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Widerstand im Nationalsozialismus


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Widerstand im Nationalsozialismus

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Zur Zeit des Nationalsozialismus gab es auch Teile der deutschen Bevölkerung, die Widerstand geleistet haben. Dies umfasste lediglich einige tausend Menschen, da sich dem NS-Regime zu widersetzen ein enorm großes Risiko war.

In diesem Artikel erfährst Du mehr über die Menschen und ihre Versuche, sich gegen den Nationalsozialismus zu stellen sowie über die verschiedenen Formen des Widerstandes.

Politischer Widerstand im Nationalsozialismus

Unter Widerstand versteht man eine soziale Handlung gegen eine Herrschaftsform oder Machtausübung, mit der man sich nicht identifizieren kann. Ein Widerstand kann gewaltsam oder gewaltlos sein, individuell oder kollektiv und spontan oder organisiert sein.

Zu Beginn des Nationalsozialismus war vor allem der Widerstand von den oppositionellen Parteien groß, insbesondere von Seiten der Kommunistischen (KPD) und Sozialen Arbeiter Partei (SPD). Jedoch gab es auch Einzelpersonen im Widerstand gegen die Politik Adolf Hitlers und der NSDAP, die sich keiner spezifischen politischen Gruppe zuordnen ließen.

Es gab auch innerhalb der NSDAP Versuche Hitler zu stürzen, was jedoch nicht als Widerstandsbewegung bezeichnet werden sollte. Der sogenannte Röhm-Putsch war lediglich das persönliche Machtstreben des damaligen Sturmabteilung Stabchefs Ernst Röhm.

Dieser wollte die SA zum offiziellen Volksmilitär erklären, was jedoch von Hitler abgelehnt wurde. Nach einigen Gerüchten von einem möglichen Putschversuch durch Röhm ließ Hitler die gesamte SA-Führung am 30. Juni 1934 hinrichten.

Die Sturmabteilung (kurz SA) war die parlamentarische Kampforganisation der Nationalsozialisten während der Weimarer Republik. Ihre Aufgabe war unter anderem, Propaganda und Straßenkämpfe mit politischen Gegnern zu führen.

Rote Kapelle

Mit der Machtübernahme Adolf Hitlers im Jahr 1933 begaben sich vor allem die Kommunisten in den aktiven Widerstand, da diese besonders stark unter Verfolgung und Terror zu leiden hatten. Die Gruppierungen verteilten Flugschriften, verbreiteten Wandparolen und unterstützten verfolgte Mitbürger.

Die Rote Kapelle war ein Sammelbegriff der Gestapo für Widerstandsgruppen aus Berlin, die sich bereits seit 1933 im aktiven Widerstand befanden. Eine der bekanntesten Gruppen war die unter der Leitung von Arvid Harnack und Harro Schulze-Boysen. Zwischen August 1942 und März 1943 wurden um die 130 Mitglieder verhaftet, wovon mindestens 57 entweder zum Tode verurteilt und hingerichtet, oder ohne Gerichtsurteil ermordet wurden. Ebenfalls begingen einige in der Haft Selbstmord.

Unter Gestapo versteht man die Geheime Staatspolizei zur Zeit des Nationalsozialismus. Sie entstand kurz nach der Machtergreifung Hitlers im Jahre 1933 und war vor allem für ihre brutalen Folter- und Ermittlungsmethoden bekannt.

Wenn Du mehr zu diesem Thema lesen möchtest, kannst Du unseren Artikel Rote Kapelle lesen.

Kreisauer Kreis

Die Rote Kapelle stand auch mit anderen Widerstandsbewegungen, wie beispielsweise dem Kreisauer Kreis in Verbindung. Die Gruppierung war keine feste politische Vereinigung, jedoch hatten sie eine ablehnende Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus und wollten eine Neuordnung für Deutschland nach dem Nationalsozialismus entwickeln.

Ab dem Jahr 1940 gab es regelmäßige Treffen auf dem niederschlesischen Gut Kreisau von Helmuth James Graf von Moltke. Neben Peter Yorck Graf von Wartburg und Adam von Trott zu Solz bestand der Kreisauer Kreis aus circa 20 aktiven Mitgliedern und weiteren 20 Sympathisanten.

Nach der Verhaftung Moltkes 1944 löste sich die Gruppe weitestgehend auf. Einige Mitglieder schlossen sich danach der Gruppe um Claus Stauffenberg an. Sie halfen bei der Vorbereitung des Attentats auf Hitler vom 20. Juli 1944, was unter anderem zur Hinrichtung von Yorck und Trott führte.

