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Posttraumatische Belastungsstörung

Gerade in Kriegsfilmen wird das Thema der posttraumatischen Belastungsstörung oft aufgegriffen. Soldaten kommen nach Einsätzen in Kriegsgebieten nach Hause zurück und können das Trauma, das sie durch die dort erlebten Geschehnisse erlitten haben, nicht verarbeiten. Sie haben große Schwierigkeiten, sich im Alltag wieder einzufinden und oft verhalten sie sich aggressiver und in sich gekehrter als vorher. Doch wie genau entsteht eine posttraumatische Belastungsstörung? Und äußert sie sich wirklich so, wie es in vielen Filmen dargestellt wird?

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Gerade in Kriegsfilmen wird das Thema der posttraumatischen Belastungsstörung oft aufgegriffen. Soldaten kommen nach Einsätzen in Kriegsgebieten nach Hause zurück und können das Trauma, das sie durch die dort erlebten Geschehnisse erlitten haben, nicht verarbeiten. Sie haben große Schwierigkeiten, sich im Alltag wieder einzufinden und oft verhalten sie sich aggressiver und in sich gekehrter als vorher. Doch wie genau entsteht eine posttraumatische Belastungsstörung? Und äußert sie sich wirklich so, wie es in vielen Filmen dargestellt wird?

Posttraumatische Belastungsstörung – Definition

Den Begriff der posttraumatischen Belastungsstörung hast Du sicher schon einmal gehört. Menschen, die etwas Traumatisches erlebt haben, leiden im Nachhinein an ihren Erinnerungen daran. Laut des ICD-11 wird die Erkrankung folgendermaßen definiert:

Die posttraumatische Belastungsstörung ist eine hinausgeschobene psychische Reaktion auf extrem belastende Ereignisse oder Situationen mit beachtlicher Bedrohung.

Die Abkürzung für die posttraumatische Belastungsstörung lautet PTBS.

Die traumatischen Erlebnisse können von längerer oder kürzerer Dauer sein, bei denen Betroffene Gefühle wie Angst und Schutzlosigkeit erleben. Sie empfinden durch den Mangel ihrer subjektiven Bewältigungsmöglichkeiten Hilflosigkeit und Kontrollverlust. Das kann zum Beispiel bei schweren Unfällen, Gewaltverbrechen, Naturkatastrophen oder Kriegshandlungen der Fall sein.

Das ICD-11 (International Statistical Classification of Diseases) ist das wichtigste, weltweit anerkannte Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen, das von der WHO (World Health Organization) eingeführt wurde. Die Ziffer 11 in der ICD-11 steht für die 11. Edition. Das ist die Edition, die derzeit verwendet wird.

Komplexe posttraumatische Belastungsstörung

Im Gegensatz zur PTBS wird die komplexe posttraumatische Belastungsstörung nicht durch ein einzelnes Erlebnis ausgelöst, sondern durch mehrfache traumatisierende Ereignisse. So können extrem stark ausgeprägte oder wiederholte (langandauernde) Traumatisierung (zum Beispiel durch psychische, physische oder sexuelle Gewalt) oder Erfahrungen von körperlicher bzw. emotionaler Vernachlässigung als Kind, zu besonders starken Beeinträchtigungen von Erleben, Denken, Fühlen und Handeln führen. Dadurch kommt es bei vielen Betroffenen zu einem sehr vielfältigen Beschwerdebild. Diese Form der PTBS wird auch als komplexe posttraumatische Belastungsstörung bezeichnet.

Wenn Du das Thema der psychischen Störungen nochmal vertiefen möchtest, klick auch in die Erklärung "Psychische Störungen" rein.

Posttraumatische Belastungsstörung – Symptome und Verlauf

Eine posttraumatische Belastungsstörung kann sich auf viele unterschiedliche Arten äußern. Die meisten Symptome haben Einfluss auf das Empfinden und Denken von Erkrankten. Aber auch das Handeln der betroffenen Person kann beeinträchtigt werden. Die folgende Tabelle zeigt die häufigsten Symptome und wie sie sich äußern können.

