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Rhetorik

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Rhetorik ist, Gedanken hör- und sichtbar zu machen.

– Peter H. Ditko

Wer Rhetorik beherrscht, beherrscht die Kunst der Redeführung: Er/sie kann seine/ihre Gedanken mitteilen und die Zuhörer*innen dazu bringen, aufmerksam und interessiert zuzuhören.

Definition von Rhetorik

Der Begriff Rhetorik wird auch Redekunst genannt. Die Redekunst umfasst die Fähigkeit, Absichten überzeugend sprachlich vertreten zu können. Damit gelingt es dem/der Rhetoriker*in, das Denken oder sogar das Handeln der Zuhörer*innen zu beeinflussen.

Die Rhetorik geht der Frage nach, was einen gute/n Redner*in ausmacht. Dabei soll die Sprache zielgerichtet und der angestrebten Wirkung entsprechend eingesetzt werden.

Der Begriff Rhetorik stammt von dem altgriechischen Wort rhētorikḗ und bedeutet übersetzt "Redekunst" oder "Kunst der Beredsamkeit".

Wenn Du die Regeln der Rhetorik beherrschst, werden Dir Redebeiträge insgesamt leichter fallen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Referat in der Schule oder um einen anderen Redebeitrag handelt.

Grundlagen der Rhetorik

Zu den Grundlagen der Rhetorik gehören die Körpersprache, die Erscheinung und das Auftreten. Auf diese Grundlagen kannst Du unabhängig von dem Inhalt Deiner Rede achten.

Die Körpersprache

Zur Körpersprache gehören Mimik, Gestik, Haltung, Bewegung und Handlung.

Mithilfe Deiner Körpersprache kommunizierst Du zwischenmenschlich: Eine gebückte Haltung kann z.B. für Unsicherheit und wenig Selbstbewusstsein stehen. Sie verrät also einiges über Dein Innenleben.

Achte weiterhin darauf, Deine Arme nicht zu verschränken oder unruhig hin und her zu zappeln. Das wird Deine Zuhörer*innen nur darauf aufmerksam machen, dass Du nervös bist. Versuche daher, Dich bei jeder Rede ruhig hinzustellen.

Auch Deine Mimik und Gestik gehören zu Deiner Körpersprache. Sie erzeugen bei Deiner Zuhörerschaft eine bestimmte Wirkung und können Deine Worte betonen. Da es gar nicht so leicht ist, die eigene Mimik oder Gestik zu kontrollieren, kann es helfen, zum Beispiel vor dem Spiegel zu üben. Dazu findest Du weiter unten mehr.

Die Erscheinung

Prüfe vor Deiner Rede, ob Dein Erscheinungsbild in Ordnung ist. Dazu zählen z.B. saubere Kleidung und eine gepflegte Frisur. Natürlich hängt z.B. die Auswahl Deiner Kleidung auch von Deiner Zuhörerschaft ab – Je nach Redeanlass kannst Du selbst entscheiden, welche Kleidung angemessen ist.

Das Auftreten

Um bei einer Rede selbstbewusst und sicher aufzutreten, kannst Du auch auf die folgenden Dinge achten:

  • Standsicherheit: Stelle Dich aufrecht hin und halte beide Beine auf dem Boden. Überkreuze Deine Beine nicht.

  • Stimmsicherheit: Sprich langsam und deutlich, verwende keine bis wenige Füllwörter ("ähm").

  • Ausdrucksweise: Sprich lieber kurz und präzise, als lang und kompliziert.

Anhand dieser Grundlagen hast Du einen ersten Einblick in die Vorbereitung einer Rede erhalten. Im Folgenden erhältst Du Einblick in die Geschichte der Rhetorik, mithilfe derer Du Deine Rede gezielt aufbauen kannst.

Rhetorik in der Antike

Die Geschichte der Rhetorik reicht weit zurück in das alte Griechenland. Vorbilder der Redekunst sind z.B. Platon, Isokrates, Demosthenes oder Gorgias sowie Schriften von Aristoteles, Cicero oder auch Quintilian.

