zu unterdrücken. Eine Behandlung würde hier daraus bestehen, neue Verhaltensmuster und einen anderen Umgang mit Trauer zu erlernen.

    Wenn Du mehr über den "Behaviorismus" oder die "Tiefenpsychologie" herausfinden möchtest, dann schau Dir unseren Artikel dazu auf StudySmarter an.

    Klinische Psychologie – Aufgaben

    Zu den Aufgaben der Klinischen Psychologie gehören vor allem die Untersuchung von psychischen und körperlichen Ursachen, von psychischen Störungen, deren Diagnose und deren Behandlung. Diese Aufgabengebiete verschmelzen oft mit Gebieten anderer Disziplinen wie der Medizin oder Psychotherapie.

    Aufgabe

    Erklärung

    Ätiologie

    Suche nach den Ursachen psychischer Störungen

    Diagnostik

    Das Feststellen, Beschreiben und Erkennen der Erkrankung

    Klassifikation

    Das Kategorisieren und Zuordnen der psychischen Erkrankung

    Epidemiologie

    Untersuchung der räumlichen und zeitlichen Verteilung von psychischen Störungen in der Bevölkerung

    Intervention

    Prävention, Psychotherapie, Rehabilitation, Gesundheitsversorgung

    Man teilt die Arten der psychischen Erkrankungen in eines der beiden geläufigsten Klassifikationssysteme auf. Diese dienen dazu, psychische Störungen anhand der beiden Diagnose-Handbüchern zu klassifizieren und zuzuordnen. Die wichtigsten diagnostischen Handbücher in Deutschland sind das ICD-10 und DSM-IV.

    Das ICD 10 ("International Classification of Diseases", 10. Auflage) ist das wichtigste, weltweit anerkannte Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen, das von der WHO (World Health Organization) eingeführt wurde.

    Das "Diagnostische und Statistische Handbuch Psychischer Störungen" (DSM, engl.: "Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders") ist ein Klassifikationssystem der APA (American Psychiatric Association).

    Klinische Psychologie und Psychotherapie

    Die Psychotherapie ist neben dem Einsatz von Psychopharmaka die hauptsächliche Behandlungsmethode innerhalb der klinischen Psychologie. Behandlungen von psychischen Störungen wären ohne sie kaum möglich.

    Im Rahmen einer Psychotherapie bietet der/die Therapeut*in eine professionelle Behandlung seelischer Störungen oder psychisch bedingter körperlicher Störungen mit psychologischen Mitteln an.

    In der folgenden Tabelle lernst Du die gängigsten Therapieformen kennen:

    Art der TherapieAblauf
    Verhaltenstherapie
    • Diese beruht meist auf dem Modell der klassischen oder operanten Konditionierung.
    • Hier möchte man eine Extinktion (Löschung des problematischen Verhaltens), Gegenkonditionierung (Aufbau alternativer Reaktionen) oder Habituation (Gewöhnung an den zuvor Reaktion auslösenden Reiz) herbeiführen.
    • Dazu gibt es verschiedene Methoden und Taktiken, um die Fähigkeiten der Selbstregulation und des Umgangs mit der Erkrankung zu erlernen und zu stärken.
    Psychodynamische Therapie
    • Diese setzt sich mit unbewussten Konflikten – meist im Zusammenhang mit der Kindheit oder Lebensgeschichte stehenden Ereignissen – auseinander.
    • Sie können die Ursache für die bestehende Erkrankung sein.
    Systemische Therapie
    • Hier geht es um den sozialen Kontext psychischer Störungen, besonders unter dem Aspekt der Interaktion mit Familienmitgliedern und Angehörigen.
    • Dabei wendet man oft Gruppentherapie im Sinne von Familientherapie und Paartherapie an.

    Klinische Psychologie - Das Wichtigste

    • Die Klinische Psychologie befasst sich mit der Erforschung, Diagnostik und Therapie der gesamten menschlichen psychischen Störungen.
    • Die verschiedenen Modelle innerhalb der Klinischen Psychologie sind: das Biologische Modell, das Neurobiologische Modell, das Biopsychosoziale Modell, das Psychodynamische Modell und das Kognitiv-behaviorales Modell.
    • Zu den Anwendungsgebieten gehören die Ätiologie, Diagnostik, Klassifikation (mit dem Klassifikationssystem ICD10 oder DSM-IV), Epidemiologie und die Intervention bei psychischen Erkrankungen.
    • Zu diesen Erkrankungen zählen beispielsweise Depressionen, Angststörungen, bipolare Störungen und Schizophrenie.
    • Die häufigsten Behandlungsmethoden heutzutage sind medikamentös und/oder in Form einer Psychotherapie. Es gibt verschiedene Therapiearten. Hierzu gehören die Verhaltenstherapie, die psychodynamische und die systemische Therapie.
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Klinische Psychologie

    Was sind Beispiele für Klinische Psychologie? 

    Beispiele für Klinische Psychologie sind die Diagnostik, Untersuchung und Behandlung psychischer Störungen, wie Depressionen, Schizophrenie oder Persönlichkeitsstörungen.

    Was ist der Unterschied zwischen Klinischer Psychologie und Psychotherapie?


    Der Unterschied ist, dass sich die Klinische Psychologie mit der Diagnose und medizinischen Behandlung psychischer Störungen befasst. Jedoch werden diese, nicht wie in der Psychotherapie, psychologisch durch beispielsweise Gesprächs- oder Verhaltenstherapie therapiert.

    Was ist Klinische Psychologie

    Die Klinische Psychologie befasst sich mit der Erforschung, der Diagnostik und der Therapie der gesamten menschlichen psychischen Störungen. Sie bildet die Grundlage zur Prävention, Behandlung und der Rehabilitation von psychisch erkrankten Menschen. Außerdem bietet sie Konzepte zur Verarbeitung psychosozialer Folgen einer (chronischen) körperlichen Krankheit an.

    Was sind Unterkategorien der Psychologie? 

    Unterkategorien der Psychologie sind Kategorien, die die Psychologie noch einmal in unterschiedliche Arten der Forschungsgegenstände und Methoden aufteilen. Beispiele sind die Klinische Psychologie, Allgemeine Psychologie, die Angewandte Psychologie, die Sozialpsychologie oder die Wirtschaftspsychologie.

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