Operation Walküre

Die Operation Walküre war ursprünglich ein Plan der Nationalsozialisten, um Aufstände aus der Zivilbevölkerung zu unterbinden. Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg entschloss sich im Jahr 1942, sich dem militärischen Widerstand anzuschließen und verwendete die Operation Walküre gegen Hitler.

Stauffenberg und Generalmajor Henning von Tresckow arbeiteten die Schwachstellen von der Operation heraus und passten die ursprüngliche Durchführung einem Attentat auf Hitler an.

Das Ziel war nicht die Herstellung einer parlamentarischen Demokratie, sondern lediglich das Erlangen der garantierten Freiheit und Rechte aus der Verfassung von 1933. Einzig aufgrund der deutschen Massenmorde und einer unsachgemäßen militärischen Führung schloss sich Stauffenberg dem Widerstand an.

Aufgrund verschiedener bereits missglückter Attentate auf Hitler entschied Stauffenberg das Attentat persönlich auszuführen. Am 20. Juni 1944 wurde der Plan in die Tat umgesetzt.

Im Führerhauptquartier "Wolfsschanze" bei Rastenburg platzierte Stauffenberg Sprengstoff und verließ danach den Raum. Die Bombe tötete vier Personen, jedoch überlebte Hitler. Noch am selben Tag wurden Stauffenberg und seine Mitverschwörer verhaftet und in der Nacht hingerichtet.

Wenn Du mehr zu diesem Thema erfahren möchtest, kannst Du unseren Artikel Operation Walküre lesen.

Widerstand der Kirche im Nationalsozialismus

Auch im Bereich der Kirche kam es zu Protesten und Widerstand. Die evangelische und katholische Kirche waren beide während der NS-Zeit gespalten. Nicht alle waren gegen den Nationalsozialismus. Lediglich die Zeugen Jehovas blieben gemeinschaftlich gegen den Nationalsozialismus trotz drohender Verfolgung, Strafen und Deportation.

Evangelische Kirche

Eine bekannte Person aus dem Widerstand der evangelischen Kirche war der Pfarrer Martin Niemöller, der im Jahr 1933 den Pfarrernotbund ins Leben rief, aus dem kurz darauf die Gruppe der Bekennenden Kirche entstand. Sie protestierten gegen den nationalsozialistischen Verband der Deutschen Christen und ihren sogenannten "Arierparagraphen".

Die Deutschen Christen waren eine rassistische und antisemitische Gruppierung innerhalb des deutschen Protestantismus, die an der nationalsozialistischen Ideologie festhielten und die evangelische Kirche anpassen wollten.

Bis zum Anfang des Jahres 1934 schlossen sich ungefähr ein Drittel der evangelischen Geistlichen der Bekennenden Kirche an. Pfarrer Martin Niemöller wurde gemeinsam mit anderen bekannten Mitgliedern der Bekennenden Kirche verhaftet und unter Hausarrest gestellt.

Der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer begab sich ebenfalls in den Widerstand und hielt engen Kontakt zur militärischen Opposition des NS-Regimes. Dies führte letztlich zu seiner Verhaftung und Hinrichtung im KZ Flossenbürg am 9. April 1945.

Katholische Kirche

Ein bekannter Name des katholischen Widerstands gegen den Nationalsozialismus war der Münsteraner Bischof Clemens August Graf von Galen. Dieser hatte bereits im Jahr 1933 die kirchenfeindliche Politik der NSDAP verurteilt. In den darauffolgenden Jahren verbreitete Galen mehrere Schriften, in denen er das NS-Regime, sowie seine Kirchen- und Rassenpolitik stark kritisierte.

Drei Predigten von Galens wurden als Kopien und Flugblätter in Deutschland verteilt. Aufgrund seines öffentlichen Widerstands gegen das NS-Regime wurde er im Ausland als "Löwe von Münster" bekannt.

Um die Loyalität der Münsteraner und Katholiken nicht zu gefährden, wurde Galen nicht für seinen Protest und Widerstand verhaftet. Dadurch war es ihm möglich, sich bis zum Ende des Kriegs weiterhin gegen das NS-Regime aufzulehnen.

Ebenso wie Bischof von Galen trat der Priester Bernhard Lichtenberg für die jüdische Bevölkerung ein. Er betete öffentlich für die Juden, unterstützte diese finanziell und nahm einige von ihnen sogar in seine Wohnung auf. Am 28. August 1941 protestierte Lichtenberg in einem Brief gegen das Euthanasieprogramm.