Symptome Beschreibung
unbeabsichtigtes, unbewusstes Erinnern und Wiedererleben des Traumas
  • Personen mit PTBS werden oft spontan von Erinnerungen an das traumatische Erlebnis übermannt und können dies nicht willkürlich kontrollieren oder unterdrücken.
  • Manche Betroffene erleben nur bruchstückhafte Erinnerungen.
  • Andere Erkrankte leiden unter sogenannten Flashbacks (einzelne Bilder vor dem inneren Auge, wie eine Art Rückblende).
Vermeidung, Verdrängung und Vergessen des Erlebten
  • Als Schutzmechanismus vermeiden viele Erkrankte die Gedanken, Situationen und Aktivitäten, die Erinnerungen an das Geschehen hervorrufen können.
  • Das Vermeiden ist langfristig kontraproduktiv, da es die Angst immer weiter verstärkt.
nervöses, ängstliches und gereiztes Verhalten
  • Betroffene sind oft überdurchschnittlich wachsam (hypervigilant), denn unterbewusst haben sie ein ständiges Gefühl von Angst. Dadurch sind sie sehr schreckhaft und ängstlich. Das kann zu Konzentrationsschwierigkeiten führen.
  • Die dauerhafte Anspannung führt zu leichterer Reizbarkeit und impulsiven Verhalten. Oft kommt es zu einer plötzlichen Wesensveränderung bei früher ausgeglichenen und entspannten Personen.
Verflachung des Gefühlslebens
  • Die Lebensfreude kann durch eine posttraumatische Belastungsstörung stark nachlassen.
  • Oft verlieren die Betroffenen das Interesse an Dingen und Menschen.
  • Sie ziehen sich aus dem sozialen Leben zurück.
  • Manche Erkrankte verlieren sogar die Fähigkeit, etwas zu fühlen. Sie fühlen sich leer und antriebslos.
Somatisierung
  • Betroffene leiden außerdem oft unter vielen körperlichen Leiden, für die keine organische Erklärung vorliegt.
  • Die Beschwerden können sehr stark variieren. Häufig treten mehrere Symptome gleichzeitig auf.
  • Besonders oft kommt es zu chronischen Schmerzzuständen, Beschwerden des Verdauungssystems, Erschöpfung, Schwindel als auch Beschwerden im Bereich des Herzens oder der Atmung.

Bei der komplexen posttraumatischen Belastungsstörung sind die Symptome meist stärker ausgeprägt als bei der PTBS.

Eine posttraumatische Belastungsstörung kann auf unterschiedliche Art und Weise verlaufen. Symptome können schon während oder kurz nach dem eigentlichen Trauma auftreten. Bei anderen Betroffenen treten die Beschwerden jedoch erst nach einiger Zeit auf. Das ist davon abhängig, wie die Person das Trauma verarbeitet und wie hoch die individuelle psychische Belastungsgrenze des/der Betroffenen ist. Die Symptome können einige Wochen anhalten, aber auch viele Jahre andauern und chronisch werden. Symptome nach einem Trauma durch einen Autounfall äußern sich beispielsweise wie bei Anna:

Anna hatte einen schweren Autounfall. Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt geht es ihr wieder besser. Einige Wochen danach beginnt sie jedoch unter Alpträumen über den Unfall zu leiden. Auch tagsüber erscheinen immer öfter Bilder des Unfalls vor ihrem inneren Auge. Sie entwickelt eine große Angst vor dem Autofahren. Anfangs fährt sie lediglich selbst kein Auto mehr, aber nach einiger Zeit wächst die Angst immer weiter und sie vermeidet es auch bei anderen Menschen im Auto mitzufahren. Durch die ständige Belastung schläft sie schlecht und wird immer erschöpfter. Die anstrengenden Lebensumstände sorgen nach ein paar Monaten dafür, dass sie oft schlecht gelaunt und nervös ist. Dadurch beginnt sie, schon bei Kleinigkeiten extrem wütend zu reagieren und sich immer mehr von ihren Freunden und ihrer Familie zurückzuziehen.

Lernt man nicht, mit Angst umzugehen, kann sich daraus eine Angststörung entwickeln. Das bedeutet, man empfindet Angst in einer eigentlich ungefährlichen Situation. Mehr zum Thema findest Du in der Erklärung "Angststörung".