In der antiken Rhetorik gibt es einen festgelegten Aufbau, nach dem eine Rede verfasst ist. Dieser Aufbau kann in fünf Schritte unterteilt werden:

Inventio (Stoffauffindung)

Im ersten Schritt soll der/die Redner*in das eigene Thema finden. Hierzu wird aus den vorhandenen Informationen eine Hypothese aufgestellt, die im Anschluss durch die Suche von geeigneten Argumenten für und gegen diese These untermauert wird. Die inventio dient hauptsächlich dem Zusammentragen dieser Argumente. In der antiken rhetorischen Literatur gab es für die Suche der Argumente sogar spezielle Suchkategorien. Diese wurden auch als Topik bezeichnet.

Der Begriff "Topik" stammt aus dem altgriechischen und bedeutet so viel wie "Ort, Platz oder Stelle". Auf Aristoteles zurückführend bezieht sich der Begriff auf ein System zur Kategorisierung von Argumenten im Rahmen der Rhetorik, um die Zuhörer*innen bestmöglich zu überzeugen. Es handelt sich dabei also um das systematische Zusammentragen allgemeiner Begriffe und Sätze.

Dispositio (Gliederung)

Im zweiten Schritt erfolgt eine Sortierung und Gliederung der zusammengetragenen Argumente. Der Fokus liegt dabei darauf, wie überzeugend diese Argumente für die Adressat*innen sind. Für die Anordnung der Argumente gibt es verschiedene Gliederungsmodelle. So etwa die zweigliedrige antithetische Anordnung (Argument gegen die These und Argument für die These), die dreigliedrige Anordnung (Argument für, gegen, für die These). Daneben gibt es noch weitere Modelle. Im Allgemeinen sollen nicht mehr als fünf Argumente für die Besprechung der Thesen herangezogen werden.

Elocutio (Stilisierung)

Der dritte Schritt ist neben dem ersten Schritt der umfangreichste aller Schritte. Hier werden die bereits zusammengetragenen Argumente sprachlich so weit ausgebessert, dass das Interesse der Zuhörenden geweckt wird. Oft werden dabei rhetorische Figuren herangezogen. Diese können z.B. Metaphern oder Metonymien sein. Allerdings ist darauf zu achten, nicht zu viele dieser rhetorischen Figuren zu verwenden, da sonst die Gefahr besteht, dass die Argumentation gekünstelt wirkt.

Wenn Du mehr über rhetorische Figuren erfahren willst, sieh Dir die Erklärung "rhetorische Stilmittel" auf StudySmarter an!

Memoria (Einprägung)

Im vierten Schritt soll sich der/die Redner*in die Argumente verinnerlichen und auswendig lernen. Denn in der Antike wurden Reden in der Regel ohne Merkhilfen (wie Stichpunktzettel) vorgetragen. Eine von Quintilian überlieferte Hilfestellung ist das Haus. Dabei soll sich der/die Redner*in ein Haus vorstellen, in dem sich die Argumente in fünf verschiedenen Zimmern befinden. Für jedes Argument wird ein Zimmer durchschritten. Jedes Zimmer ist mit verschiedenen Gegenständen ausgestattet. Diese Gegenstände bilden den Inhalt der Argumente. Die redende Person

soll sich durch diese Methode den Inhalt ihrer Argumentation gut einprägen können.

Actio (Vortrag)

Im letzten Schritt soll die Rede geübt werden. Hierbei werden neben der Argumentation auch Aspekte wie Mimik und Gestik, Körperhaltung, Sprechgeschwindigkeit und Lautstärke sowie Tonfall geübt. Dieser Schritt ist entscheidend, denn der Inhalt einer Rede erreicht nicht die gewünschte Wirkung, wenn er falsch transportiert wird. Daher sollte der/die Redner*in auch diese Aspekte üben.