Am 23. Oktober 1941 wurde er schließlich von der SS verhaftet, was zu seiner Verurteilung am 22. Mai 1942 führte. Aufgrund von Kanzelmissbrauch und Vergehen gegen das Heimtückegesetz erhielt Lichtenberg eine zweijährige Gefängnisstrafe und verstarb während der Deportation in das KZ Dachau am 5. November 1943.

Die Schutzstaffel (kurz SS) fand ebenfalls ihre Anfänge in der Weimarer Republik. Anders als die SA waren sie auch nach der Machtergreifung für Hitler von Nutzen. Sie dienten Hitler als Unterdrückungsorganisation und betrieben später die Konzentrations- und Vernichtungslager.

Solltest Du mehr zu diesem Thema erfahren wollen, kannst Du unseren Artikel SS lesen.

Widerstand der Bevölkerung im Nationalsozialismus

Der Widerstand innerhalb der deutschen Bevölkerung fand auf unterschiedlichste Weise statt. Am bekanntesten sind Organisationen, die öffentlich protestiert haben beziehungsweise von den Nationalsozialisten festgenommen und verurteilt wurden und dadurch öffentlich bekannt wurden.

Jedoch werden die Menschen, die außerhalb einer großen Gruppe und im Geheimen Widerstand geleistet haben, oft vergessen.

Öffentlicher Widerstand

Der öffentliche Widerstand bezieht sich in diesem Artikel auf Gruppierungen, die weder kirchlich, noch politisch organisiert waren, sondern auf Gruppen aus der Bevölkerung, die sich aus eigenem Antrieb in den Widerstand begeben haben, oder in den Widerstand getrieben wurden.

Die Weiße Rose

Die wahrscheinlich bekannteste Widerstandsgruppe, war die sogenannte Weiße Rose. Die Freundesgruppe aus München verteilte zwischen 1942 und 1943 sechs Flugblätter im Kampf gegen den Nationalsozialismus.

Der innere Kreis der Bewegung stammte aus den Geschwistern Hans und Sophie Scholl, Alexander Schmorell, Christoph Probst, Willi Grad und Kurt Huber. Ihren Anfang nahm die Gruppe mit dem großen Luftangriff auf Köln, woraufhin Hans Scholl und Alexander Schmorell in ihrem ersten Flugblatt zu einem gewaltfreien Protest aufriefen.

Der sogenannte große Luftangriff auf Köln war eine geheime Militäraktion der britischen Royal Air Force und lief unter dem Decknamen Operation Millennium.

In der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1942 waren mehr als 1.000 britische Flugzeuge unterwegs, mit dem Ziel Köln. Durch Sirenen wurde den Kölner Bürgern ein Luftangriff angekündigt, der ihnen 30 Minuten Zeit gab, um in die Luftschutzbunker zu fliehen.

Ungefähr 45.000 Kölner wurden obdachlos, die Feuerwehr zählte 2.500 Brände und am darauffolgenden Tag flohen zehntausende unkontrolliert aus der Stadt.

Das Ziel der Flugblätter war es, zum Protest gegen die Nationalsozialisten aufzurufen und über deren Gewaltverbrechen zu berichten. Weiterhin knüpften die Mitglieder der Weißen Rose Kontakt zu anderen Widerstandsgruppen, was dazu führte, dass ihr fünftes Flugblatt mit bis zu 9000 Auflagen nicht nur in München, sondern innerhalb von Süddeutschland und Österreich in verschiedenen Städten verteilt wurde.

Am 18. Februar 1943 verteilten die Geschwister Scholl das sechste Flugblatt in der Eingangshalle der Münchner Universität vor den Hörsälen, was zu ihrer Verhaftung durch die Gestapo führte. Vier Tage später, am 22. Februar, wurden die Geschwister Scholl und Christoph Probst hingerichtet.

Am 13. Juli 1943 starben Kurt Huber und Alexander Schmorell und am 12. Oktober 1943 folgte die Hinrichtung des letzten Mitgliedes der Weißen Rose, Willi Graf.

Wenn Du mehr zu dem Thema erfahren möchtest, kannst Du Dir unseren Artikel Die Weiße Rose durchlesen

Edelweißpiraten

Eine der bekanntesten oppositionellen Jugendgruppen während der Zeit des Nationalsozialismus waren die sogenannten Edelweißpiraten. Ihr Name stammt von ihrem Erkennungszeichen, einer Edelweißanstecknadel.