Posttraumatische Belastungsstörung – Ursachen

Eine posttraumatische Belastungsstörung kann viele verschiedene Auslöser haben. Typische Ursachen für eine PTBS sind unter anderem:

  • Kriege
  • Aufstände
  • Vertreibung
  • Flucht
  • Terroranschläge
  • Vergewaltigung, sexueller Missbrauch
  • Folter
  • Überfälle
  • Entführungen
  • Unfälle (aller Art, wie zum Beispiel Verkehrs-, Berufs-, Freizeit- und Sportunfälle)

Ein Brand kann beispielsweise ein Auslöser einer PTBS sein:

Nachdem Jona einen schweren Hausbrand überstanden hat, entwickelt er eine panische Angst vor Feuer. Jona beginnt sogar, nach einiger Zeit den Raum zu verlassen, wenn andere Menschen Kerzen anzünden. Statt sich mit seinen Ängsten und dem Trauma auseinander zusetzen, indem er zum Beispiel einen Therapeuten/eine Therapeutin aufsucht, verdrängt er das Erlebte. Dadurch entwickelt er immer mehr Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung. Jona verspürt ständige Anspannung und wird dadurch immer leichter reizbar. Außerdem schläft er immer schlechter und verliert das Interesse daran, etwas mit seinen Freunden zu unternehmen.

Posttraumatische Belastungsstörung – Heilbarkeit

Posttraumatische Belastungsstörungen haben in den meisten Fällen eine gute Heilungschance, wenn sie rechtzeitig durch eine geeignete Therapie behandelt werden. Bei circa der Hälfte der Betroffenen stellt sich sogar ohne Behandlung eine Besserung ein. Das bezeichnet man auch als Spontanremission. Die Spontanremission bedeutet, dass es zu einer Reduktion oder Überwindung der Symptome einer Krankheit oder psychischen Störung kommt, ohne eine medizinische oder therapeutische Behandlung.

Posttraumatische Belastungsstörung – Behandlung

Die am häufigsten verwendete Therapieform bei der posttraumatischen Belastungsstörung ist die kognitive Verhaltenstherapie. Dabei muss sich der Patient/die Patientin in der kognitiven Verhaltenstherapie aktiv mit dem Erlebten auseinandersetzen. Dazu wird der/die Erkrankte vom Therapeuten/der Therapeutin mit seinen Erlebnissen und Ängsten kontrolliert konfrontiert. Der/Die Betroffene setzt sich unter Anleitung des Therapeuten/der Therapeutin mit dem traumatischen Erlebnis auseinander und versucht es dadurch zu verarbeiten und zu überwinden. Die Therapie ist in drei verschiedene Phasen aufgeteilt:

  1. StabilisierungsphaseDen Betroffenen wird geholfen, mehr Kontrolle über die Symptome zu erlangen und mit ihnen im Alltag besser zurechtzukommen. Dabei kommen beispielsweise Vorstellungsübungen (Imaginationsübungen) zum Einsatz.
  2. Traumakonfrontation (Traumaexposition)Bearbeitung des Traumas: Die Traumakonfrontation findet erst statt, wenn der Patient/die Patientin sich ausreichend psychisch stabil fühlt. Auch hier geht es um Übungen und Strategien zur Regulierung von Gefühlen, um nicht von den belastenden Eindrücken überwältigt zu werden. Die Konfrontation sollte jedoch nicht zu belastend werden. Der/Die Betroffene wird schrittweise an die Erinnerungen an das traumatische Ereignis herangeführt. Dadurch sollen im Gedächtnis nicht mehr nur Bruchstücke gespeichert werden, sondern in die bestehenden Lebenserinnerungen integriert werden. Ziel ist es, dass der Patient/die Patientin eine neue Bewertung der Ereignisse entwickelt und sich so nicht mehr nur als passives Opfer, sondern als aktiv handelnde Person betrachtet.
  3. IntegrationsphaseIn der letzten Phase der Therapie wird der Patient/die Patientin dabei unterstützt, wieder in den Alltag zurückzufinden und sein/ihr Leben alleine bewältigen zu können. Die weitere Verarbeitung des Traumas und die Integration in die übrigen Lebensereignisse wird gefördert. Es werden neue Bewältigungsstrategien erlernt, um nach dem Trauma das Leben des Patienten/der Patientin und dessen/deren Sichtweise dauerhaft zu verändern.