Rhetorik – Wirkung

Wer seine Rede strukturiert aufbaut, und seine Argumente plausibel darlegt, kann gut bei der Hörerschaft ankommen. Denn: Wer Rhetorik beherrscht, fesselt oftmals die Zuhörer*innen mit seinen Argumenten und sorgt dafür, dass die Zuhörer*innen die Rede aufmerksam verfolgen.

Ist eine Rede nach den Regeln der Rhetorik aufgebaut, kann sichergestellt werden, dass die Rede durchdacht und strukturiert ist. Es kann auch zur eigenen Selbstsicherheit beitragen, wenn die Regeln der Rhetorik beachtet und die Struktur der Rede gut bedacht wurden.

Möchte man bestimmte Aussagen verdeutlichen oder Gefühle bei der Zuhörerschaft hervorrufen, empfiehlt es sich, Stilmittel (wie Metaphern) in die Rede einzubringen.

Schwarze Rhetorik

Die Rhetorik kann als Kunst der Redeführung auch dazu benutzt werden, die Zuhörerschaft zu manipulieren und damit eine negative Wirkung entfalten. In einem solchen Fall wird auch der Begriff "Schwarze Rhetorik" oder "Verbotene Rhetorik" verwendet. Das bedeutet so viel wie "versteckte Einflussnahme". Wer schwarze Rhetorik verwendet, versucht seine Zuhörer*innen zu manipulieren, indem er/sie diese zu einer Veränderung ihres Verhaltens bringt. Diese Manipulation erfolgt mithilfe von Manipulationsstrategien.

Manipulationsstrategien können sein: Der/die Redner*in manipuliert, indem er/sie bei den Zuhörer*innen Angst erzeugt, deren Denken durch eine bestimmte Sprache lenkt, falsche Informationen verbreitet oder bestimmte Begriffe so oft wiederholt, dass sie sich bei den Zuhörer*innen einprägen und so ihr Denken beeinflussen.

Absehbar ist, dass jeder unterschiedlich stark für Manipulation empfänglich ist. Sicher hängt eine erfolgreiche Manipulation auch von der Thematik ab, bei der manipuliert wird. Faktoren wie Stress oder Zeitdruck können erfolgreiche Manipulation begünstigen.

Schwarze Rhetorik wird meist bewusst gebraucht, um die genannte Manipulation vollziehen zu können. Abseits dieser Manipulationsstrategie kann Rhetorik aber auch bewusst gelernt werden, um z.B. für Vorträge gründlich vorbereitet zu sein. Hierzu erfährst Du im Folgenden mehr.

Die Rhetorik lernen und verbessern

Wenn Du ein/e gute/r Redner*in sein möchtest, ist es wichtig, dass Du Dir die Ziele Deiner angestrebten Rede vor Augen führst. Dabei können Dir folgende Fragen helfen:

  • Welchen Standpunkt vertrete ich?

  • Welchen Anlass habe ich für meine Rede und welche Ziele möchte ich mit dieser erreichen?

  • Welche Argumente führen dazu, dass mein Gegenüber meinen Standpunkt verstehen und nachvollziehen kann?

  • Welche Wort- und Satzwahl macht hinsichtlich meiner Rede Sinn, wie können meine Zuhörer mich am besten verstehen?

  • Spreche ich langsam und verständlich, oder schnell und verhaspele mich leicht?

  • Kann ich meine Zuhörer*innen in meine Rede einbinden? Kann ich ihnen Fragen stellen?

Redebeiträge können auf unterschiedliche Weise aufgebaut werden. Je nach Redebeitrag kann Deine Methode deshalb variieren.

Das Redeziel

Lege im ersten Schritt Dein Redeziel fest, und baue Deine Rede diesem Ziel entsprechend auf. Das Redeziel meint den Inhalt, den Du den Zuhörenden näher bringen möchtest. Stell Dir vor, Du fragst eine/n Zuhörer*in im Anschluss Deiner Rede, was er/sie von der Rede mitgenommen hat. Die Antwort, die Du auf diese Frage hören möchtest, beschreibt Dein Redeziel.

Nachdem Du Dein Redeziel festgelegt hast, kannst Du Dich an die Argumente machen. Welche Argumente können Dir helfen, Dein Redeziel zu erreichen?