Entstanden sind die Gruppen, weil sie den Zwangscharakter und die stetig wachsende Militarisierung der Hitlerjugend ablehnten. Da jedoch alle anderen Gruppierungen außer der Hitlerjugend verboten waren, waren die Edelweißpiraten eine Untergrundbewegung der Jugendlichen.

Die Hitlerjugend wurde am 4. Juni 1926 als nationalsozialistische Jugendbewegung gegründet. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde ein Verbot für sämtliche konkurrierende Jugendorganisationen verhängt, was die Hitlerjugend von einer Parteijugend zu einer Staatsjugend machte.

Am 1. Dezember 1936 wurde die Mitgliedschaft in der Hitlerjugend durch das "Gesetz über die Hitler-Jugend" zur Zwangsmitgliedschaft. Dies wurde durch die Einführung der "Jugenddienstpflicht" am 25. März 1939 noch verstärkt.

Während im Jahr 1932 die Hitlerjugend circa 100.000 Mitglieder hatte, lag die Zahl im Jahr 1939 bei 8,7 Millionen Mitgliedern.

Wenn Du mehr zu dem Thema lesen möchtest, kannst Du Dir unseren Artikel Hitlerjugend dazu durchlesen.

Die Bezeichnung Edelweißpiraten stammt aus der Gestapo und konnte als Überbegriff für jegliche Jugendbewegungen gegen das NS-Regime verwendet werden. Selbst gaben sich die Jugendgruppen unterschiedlichste Namen, wie beispielsweise Navajos (Köln) oder Fahrtenjungs (Düsseldorf).

Ursprünglich wollten die Jugendlichen nicht politisch sein, sondern lediglich einen Raum schaffen, der nicht vom Nationalsozialismus eingenommen wurde und ihnen eine Art von Freiraum bot. Die Verfolgung der Gruppierung durch die Gestapo führte letztlich dazu, dass sich einige der Untergruppen in eine Protesthaltung begaben und politisiert wurden.

Wenn Du mehr zu dem Thema lesen möchtest, dann kannst Du Dir unseren Artikel Edelweißpiraten durchlesen.

Widerstand der jüdischen Bevölkerung

Da der Antisemitismus das zentrale Element der NSDAP war, wurde bereits vor 1933 Widerstand gegen die Partei von Seiten der jüdischen Bevölkerung geleistet.

Bis zu 350.000 Juden konnten sich durch Emigration vor den Nationalsozialisten schützen. Wieder Andere wollten in Deutschland bleiben und ca. 10.000 deutsche Juden begaben sich in die Illegalität und somit in den sogenannten Untergrund. In Deutschland überlebten an die 5.000 Untergetauchten, wovon allein 1.700 in Berlin untergetaucht waren.

Bekannte jüdische Widerstandsgruppen sind die Baum-Gruppe, Gemeinschaft für Frieden und Aufbau und die Gruppe Chug Chaluzi (Prionierkreis). Die Gruppe um Herbert Baum war ein politisch organisierter Freundeskreis, der ursprünglich aus der jüdischen Jugendbewegung kam. Hauptsächlich leistete die Gruppe Schulungsarbeiten und verteilte Flugblätter.

Die Gemeinschaft für Frieden und Aufbau war keine rein-jüdische Gruppe, sondern wurde nur von untergetauchten Juden mitgetragen. Die Widerstandsaktivitäten waren die Verbreitung von Kettenbriefen, die zum Widerstand aufriefen, sowie das Verstecken und die Unterstützung von Juden. Dies geschah beispielsweise durch die Beschaffung falscher Papiere.

Die dritte Gruppe, Chug Chaluzi, wurde 1943 von dem bereits versteckt lebenden Lehrer Jizchak Schwersenz gegründet. Die Jugendbewegung machte es sich zur Aufgabe, Fluchtwege ins Ausland zu suchen und jüdische Kinder und Jugendliche im Berliner Untergrund zu schützen.

Auch bereits deportierte Juden begaben sich in den Widerstand. Dies umfasste beispielsweise Flucht- und Ausbruchsversuche, oder Aufstände in Ghettos und Lagern.

Der größte und wahrscheinlich bekannteste Aufstand war am 19. April 1943 im Warschauer Ghetto. Dabei wurde gegen die deutsche Besatzungsmacht unter Führung der jüdischen Kampforganisation (ZOB) und dem jüdischen Militärverband (ZZW) mehrere Wochen Widerstand erhoben. Niedergeschlagen wurde der Aufstand am 16. Mai 1943 mit der Sprengung der Großen Synagoge.