Eine therapeutische Behandlung bei einer PTBS kann beispielsweise wie folgt ablaufen:

Nachdem Jona einen schweren Hausbrand überstanden hat, zeigt er gehäuft Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung auf. Er entwickelt eine panische Angst vor Feuer. Jona hat starke Angst und steht unter einer dauerhaften Belastung. Als seine Symptome immer schlimmer werden, begibt er sich in Therapie. In der Therapie erzählt er seinem Therapeuten von dem Erlebten und beschreibt ihm seine Situation.

In der Stabilisierungsphase soll Jona sich vorstellen, an einem sicheren Ort zu sein, wo ihn die traumatischen Erinnerungen nicht erreichen können.

Während der Traumakonfrontation setzt sich Jona mit dem Erlebten auseinander. Er geht gemeinsam mit seinem Therapeuten die Geschehnisse durch und versucht das Erlebte objektiv zu betrachten und sich in einer neuen Rolle innerhalb der Situation zu sehen. Er lernt, dass er kein Opfer ist, sondern ein Überlebender, die sein Leben weiterhin aktiv gestalten kann.

Im Laufe der Integrationsphase werden Jonas soziale Fähigkeiten trainiert. Er lernt Strategien, um mit Angstzuständen im Alltag umzugehen und sich Schritt für Schritt wieder in den Alltag zu integrieren.

In manchen Fällen wird die PTBS auch medikamentös behandelt. In Deutschland sind zwei Medikamente zur Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung zugelassen: die Antidepressiva Sertralin und Paroxetin. Studien haben gezeigt, dass beide Wirkstoffe die Symptome und das Leiden der Betroffenen lindern können. Das liegt vor allem daran, dass diese Medikamente als Antidepressiva, die Symptome einer PTBS lindern, die auch bei Depressionen auftreten (wie zum Beispiel die Verflachung des Gefühlslebens).

Mehr über die "Kognitive Verhaltenstherapie" kannst Du in der ausführlichen Erklärung dazu durchlesen.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) - Das Wichtigste

  • Die posttraumatische Belastungsstörung (Abkürzung PTBS) ist eine hinausgeschobene psychische Reaktion auf extrem belastende Ereignisse oder Situationen mit beachtlicher Bedrohung.
  • Eine posttraumatische Belastungsstörung kann durch unterschiedliche Symptome äußern:
    • unbeabsichtigtes und unbewusstes Erinnern und Wiedererleben des Traumas
    • Vermeidung, Verdrängung und Vergessen des Erlebten
    • nervöses, ängstliches und gereiztes Verhalten
    • Verflachung des Gefühlslebens
    • Somatisierung (körperliche Beschwerden, deren Ursachen nicht erkennbar sind)
  • Die am häufigsten verwendete Therapieform bei der posttraumatischen Belastungsstörung ist die kognitive Verhaltenstherapie. Die Therapie ist in drei verschiedene Phasen aufgeteilt:
    • Stabilisierungsphase
    • Traumakonfrontation (Traumaexposition)
    • Integrationsphase
  • Posttraumatische Belastungsstörungen haben in den meisten Fällen eine gute Heilungschance, wenn sie rechtzeitig durch eine geeignete Therapie behandelt werden.

Nachweise

  1. Lehrbuch der Psychotraumatologie (2009). Ernst Reinhardt-Verlag.
  2. International Classification of Diseases (11. Auflage, 2022). Hogrefe.
  3. Allgemeine Psychotraumatologie. Die Posttraumatische Belastungsstörung (2004). Springer.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Posttraumatische Belastungsstörung

Eine posttraumatische Belastungsstörung kann einige Wochen anhalten, aber auch viele Jahre andauern und chronisch werden.  

Eine posttraumatische Belastungsstörung wirkt sich auf das Empfinden und Denken des/der Erkrankten aus. Aber auch das Handeln der betroffenen Person kann beeinträchtigt werden.  

Gegen eine PTBS kann eine kognitive Verhaltenstherapie helfen. 

Eine posttraumatische Belastungsstörung ist in den meisten Fällen gut heilbar, wenn sie rechtzeitig durch eine geeignete Therapie behandelt wird.  

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Richtig oder falsch?Betroffene einer PTBS sind oft überdurchschnittlich wachsam (hypervigilant), denn unterbewusst haben sie ein ständiges Gefühl von Angst. Dadurch sind sie sehr schreckhaft und ängstlich.  

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