Nachfolgend findest Du eine Beispielübersicht für den Aufbau Deiner Rede:

  • Einleitung in die Thematik (handelt es sich z.B. um ein historisches Thema, kannst Du den geschichtlichen Hintergrund und den aktuellen Stand (z.B. Zeitbezug) Deines Themas wiedergeben. Wenn Du Dich für das Thema begeisterst, wird dies automatisch in Deiner Mimik und Gestik zu sehen sein.
  • Argumente: Hier kannst Du Beispiele geben, Kerngedanken wiedergeben oder Vor- und Nachteile aufzählen. Formuliere Deine Argumente logisch, Deine Zuhörer*innen sollen Dir ohne Probleme folgen können.
  • Schlussrede: Bringe Deine aufgeführten Argumente auf einen Punkt. Ziehe ein Resümee (Fazit).

Die Verbesserung der Redefähigkeit

Die folgende Übersicht zeigt Dir, welche Punkte für die Verbesserung Deiner Redefähigkeit hilfreich sein können.

  • Erweitere Deinen Wortschatz: Fremdwörter können Deine Rede interessanter gestalten, wenn Du diese erklärst und nicht zu viele davon einbaust.
  • Vermeide Füllwörter wie "ähm" oder "also".
  • Verwende Synonyme für oft erwähnte Begriffe.
  • Verbessere Deine Mimik und Gestik, soweit das geht. Übe dazu vor einem Spiegel stehend Deine Rede und achte auf Deine Körpersprache. Gibt es bestimmte Bewegungen, die Du Dir einprägen und automatisieren kannst?
  • Präge Dir die wichtigsten rhetorischen Mittel ein (Klimax, Metapher, Anapher, Vergleich) und überlege Dir, wie Du diese in Deiner Rede einsetzen könntest.
  • Drücke Dich immer positiv aus, statt negativ. Wenn Du etwas Negatives sagen möchtest, formuliere dies, wenn möglich, in einem Verbesserungsvorschlag oder einem Wunsch.
  • Sprich langsam, mache Redepausen und sprich klar und deutlich.
  • Halte Blickkontakt mit Deinen Zuhörer*innen.

Rhetorische Stilmittel können Dir helfen, Deinen Redebeitrag ansprechend zu gestalten und das Interesse der Zuhörer*innen aufrechtzuerhalten. Du könntest etwa eine Metapher verwenden, um auf humorvolle Weise in Deine Rede einzusteigen: "Wir haben uns hier versammelt, um die Mauer des Schweigens zu brechen". Aber: Stilmittel sollten immer zu Deiner Rede passen und nicht wahllos aneinandergereiht werden. Überlege Dir also im Vorfeld, ob das jeweilige Stilmittel zu Deiner Rede und Deiner Argumentation passt.

Einen Überblick über die rhetorischen Stilmittel erhältst Du in der Erklärung "Rhetorische Stilmittel" auf StudySmarter.

Rhetorische Vorbilder

Hast Du schon mal die Rede einer Person verfolgt und warst davon vollkommen überzeugt und begeistert? Rhetorische Vorbilder können Dir bei Deiner eigenen Rede helfen. Du kannst z.B. analysieren, was genau Dich an der jeweiligen Rede überzeugt und begeistert hat und Dir daraufhin überlegen, wie Du diese Aspekte in Deine eigene Rede aufnehmen kannst. Wenn Du noch nach einem rhetorischen Vorbild suchst, kannst Du Dich z.B. an Politiker*innen, Philosoph*innen oder Menschen in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens orientieren.

Spiegelbild und Audioaufnahmen

Halte Reden vor dem Spiegel und betrachte Dich dabei selbst: wie wirkst Du auf andere – selbstbewusst oder eher unsicher? Zusätzlich kannst Du Deine Rede aufnehmen, um im Nachhinein herauszufinden, wie schnell Du sprichst, ob Du viele Füllwörter verwendest und wie deutlich man Dich versteht.