Insgesamt starben bei dem Aufstand 12.000 Menschen, ca. 30.000 wurden danach erschossen und weitere 7.000 wurden in Vernichtungslager transportiert.

Geheimer Widerstand

Der geheime Widerstand kann ebenfalls unter dem Begriff der "Stillen Helden" laufen. Dabei handelt es sich um Privatpersonen, die während der Zeit des Nationalsozialismus jüdische Mitbürger aufgenommen und versteckt haben.

Über die illegalen Juden, die in den Untergrund geflüchtet sind, gibt es wenige Quellen (zum Beispiel Tagebücher oder Briefe), da die Identität vollkommen geheim gehalten werden musste. Jedoch gibt es einige Zeitzeugenberichte, die ihre ganz persönliche Geschichte vom Untergrund des NS-Regimes erzählen.

Es war nur ein kleiner Teil der deutschen Bevölkerung, die diese Art von Zivilcourage und ihren jüdischen Mitbürgern geholfen hat in ein anderes Land zu flüchten, oder aber im eigenen Land unterzutauchen. Die ganze Aktion brachte ein sehr großes Risiko mit sich und hauptsächlich war es in großen Metropolen, wie beispielsweise Berlin möglich.

Wenn Dich dieses Thema interessiert, empfehlen wir das Doku-Drama Die Unsichtbaren – Wir wollen Leben, welcher teils teils als dokumentarischer Spielfilm und als Zeitzeugenbericht definiert werden kann.

Widerstand im Nationalsozialismus - Das Wichtigste

  • Es gab verschiedene Formen von Widerstand im Nationalsozialismus: politischer Widerstand, Widerstand aus der Kirche, Widerstand aus der Bevölkerung und Widerstand von Einzelpersonen
  • Widerstand gegen den Nationalsozialismus war generell sehr risikoreich und nicht wenige Beteiligte haben mit ihrem Leben bezahlt.
  • Bekannte Gruppen waren die Weiße Rose, die Edelweißpiraten oder die Rote Kapelle

Häufig gestellte Fragen zum Thema Widerstand im Nationalsozialismus

Der deutsche Widerstand hatte hauptsächlich den Sturz des Nationalsozialismus zum Ziel und die Unterbindung der Kriegsverbrechen und Deportationen.

Es gab verschiedene Formen von Widerstand im Nationalsozialismus: politischer Widerstand, Widerstand aus der Kirche, Widerstand aus der Bevölkerung und Widerstand von Einzelpersonen.

Widerstand im Nationalsozialismus bedeutete das Auflehnen gegen das NS-Regime auf verschiedene Arten, mit dem Ziel die Bevölkerung über die Kriegsverbrechen aufzuklären und die Diktatur zu beenden.

Einige Leute aus den Widerstandsbewegungen sind entweder nicht aufgeflogen oder bekamen lediglich Haftstrafen. Andere wurden jedoch verhaftet und für ihren Widerstand hingerichtet. 

Durch den Widerstand konnten jedoch einige Menschenleben gerettet werden, somit kann der kleinste Widerstand auch als Erfolg angesehen werden.

Finales Widerstand im Nationalsozialismus Quiz

Widerstand im Nationalsozialismus Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Was wurde den Geschwistern Scholl und Christoph Probst von den Nationalsozialisten vorgeworfen?

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Antwort

  • Wehrkraftzersetzung
  • Feindbegünstigung
  • Vorbereitung zum Hochverrat

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Frage

Wer wurde mit den Geschwistern Scholl hingerichtet?

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Antwort

Mit ihnen wurde Christoph Probst am 22. Februar 1943 von den Nationalsozialisten umgebracht.

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Frage

Wann wurden die Geschwister Scholl hingerichtet?

Antwort anzeigen

Antwort

Sie wurden am 22. Februar 1943 hingerichtet.

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Frage

Warum wurden die Geschwister Scholl am 18. Februar 1943 verhaftet?

Antwort anzeigen

Antwort

Sie wurden in der Münchner Universität dabei erwischt, wie sie Flugblätter verteilten.

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Frage

Wie viele Flugblätter erstellten und verbreiteten die Mitglieder der Weißen Rose?

Antwort anzeigen

Antwort

insgesamt 6 Flugblätter

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Frage

Was verwendete die Weiße Rose für ihren Widerstand?

Antwort anzeigen

Antwort

Flugblätter

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Frage

Wer waren die Mitglieder der Weißen Rose?

Antwort anzeigen

Antwort

  • Hans Scholl
  • Sophie Scholl
  • Christoph Probst
  • Willi Graf
  • Alexander Schmorell
  • Kurt Huber

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Frage

Was wollten die Mitglieder der Weißen Rose erreichen?

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Antwort

Sie wollten über die Verbrechen der Nationalsozialisten aufklären und die Bevölkerung zum Umsturz bewegen.

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Frage

Wann und wo entstand die Weiße Rose?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Weiße Rose entstand im Jahr 1942 in München.

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Frage

Was war die Weiße Rose?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Weiße Rose war eine Widerstandsgruppe während des Nationalsozialismus.

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Frage

Welches Staatsorgan sollte nach dem Umsturz die Macht erhalten?

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Antwort

Die Wehrmacht

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Frage

Beschreibe in Stichpunkten, wofür die Operation Walküre ursprünglich angedacht war.

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Antwort

  • Die Operation Walküre sollte als Absicherung des nationalsozialistischen Regimes im Falle eines Aufstandes dienen.
  • Ein Ersatzheer, welches innerhalb der Reichsgrenzen positioniert war, würde dabei den Aufstand stoppen und die Regierung sichern.

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Frage

Nenne die zentralen Verschwörer der Operation Walküre

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Antwort

  • Claus Schenk Graf von Stauffenberg
  • Friedrich Olbricht
  • Henning von Tresckow
  • Albrecht Ritter Merzt von Quirnheim
  • Ludwig Beck

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Frage

Beschreibe in Stichpunkten, wie die Operation Walküre nach der Abänderung der Verschwörer aussah.

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Antwort

  • Zunächst sollten Adolf Hitler, Heinrich Himmler und Hermann Göring getötet werden
  • Der Tod Adolf Hitlers würde die Wehrmacht von ihrem Eid an Hitler befreien und einen Ausnahmezustand hervorrufen
  • Die Macht würde an die Wehrmacht mit Ludwig Beck in exekutierender Position übertragen werden
  • Offiziere der SA, SS und Gestapo sollten für das Attentat verdächtigt gemacht werden
  • Friedensverhandlungen würden aufgenommen, Konzentrationslager aufgelöst und Kriegsgefangene nach Deutschland zurückgeholt werden


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Frage

Beschreibe die Vorgänge des 20. Julis 1944 an der Wolfsschanze in Stichpunkten.

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Antwort

  • Stauffenberg gelangte mit einem mit Sprengstoff präparierten Koffer an die Wolfsschanze
  • Im Besprechungsraum selbst ergab sich für Stauffenberg keine Gelegenheit den Sprengsatz zu zünden
  • Unter Vorwand begab er sich in ein Nebenzimmer, um die Zündung zu aktivieren
  • Jedoch wurde er vorzeitig unterbrochen und aufgrund seines Handicaps hatte er es lediglich geschafft einen der zwei Sprengsätze zu zünden
  • Er stellte den Koffer an ein Tischbein des Eichentisches und verließ daraufhin den Besprechungsraum unter dem Vorwand telefonieren zu müssen
  • Durch den schweren Eichentisch wurde Hitler von der Wucht der Explosion geschützt und überlebte das Attentat
  • Stauffenberg machte sich auf den Weg nach Berlin, in dem Glauben Hitler sei tot


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Frage

Nenne die direkten Folgen des Scheiterns der Operation Walküre.


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Antwort

  • Noch am Abend des 20. Juli 1944 wurden Ludwig Beck und Henning Tresckow in den Selbstmord getrieben, Stauffenberg, Olbricht und Quirnheim wurden erschossen
  • Es wurden über 200 Verdächtige festgenommen und in einem Prozess vorgeführt, indem sie radikal mit den Vorwürfen und ihrem Todesurteil konfrontiert wurden
  • Das Urteil wurde meist unmittelbar an der Hinrichtungsstätte Plötzensee vollzogen
  • Familie und Angehörige wurden für vogelfrei erklärt und gerieten teilweise in Sippenhaft, jedoch überlebten sie

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Frage

Wer waren die Edelweißpiraten?

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Antwort

Gruppe von Jugendlichen, die sich gegen die  Nationalsozialisten und vor allem die Hitlerjugend stellte

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Frage

Woher kommt die Bezeichnung Edelweißpiraten?