Texte zusammenfassen

Stell Dir vor, von nun an fasst Du jeden Text, den Du liest, zusammen. Das mag im ersten Moment anstrengend klingen, verbessert aber Deine Rhetorik. Wenn Du also beim nächsten Mal einen Blog- oder Zeitungsartikel liest, fasse diesen danach mündlich zusammen (am besten auch in Verbindung mit einer Audioaufnahme). Hole Dir Zuhörer*innen aus Deinem Freundes- oder Bekanntenkreis zur Hilfe. Was denken sie über Deine Rede?

Häufig gestellte Fragen zum Thema Rhetorik

Das Ziel der Rhetorik besteht darin, andere Menschen zu überzeugen und ihr Denken oder sogar ihr Handeln zu beeinflussen.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten: Du kannst Deinen Wortschatz erweitern, versuchen Füllwörter zu meiden und Synonyme zu verwenden sowie üben, Deine Mimik und Gestik bewusst einzusetzen und auf Deine Körpersprache sowie regelmäßigen Blickkontakt zu achten.

Die rhetorische Frage ist ein Stilmittel der Rhetorik. Wer eine rhetorische Frage stellt, möchte nicht tatsächlich Informationen gewinnen, sondern den Inhalt seiner Aussage verdeutlichen und zum Nachdenken anregen.

Zu den Grundlagen der Rhetorik gehören:

Körpersprache, Erscheinung, Auftreten.

Wie wird Rhetorik auch genannt?

Kunst der Schlagfertigkeit

Was macht eine/n gute/n Redner*in aus?

Inhaltlich macht eine*n gute*n Redner*in aus, dass er*sie seine/ihre Rede strukturiert und die Zuhörer*innen in einer kurzen Einführung das Thema erfahren und was es interessant macht. Der Kern der Rede besteht in einer guten Argumentation und einem auf den Schlüssen der Argumente basierenden Fazit. Außerdem verwendet der*die gute*r Redner*in einen breiten Wortschatz, Synonyme und wenig bis keine Füllwörter.

Formal macht eine/n gute/n Redner*in aus: die Körpersprache (keine verschränkten Arme), Standsicherheit (beide Füße stehen fest auf dem Boden), Blickkontakt mit den Zuhörer*innen und evtl. Einbeziehen der Zuhörer*innen (z.B. Fragen stellen).

Wie kannst Du Deine Redefähigkeit üben?

Diese Tipps können Deine Redefähigkeit verbessern:

  • Rhetorische Vorbilder suchen (z.B. in der Politik oder Philosophie)
  • vor dem Spiegel üben
  • mithilfe von Audioaufnahmen üben
  • Texte zusammenfassen und mündlich wiedergeben
  • Reden (gedanklich) strukturieren (Redeziel und Redeplan festlegen)

Welche Frage helfen Dir bei der Erstellung deiner Ziele für Deinen Redebeitrag?

  • Welchen Standpunkt vertrete ich?

  • Welchen Anlass habe ich für meine Rede und welche Ziele möchte ich mit dieser erreichen? 

  • Welche Argumente führen dazu, dass mein Gegenüber meinen Standpunkt verstehen und nachvollziehen kann?

  • Welche Wort- und Satzwahl macht hinsichtlich meiner Rede Sinn, wie können meine Zuhörer mich am besten verstehen? 

  • Spreche ich langsam und verständlich, oder schnell und verhaspele mich leicht?

  • Kann ich meine Zuhörer*innen in meine Rede einbinden? Kann ich ihnen Fragen stellen?

Wie kannst Du Deine Redefähigkeit verbessern?

Was ist schwarze Rhetorik?

Schwarze Rhetorik wird auch verbotene Rhetorik genannt. Der Begriff bedeutet so viel wie "versteckte Einflussnahme". Wer schwarze Rhetorik verwendet, versucht seine Zuhörer*innen zu manipulieren, indem er diese zu einer Veränderung ihres Verhaltens bringt. Diese Manipulation erfolgt mithilfe von Manipulationsstrategien.

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