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Antwort

  • stammt von abfälligen Gestapobeamten und fand im Jahr 1939 erstmals Gebrauch
  • sollte als Provokation für die oppositionellen Jugendlichen dienen, da das Edelweiß eines der Symbole der ab 1936 verbotenen Bündischen Jugend war
  • Wort Piraten soll auf eine rechtsradikale Gruppierung anspielen, die nach 1933 in die Hitlerjugend und SA abwanderte
  • Zum Ende der NS-Zeit nahmen die Jugendgruppen den Namen Edelweißpiraten aber selber an

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Frage

Wer organisierte Razzien und Straßenkämpfe gegen die Edelweißpiraten?

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Antwort

Die Hitlerjugend

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Frage

Was war die Bündische Jugend?

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Antwort

eine Jugendgruppe mit etwa 100.000 Mitgliedern deren Ideale in direkter Konkurrenz zur Hitlerjugend standen

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Frage

Wann begann der Verbot und die Verfolgung der Bündischen?

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Antwort

  • 1933, nach der Machtübernahme Hitlers, wurden dann als erstes Verbote gegen viele Untergruppen der Bündischen Jugend erlassen
  • Ab 1936 wurden alle bündischen Gruppen verboten und die Teilnahme an der HJ wurde Pflicht
  • Damit begann die Verfolgung der ehemaligen Bündischen und anderen Jugendlichen, die sich gegen den Beitritt in die Hitlerjugend wehrten

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Frage

In größeren Städten, vor allem in _________ , schlossen sich Jugendliche zu Gruppen zusammen, die schließlich als Edelweißpiraten bezeichnet wurden.

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Antwort

Nordrhein-Westfalen 

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Frage

Warum wurden die Edelweißpiraten verfolgt?

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Antwort

Wegen ihrer Aktionen gegen den Nationalsozialismus und dem Verweigern des Hitlerjugend-Gesetzes

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Frage

Wie zeigten die Edelweißpiraten ihren Widerstand?

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Antwort

  • Sie benutzten Flugblätter mit Aufrufen gegen das nationalsozialistische Regime
  • sie malten Anti-Nazi-Parolen an Wände
  • Sie hörten die Radioübertragungen der Feinde an und schrieben auch diese Informationen an Wände in ihren Städten

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Frage

Wann wurden die "Richtlinien zur Bekämpfung jugendlicher Cliquen” festgelegt?

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Antwort

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, im Jahr 1944

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Frage

Wie wurden die Edelweißpiraten bestraft?

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Antwort

  • Fürsorgeerziehung, Strafversetzung an die Front und Gefängnis wurden häufig zur Bestrafung verwendet
  • bereits wurde 1940 ein Jugend-KZ in Moringen gebaut, in dem viele Edelweißpiraten inhaftiert waren
  • die Nationalsozialisten sprachen sogar die Todesstrafe gegen Edelweißpiraten aus

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Frage

Was passierte am 10. November 1944?

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Antwort

dreizehn Mitglieder der Köln-Ehrenfelder Edelweißpiraten wurden ohne Urteil von der Gestapo hingerichtet

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Frage

Wer waren die Rote Kapelle?

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Antwort

Kleingruppen und Freundeskreise, die Widerstand gegen den Nationalsozialismus leisteten.

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Frage

Woher hat die Rote Kapelle ihren Namen?

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Antwort

Rote Kapelle war ein Fahndungs- und Sammelname der Gestapo für Gruppen, die Widerstand gegen das NS-Regime leisteten.

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Frage

Wie sah die Struktur der Roten Kapelle aus?

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Antwort

  • Die Widerstandsgruppen waren kaum untereinander organisiert, jedoch stieg der Kontakt ab Kriegsbeginn 1939 an.
  • Innerhalb der Gruppen agierten die Mitglieder oft unabhängig voneinander und organisierten ihre eigenen Aktionen.

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Frage

Was war das Hauptziel der Roten Kapelle?

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Antwort

Das Hauptziel der Roten Kapelle war, die Kriegsverbrechen der Nationalsozialisten öffentlich zu machen und den Zweiten Weltkrieg schnellstmöglich zu beenden. 

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Frage

Wie hieß die bekannteste Widerstandsgruppe innerhalb der Roten Kapelle?

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Antwort

Schulze-Boysen-Kreis

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Frage

Wie ging der Schulze-Boysen-Kreis ab 1933 mit Regimegegner und jüdischen Bewohnern um?

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Antwort

  • Regimegegner der frisch verbotenen Parteien SPD und KPD sowie der verbotenen Gewerkschaften wurden versteckt oder bei der Ausreise unterstützt.
  • Seit der Reichskristallnacht halfen sie auch jüdischen Bewohnern beim Verstecken, organisieren von Dokumenten oder der Ausreise.

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Frage

Was waren weitere Widerstandsgruppen innerhalb der Roten Kapelle?

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Antwort

  • Scheliha und sein Umfeld 

  • die Hernstadt-Gruppe

  • die Gruppen um Trepper und Gurewitsch

  • die Schweizer Gruppen

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Frage

Worum ging es in der Agisflugschrift?

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Antwort

  • Darin wurden alle Deutschen zum Widerstand gegen die Nationalsozialisten aufgerufen.
  • Der Text machte die Desinformation der NS-Propaganda öffentlich und sprach auch die Kriegsverbrechen der Deutschen an.
  • Zuletzt wurde zum Sturz der Regierung aufgerufen.

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Frage

Warum endete der Widerstand um Harro Schulze-Boysen und Arvid Harnack im Jahr 1942?

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Antwort

Der Schulze-Boysen-Kreis wurde im Jahr 1942 aufgrund eines abgehörten Funkspruches enttarnt. Danach wurden über 130 Mitglieder verhaftet und über 50 hingerichtet.

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Frage

Was passierte am 22. Dezember 1942?

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Antwort

Am 22. Dezember 1942 erfolgte die Hinrichtung von Harro Schulze-Boysen, dessen Frau Libertas Schulze-Boysen und Arvid Harnack, mit einigen ihrer Komplizen.

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Frage

Was versteht man unter einem Widerstand?

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Antwort

eine soziale Handlung gegen eine Herrschaftsform oder Machtausübung, mit der man sich nicht identifizieren kann

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Frage

Welche Eigenschaften kann ein Widerstand haben?

Antwort anzeigen

Antwort

Ein Widerstand kann gewaltsam oder gewaltlos sein, individuell oder kollektiv und spontan oder organisiert sein. 

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Frage

Wie lauteten die gegnerischen Parteien der NSDAP?

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Antwort

KPD

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Frage

Wofür steht SA?

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Antwort

Sturmabteilung

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Frage

Wofür steht SS?

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Antwort

Schutzstaffel


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Frage

Was bedeutet Gestapo?

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Antwort

Geheime Staatspolizei

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Frage

Wie nannte die Gestapo kommunistische Widerstandsgruppen in Berlin?

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Antwort

Rote Kapelle

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Frage

Was gehört alles zu den politischen Widerständen?

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Antwort

Operation Walküre

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Frage

Leisteten Teile der Kirche im Nationalsozialismus Widerstand?

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Antwort

Ja

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Frage

Aus welchen Bereichen der Kirche kam Widerstand?

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Antwort

Zeugen Jehovas

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Frage

Wie lauteten bekannte Gruppierungen aus der Bevölkerung?

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Antwort

Edelweißpiraten

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Frage

Wie sah der Widerstand von der jüdischen Bevölkerung aus?

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Antwort

  • jüdische Widerstandsgruppen aus dem Untergrund
    • Baum-Gruppe
    • Gemeinschaft für Frieden und Aufbau 
    • Chug Chaluzi (Prionierkreis) 
  • Fluchtversuche/Ausbruchsversuche und Aufstände in Ghettos und Lagern 

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Frage

Wann wurden die restlichen Mitglieder der Weißen Rose zum Tode verurteilt?

Antwort anzeigen

Antwort

Kurt Huber, Alexander Schmorell und Willi Graf wurden am 19. April 1943 zum Tode verurteilt.

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Welches Staatsorgan sollte nach dem Umsturz die Macht erhalten?

Wie lauteten die gegnerischen Parteien der NSDAP?

Was gehört alles zu den politischen Widerständen?

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Karteikarten in Widerstand im Nationalsozialismus88

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Was wurde den Geschwistern Scholl und Christoph Probst von den Nationalsozialisten vorgeworfen?

  • Wehrkraftzersetzung
  • Feindbegünstigung
  • Vorbereitung zum Hochverrat

Wer wurde mit den Geschwistern Scholl hingerichtet?

Mit ihnen wurde Christoph Probst am 22. Februar 1943 von den Nationalsozialisten umgebracht.

Wann wurden die Geschwister Scholl hingerichtet?

Sie wurden am 22. Februar 1943 hingerichtet.

Warum wurden die Geschwister Scholl am 18. Februar 1943 verhaftet?

Sie wurden in der Münchner Universität dabei erwischt, wie sie Flugblätter verteilten.

Wie viele Flugblätter erstellten und verbreiteten die Mitglieder der Weißen Rose?

insgesamt 6 Flugblätter

Was verwendete die Weiße Rose für ihren Widerstand?

Flugblätter

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